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Geschichtenspiel Teil 45

*********2016 Mann
2.250 Beiträge
„Turteltauben in der Anstalt“
Das Wochenende steht vor der Tür. Zwei Tage die unser adeliger Freund Bodo Quentin von und zu Ratzeburg, selbsternannter Honorarkonsul des hawaiianischen Inselparadieses, fest für ein intensives Techtelmechtel mit seiner Angebeteten eingeplant hat. Die blonde Mitvierzigerin Grit von Schnitzler – Quittenschreck vereint nicht nur unglaublich attraktive Weiblichkeit mit einem hohen Intellekt, nein sie ist einfach etwas Besonderes. Während Bodo Quentin abgeklärt, wenn auch mit einer gewissen erotischen Aufregung gewürzt sein Date plant, schwelgt Direktor Lachvogel in vorsichtig unterdrückten Rachegelüsten. Die glasklare Ansage seiner ehrenwerten Frau Gattin welche des Direktors Ausflug in die Welten einer außerehelichen Affäre in letzter Minute verhinderte tönt ihm noch eindrucksvoll in den Ohren. Da geht nichts mehr. Der Abfangjäger „erzürnte Ehefrau“ ist und bleibt wachsam und jedweder Avec Plaisir mit der blonden, nicht systemrelevanten Journalistin, ist dank Bodo in verbotenes Terrain verwiesen worden. Jedwedes, auch noch so verzweifeltes, Brainstorming des Direktors verpufft ergebnislos, Träume sind und bleiben Schäume. Derweil Direktor Lachvogel sich im desaströsen Tiefflug in seinem ureigenen Teufelskreis sinnbefreit abstrampelt tänzelt unser Bodo Quentin in weitaus höheren Sphären.

Die blonde Grit hat ihm unmissverständlich ihre persönliche Wertschätzung erklärt und denkt noch gerne an die naturwissenschaftlichen und menschlichen Highlights der ersten Begegnung zurück. Der traute Spaziergang an den Ufern des Gengelbachs hat einen tiefen Eindruck hinterlassen, genauso wie die sachkundige Diskussion über die Paarungsrituale gewisser Krabbeltiere. Die jetzige Begegnung, so Bodos Plan, soll auf einer bunten Sommerwiese stattfinden. Mit der selbstlosen Hilfe gewisser Mitstreiter, namentlich zu erwähnen wären da Fidelius der geniale Bastler, Eick van den Poop der gewitzte Holländer und Melchior das treue Muskelpaket, entsteht der Plan eines intim angehauchten Picknicks. Ein besonderer Glanzpunkt ist die herzförmige, tiefrote Picknickdecke und der mit bunten Glockenblumen geschmückte Picknickkorb. Frei unter dem Motto einfach mal etwas anders hat Bodo sein heutiges Outfit gewählt. Die übliche rosarote Federboa darf natürlich nicht fehlen. Leger umschmiegt sie Hals und Schultern unseres Helden. Ein giftgrünes Baseball Käppi verleiht eine sportliche Note, der Dreitagebart freibeuterhafte Verwegenheit. Schwarze Edeljeans, grüne Jesuslatschen, sowie ein melonenfarbiges Seidenhemd verleihen den gewohnten weltmännischen Charme.

Derweil Direktor Lachvogel mit der sensiblen Bodycam hadert welche ihm seine fürsorgliche Gattin angeheftet hat und versucht der peinlichen Überwachung zu entgehen, bereitet sich Bodo Quentin auf den großen Moment des Wiedersehens gewissenhaft vor. Wohlformulierte Begrüßungsworte verankern sich in seinem Kopf, charmante Floskeln mischen sich mit wohlmeinenden Komplimenten. Auch die blonde Grit macht sich fein und wirft sich in Schale, bzw. in ein schrilles Sommerkleid. Sie mag diesen verrückten Bodo Quentin und solange sie hier verweilen muss, tut ein wenig Zeitvertreib ganz gut.

Ebenso wie sie das aufgeblasene Gehabe des Direktors ihre Person betreffend ganz köstlich amüsiert. Unaufhaltsam nähert sich die Stunde des Wiedersehens.

