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Geschichtenspiel Teil 45

Kuh getrahtet
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Kuht und schön - aber was wäre eine Welt ohne Käse? Oder ohne Butter?

Spannend finde ich ja, dass die Milchindustrie das ausgezeichnete Ausgangsprodukt durch Homogenisierung (man presst die Milch mit hohem Druck durch feine Siebe, in denen alles Gute der Milch hängenbleibt) eine weiße Plörre erzeugt, die sie dann mit Zucker, Farbstoffen und Dickmachern zu "Kinderyoghurt" oder "Fruchtgnomen" genannter Pampe verrührt. Außerdem fehlt mir an der der Diskussion die Dimension, dass Vegetarier liebreizende Wesen voller Güte ohne Schuld sind - also können Kühe nicht schlecht sein....

P.S. Ich hoffe, dass ich hier mein Augenzwinkern nicht dazuschreiben muss *zwinker*
Zitat von **********henke:


P.S. Ich hoffe, dass ich hier mein Augenzwinkern nicht dazuschreiben muss ;-)
So manche Kuh muss ihr Dasein auf der Straße fristen.
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
Lars „Wolle“ Winterfeld – Brauchtum
Die folgende Begebenheit schildert wohl den seltsamsten Kriminalfall in der glanzvollen Karriere des dänischen Superinspektors Lars „Wolle“ Winterfeld. Einige seiner größten Fälle durften wir ja schon miterleben. Heute jedoch befinden wir uns in einer absoluten Ausnahmesituation.

In keinem noch so schlauen Handbuch für Kriminalstatistik nachzulesen, in keinem Kaffeesatz irgendeines weltfremden, gewieften Wahrsagers zu finden war jedoch der heutige Fall, oder auch nur eine annähernde Situation.

Während Wolle die verdiente Feierabendlaune im vertrauten Heim genießt, einen frisch aufgebrühten Hibiskustee schlürft und geistige Erfüllung beim Stimmen seiner Geige findet, erreicht ihn ein dringlicher Einsatzbefehl seines vorgesetzten Kriminaldirektors. Anderswo scheint die Stimmung nicht so friedlich zu sein. In Ermangelung anderer Polizeikräfte, muss der hoch dekorierte Inspektor in der benachbarten Ortschaft Rindsholm einem erstmals unerklärlichen Phänomen nachgehen. Es sind nur einige Kilometer vom Mammen, nach Rindsholm, schnell erreicht Winterfeld seinen Einsatzort.

Eine landesweite Pandemie lähmt das Land und die Kräfte der uniformierten Jütland Politi sind mit der Überwachung der verhängten Ausgangssperre gebunden. Als Joker und Garant zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit tritt Lars „Wolle“ Winterfeld seinen Einsatz in Rindsholm an. Stilgerecht im dicken quittengelben Wollpullover trotz der recht warmen Frühlingstemperaturen. Ausgerüstet mit einer extraterrestrisch anmutenden Sonnenbrille alla Elton John, seiner schäbigen und abgenutzten Aktentasche in nichtssagendem Braun, auf dem Kopf seinen speckigen Loden Hut. Alles Wahrzeichen seiner Ermittler Würde.

Eine unerklärbare Gestalt mit monströsen Augen, leuchtend wie Elmsfeuer, mit dichtem graubraunem Fell, gewaltigen Ohren und recht knubbelig gewachsen verbreitet seit zwei Tagen Unruhe, Angst und Schrecken in und um Rindsholm. Gewaltiges Unbehagen macht sich in der einfachen Bevölkerung breit und Aufrufe zur Selbstjustiz wechseln sich mit Hilferufen nach der Ordnungsmacht ab.

Während der aufgeklärte moderne Teil der Bevölkerung sich irgendwie an der Sensation nicht sattsehen kann und auf vielfältige Weise das unerklärliche Wesen und sein seltsames Treiben zu beobachten sucht, reagieren die eher Abergläubigen, also weitaus die meisten, eher ganz anders. Zu Hunderten polstern sie Kissenbezüge mit magischen Kräutern aus, verspritzen Unmengen an Weihwasser, entzünden Tausende Weihrauchbündel, um das furchtbare Unheil von ihren Heimstätten fernzuhalten. In dieses ungeordnete Chaos taucht unser Ermittler nun zügig ein. Recht schnell kommt ob seiner Brillanz Klarheit ins Spiel.

Die sehr verspielt erscheinenden, wahrscheinlich vollkommen harmlosen bunt bemalten Gegenstände, welche das seltsame Fellwesen gut versteckt hinterlässt, liefern erste Ermittlungshinweise. Gefahr scheint wirklich nicht im Anzug zu sein. An einem dieser recht seltsamen Gegenstände finden sich Spuren von Desoxyribonukleinsäure, im kriminalistischen Sprachgebrauch kurzerhand DNA genannt. Ein schneller Abstrich und Vergleich im Labor entlarvt, den wegen einigen Verkehrsdelikten, vorbestraften Torfbauern Mäkkinen als Übeltäter. Bei seiner Vernehmung gibt der alsbald dingfest gemachte Täter an, dass die Wahrung österlichen Brauchtums auch in diesen schweren Pandemie Zeiten sein Antrieb gewesen sei.

