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Dirtytalk & Kopfkino
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heterotopie

****yr Mann
351 Beiträge
Themenersteller 
heterotopie
Sie werden lachen, aber hier spricht ihr Kapitän.
Na, sie lachen natürlich nicht, aber verzeihen sie mir diese kleine Floskel. Man sagt das ja so dahin und meint es meist gar nicht so. Ist doch tragisch oder? Man dreht sich morgens um, schaut die Frau oder den Mann an und sagt „Guten Morgen“ und hat doch tatsächlich schon das erste Mal gelogen. Einfach so, mit dem überzeugenden Augenaufschlag eines Schauspieldebütanten.

Apropos „Guten Morgen“, ich habe heute Morgen schmunzelnd auf den Berg von rührenden und zum Teil sehr niedlichen Rückreiseanträgen geschaut und das ist auch der Grund, weshalb ich mich doch noch mal persönlich an sie wende, wenn auch nur über Bordlautsprecher. Normalerweise geht hier alles recht stumm über die Planken, die die Welt nicht mehr bedeuten.
Also was ich ihnen sagen will ist, dass es leider völlig unmöglich ist, umzukehren. Weder für einige, noch für alle. Das hier ist schließlich ihre Reise. Glauben sie mir, es wird gewiss für einige, ach was sage ich, für sie alle, nicht unbedingt die schönste Reise werden, aber sicher wird es doch die längste vor ihrem Tod. Oh Verzeihung, jetzt habe ich es schon verraten, dabei wollte ich sie doch überraschen mit ihrem plötzlichen Ableben.
Na, jedenfalls kann ich den Anträgen nicht entsprechen, was sie sicher verstehen werden. Unsere Fahrt hat ja einen Sinn und den wollen wir doch nicht durch infantile Anfälle von Heimweh unterbrechen, nicht wahr?
Ich kann ihnen auch versichern, dass sie bei ihrer Abreise ohnehin nichts zurückgelassen haben, dessentwegen sich eine Umkehr lohnen würde. Will sagen, sie haben nichts mehr. Gut, ihr Haus haben sie nicht selber angezündet, da mussten wir schon nachhelfen, aber ihre Lieben sind auch hier. Ein paar Decks weiter unten.
Nana, nicht hektisch werden. Denken sie doch an ihren Zustand. Sie mögen zwar für die Außenwelt alle verblichen sein, aber sie haben immerhin noch ein Gewicht. Und ich mag zwar Schlagsahne, aber keine Schlagseite, höhö. Verzeihen sie mir diesen kleinen Kalauer. Ihr Käpt’n ist noch n’ büschn duselig vom Rum. Denn immer wenn neue Passagiere kommen, bin ich total aufgeregt und völlig aus dem Häuschen. Da brauche ich ein paar Schluck Seemansblut.
Wissen sie, das Beste sind immer die entgeisterten Gesichter der Passagiere, die verständlicherweise an einen bösen Traum glauben, wenn der Zahlmeister im Kostüm des Sensenmannes ihnen ihre Kabine zuweist.
Nun, sie haben es sicher selber längst bemerkt, der Sensenmann ist echt und natürlich unberührbar und ihr Traum ist gar keiner. Aber nehmen sie es ruhig sportlich. Hier wird wenigstens nicht alb geträumt und sie müssen sich über gar nichts mehr Sorgen machen. Jedenfalls nicht darüber ob es noch schlimmer kommen kann. Weil, DAS kann ich ihnen versprechen.