Und während Bodo Quentin voller Ungeduld schon locker eine halbe Stunde zu früh auf der Wiese eintrifft, voller Spannung die Vielfalt der Gräser bewundert, erscheint die Journalistin die übliche Viertelstunde später. Die wohldurchdachte Begrüßung Bodos verliert sich im hilflosen Gestammel des frisch Verliebten.

Dann jedoch läuft alles nach Wunsch. Im trauten Zwiegespräch über Krabbeltiere, seltsame Paarungsrituale, die Wunder der Natur and more finden sich zwei verwandte Seelen. Vertraut erscheinen die beiden Turteltauben welche sich genießerisch über den Inhalt des Picknickkorbes hermachen. Bester französischer Wein, Baguette und Käse, Parma Schinken und Melone sowie erlesene rote Trauben. Der, vom cleveren Fidelius, auf Akkubetrieb umgemodelte Kassettenrecorder verbreitet nostalgisches Ambiente und südländische Love Balladen. Keine Kosten und Mühen hat Bodo Quentin von und zu Ratzeburg gescheut um hier und heute einen bleibenden Eindruck zu erzielen und die gebremste Konkurrenz des Herrn Direktors endgültig auszuschalten. Im amourösen Gerangel um die neue Insassin der uns so vertrauten Anstalt für Besser- und Höhergestellte Vollverwirrte ist fast alles erlaubt.

Apropos Direktor Lachvogel… der aufmerksame Beobachter sieht ihn Endlosekreise laufend am Rande der großen Wiese. Nahezu verzweifelt im nutzlosen Kampf gegen die ihm angepasste Überwachung und erfüllt von banger Vorahnung ob der nächsten Gardinenpredigt. Die Überlegung in eine sogenannte Zweckohnmacht zu entfliehen nimmt in seinem Denken immer mehr Raum ein.


Kamasutra 03.06.2020
Zitat von *********2016:
Da geht nichts mehr. Der Abfangjäger „erzürnte Ehefrau“ ist und bleibt wachsam und jedweder Avec Plaisir mit der blonden, nicht systemrelevanten Journalistin, ist dank Bodo in verbotenes Terrain verwiesen worden.

Bäng, da war es wieder. Einfach köstlich *top*
*********ynter Frau
9.836 Beiträge
Der Ausflug
Damals hieß es noch nicht Brainstorming, als die Hagazussen sich trafen, um zu beraten. Nicht darüber, was sie am Wochenende in den Langhäusern ihrer Stammesgemeinschaft aufzutischen gedachten, sondern wie genau ihre Reise in und durch die Anderswelt zu bewerkstelligen wäre ohne sich dabei für immer mit den Geistern der Ahnen zu vereinigen. Dazu würde es irgendwann kommen, doch diesmal noch nicht. Ausnahmsweise saßen sie bei ihrer Beratung nicht unter den dornigen Hecken, die das Dorf umgaben, sondern lagen konzentriert und freudig erregt in den wogenden Gräsern auf der frühen Sommerwiese, auf welcher schon bald die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende stattfinden würden.
Die meisten von ihnen waren noch jung und dieser unglaublichen Erfahrung unkundig. Die Älteren lächelten wissend über die Ungeduld der Jüngeren, abgeklärt in ihrer Weisheit und reich an Erfahrung über die nicht zu unterschätzenden Gefahren des Übertritts.

Streng, aber mit Güte und Geduld unterwiesen sie ihre Schülerinnen über die nötigen Pflanzen, wie zum Beispiel das Elfen-, Toll- und Giftkraut, Wolfsbeer und Wotans Fleisch, sowie den Hexendorn im richtigen Mischungsverhältnis und der Zubereitung für ihren Ausflug. Im Anschluss daran sollten alle Ingredienzien gesammelt und vorbereitet werden. Schon in der kommenden Nacht war Neumond und sie würden die Welt ihrer Götter besuchen. Doch auf keinen Fall – so erklärten die alten Hagazussen – dürften die Jüngeren etwas in der Anderswelt zu sich nehmen und seien Hunger und Durst auch noch so groß, die Tafeln mit feinen Speisen noch so verlockend. Auf keinen Fall, sonst würden sie nicht in die Welt der Lebenden zurückkehren dürfen.