Ein weiterer spezieller Fall im Namen der Krone und des Vaterlandes gelöst!

Kamasutra 08.04.2020
*******iva Frau
1.028 Beiträge
@*********2016
Köstliche Geschichte *haumichwech*, voll Deines typisch bissigen Humors *top2* Sehr passend in diese Zeit! Ich danke Dir dafür, mein Held *bravo* *traenenlach* *love4*
Oh Mann, geniale Geschichte! Herrlich!!! *haumichwech*
*******ing Frau
452 Beiträge
*traenenlach*
Torfbauer mit Elmsfeueraugen.
Grandiose vor-österliche Geschichte!
*danke*
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
*danke* *danke* *danke* *diegroessten* *genau* *knuddel* *blumenschenk* *roseschenk*
**st
Minui und der Beobachter (16 Wörter)
Hätte sie denn so Jemanden, könnte ein Lebensabschnittsbegleiter oder besser ein unsichtbarer Beobachter Minui einem ganz Fremden als geheimnisvoll funkelndes Nachtschattengewächs beschreiben. So aber darf sie auf dieses zweifelhafte Kompliment verzichten. Es wäre ehrlich gesagt auch nicht ganz richtig. Denn von Natur aus ist Minui zwar eine Einzelgängerin, aber ganz tief drin liebt sie den Tag. Den frühen Morgen, wenn der Nebel die aufgehende Sonne wie ein verspätetes Elmsfeuer wirken lässt und die Vögel ihr berauschendes Konzert beginnen. Auch den Mittag, wenn die senkrecht stehende Sonne fast keinen Schatten wirft und alles schon so prallvoll mit Licht gefüllt ist, dass Blüten, Blätter und selbst die Früchte eine weitere Aufnahme verweigern und es zu ihr zurück schicken. Sogar den frühen Abend liebt Minui, dieses verhaltene Licht, das noch so lange als nur möglich zögert zurück zu weichen, um der Dunkelheit Platz zu machen.
Doch stets betrunkene Eltern und intrigante, zumeist dumpfbackige fiese Gleichaltrige in Kindheit und Jugend, die den Großteil des Tages laut und schrill bevölkerten, zwangen sie auf die Nacht auszuweichen.
Dort und nur dort fühlt sie sich vor der Penetranz der Tagmenschen sicher.


Wobei der anfangs genannte fiktive Jemand spätestens jetzt energisch den Kopf schüttelt. Denn Minui verbringt die meiste Zeit überhaut nicht in Einsamkeit und Stille. Nein. Sie ist Stammgast in den Nachtbars ihrer Stadt und bekannt in allen Diskotheken einer jeden benachbarten Kleinstadt. Dort flirtet sie, was das Zeug hält und tanzt ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.
Zumindest gibt das für Außenstehende gerade nicht das Bild eines Menschen, der den Tag liebt und den Kontakt zu den Menschen am liebsten meidet.


Nur eines muss dieser Begleiter zugeben. Minui ist noch nie mit einem ihrer Bewunderer zusammen verschwunden! Keiner hat sie je außerhalb der Lokale mit irgendjemandem zusammen gesehen. Dies müsste ihn nachdenklich stimmen. Doch wenn wir berücksichtigen, dass Minui so schön ist, so wundervolle, funkelnde Blicke in den Nächte verschenkt, dass die davon Getroffenen augenblicklich entzückt sind, ahnen wir, dass selbst der gedachte Begleiter so von ihr beglückt wäre, dass die Hoffnung auf eine Zukunft mit mehr von diesen verzaubernden Blicken ihn blind für alle anderen Einsichten machte. Er wäre, um seine Chancen zu erhöhen, so intensiv und unrettbar beschäftigt, sich ein inneres Handbuch auf dem Weg zu einer Vereinigung mit ihr zu entwerfen, würde eher voll hoffnungsvoller Sehnsucht des Morgens seine Chancen im Kaffeesatz suchen und für sie seine schon etwas knubbelige Figur mit morgendlichen SitUps zu stählen, dass ihm nicht im Entferntesten einfiele, dieses kle
eine aber immens wichtige Detail zu bemerken.
Und wenn er es denn bemerkte, würde er sich erfolgreich einreden, dass sie eben auf ihn hätte warten müssen, da nur er ihr den Himmel auf Erden bereiten könne. Punkt. Aus. Amen!


So hofft er inständigst, wenigstens recht bald in den Besitz ihrer Telefonnummer zu kommen. Wird sich stündlich tausend Mal vorstellen, wie ihr erstes Telefonat verliefe.
Und solange wird er wie all die Anderen am Rand der Tanzfläche stehen und sich nicht sattsehen können an ihr. Er wird sich vorstellen, wie es ist, wenn sie ihn endlich erkennt und wie sie dann wild entbrannt, lüstern und liebevoll ihre Desoxyribonukleinsäuren mischen und. Und. Und.