Wissen sie, es war kein schönes Stück Arbeit, sie ausfindig zu machen. Nicht dass es zu wenige von ihnen gäbe. Aber täglich die Zeitungen zu durchblättern und vor allem dort die Wahrheit nicht zu finden, das Doofenradio abzuhören, vom Doofenfernsehn ganz zu schweigen, sich durch Gerichtsakten, Ermittlungsprotokolle und Freisprüche zu lesen, die Frauenhäuser abzuklappern, die Kinderheime und die Traumastationen der Krankenhäuser, dass ist nie sehr angenehm. Da will ich gar nicht über so einfache, schwarz und offen herumliegende Barbareien reden. Flüchtlingslager, Massengräber, Pharmakonzerne, Bürgerkriegsmacher. Und nicht genug damit. Seit neustem müssen wir auch noch Börsenkurse und Bankbilanzen überprüfen und feststellen, wer wie zu seinen Milliarden gekommen ist und wer wie wem welche wegnahm. Da heißt es oft standhaft bleiben und die Leute nicht gleich vor dem offiziellen Urteil erschießen. Ich meine, sie müssen doch auch mal uns verstehen.
Du liebe Güte, ich wäre ja zum Käpten’s Diner noch nicht fertig mit meiner Aufzählung und da blickt doch auch keine Sau mehr vom Trog auf. Nein, es sind es die kleinen, hingehauchten Flüche und Verwünschungen gewesen. Das Nichthörbare macht uns hellhörig. Das bringt uns immer auf ihre Spur. Da kennen wir uns aus.

Klar, seit dem Worte wie „Frischmüll“, „Nullwachstum“ und „Enderzeuger“ in den Sprachschatz aufgenommen wurden, liest sich Mord vielleicht nicht mehr wie Tod, und Dummheit nicht wie ein Defizit und überhaupt hört sich alles immer ganz anders an, als es in Wirklichkeit ist, irgendwie niedlicher, irgendwie immer am harten Kern vorbei, irgendwie „semitoll“.
Aber sein wir doch mal ehrlich, dem Menschen dürstet nach Wahrheit. Nach Klarheit.
Und dem fühlen wir uns verpflichtet. Noch bevor man in den großen Vertuschkasten greifen konnte, haben wir ihre Sache übernommen. Das war doch auch in ihrem Sinne. Denken sie nur mal an ihre Lieben, die sie schon allein damit in die Bredouille brachten, dass sie sich klammheimlich ihr Ableben gewünscht hatten. Ich meine, dass wünscht man doch keinem, oder? Das auch sie mit an Bord sind hat nichts mit Bestrafung, sondern mit der Vererbungslehre zu tun. Wir müssen da leider sehr konsequent sein und ich bitte um ihr Verständnis. Aber in ihrer Sprache heißt das Kollateralschaden und dürfte sie eigentlich nicht sonderlich aufregen.

Wissen sie, ich will sie gar nicht noch mal aburteilen. Ich mache hier nur meinen Job. Aber was mussten sie sich auch untreu durchs Leben ficken, immer um Schamhaaresbreite an der Legalität vorbei. Das allein wäre noch verzeihlich denn ER hat ja irgendwann einsehen müssen, dass da etwas im Bauplan nicht stimmte. Also SEIN Fehler.
Aber das sie irgendwann IHN ficken wollten, feist und fett und mit einem breiten Investmentgrinsen im Gesicht, dass hat ihm Husten verursacht, ein Würgen geradezu.
Da sind sie eindeutig übers Ziel hinausgeschossen, meine Lieben und ich kann ihnen versichern, dass ER sehr enttäuscht war. Sehr enttäuscht.

Einen Moment bitte, ich bekomme gerade zwei Zettel gereicht. Aha, einem gewissen Möllemann geht es nicht schnell genug. Nun, ich würde vorschlagen, dass sie für diesen Fall ihre Lieben im Maschinenraum vorbei bringen. Nein, nicht zum rudern. Auch wir stehen unter Dampf, wenn sie verstehen, was ich meine.
Und auf dem zweiten Zettel steht, dass ein Herr Haider nach gelungenem Überholmanöver eilig Anschluss an unserer geselliges Beisammensein sucht. Hierfür machen wir doch gern einmal einen Stopp und nehmen ihn auf. Respekt, Herr Haider, sie wären eigentlich erst nächstes Jahr dran gewesen. Das nenne ich Konsequenz bis zum letzten Atemzug. Und bezahlt auch noch die eigene Anreise.

