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Geschichtenspiel Teil 45

Echt, Tom: Noch krassere Geschichte *zwinker*
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Da hat die Generatorspule aber mächtig geglüht @**********heSun *haumichwech*
Sauber eingebaut *top2*
@******s23

ist das jetzt eine Anmeldung?
*haumichwech*

Tom (the Sun)
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Wieso...brauchst du einen Putzteufel?
*liebguck* @**********heSun *haumichwech*
Mein Herz.

Ich schreibe diesen Brief an Dich, weil ich in der Nacht, wenn das neue Jahr beginnt, Deiner gedenken will.

Weißt Du noch, was ich Dir einst sagte? Dass ich lieber ein belegtes Brötchen mit Dir teilen würde, als im feinsten Restaurant allein zu speisen? Dass ich eher im Zelt mit Dir wohnen wollte, anstatt ein einsames Penthouse mein eigen zu nennen?

Ich fragte Dich, wenn ich ein Zimmermann wäre und Du eine feine Dame, ob Du mich dennoch lieben und meine Kinder haben würdest?

Ich war nun kein Zimmermann, sondern ein Holzschnitzer, in den achtundfünfzig Jahren, die wir gemeinsam hier unten verbringen durften. Ein Eigenbrötler, schwierig und für manchen Menschen geheimnisvoll. Dennoch hast Du mich gewählt.

Uns war nie großer Reichtum beschieden, aber immerhin brachte die eine oder andere Holzfigur, die ich in emsiger Stille schnitzte, Anerkennung und Aufmerksamkeit. Manchmal auch Geld. Doch über die lange Zeit warst Du der Generator unseres Lebens, hast uns versorgt, hast den Raum geschaffen für mich und meine … fragwürdige Kunst.

Bist bei mir geblieben. Warst mir treu, eine Gefährtin, ja ein leuchtendes Beispiel für die Liebe, wie sie sein kann. Ich danke Dir. Einmal mehr.

Wenn sich das Jahr nun wendet, in jener Nacht, in der die meisten Menschen sich auf die Zukunft richten, Vorsätze fassen, alles besser machen wollen – in jener Nacht werde ich Deiner gedenken.

Du hast mich verlassen, bist zurück gegangen in die große Einheit. Ich dagegen werde noch meine Restzeit hier absitzen, bis ich heimkehren darf. Und diesen Brief, mein Herz, werde ich in jener Nacht verbrennen, das wird mein Feuerwerk sein. Auf dass diese Worte zu Schwingung werden und in den Äther aufsteigen und Dich erreichen können.

Du fehlst mir.
*****002 Paar
1.330 Beiträge
Wie schön!
Me 2
*********ld63 Frau
8.551 Beiträge
Ja! *love*
Definitiv!

Tom (the Sun)
*******iva Frau
1.028 Beiträge
*********ynter Frau
9.811 Beiträge
Warum Zeus den Menschenfrauen verfiel
Zeus lief in seinem Penthouse auf dem Olymp hin und her. Zumindest nahm er an, dass er sich dort befände. Er war ziemlich angepisst, obwohl der Abend so verheißungsvoll begonnen hatte.
Hera, seine eigentlich stets eifersüchtige Gemahlin hatte ihm – ohne ihm irgendwelche Vorhaltungen zu machen (was sie noch nie getan hatte) - eigenhändig ein leckeres Essen gekocht, so richtig mit Kerzen auf dem Tisch und einem Wein, den selbst er nur göttlich finden konnte. Und das Beste an dem Ganzen war, dass sie es ihm in einem Negligee mit geheimnisvollen Augenaufschlag serviert hatte.

Voller Freude ließ er sich von der listigen Gemahlin blenden, sprach sowohl dem Essen als auch dem Wein gut zu und erwartete als Dessert eine heiße Göttin, übergossen mit warmflüssiger Schokolade und je einem Sahnehäubchen auf Knospen und Venushügel. Mal wieder Hausmannskost - auch schön, anstatt immer nur eitle Göttinnen oder schüchterne Nymphen. Seine Augen leuchteten in Vorfreude auf die Verschmelzung ihrer Leiber und der eine oder andere kleine Blitz schoss der Guten bereits vorab durch den Körper.
Doch Hera hatte andere Pläne für den Abend.