Und das bis in alle Ewigkeit. Wie all die anderen Jungs, denen sie nur ein einziges Mal ein Lächeln geschenkt hat. Sie schenkt jedem nur ein einziges Lächeln. Konsequent! Er weiß das. Doch er wird seine Seele gegen solch Anfechtungen mit seiner geballten Hoffnung polstern. Seiner überwältigenden Sehnsuch! So dass ihm auch wirklich niemand diese träumerische Vorstellung von einer Zukunft mit ihr nehmen kann.


Genau das ist das Problem. Er wird scheitern. Denn solange er ihre wahre Natur nicht erkennt und den ihr inneliegenden Widerspruch vorbehaltlos akzeptieren kann, wird er sein, wie ein Geiger, der verzweifelt versucht, sein Instrument perfekt zu stimmen und nicht bemerkt, dass ein Saxophon keine Saiten besitzt. Er wird sich den teuersten Bogen mit den edelsten Haaren kaufen und doch keinen Ton aus dem Instrument herausbekommen.


Deshalb bleibt Minui Einzelgängerin und Nachtschattengewächs. Denn all die Musikanten der Dunkelheit machen ihr mit ihren Steichversuchen keine Lust und noch weniger Angst. Bei wummernder Musik muss sie keine schwachsinnigen Gespräche führen. Deshalb ist sie dort. Niemand kommt ihr wirklich nahe. Und zur Not ist sie Meisterin im plötzlichen Verschwinden.

Hoffen wir für sie, dass sich eines Tages ein Saxophonspieler in ihrer Nacht verirrt und mit ihr zusammen in den Morgennebel zu den Vogelgesängen flüchtet. Wünschen wir ihnen, dass sie gemeinsam ihre uralten Ängste verlieren und gegen Mittag freudig gemeinsam keinen Schatten werfen. Wenn sie dann noch zusammen den Abend erreichen, ... - dürfen wir sie beglückwünschen! Uns aus tiefster Seele freuen.

Aber was sie zusammen tun, das ginge uns jetzt gar nichts mehr an. Wirklich nicht, auch wenn der Wunderfitz uns noch so plagt. Selbst den virtuellen Beobachter sollten wir dann schleunigst abberufen und ihn auf ein für ihn passenderes weibliches Wesen ansetzen. Vielleicht sogar diesmal eines mit Saiten, damit er ihr zeigen kann, dass er den Bogen raus hat.

Nun spürt er endlich den Unterschied zwischen Penetranz und Resonanz. Und das ist schon verdammt viel wert!
****59 Frau
3.173 Beiträge
Wie schön, olove... *wolke7*
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Ein Nachtschattengewächs, das den Tag liebt ... Was für eine feines Einfühlungsvermögen, welch subtile Beobachtungsgabe, lieber @***ve!
*******blau Mann
3.625 Beiträge
*bravo* *bravo* Signore! Feinstes Olovenöl, extra prolific, extra fancy.

Mir gefiel alles. Der Stil, die capotische leichte Eleganz der Sprache.
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Anmerkung. Inspiriert von @***ve seinem Text von geschtern. Soundtrack unten vor dem Lesen aufrufen!



Alles brennt tief, wenn man es tief reinsteckt und anzündet


Jules, für gewöhnlich eher angemessen alkoholisiert zu dieser Tageszeit, tanzt alleine in ihrer Küche, als ob niemand zusieht, was auch niemand tut. Außer uns. Wir sehen ihr zu.

Wir sehen ihr zu, wie sie in ihrer brandneuen, grotesk teuren Lingerie tanzt und in den Kochlöffel singt. Wir sehen sie offenherzig und wollen uns für immer daran laben und sattsehen, wenn wir uns was aus Frauen machen. Wir wollen unsre Augen mästen an ihrer Erscheinung, wie sie mit vollem Herzen "MAN IN MOTION" mitsingt, mitträllert.

Spätestens jetzt, wo wir ihrer mädchen- nicht märchenhaften Stimme lauschen, ihren leicht rumpeligen Bewegungsablauf und in ihre glasigen Augen sehen, Augen, auf die Bambi neidisch wäre und die heute Abend wieder einmal das Elmsfeuer beherbergen werden, den fünften Abend in Folge anbemerkt, wobei beherbergen jetzt vielleicht zuviel gesagt ist, spätestens jetzt ist es sicher, daß sie mindestens drei, vier, wenn nicht fünf Gin Tonics in ihren Hals hinabgeschüttet haben musste.

Äthylalkohol ist immanenter Bestandteil ihrer Desoxyribonukleinsäure und der Statik ihrer Seele. Muss man nicht wissen, hilft aber, wenn mann Nutzen aus ihr schlagen will.