So, wo waren wir stehen geblieben? Am Kap der guten Hoffnung. Na, das war ein Scherz wie sie schon völlig zu recht vermuten. Da fahren wir höchstens vorbei und ich kann ihnen versichern, dass bisher noch alle Passagiere an Deck rannten und verzweifelt um Vergebung gewunken haben. Ganze Arme haben sie sich abgewinkt. Wie drollig das dann immer aussieht, wenn die meisten von ihnen an Deck herum hüpfen werden und die Hoffnung eines Nackten am Nordpol auf die globale Erwärmung entwickeln.
Also ich will es nicht zu spannend machen, einige von ihnen haben mich das ja schon gefragt und ich kann ihnen nun sagen: dass Ziel unserer Reise sind die Roaring Fortie’s.
Genau, jene Ecke der irdischen Welt, die auch unbescholtene Seeleute fürchten. Also wie geschaffen für uns.
Was danach sein wird, muss sie nicht kümmern, weil es mit der gleichen Unvermeidlichkeit daher kommt, wie sie dereinst ihr Leben über Unschuldige stülpten.
Ich würde sagen, es wird sich auch nicht mehr wie SEIN anfühlen, sondern es wird sich ein komplizierter Entmaterialisierungsprozess einstellen. Wir beginnen meist mit den Beinen, daher sollten sie auf mein Kommando schleunigst einen Sitzplatz einnehmen.
ER musste sehr lange üben dafür, einschließlich aller menschlichen, oder in diesem Fall, göttlichen Bedenken. Schließlich sind SIE auch SEINE Kinder. Wenn sie wüssten, wie er darunter litt.
Na, jedenfalls darf ihnen aber versichern, dass die Versuchsphasen alle gut verlaufen sind und bis auf ein paar Knochenreste nichts mehr zu finden sein wird von ihnen. Aber auch daran üben wir noch.

So, meine lieben, die Kessel sind gut gefüllt und wir steuern nun mit voller Fahrt unserem Ziel entgegen.
Machen sie es sich bequem, schnallen sie sich ab und fangen sie das Rauchen an. Bestellen sie sich was, meinetwegen auch die Naddel im Heuhaufen. Und wenn sie sie haben, dann ziehen sie sie noch mal richtig durch, die kann das ab. Die ist dafür gemacht. Genau wie die ganze gepiercte Silikonmasse von pubertären Bettnässern jeglichen Alters aus dem C- Deck .
Wissen sie, ich weiß manchmal gar nicht, wie wir einige Passagiere hier eigentlich noch tot bekommen sollen. Die checken ja quasi schon im Endzustand ein.
Diese Dauerverirrten allerdings kehren zurück und sie sollten mal sehen, wie die stolz die wieder von Bord gehen, wenn sie die Rundreise hinter sich gebracht haben. Dagegen wird Stalingrad als Endlosschleife ein Frühlingsspaziergang gewesen sein. Das werden Kriegsheimkehrer, meine Lieben. Und mit denen lässt sich immer was anfangen. Hätten sie ihre Grosseltern ruhig mal was gefragt.
Neuere Thesen sagen zwar, dass wir alle nicht lange genug leben, um je vernünftig zu werden, aber da halten wir doch mal dagegen. Da wagen wir mal was. Also, sie sehen, der Job kann auch Spaß machen.