Sie legten ihre Kleidung ab und die Jüngeren registrierten voller Überraschung, dass überall auf ihrem nackten Leib Federn zu sprießen begannen. Das Kitzeln machte sie fast verrückt und sie mussten an sich halten, um sich nicht selbst zu zerkratzen während eine totengleiche Kälte sie erfüllte. Als das Federkleid ihren Körper vollständig bedeckte, breiteten sie ihre Schwingen aus, stießen seltsam kehlige Laute aus und erhoben sich in die Lüfte, ihrer Anführerin folgend. Der Wind spielte mit ihrem Gefieder, neckte es mit leichter Brise und sie hörten die Stimmen der Ahnen, die sie erst leise und dann immer lauter zu sich auf die andere Seite riefen.

Unter ihnen breitete sich alsbald eine gewaltige Dornenhecke aus. Auf der einen Seite herrschte tiefes Dunkel, auf der anderen glänzte goldener Lichtschein. Weich landeten sie in einem lieblichen Tal, in dem die Ahnen unter den Augen ihrer Götter Rat hielten und luden die Vogelfrauen ein, sich zu setzen und mit ihnen zu speisen.
Die Älteste der Hagazussen trat vor und lehnte höflich ab. Es dürste sie nach dem Wissen der Altvorderen sowie neuen Botschaften für die Lebenden von den Göttern, nicht nach Essen und Trinken. Alle blieben standhaft – trotz schrecklichen Durstes und auch Hungers in den Eingeweiden.
Bis auf eine. Die Jüngste aus ihrer Mitte naschte in einem unbeobachteten Moment eine Haselnuss. Voller Trauer musste die Gemeinschaft sie in dieser Welt zurücklassen als die Götter ihre neuen Weisungen kundgetan und die Ahnen ihr Wissen für den Moment geteilt hatten. Zu früh, viel zu früh. Doch Klagen half nichts, die Nornen hatten den Lebensfaden bereits abgeschnitten.

Unter Schmerzen wanden sich die Hagazussen als sie um ihr niedergebranntes Feuer herum zurück im Dorf erwachten. Das Gefieder war wieder ihrer nackten Haut gewichen und sie schlotterten vor Kälte trotz der sommerlichen Hitze. Drei Tage hatten sie in der Anderswelt verweilt und voller Gier aßen und tranken sie, was die Dorfgemeinschaft ihnen nun voller Ehrfurcht und Hochachtung brachte. Um die zurückgebliebene junge Frau wurde getrauert, doch alle wussten, dass es ihr im Angesicht der Götter nun nie wieder an etwas mangeln würde. Man würde sich beim nächsten Besuch dort wieder begegnen. Die Hagazussen wurden alsbald zum Stammesführer geleitet und sie berichteten ihm und seinen Kriegern von den Weisungen der Götter.

Wieder zurück in ihren Hecken verstanden die jungen Hagazussen nun die Worte der Pflanzengeister, die sich ihnen mit ihrem Namen und ihrer Wirkungsweise offenbarten. Nun wussten sie auch um die Verlockungen und Gefahren der Anderswelt. Vielleicht würde eine von ihnen den nächsten Flug dorthin anführen. Ab sofort lauschten sie noch aufmerksamer den Unterweisungen, denn nicht nur ihr Leben, sondern das Leben aller im Dorf hing davon ab. Und oft träumten sie sich zurück in das paradiesische Tal der Ahnen und zu ihrer Gefährtin.
red
*******tee Frau
7.214 Beiträge
Der Wind spielte mit ihrem Gefieder, neckte es mit leichter Brise und...