Vermutlich hat sie das hastig getan, im Badezimmer, noch vor dem Duschen, nachdem er gegangen war. Und vermutlich hatte sie den Tonic weggelassen. Vermutlich goss sie den Gin aus der Flasche in ihren Hals, als ob sie ihn wusch, nachdem dieser filigrane schwanenhafte Hals heute Mittag den knubbeligen Rüpel von Mr. Dingsbums beherbergt hatte. Beherbergt ist vielleicht wieder viel gesagt.

Sie hatte auf dem Küchentisch gelegen, nackt, ohne sich zu polstern auf dem unbarmherzigen Holz, rücklings, die Füsse und die Hände mit Schellen gefesselt, die Arme hängend und baumelnd, mit dem Kopf über den Tischrand hinaus, frei in der Luft, nach unten wegklappbar. Hingegeben, wie ausm Handbuch Der Modernen Devoten Haussklavin, wovon es so erfreulich viele gab neuerdings. Er hatte ihren Kopf in die Hände genommen und seinen Mr Dingsbums ihr in den Hals geschoben, like a boss. Mr Dingsbums war eigentlich der Name, den er seinem Ding gab. Jules aber nannte den ganzen Kerl so.

Ergötzt am Anblick ihres zarten, porzellanigen Halses und wie er von ihm ausgebeult wurde, ergötzt an ihrem jugendlichen und bleichen Körper, den sie ihm hingab, herschenkte und den er beherrschte, als würde er ein kostbares Violoncello nach Gutdünken stimmen und bespielen, zeigte er sich dieses Mal als großzügiger Sugardaddy und ließ der kleinen Architekturstudentin einen großen Lilanen und einen großen Gelben außerhalb der Regel da.

Mr Dingsbums, der einen Namen hatte, den Jules kannte aber nicht aussprechen wollte und auch nicht denken, weil sie ihm so viel nicht zugestehen wollte, war vor einer halben Stunde gegangen, nachdem er sich wieder einmal in seinem Verhalten nett, aber grob und in seinen Handlungen grob, aber unbedarft gezeigt hatte. In etwas mehr als zwanzig Minuten war sie bei ihren Freunden zum Essen eingeladen und Billy mit den großen Plänen und kleinen Augen würde auch da sein und in ihrer beiden Kaffeesatz lesen wollen.

Jules stürzte Gin in ihr Glas und pfiff auf den Tonic, der warm geworden auf dem Balkon, Schrägstrich besserer Sims herumsteht, und pfiff auf das Essen. Sie pfiff auf Billy mit seiner billigen Musik. Sie pfiff auf Dale und Wendy und sogar auf Leslie und sie pfiff auf Mr Dingsbums. Mr Gin ist der gütigste aller Buddhas, gütiger als er und all ihre sogenannten Freunde auf einmal. Mr Gin lässt sie tanzen und ihren Kopf auf Null stellen. Mr Gin wärmt.

(c) 2020 Leo Himmelsblau


Soundtrack, diesmal halbwegs passend

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.
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Weiber
**st
Ja! Dass Jules keinen Mumm trinkt, gibt ihr Substanz. Wobei das mit der Subse und dem Tanz in deiner vortrefflichen Geschichte wortwörtlich zu nehmen ist. *bravo*
Der Dialog

Was sagst? Ich versteh dich ganz schlecht. Scheiß-Empfang hast da unten, echt.

Ja, jetzt isses besser ... nee warte mal was heißt ich hätt dich rausgeschmissen??? WER hat dafür gesorgt, daß du nicht für den Rest deines Lebens als behaarter, häßlicher kleiner Schmid durch die Gegend hinken mußt?

Jajaja, weiß schon, cooles BDSM-Möbel damals, der Fesselsessel für deine Mutter, aber erinnere dich, warum du es gebaut hast - sogar SIE hatte dich gleich nach der Geburt rausgeworfen ... ja ok, wir reden nicht mehr drüber, paßt. Aber dennoch. Hättest es gut haben können bei uns. Daß die Engel dich so knubbelig fanden, sich nicht an dir sattsehen konnten und sich immer öfter um dich geprügelt haben daß die Federn flogen, anstatt ihre Harfen zu stimmen und mir Lobgesänge zu widmen, das allein wäre schon ein Grund für das Hausverbot gewesen.

Was machst eigentlich mit den vielen Locken die man dir damals als Liebespfand zukommen ließ? Könntest sämtliche Fauteuils bei euch unten polstern damit ... andererseits, des fäut ur wauns anbrennt ... es STINKT SEHR wenn es ... ja eh, genau, darum geht's, nämlich daß du den Menschen dann auch noch das Feuer gebracht ... nein, laß mich ausreden!!! Es geht hier nicht um das Feuer, auf dem sie ihre Würstl braten. Sollen sie. Ich hab mein Manna auch gern paniert und gebraten, warum nicht. Nein, nicht mit Kren, mein Magen, waßt eh, ich nehm immer Preiselbeeren ... ja, das geht auch. Aber zurück zum THEMA!