So, ich muss nun aber auf die Brücke zurück, will aber noch schnell einige Fragen beantworten, die doch immer wieder gern von unseren Passagieren gestellt werden. Nur damit dann alles klar wäre. Also:
Es gibt Liebe vor dem Tod.
Die mobilen Brathamsterstände auf Deck SIND eine Illusion.
Es gibt auch Tod vor dem Leben, umgekehrt ist es weniger wahrscheinlich, aber versuchbar. Becker gewann 85,86 und 89 das Wimbledon. Nicht umgekehrt.
Fitnessgeräte bitte nur gegen Gebühr.
Die Niagarafälle sind längst gelöst.
Experte ist, wer eine Frage richtig beantwortet, diese nur nie gestellt bekommt.
Stuntfestigkeit ist nicht die hanseatische Variante von Batman.
Die westfälische Variante war, ist und bleibt Jürgen W. Möllemann.
Die Preise fürs Lebenswerk gibt’s im Unterdeck.
Marcel Heidenreich- Ranicki ist auch deswegen nicht dabei. Clever der Mann, Respekt.
Walwerbespots hätten sie in der Tat gerettet.
Zum Kapitänsempfang gibt es Ursuppe und Quarksteilchen.
Sie sind nicht aus Mangel an Demut hier, denn der größte Übersetzungsfehler der Menschheit war „Hochmut kommt vor dem Fall“.
Sie, meine Lieben sind hier wegen fehlenden Mutes. Dem zum Scheitern.
grins
wie geil ist das denn. herrlich geschrieben, so sehe ich mir doch die nächste nachrichtensendung mit amüsement an. witz und triefender sarkasmus mit einer guten portion ironie, herrlich herrlich, auch wenn ich mich wiederhole. gefällt mir sehr gut.
Hey...
„Frischmüll“, „Nullwachstum“ und „Enderzeuger“

Eigentlich müßt ich die ganze Geschichte ins Zitatenkästchen hauen...

Das´s genial *g*

sehr lesenswert

Sathyr..., 1+
setzen *g*

*haumichwech*
******nWE Mann
516 Beiträge
Ohweh
Entschuldigung,

aber da ist wohl jemand das Handwerkszeug der Schriftstellerei verloren gegangen, so eine tolle geschichte und dann ohne tempi wechsel das kannst du doch viel besser!

Ansonsten es hat mich berührt

Liebe Grüße

Carsten
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Sensass, Monsieur Charon!
Also wenn jeder Dienstag - Morgen so unter Lachtränen beginnt, dann wünschte ich mir, es wäre jeden Tag Dienstag!

Mei, hast Du das gut geschrieben. Und die Geschichte ist viel zu gut, viel zu treffend und von einem Gehalt an witziger, wirklich witziger Satire, dass sie viel zu schade ist, als nur hier veröffentlicht zu werden.
Was für eine Idee!

Also Herr Charon, da ich nun weiß, dass der Nachen über den Styx kein billiger Spreewaldkahn ist, in dessen Mitte die für die Unterwelt Bestimmten verstört an Deck hocken, sondern vielmehr ein echtes Kreuzfahrtschiff, darf ich mir bereits jetzt eine Oberdeckskabine vorbestellen.............ich meine wozu gibt es die Riesterrente?

Ach und eines interessiert mich aus professionellen Gründen:
Was ist mit den Kandidaten, denen Samstagnacht zugedopt mal einfiel: ich grüß jetzt mal den Lokführer des ICE 322 aus Basel von unterhalb der Bahnsteigkante?
Gibt es da ausreichend Kühltruhen für die Puzzelteile?
Und was, wenn der bereits sein letztes Hemd anhatte, das ja bekanntlich keine Taschen hat........ich mein für die Überfahrtkosten?

Öhm und was passiert mit denen, die aus dem notgebremsten ICE dann aussteigen und von den Resten unseres Überfahrtkandidaten noch schnell ein Handyfoto knipsen müssen?
Müssen die dereinst die doppelte Anzahl an Dukaten blechen oder nur die Hälfte?

Mit diesen Fragen gespannt verbleibend:

Au revoir vertrauter Freund, la chatte
Wow...
da bleibt nur eins.