Dank ihrer Kenntnisse von Flora und Fauna befanden sich betäubende Substanzen in den Speisen und nachdem ihr Gemahl mit einem brünstigen Grunzen auf dem Stuhl eingeschlafen war, ließ sie ihn von Pegasus an einen Ort tragen, an dem er sicher noch nie zuvor gewesen war. Ein Raum voll absonderlicher Dinge, mit seltsamen Werkzeugen und Materialien. Dort sollte er hart büßen, für all sein Fremdgehen.
Mit einem hämischen Blick schloss sie die Kammer ab und warf den Schlüssel fort, der in den Tiefen des Meeres verschwand. Sollte er doch dort versauern und zum Eigenbrötler werden, während sie sich weiterhin in Tugend kleiden würde.

Verdammte Hacke! Anscheinend hatte seine Gemahlin Kunde von seiner aktuellen Affäre erhalten. Dass dieser Wind auch nie den Mund halten und immer plaudern musste! Er rüttelte an der Tür, doch er konnte sie nicht öffnen. Ein Zauber hatte ihn verschlossen. Voller Wut schleuderte er Blitze, doch das Holz der Pforte zeigte keine Spuren.
Was ging denn hier ab?
Er war der höchste Gott und bekam die verdammte Tür nicht auf? Seine Kopfschmerzen - genau, das war es - und, dass er so frustriert war, weil sein ansehnlicher Lendenstab noch nicht die gewünschte Befriedigung gefunden hatte. Er war dadurch abgelenkt. Multitasking war noch nicht erfunden.
Missmutig starrte er auf seine Hand, sollte er? Nein! So machte das alles keine Freude und schon gar keine heilige Lust. Göttlichen kostbaren Samen einfach so zu verschleudern, das ging gar nicht.

Was konnte er denn dafür, dass er ein Generator* war, auf den nicht nur die weiblichen Geschöpfe seiner geschaffenen Welt abfuhren? Er war doch so geboren, es war nicht seine Schuld.
Warum wollte Hera nicht einsehen, dass es seine Pflicht als Gott war, alles zu befruchten, was nicht bei Drei auf einem Baum saß oder sich in eine Pflanze verwandelte?
Warum nur hatte er ausgerechnet die Prüderie in Person und nicht eine andere Zauberhafte zu seiner Gattin erwählt? Zu spät für Reue darüber.

Laut krachte seine Faust auf den einfachen Tisch, neben dem ein Stoß Holscheite gestapelt waren. Ein Messer lag auch herum und weil er gerade nicht Besseres vorhatte, nahm er ein Scheit in die Hand und betastete es, führte es an seine Nase und sog den Duft ein.
Es war bestes Lindenholz, weich und anschmiegsam. Perfekt geeignet, um Holzfiguren daraus zu schnitzen. Er begann sogleich, nicht ohne sich dabei mehrfach in die Finger zu schneiden. Seine Flüche brachten die Wände zum wackeln. Doch er schnitzte emsig weiter.
Nach den ersten Figuren, bekam er Spaß an der Sache und wollte gar nicht mehr aufhören.

Als Hera ihn schließlich mit einem Zweitschlüssel nach einer Ewigkeit wieder herausließ, weil es ihr nun ohne Gatten und Gezeter zu langweilig wurde, bestaunte sie ehrfürchtig sein Werk. Unzählige Figürchen hatte er geschaffen, jedes mit einem eigenen Gesicht und so lebendig wirkend. Dass sich sein Blut mit dem Holz der Leiber vermischt hatte, ahnte Hera nicht. Weil sie so erfreut und so glücklich war, ihren Gemahl wiederzusehen, ließ sie sich von ihm über den Tisch beugen und a tergo nehmen. Schließlich war er ihr Gatte und dürfte dies.
Dabei bekamen die Figürchen einige Tröpfchen des göttlichen Samens ab.