Es geht mir um das INNERE FEUER. Der Gottesfunken, den jeder meiner Kreationen in sich trägt und den sie in sich finden sollen um wirklich in Liebe Mensch sein zu können. Echt, ehrlich und ... naja, Dings halt. So genau kann ich noch nix sagen dazu, hatte ja noch keiner 'ne wirkliche Erleuchtung auf Erden. Ist in der Desoxyribonukleinsäure halt nicht vorgesehen, muß erst entstehen. Mittels genau dieses göttlichen Funkens. Dafür gibt's kein Handbuch, muß man einfach machen. Wie beim Kuchenbacken. Die besten Kuchen kriegst hin, wenn du dich nicht an das Rezept hältst. Woher ich das weiß? Nona, bin ich allwissend oder ned?

Und das hast mir sauber durcheinandergebracht. Viel zu früh. Und ich hab jetzt die Hackn damit. Die wissen, da is was, aber du immer mit Mediamarkt und Möbel Leiner ...

Wirklich guter Versuch jetzt, mit dem Virus. Allerhand. Aber halt nicht mit mir, mein Freund. Am Ende wird alles gut, da kannst dich in den Schwanz beißen. Zugegeben, es kommt mir sehr zupaß, daß Ostern vor der Türe steht. Dieses Mal wird es klappen! Da wandelt ER dann nicht mehr unerkannt, sie werden ihn finden, ohne daß ER was sagen muß und wieder in der Psychiatrie verschwindet wie jedes Jahr. Wird eh immer schwieriger, ihn da auch wieder rauszubekommen ohne Schlagzeilen.

Heutzutage sagen sie auch nicht mehr 'Bist du es oh Herr?' und verlangen Beweise, nee, da läuft das total daneben ab, mehr so in die Richtung: 'Sachma, kenn' wir uns? Kommst mir irgendwie bekannt vor, ne? Wolln wir ein' trinken gehn?'

Und dann trinken sie und trinken ... aber mehr passiert nicht. Der 'Jünger' ist am Ende ang'soffen, hat am nächsten Morgen alles vergessen und stierlt müd im Kaffeesatz umeinander. Und ER hat wieder mal die Rechnung zahlen müssen, weil das mit dem Wasser-in-Wein-verwandeln kannst auch nicht mehr bringen, viel zu auffällig.

Deswegen hab ich dieses Mal alle Kneipen zusperren lassen. Weltweit. Da geht nix mehr mit deppert Ansaufen beim Wirten und Party im Park ist auch verboten, hehe.

Die Menschen werden sich besinnen müssen, allein deswegen weil es kaum mehr Ablenkungen gibt. Auch wenn sie ihn nicht erkennen, sie werden ihm endlich zuhören, sie werden singen, werden lachen, werden 'DES GIBTS NED!' schreien, werden endlich kapiern, worum sich alles ... ah ... sorry. Deppertes Internet. Macht mich auch schon ganz wuschig.

Was sagst? Elmsfeuer in Tirol? I sog's glei I woas ned! Ja, Seilbahn, Seilbahn, Seilbahn ... hat sich alles erledigt erstmal. Gib dir keine Mühe, du schaffst es nicht. Ich werde gewinnen. Äh ... um was ging's eigentlich gleich nochmal???
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.310 Beiträge
Ping!!!
Schon wieder eine dieser nutzlosen Nachrichten, die mich in dieser Zeit via WhatsApp geradezu spamartig überschwemmen. Ich bin es ja selbst schuld, schließlich habe ich diesen unsäglichen Messenger höchstpersönlich wegen der Corona-Krise eingerichtet. Naja, eigentlich schon eher, weil es die einfachste Methode war, um an bestimmte Bilder vom Rosenmontag zu gelangen.

Rosenmontag. Auch so etwas, was ich eigentlich bislang mied wie der Teufel das Weihwasser. Doch seit ich im vergangenen Jahr in dieses Projekt einstieg, hat sich eine Menge verändert. Ich mache Erfahrungen, die andere bereits in ihren ersten Lebensjahren hinter sich bringen, die auch noch jetzt ihre täglichen Begleiter sind. Vermutlich habe ich solche Erfahrungen auch schon eher gemacht, aber sie sind im Zuge der Selbstverweigerung spurlos an mir vorbeigegangen.

So stelle ich, die ich eigentlich als viel zu reflektiert gelte, fest, dass ich in einen Strudel geraten bin, der mir lange Zeit die Möglichkeit zu nehmen schien, mich auf mich zu konzentrieren. Es gab so vieles zu entdecken, zu erleben; es waren so viele Dinge zu tun, für andere, die ich gerngewonnen habe.