*zugabe* *zugabe*

Gruß Stefan
****yr Mann
351 Beiträge
Themenersteller 
la Chatte
hiermit wird die reservierung bestätigt, sie erhalten in den nächsten tagen besuch von unseren freundlichen außendienstmitarbeitern. bitte halten sie ihre papiere bereit.

ansonsten fällt mir ja zu dem entgleisten nur ein, was mir immer einfällt, wenn sich jemand aus dem kreise der irdischen mittäter verabschieden will:

sage mir wie du dich umbringst und ich sage dir, wer du warst.

das geht doch nun auch wirklich leiser und subtiler, als einen lokführer in die frührente zu stürzen und einen gutgelaunten, frisch gewaschenen ice zu besudeln. mal abgeshen von der imageschädlichen verspätung. und den selbstentlarvenden fahrgästen, die sich damit für's c- deck qualifiziert haben.

ein verträumter strick auf dem dachboden, dessen windgetriebens baumeln ein gleichmäßiges knarren erzeugt, und an dessen ende der kandidat hängt. selig und zugleich bescheiden. das würde stil verraten. und würde.
oder die eine schlaftablette zu viel. man liegt da, einfach so und macht der nachwelt noch einen friedlichen anblick.

aber so ein schlachtfest zu veranstalten ist nicht nur geschmacklos, sondern verrät grobheit, dummheit, zynismus und eine nicht zu überbietende rücksichtslosigkeit.

über den fahrpreis darfst du dir übrigens keine gedanken machen. du weißt ja:
don't pay the ferryman!

es sei denn, du willst dich weiter entwickeln.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@sathyr
Merci für die promte Rückantwort und die herzliche Bestätigung meiner Bestellung, Monsieur Charon.
Allein es eilt in meinem Falle nicht so sehr und ohne Stretchlimo schick ich Ihre Außendienstmitarbeiter noch ein Weilchen in die Warteschleife.
Im Daxdeutsch: unsere Angelegenheit macht somit eine Seitwärtsbewegung!

D'accord, sie sprechen mir aus der Seele was die Stillosigkeit des Abganges von der Bühne anbelangt.
Nun, hier in den Leipziger Auen weiß man davon wenig.
Man stürzt sich vom
Völkerschlachtdenkmal (95m Schwierigkeitsgrad 5,0),
vom Uni - Riesen (Weisheitszahn 142,5 m Schwierigkeitsgrad 3,5) oder springt vor den ICE und scheut damit jedes vornehme Ritual.

aber so ein schlachtfest zu veranstalten ist nicht nur geschmacklos, sondern verrät grobheit, dummheit, zynismus und eine nicht zu überbietende rücksichtslosigkeit.

Ihre Worte an die Selbstentleibten sollten daher nicht ungehört verklingen.
Ich werde sie deshalb notieren und meinem nächsten "Kunden" aushändigen, auch wenn ich dessen Hand erstmal suchen muß!


Herzlichst, schon mal schauend nach Ferryman - Aktien (gestorben wird ja immer)

la chatte
********ride Frau
1.212 Beiträge
@sathyr
Grandiös! Um ein Fremdwort zu verdeutschen...:)
Habe kaum Zeit zu lesen, aber bei dir konnte ich nicht aufhören - ob dein schriftstellerisches Handwerk nun geschümpft wird oder nicht, es kommt doch nur darauf an, in der Flut der Kurzgeschichten etwas zu finden, was fasziniert.
Gratulation! Bori
******nWE Mann
516 Beiträge
@SailorsBride
Da sollte keine schimpfe werden, sollte eigentlich ausdrücken wenn ich jetzt schon unter den stuhl falle for lachen werde ich wohl das nächstemal Platzen müßen wenn es noch besser wird.

Und wer bitte setzt mich dann wieder zusammen.