Später ging Hera ihr Haar richtend schon mal voraus, um zu kochen und das Wiedervereinigungsmenü zu kochen. Zeus versprach gleich nachzukommen und besah sein Werk mit Stolz. Die kleinen Figürchen waren durch den Samen und sein Blut zum Leben erwacht und purzelten ungelenk durch die göttliche Holzwerkstatt. Sie waren wunderbar, seine kleinen Lebewesen.
Vorsicht nahm er sie in seine Hände und setzte sie auf das Land zwischen den Meeren. Die letzte Figur war die einer wunderschönen Frau. Sie räkelte sich lasziv auf seiner Hand und schaute ihn mit diesem gewissen Blick aus Unschuld und Femme Fatale an, dabei wirkte sie weder eitel noch schüchtern, sondern höchst begehrlich - so wie er.

In Zeus regte sich die Zeugungsfreude erneut, es ging nicht anders. Er musste. Und er war dieser kleinen Menschenfrau und all ihren schönen Schwestern fortan verfallen. Alle sollten sie noch mehr von dem göttlichen Segen in Weiß bekommen, nur an anderer Stelle als zuvor und sie waren unersättlich dabei, ihm zu gefallen - mit dieser gewissen Körperstelle. So wie er.
Zeus war sehr zufrieden.
Diese Menschenfrauen waren wie eine Mischung aus Göttinnen und Nymphen , aber mit unbegrenzter Kreativität und Spielfreude. Sie unterwarfen und beherrschten ihn, doch es war nur Teil eines grandiosen Verführspiels. Sie begegneten ihm auf Augenhöhe. Nicht einmal Göttinnen wagten dies. Doch ihnen, den Frauen, musste er einfach alles verzeihen. Niemals wurde es langweilig mit ihnen.

Hera saß derweil am Tisch und wartete schon seit Äonen. Das Essen war kalt geworden, dafür brannte ihr Zorn wie ein Höllenfeuer. Ihr schwante im Bezug auf diese fraulichen Figürchen (im wahrsten Sinne des Wortes) etwas und sie entdeckte den Stier in ihm auf einer ziemlich großen Insel im Meer.

Zeus verbrachte noch oft Zeit im Holzschuppen und musste noch viel mehr Figürchen schnitzen, diesmal allerdings mit einem immer stumpfer werdenden Messer und einem Keuschheitsgürtel, den Hephaistos persönlich für Hera angefertigt hatte, nachdem er zuvor Aphroditee einen auf den Leib geschmiedet hatte.

Was nun beim Schnitzen mit der stumpfen Klinge herauskam?
Das ist eine andere Geschichte.

*Generator: Quelle Human Design
Me 2
*********ld63 Frau
8.551 Beiträge
*wow* Zeus, the godfather, als kreativer Lüstling!! *lol* *spitze*

Zeus versprach gleich nachzukommen und besah sein Werk mit Stolz. Die kleinen Figürchen waren durch den Samen und sein Blut zum Leben erwacht und purzelten ungelenk durch die göttliche Holzwerkstatt. Sie waren wunderbar, seine kleinen Lebewesen.
Vorsicht nahm er sie in seine Hände und setzte sie auf das Land zwischen den Meeren. Die letzte Figur war die einer wunderschönen Frau.

Liebe @*********ynter, du hast dich wieder einmal selbst übertroffen!! *bravo*
Haha, Aphroditee kriegt einen Keuschheitsgürtel, wahrhaft göttlich.
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Das schreit ja nach nem Rückspiel! Zeus schlägt sicher noch zurück. Er ist Zeus. Und Oddy gibt's auch noch. Ich habe Hoffnung für Zeus. Schließlich war es die Hoffnung, die als letzte aus der Büchse kam und alles erträglich machte.
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Hera saß derweil am Tisch und wartete schon seit Äonen. Das Essen war kalt geworden, dafür brannte ihr Zorn wie ein Höllenfeuer. Ihr schwante im Bezug auf diese fraulichen Figürchen (im wahrsten Sinne des Wortes) etwas und sie entdeckte den Stier in ihm auf einer ziemlich großen Insel im Meer.