Seltsam. Das Wort „gerngewonnen“ wird mir von meinem Korrekturprogramm als Fehler angezeigt. „Liebgewonnen“, das kennt es und erkennt es als richtig an. Was mich zu dem Schluss bringt, dass sogar im Schriftlichen Differenzierungen nicht gern gesehen werden. Ist der Unterschied zwischen gern- und liebhaben so gering, wie es mich dieses Korrekturprogramm glauben machen will? Wie ist das überhaupt, mit dem Liebhaben und Gernhaben, mit der Liebe, dem Mögen, dem unverbindlichen Sex und der Freundschaft Plus? Da werden die Partner einer Affaire gerne mal als „Liebhaber“ bezeichnet, gleich, ob sie sich wirklich nur liebhaben oder lieben oder aber es wirklich nur um Sex geht. Enge Freunde geben an, dass sie sich liebhaben – aber dennoch sind sie keine Liebhaber. Gernhaber gibt es ebenso wenig wie den Umstand, jemand gerngewonnen zu haben. Und da wundern wir uns, warum unsere Sprache als so kompliziert angesehen wird…

Liebgewonnen habe ich allerdings ein kleines, menschliches Wesen, das ich noch nie persönlich getroffen habe. Das erwähne ich im Zusammenhang mit dem oben erwähnten „Ping!“, das mich aus meiner den Ostertagen geschuldeten Lethargie gerissen hat. Corona-Ostern, so nennen viele diese Zeit. Dumme Witze werden darüber gerissen. Zum Beispiel, dass man statt der Eier nun seine Freiheit suchen müsse. Dabei muss man nicht im Kaffeesatz lesen können um zu wissen, dass die Freiheit eines jeden da endet, wo er die Rechte eines anderen beschneidet. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist ein ganz gewaltiges Recht, würde ich nun mal behaupten. Und in dieser Zeit gehört der Lockdown einfach zu den probatesten Mitteln, um dieses Recht weitestgehend zu gewährleisten.

Natürlich würde auch ich lieber wieder meiner Arbeit nachgehen, nicht nur für das Einkaufen oder meine ärztlichen Termine meinen gut gepolsterten Hintern hoch und aus dem Haus kriegen. Wenigstens bekomme ich ihn hoch, denn ich nutze die Zeit auch, um in meiner Wohnung ein paar dringend nötige Änderungen und Verbesserungen durchzuziehen. In der Zeit, in der mein nicht mehr so ganz junger und leider auch nicht mehr unversehrter Körper sich weigert, dieses Wohnungsprojekt durchzuführen, finde ich andere Wege, um mich zu beschäftigen. Schreiben, zum Beispiel. Zurzeit ganz wichtig für mich. Da haben sich in den letzten Monaten scheinbar eine Menge Inspirationen angesammelt und die Saiten meines Schreibinstruments so gestimmt, dass eine Melodie nach der anderen in meine Geschichten fließt. Meine Muse singt ganze Opern statt einzelner Arien.

Eine ganz besondere Oper beginnt mit diesem Ping.

Eigentlich müsste man dieses Ping schon fast als das Happy End einer anderen Geschichte ansehen, da es für mich nachgerade eher ein Elmsfeuer statt einem kleinen Licht am Ende dieses dunklen Tunnels ist. So hell hat noch nie die Hoffnung geleuchtet, kein Schlussakkord war je so sehr ein Beginn wie dieses Ping.

Und doch ist es auch ein Schluss. Ein Ende. Ein stilles, dezentes Ableben eines Schweigens, das Jahre andauerte. Der langsame Exit einer Distanz, die schmerzte; die einen entzündungsverursachenden Stachel in meinem stets fragilen Gemütszustand darstellte.

Was war geschehen, in dieser anderen Geschichte? Ist dies wichtig für dieses neue Kapitel?

Ja und nein. Um zu verstehen, wie so ein kleiner Laut eine so unglaubliche Wirkung haben kann, muss man die Geschichte kennen. Man muss wissen, dass ich vor Jahren durch ein nahezu undurchdringliches Geflecht aus Schuld und Liebe, Lügen und Aktionismus, aus Verletzungen und deren Folgen watete und nicht mehr erkennen konnte, wer nun die „Guten“ und wer die „Bösen“ in diesen Tagen waren; vermutlich auch deswegen, weil es nie ausschließlich gute und böse Menschen gibt. Aber es gibt unbegründete Verdächtigungen und vorschnelle Entschlüsse und Handlungen, die Spiralen auslösen, die sich immer schneller und enger drehen – bis irgendjemand den Mut findet, diese Spirale anzuhalten.

Ich war noch nie besonders mutig.

Dementsprechend hielt ich die Spirale nicht an, sondern ich versuchte immer nur, sie zu bremsen, ihr die Macht zu nehmen, indem ich sie in kleinere Teilspiralen aufsplittete. Man muss kein Handbuch der Psychologie gelesen haben um zu wissen, dass ich damit die Leiden aller nur verlängerte, zum Teil vergrößerte. Allerdings gelang es mir durch diesen Schritt, in mühevoller, harter Arbeit dafür zu sorgen, dass jede der Spiralen zum Stillstand kam und konnte dann, wie die Opfer eines Tornados, damit beginnen, die Einzelteile meines Lebens zusammenzusuchen, um sie neu aufzubauen.