Unter ihnen breitete sich alsbald eine gewaltige Dornenhecke aus. Auf der einen Seite herrschte tiefes Dunkel, auf der anderen glänzte goldener Lichtschein. Weich landeten sie in einem lieblichen Tal,

Oh liebe @*********ynter in welche Traumwelten entführst du uns da *wow* *hexe*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.088 Beiträge
Wow, wow, *wow*! @*********ynter Toll!
Me 2
*********ld63 Frau
8.612 Beiträge
Liebe @*********ynter, woher kam denn diese zauberkundige Muse geflogen...? *hexe* Verrätst du es mir? *fluester* *zwinker*

Grandiose Geschichte! *wow* *bravo* *roseschenk*

Und @*****e_M:
Dieser Wieder-Neuanfang ist ganz zauberhaft beschrieben! *love2* Ich mag das sehr.
*********trone Frau
901 Beiträge
Schamanismus im Schwarzwald
Der Seminarleiter Olaf schreitet den steinigen und steilen Weg voran. Ihm folgen die zwölf hoffnungsvollen Teilnehmer des „Power-Male-Seminars“. Jeder schleppt seine schamanische Trommel den Berg hinauf. Ihr Ziel ist die Sommerwiese, wo sie mithilfe der Trommeln ihre „schamanische Reise“ antreten. Somit sollen tiefste innere Ängste und Blockaden vertrieben werden.
Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmer in der Lage sein, ihre Schüchternheit zu überwinden und Frauenherzen für sich zu gewinnen.

Noch ein etwa ein Kilometer bis zur besagten magischen Stelle. Auf ein Zeichen von Olaf mischen sich Natalie, Melanie und ich unter die Teilnehmer.

Unsere Aufgabe ist, ihnen ein zeitnahes Erfolgserlebnis zu vermitteln, wenn es darum geht, wie man Frauen richtig verführt. Nur anfassen dürfen sie uns nicht. Wir sollen in unerreichbarer Ferne bleiben. Das ist auch besser so. Die meisten Teilnehmer entsprechen nicht unbedingt meinem Beuteschema.

Statt ständiges Brainstorming oder Trommeln an den Feuerstellen könnte bei den meisten der Weg zum Friseur oder vernünftige Kleidung schon der halbe Weg zum Erfolg sein. Bei Heiner zum Beispiel: er ist Verkaufsleiter in einem Supermarkt in Wuppertal, und hat mit 27 noch immer keine feste Freundin. Unglaublich.

Meine Pumps in der Hand, gehe ich barfuß neben ihm den steinigen Weg. Freundlich und ihm zugewandt höre ich mir seine schwierige Lebensgeschichte an. Als ich anfange, mit ihm über seine Sorgen zu sprechen, zieht mich Melanie beiseite.
„Das ist nicht deine Aufgabe! Immer nur lächeln, okay?“ zischt sie mir ins Ohr. Ich warte, bis sie verschwindet und setze mein Gespräch mit Heiner unbeeindruckt fort. Es ist sein drittes Seminar bei Olaf.

Er spüre schon langsam, dass die Frauen sich nach ihm umdrehten. Immerhin.

Auf der Lichtung bilden wir einen Kreis. Ich bin sehr gespannt, was mit uns allen passieren wird. Vielleicht geht eine Pfeife herum? Müssen wir uns am Ende noch ausziehen? Mit wippenden Brüsten um Heiner tanzen? Ich mache mich auf alles gefasst. Wir stehen still und schließen die Augen. Olaf beginnt mit seinem Sing-Sang, bedankt sich bei uns Frauen und bittet darum, dass wir den Kreis verlassen. Na großartig!

Was soll's, ist schließlich ein Männerseminar.

Ich muss an dieser Stelle gestehen, ich bin nur wegen der 300 Euro hier, die ich mir für dieses Wochenende verdiene. Darüber hinaus finde ich, dass der Schwarzwald schon eine Reise wert ist. Vor allem, wenn man sie bezahlt bekommt. Wir Frauen wandern wieder zurück zu unserer Herberge. Das heißt, die beiden Brünetten schreiten im Stechschritt voran, und ich stolpere barfuß hinterher. Melanie und Natalie sind Profis und bei fast jedem Power-Male-Seminar dabei. Sie wirken abgeklärt, als sie das weitere Vorgehen-Seminar-Programm besprechen.

Die zwei Frauen sind auch dem Anlass entsprechend richtig gekleidet. Bunte Tank-Tops, Batik Hosen und dazu halbhohe Trekkingschuhe.
Ganz anders als ich. Um ein Seminar mitzugestalten, hielt ich es für angemessen, eine ordentliche Jeans mit einer weißen Bluse zu kombinieren. Mir war nicht klar, dass eine halbe Bergwanderung mit auf dem Plan steht. Andernfalls hätte ich mir, zu meinen Pumps, noch ein Paar Turnschuhe eingepackt. Meine Füße schmerzen inzwischen sehr und ich bin am Verdursten.