Herrlich *bravo* liebe @*********ynter
Tja zuweilen herrscht auch bei denen dicke Luft und der Kerl mach Urlaub von der Ehe auf Kreta *lach*
*******blau Mann
3.625 Beiträge
*bravo* @*********ynter

Das ist der Oberhammer! Megalustig, rasant und unvorhersehbar! Bin schwer beeindruckt!
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.310 Beiträge
Zeus wird zum Michel aus Lönneberga.

Auf die Idee muss man erst einmal kommen. *haumichwech*
*********ynter Frau
9.811 Beiträge
Liebe Indi, tatsächlich hast du Recht. Ich hatte den Michel mit seinen 100 Holzfiguren im Kopf, die er schnitzte, wenn er im Schuppen saß, weil er was angestellt hatte. *haumichwech*
*******blau Mann
3.625 Beiträge
„Das ist eine andere Geschichte!“, flüsterte Zeus geheimnisvoll auf die Frage hin, warum er denn einen Keuschheitsgürtel trage. Die Frage hatte derjenige gestellt, der die besten aller Fragen stellt, der Riddler, auch bekannt als Oddy. Allerdings wäre buchstäblich einjeder auf diese Frage gekommen, die auch geradewegs zur nächsten führte: Wenn Zeus einen Keuschheitsgürtel trägt, warum ziehen wir nicht ein Kondom über den ganzen scheiß Planeten?

Odysseus saß im Holzschuppen bei Zeus. Sonst saßen sie oben im Palais und Zeus war immer am Leuchten und am Strahlen. Nun saß er, wie ein eigenbrötlerischer Penner, im Morgenmantel im Schuppen und war nur noch am Schnitzen von Dildos. Odysseus war als Pizzabote ins Haus gekommen, Heras Mangel an Kochkunst sei Dank. Er hatte den Tipp bekommen, dass sein Freund sich in einer selbstgebauten und selbstgetriebenen Hölle befände und er beschloss ihn dort rauszuholen, wie Zeus es für ihn schon viereinhalb Mal getan hatet. Das halbe Mal war umstritten, aber inzwischen herrschende Lehre. Er redete Zeus gut zu, während dieser emsig weiter Dildos schnitzte. Zeus berichtete kühl von Hera und was sie ihm angetan hatte.

Danach erklärte er, dass er Hera verstehe, aber auch wieder nicht. Zeus wusste zwar, dass Hera ihm das Fremdgehen übelnahm, aber Zeus nahm ihr genau das übel. Wusste sie denn nicht, dass alle Frauen nur verschiedene Ausformungen und Varianten der Einen Frau sind und deshalb das Wort Fremd in Fremdgehen schon im Kern falsch ist? Wusste sie nicht, dass ein Hintern eben ein Hintern ist und als solcher eine Augenweide, wie ein Sonnenuntergang, eine Landschaft oder ein Gemälde? Wusste sie nicht, dass es daher absolut und jederzeit und für jedermann legitim war ihn anzuschauen und zu bewundern? Unabhängig zu welcher Frau er gehört?

„Aber deswegen musst du dich nicht selbstzerstören, dich selbst bestrafen, Zeus! Schau dich mal an!“, rief Odysseus voll der Gnaden.

„Mir geht es gut jetzt. Der Gürtel hat den Dämon zum Schlafen gebracht. Er setzt nicht mehr laufend Titten und Hintern auf die Tagesordnung und so habe ich die Muße und die Muse was anderes zu machen.