Ich stecke noch immer inmitten dieses Aufbaus. Das ist nicht leicht; nicht wie bei einem Puzzle, bei dem Farbe und Form eines jeden Teils dessen Platz vorgibt. Es ist eher so, als würde man die Trümmer einer Scheune benutzen um ein Haus zu bauen. Manches kann man übernehmen, aber oft steht man vor Herausforderungen, um aus all dem ein Ganzes zu formen. Eine Einheit, die nicht nur praktisch ist und standhält, sondern auch die Art Schönheit und Wohnlichkeit birgt, die wir benötigen, um aus einem Haus ein Heim zu machen.

Vieles an Schönheit habe ich bereits entdeckt. Wie gesagt, allein im vergangenen Jahr habe ich so viele wunderbare Kleinode gefunden, die nun mein provisorisches Seelenhaus schmücken. Erkenntnisse, die das Feuer im Kamin wärmen, Worte, gleich Kunstwerken in meinem Herzensraum ausgestellt, dem Raum, in den ich gehe, wenn sich mein Selbstwertgefühl entmutigt fühlt. Gesten, die Nahrung sind, die nur Seelen sättigen kann.

Und doch war da immer etwas, was fehlte. Etwas, das bei all der Hoffnung, bei all der Zuversicht, bei all der Wohnlichkeit mein Haus in ein Heim, ein Zuhause machen kann. Es gab keine Musik. Und keine Blumen.

Das „Ping“, das mich zu Beginn so störte, fiel also in die Stille meines Seelenhauses, breitete sich aus und wuchs zu einem Crescendo. Sobald ich ihm nachgab und die Nachricht, die es angekündigt hatte, öffnete, begann es zu variieren und formte wahre Kaskaden an Melodien, eine hoffnungsvoller und unglaublicher als die andere.


Die Nachricht war von meinem Sohn. Dem älteren, wohlgemerkt. Seit Jahren hatten wir kein Wort miteinander gewechselt geschweige denn uns gesehen. Kein Streit ging dem voran, nur unglückliche Entscheidungen, die letztendlich dazu führten, dass ich erst zufällig in einem Post bei Facebook entdeckte, dass ich Schwiegermutter geworden war. Und etwas später dann erfuhr ich auf dem gleichen Wege, dass sich ein winziger Teil meiner Desoxyribonukleinsäure in der Welt verteilt hat...

Die Posts stammten von meiner Schwiegertochter und ich nahm Kontakt zu ihr auf, über Facebook, denn ich wusste noch nicht einmal, wo mein Sohn und seine Familie leben. Die Antworten von ihr waren freundlich und ich kratzte ausnahmsweise einmal genug Mut zusammen um ihr meine Telefonnummer zu geben, damit mein Sohn sich bei mir melden könnte, wenn er es denn dann auch wollte.

Das schien nicht so zu sein, denn ich hörte nichts von ihm.

Ich ermahnte mich selbst immer wieder, Geduld zu haben. Nichts fordern, nur bereit sein zu geben, wenn es gewollt ist. Welches Recht haben wir Eltern, wenn wir unsere Kinder haben ziehen lassen, ihre Aufmerksamkeit zu fordern? Ich gestand es mir nicht zu. Nein, ich will nicht die Art Mutter sein, die darüber jammert, wenn die Kinder nicht die Zeit für einen Besuch finden. Das Leben fordert den Menschen so viel ab, dass ich es völlig verstehe, wenn da die Möglichkeiten begrenzt sind. Ich will nicht zur Pflicht werden, eine Last, die nur ungern wahrgenommen und getragen wird. Also hielt ich still, wartete. Und mein Seelenhaus blieb eine Wohnstätte.

Bis uns alle diese Pandemie ereilte und neben meinem Vermissen auch noch die Sorge Einzug hielt. Wie geht es den dreien? Sind sie gesund? Wie kommen sie mit all dem klar? Und so schrieb ich noch eine Nachricht an meine Schwiegertochter. Dass ich gerade jetzt sehr viel an sie denken würde und hoffte, dass sie gut und gesund durch diese Zeit kämen.

Und dann folgte… dieses Ping. Die Nachricht. Und mit ihr Bilder von meiner Enkelin. Ein kleines, knubbeliges Ding, so zauberhaft und liebenswert, dass ich mich nicht sattsehen kann an ihr.

Jetzt endlich singt mein Herz. Es stimmt Freudengesänge an, zu Ehren des kleinen Samens, der in dem bisher so verwaisten Blumenbeet vor meinem Seelenhaus keimt. Es singt der Stille jene Wiegenlieder, die ich meinen Söhnen vorsang.