Unten endlich angekommen, verschwinde ich in mein Zimmer und ziehe mir etwas Bequemes an. Nachdem ich einen halben Liter Wasser getrunken habe, schenke ich mir zum Feierabend noch ein Glas Chablis ein. Er schmeckt sehr fein.

Draußen wirft die Abendsonne noch ihre letzten warmen Strahlen in den Schwarzwald. Ich setze mich abseits der beiden Power-Male-Models in den Garten. Sie haben noch Wichtiges zu besprechen und wollen unter sich bleiben. Von mir aus gerne.
Ich brauche dringend eine Pause, und lehne mich entspannt in eine altmodische Hollywood-Schaukel. Die Gräser streicheln im Wind meine schmerzenden Füße. Ich blicke belustigt auf den Titisee. Dieser zieht einen Querverweis auf Melanies und Natalies üppige „Talente“. Sie sprechen nicht viel mit den Männern. Offenbar soll dafür der Ausblick auf ihre ausladende Oberweite, die Kosten von 800 Euro mit abdecken.
**st
Ingense
Es ist unglaublich!

Da habe ich mein neues feines Schätzchen, sprich Tablet mit Tastatur vor mir, meine Stimmung ist (war bis eben gerade noch) abgeklärt bis euphorisch, der Cursor blinkt erwartungsvoll und meine Birne ist plötzlich leer.
Hohl und dunkel. Niemand da, nicht mal ein Echo verirrt sich gerade in den Ritzen meiner Hirnrinde.

Nichego.
Nothing.
Rien.
Niente.
Ei mitään.

Eigentlich wäre Brainstorming das perfekte Werkzeug, um solch einem verwaisten Bildschirm Leben einzuhauchen. Sollte Mensch meinen. Doch im Moment bräuchte es bei mir eher Heartwarming, Chainbreaking oder Upbreathing, dass mein Creativeworkflowing begänne.
Musenpopping ist wahrlich anders. Ich wäre momentan schon mit der abgestpeckten Form, dem Petting oder Kissing zufrieden.
Doch nur Pustekuching stellt sich ein.

Dabei wäre ein so verregnetes Wochenende fürs Storywriting vorzuüglich geeignet.
Doch wie es ist, ist es. Da hilft auch nicht das heftigeste Extremfluching.

Als gilt es spontanes Akutaccepting und Arschlecking zu aktivieren und auf besser Zeiten zu warten.
Also auch Blitzabreging und Vollegedulding zu üben. Dem Missmuting und Zähneknirsching Einhalt zu gebieten
Denn den Gräsern auf der Sommerwiese ist meine Laune sowieso egal. Auch beim momentanem Extrempissing.

So isset.
Bis denne!
**st
@ Goldene Zitrone

Ein überaus amüsanter Bericht! *top*
Echt oder ausgedacht?
Lustig finde ich, dass ich tatsächlich Seminare geplant habe. Mit Wanderung bergauf. Allerdings nicht zu solch profanem Thema und so unverschämt teuer ....

@ Nina

HagenDäz war der, dem keine Federn wuchsen. Er findet als einziger Eisheiliger heute in Pappbechern und Waffeltüten regen Zuspruch auf der Welt! *bravo*
@***ve
Gerard Polt empfiehlt in so einem Fall fresh-air-snapping.
@***ve
Gerhard Pold verschreibt in so einem Fall Fresh-Air- Snapping!
*****und Mann
651 Beiträge
Zitat von *********trone:
Ich blicke belustigt auf den Titisee. Dieser zieht einen Querverweis auf Melanies und Natalies üppige „Talente“. Sie sprechen nicht viel mit den Männern. Offenbar soll dafür der Ausblick auf ihre ausladende Oberweite, die Kosten von 800 Euro mit abdecken.