O: „Ich seh’s, du machst Dildos. Sehr, sehr interessant. Schiebst du dir…“

Z: „Gosch! Natürlich nicht. Also nein!“

O: „Echt jetzt? Nein?“

Z: „Naja, Nein, trifft es nicht ganz.“

O: „Was heißt nicht ganz?“

Z: „Ja. Ja, aber nur zum Probieren, wegen der Maße und der Biegung und der Äderchen. Außerdem ist das alles der Donnerkeil. Also fick ich mich, mit meinem eigenen Schwanz, ok? Ich weiß nicht mal, ob das zählt!“

„Du hast die Regeln aufgestellt, ich weiß es auch nicht, ich glaube es zählt. Weißt du noch, wie du auf meinem 2000. Geburtstag den Donnerkeil dir selber reingeschoben hast, weil alle gesagt hatten, du brächtest das nicht. Und du nur so, wie Pinocchio, den Donnerkeil so bäääng, und dann rein. Das war geil und hat gezählt. Ich habe auch kein Problem damit, ehrlich nicht. Mich stört der Keuschheitsgürtel. Soll ich mal Hephaistos holen und ihm die Leviten lesen. Er soll den Scheiß wegmachen!“


Zeus öffnete mit einer kurzen Bewegung das Schloß und nahm den Gürtel ab. Odysseus blieb mit dem Mund offen ratlos sitzen und stammelte.

„Wie ich schon sagte, der Drache schläft und ich habe Zeit gehabt nachzudenken und habe jetzt Großes vor!“, sagte Zeus mit breiter Brust und einer Stimme wie Mufassa.


„Musst du aufs Klo?“, grinste Oddy.


„Kannst du nie ernst bleiben?“, rief Zeus wütend, wohlwissend, dass sein Freund das wirklich nicht konnte. Ein genetischer Defekt, nahm man an.

„Ok. Mach dich mal locker, Alter! Keine Ahnung, ob du mit dem Keuschheitsdings aufs Klo konntest…“, versuchte Odysseus schwach seine Schwäche für Kalauer zu kaschieren.

„Ich habe imperiale Pläne! Ich denke groß. Nicht nur abschleppen und verführen, wie früher! Neinnein! Ich errichte mit Daidalos und Prometheus eine Dildofabrik, du kannst ja mitmachen. Das hier sind Prototypen. Wir machen sie aus Kunstharz und mischen etwas Blut bei und geben ihnen ein paar der Eigenschaften von Donnerkeil, so, dass sie sich besser anfühlen und anpassen, als alle anderen Dildos auf dem Markt. Wir vermarkten sie als göttliche Schwänze, den Donnerkeil zum Beispiel als der ZeusSize God Edition, verstehst du. Wir können deinen als Generator X, für den mittleren Geldbeutel rausbringen…“


O: „Fick dich selbst, du Arsch!“

Z: „…und den von Poseidon, für den schmalen Geldbeutel!“


O: „OK. Das gefällt mir! Wir machen meinen natürlich golden! Dann sind unsere Schwänze in Millionen von Frauen drin, wir vervielfältigen uns dann. Der Hammer. Millionen und Milliarden Muschis. Aber wo bleibt der Spaß? Ich meine für uns!“


Z: „Pass auf, wir imprägnieren die Schwänze mit unsrem Sperma. Hab herausgefunden wie das geht, hatte ja viel Zeit hier drin und der Dämon schlief. Damit können wir sie alle befruchten und Millionen Kinder zeugen. Milliarden!“


O: „Ja schön, Kinder und so, Familien und Gedöns, aber wo bleibt da der Spaß für uns?!“


Z: „Das verstehst du nicht, das ist Götterspaß! Du mit deinen 1200 Kindern verstehst das nicht.“

O: „Ich weiß nicht so recht. Was ist mit den Holzfiguren hier, diese scharfen Bräute, warum machst du damit nicht weiter?“

Z: „Ich habe früher diese Holzfiguren gemacht. Als das Messer noch nicht stumpf war, der eigentliche Grund für das Switchen auf das Schnitzen von Dildos. Das war großartig, ich habe mir alle Träume erfüllt. Eine Frau, schöner als die andere. Ich vergaß ihre Namen, wie immer. Du weißt schon, Namen, Alter! Wer merkt sich das? Also gab es Streit. Eine sagte, sie gebe sich jetzt ihren eigenen Namen und ändere ihr Aussehen, weil sie es wollte, warum sollte ich das für sie bestimmen? Und weil sie so unfassbar schön war in ihrer Wut mit ihren funkelnden und blitzenden Augen und ihrem furiosen Auftreten, ließ ich sie das tun…“