Und es jubiliert zum Richtfest meines Seelenheims.
**st
Ist das schöööön! Und du lässt uns im Vergleich zu deinem Martyrium nur kurz auf die Erlösung warten. Danke, dass Du uns an deinem Glück teilhaben lässt! *kuss3*
Heut am frohen Ostertage,
derf isch eusch de Wörter sage.
Isch tu des gern
des macht mer Freud
Schreibts was Schöns
Ihr liebe Leut

Blütenregen
duftgetränkt
schnellend
sakrosankt
Esel
quecksilbrig
volltrunken
Besitz
Keine Chance für Franz

Franz.
Franz?
Franz!
Franz!!
Keine Chance für Emmy.
Franz lag volltrunken auf dem Bett.
Emmy schüttelte ihn, es nutzte nichts. Er schnaufte nur und lallte irgendwas.
Zu Glück hatte sie in der Zwischenzeit ein paar Freier aufgerissen und genügend Kohle für das Zimmer für die nächsten Tage verdient. Der Wirt der Absteige kannte seine Klientel gut und wusste, dass hinterher nichts zu holen war. Quecksilbrige Angeber wie Franz, die immer viel Wind machten, von dem großen Deal, den sie demnächst machen werden und Flittchen wie Emmy, die sich an jeden ranwarfen, der ihnen etwas versprach.
Emmy schob Franz zur Seite und legte sich neben ihn. Am Morgen wurde sie durch die Geräusche von Franz in der Dusche geweckt. Emmy stand auf. Schnappte sich das achtlos auf den Fußboden geworfene Sakko von Franz und fischte seinen Geldbeutel aus der Tasche. Sie klappte ihn auf, nur ein paar Centmünzen in der kleinen Geldtasche. Im Banknotenfach die drei Personalausweise von Franz und eine geklaute Kreditkarte, die er einem Hehler abgekauft hatte, der ihm dazu einen falschen Pin gegeben hatte.
Franz kam aus dem Bad.
Ey, das ist sakrosankt. Er riss ihr die Geldbörse aus der Hand. Da hast du nichts drin zu suchen.
Wie recht du hast, meinte Emmy, da ist auch nichts drin zu finden. Was denkst du dir eigentlich? Ist das dein ganzer Besitz? Ich schaff hier an und du, du säufst dich jeden Abend zu?! Emmy zog einen Schmollmund. Meinst ich halt dich hier noch länger aus?
Frank grinste. Halt die Luft an Mädl, das verstehst du nicht, Kleine, sind alles Geschäftsessen. Ganz wichtig!
Er sah sich im Zimmer um. Scheiße, wo isser jetzt. Er bückte sich, fand und zog unter dem Bett einen mittelgroßen Aktenkoffer hervor. Er setzte sich auf den Bettrand.
Komm, guck mal Baby, jetzt kommt was, das haste noch nie gesehn.
Er nahm den Aktenkoffer auf die Knie, die Verschlüsse aufschnellend öffnete er den Deckel.
Na?
Wow, flüsterte Emmy, Wahnsinn.
Soviel Geld auf einmal hatte sie tatsächlich noch nie gesehen. Der Koffer war randvoll mit Geldscheinen, Hunderter, Zweihunderter, Fünfhunderter, Euros und Dollar, fein säuberlich gebündelt.
Emmy war in der Tat beeindruckt, dass hätte sie Franz echt nicht zugetraut. Die Säckchen mit Backpulver, die ihm ein schmieriger Dealer auf Pump angedreht hatte, in so viel Kohle zu verwandeln.
Auf einmal machte es plopp. All die schönen Scheine füllten den Raum und segelten durch die abgestandene Luft des Zimmers und fielen wieder nieder auf das Bett, den Boden, auf Franz und Emmy. Ein wahrer Blütenregen. Sie waren durch den explodierten Fabbeutel nicht nur blutrot eingefärbt, sie waren auch noch duftgetränkt mit einem ganz fiesen Faule-Eiergestank.
Franz sagte nur noch Scheiße.
Emmy bekam einen Lachanfall und kriegte sich fast nicht mehr ein. Oh Franz, du Esel. Hast den ganzen falschen Koks an einen Bullen verkauft!

Sie legte sich zurück aufs Bett und zog ihn auf sich - denn das war das Einzige, was er wirklich gut konnte – nur noch einmal, bevor sie kamen um ihn hops zu nehmen.
Wie schön, dass der Franz wenigstens was kann! Netter Einstieg in die Woche!
**st
Amüsankt, samt und besonders! *bravo*
Who is @******e_9 ?
**********Engel Frau
25.945 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********Stein:
Who is @******e_9 ?

Mitglied in der KG-Gruppe seit 17.07.2015 und schreibt auch wirklich ab und zu etwas hier. *g*
@******e_9
Das könnerte, sollerte, möchterte der doch vielleicht öfterte tun, oder net?
Danke für die Blumen *g*

@********erin, ich werde mich bemühen und je nach Intensität des Musenkusses wirds was...

@*********Stein, gute Frage, wer man ist, damit beschäftigt man sich mitunter das ganze Leben... , und ob man es rausbekommt... oder es einem geht wie dem Franz, dessen Selbstbild wohl doch ein wenig von seinen realen Möglichkeiten abweicht...? wer weiß?
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