*zwinker*

Liebe Grüße

Carsten
********ride Frau
1.212 Beiträge
@Carsten
Keine Bange, ich setzte dich schon zusammen - mußt halt warten, bis ich es von Bayern bis Thüringen schaffe... Aber de Knabe Satyr ist echt gut!
Gruß, Bori
Hach...
…so ein bisschen Zynismus am Abend – da schaut sich die Tagesschau doch gleich viel angenehmer.
Und so gar kein Respekt vor der trauernden ewiggestrigen Hauptmannsmutter – ts, ts, ts, wie soll ich das denn finden?? *pueh*
****yr Mann
351 Beiträge
Themenersteller 
eglantyne;-)
wenn ich alle ewig gestrigen zusammenzähle, die auf der beerdigung des hauptmann waren, dann kommen da locker ein paar hundert jahre rückwärts zusammen.

hatte denn der hauptmann noch eine mutter? also eine die noch lebt?
na, sie hat dann so oder so mein mitgefühl, ehrlich.

lachatte

am völkerschlachtdenkmal kann man beim fallen ganz blöde an einer der statuen hängen bleiben. da ist kaum eine saubere haltung möglich.
beim uniriesen schon eher. ist auch irgendwie akademischer.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
da ist kaum eine saubere haltung möglich.
beim uniriesen schon eher. ist auch irgendwie akademischer.

Jetzt lass das bloß nicht die Akademiker - oder Hoch - IQ - Gruppe hören, dann mach ich bis Silvester Sonderschichten! *headcrash*
hmmh...
Was ich ein wenig schade finde ist:
das wenn mal ne gute Story geposted wird, es von den Mods nicht gesehen wird...
Lieb guck *g*
"Feder an den hut steck"
u.s.w.

Ein wenig positive affirmation bitte...

LG. Mario
immer noch...
....keine Feder. *heul2*

Ich hab nur ein Gänseblümchen: *blume*
bitteschön.

Lieber Satyr, und das andere war IRONIE *smile*

..und, ja, dahin war er unterwegs, der Herr Hauptmann, mit 140 Sachen, zum 90sten von Mutti. Die sich immer noch nicht von der Weltsicht des schnurrrrbarttragenden, österreichischen (!) Postkartenmalers verabschiedet hat, obwohl dessen Welt schon vor 63 Jahren untergegangen ist....
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Bitteschön...
...lieber Satyr...Deine Feder.

Es tut mir leid, dass ich im Lesen der eingestellten Geschichten etwas nachhinke, aber ich habe momentan ein zeitliches Problem.

Meinen Vorrednern vertraue ich blind und somit überreiche ich Dir die Feder mit dem Versprechen, umgehend nachzulesen, ob eine überhaupt reicht!

Liebe Grüße
Christine
*bravo* *zugabe* *top*

Vorschußlorbeeren

Klasse *blumezupf* *love3*
********ride Frau
1.212 Beiträge
Auf diese Feder...
...habe ich auch schon gewartet.
Aber Kätzchen, wir verstehen dich, auch Mods haben das Recht auf ein Privatleben (Maurice, Katzen, Haushalt...) und das Geldverdienen verschluckt auch viel Zeit:)
lG, Bori
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Lach...
...danke für Dein Verständnis, Bori! Aber nun habt Ihr mich so neugierig gemacht, dass ich sie doch schnell lesen musste!

(Ausserdem habe ich unlängst ein Klasse-Motto gelesen: "Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe!")

Satyr, die Feder ist wirklich berechtigt! Eine kurzweilige, ironische und witzige Beschreibung der letzten Fahrt! *top2*

Seltsam...meine letzte 8-Wörter-Story hat das gleiche Thema! Oh je...der November naht!

Liebe Grüße
Christine
@sathyr
... das was einem wahrlich nicht passieren sollte, wenn man seine Meinung abgeben möchte, ist sprachlos zu werden!!!

Und nu?

*top* *bravo* *zugabe* *spitze*

(zum Glück gibt's ja noch die smilies!)

GANZ GROSSES KOMPLIMENT!!!!
provocation65 *blume*
Klasse - ganz großes Kopfkino...!

lg, kairi *blumenschenk*
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