O: „Und dann?“

Z: „Sie wurde noch wundervoller. Sie wurde anders, als ich mir das vorstellen konnte und dieses anders war schon wegen seines Anderssein besser. Das Beste aber war, dass sie sich selbst geschaffen hatte und nicht ich. Ich ließ also auch die anderen frei entscheiden und sich gestalten und sie wurden zu Wesen, wie es zuvor keine schöneren und faszinierenden gab. Weißt du, wenn jede anders ist und die ist, die sie selbst sein will, die ist, die sie aus sich selbst wurde, dann ist jede von ihnen eine einzigartige Überraschung, eine Überraschung, die es wert ist entdeckt zu werden, ihrer selbst Willen!“

Odysseus sah Zeus mit großen, träumenden Augen an und sagte, halb gestöhnt, halb geflüstert: „Das will ich auch…“, überlegte kurz und schüttelte sich und fragte halb empört, halb verdutzt: “Momentmal, was haben wir von diesen tollen Frauen, wenn unsere Schwänze als Dildos in ihnen stecken und wir hier blöd rumsitzen oder bestenfalls oben in deinem Penthouse, wo es übrigens viel gemütlicher ist?!?!“

Zeus holte zwei Schnapsgläser ausm Nichts unterm Tisch hervor, wo er auch eine Flasche Rakia hernahm aus der er einschenkte. Er lehnte sich rüber und legte seine rechte Hand auf Oddys linke Schulter.

„Oddy, wenn Millionen Frauen süchtig nach unseren Schwänzen sind, schon wegen der Dildos, was glaubst du, was die dafür machen, die Dinger in Fleisch und Blut in sich drin zu haben? Heh? Götterdämmert`s? … Ich sagte, ich habe imperiale Pläne…“
*********ynter Frau
9.811 Beiträge
Ich bin von deiner frechwitzigen Fortsetzung mit einigem Tiefgang meiner Geschichte absolut begeistert @*******blau

Herrlich! Göttlich! Was für eine Idee! Grandios.


Wusste sie denn nicht, dass alle Frauen nur verschiedene Ausformungen und Varianten der Einen Frau sind und deshalb das Wort Fremd in Fremdgehen schon im Kern falsch ist?
*spitze*
Ein Genuß! Diese Phantasie, und die Umsetzung, ich bin so hin und weg ...
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Mein return ist nur so gut wie dein Aufschlag, @*********ynter !
Wenn er gerade nicht die Welt befruchtet, schreibt er göttliche Geschichten.

*bravo*

@*******blau

Tom (the Sun)
*****002 Paar
1.330 Beiträge
Die Götterdämmerung hat eine neue Farbe: Himmelsblau!

Hab so gelacht, absolut großartig!

Ich bin sowieso beeindruckt, was ihr alle, trotz intensiven Adventspiel, so nebenher alles zaubert !
*****e_M Frau
8.538 Beiträge
Ich bin ebenfalls völlig geflasht was hier so geschrieben wird. Mein Vorsatz für 2020: es wird getextet auf Teufel komm raus *teufel*

Wünsche überall grosses Rutschvergnügen *party*
red
*******tee Frau
7.203 Beiträge
@*********ynter

Zeus verbrachte noch oft Zeit im Holzschuppen und musste noch viel mehr Figürchen schnitzen, diesmal allerdings mit einem immer stumpfer werdenden Messer und einem Keuschheitsgürtel, den Hephaistos persönlich für Hera angefertigt hatte, nachdem er zuvor Aphroditee einen auf den Leib geschmiedet hatte.

*schock* du hast mir, wortwörtlich MIR Aphroditee, mit 2 EE einen KEUSCHEITSGÜRTEL verpasst???? *freundchen*

Was habe ich dir getan? Das du solche gemeinen Gedanken hast und sie auch noch niederschreibts? *traurig*
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