So ähnlich habe ich mir stets eine Schamanen-Ausbildung im Schwarzwald auch immer vorgestellt. Doch dann wurde ich Theologe, was den Vorteil besass, nicht durch den Titisee abgelegt zu werden. Danach lebte ich als Hobbyschamane im Nebenjob entspannt im Hier und Jetzt und sämtlichen Geisterwelten ... *wein*
Wenn Bücher sprechen könnten ...
Darf ich mich vorstellen? Ich bin ein Buch. Ein sehr, sehr altes Buch, das seit einiger Zeit im offenen Bücherschrank neben der St-Agnes-Kirche im Münchner Norden sitzt. Jeder darf sich hier Bücher nehmen und natürlich auch welche bringen.

Manche von uns werden, kaum daß sie gebracht wurden, schon wieder mitgenommen, andere, so wie ich, sitzen schon sehr lange hier.

Die Kirchenglocke schlägt alle 15 Minuten, eine Erinnerung daran, daß die Zeit vergeht. Was für ein so altes Buch wie mich natürlich höchst irrelevant ist. Was bedeutet mir ein Jahr, ein Monat, ein Tag oder eine winzige Viertelstunde?

Vor der Kirche steht, inmitten duftender, blumendurchsetzter und bienenumsummter Gräser, die in diesem März bei dem feinen Wetter fast schon eine Sommerwiese bildeten, eine Bank, auf der ich ab und an, vor allem am Wochenende, ein älteres Paar beobachten durfte, offenbar schon lange verheiratet, die sich dort gerne niederließen um eins der Bücher aus unserem Schrank zu lesen bevor sie es wie einen Schatz einpackten und langsam miteinander davonhumpelten. Hand in Hand, und niemals ein böses Wort gewechselt. Unglaublich, welche Rührung mein altes Bücherherz noch zu empfinden in der Lage ist, dachte ich bei mir.

Während der Woche hörte ich fast den ganzen Tag Kindergekreisch aus der nahegelegenen Schule oder vom gegenüberliegenden Kinderhort, nur übertönt vom stetigen Rollen des Autoverkehrs. Nicht sehr angenehm, aber Gottes Wege sind unergründlich und niemand hat einen Einfluß darauf, wohin das Leben einen trägt.

Eines Tages jedoch verstummte die unselige Kakophonie, mein altes Pärchen kam nicht mehr, und selbst am Sonntag blieb die Kirche leer. Was war geschehen? Wieder einmal ein deutscher Weltkrieg?

Das eine oder andere Auto fuhr nach wie vor die Straße entlang, auch eilte hier und da ein Fußgänger mit eingezogenem Kopf und scheuem Blick vorüber, die meiste Zeit jedoch herrschte grandiose Stille. Welche ich, ein Buch, das noch an die staubgesättigte Ruhe wahrhafter Büchereien gewohnt ist, natürlich sehr genoß.

Ich hörte die Vögel singen, die Bienen summen, ein wunderbarer lautloser Frieden lag über allem - lediglich die Kirchenuhr erfüllte weiterhin unermüdlich ihre Pflicht und erinnerte jede Viertelstunde daran, daß die Zeit weiterlief. Man hätte es sonst wohl vergessen können und sich in der seligen Ewigkeit wähnen.

Wäre da nicht diese eine Frau gewesen, die fast jeden zweiten Tag kam um uns zu besuchen. Obwohl ich mich mittlerweile an meinem Platz wirklich wohlfühlte, erwachte doch bei ihrem Anblick jedes Mal die Hoffnung in mir, daß sie mich erwählen möge. Sie schien mir jemand zu sein, der Bücher zu schätzen wußte und sie pfleglich behandeln würde. Woran ich das zu erkennen glaubte? Nun, sie war anders. Wühlte nicht mit gierigen Händen und starrem Blick durch die Reihen, lediglich nach den neuen Büchern greifend und alles verschmähend was einen Stempel trug oder gar beschädigt war. Nein, sie schenkte jedem von uns ihre Aufmerksamkeit, besah sich den Umschlag, blätterte ein wenig hier oder da ... aber leider war ich niemals unter den Glücklichen, die in ihrer Tasche verschwanden und mit ihr nach Hause durften und ich war nach jedem Besuch seltsam niedergeschlagen. Wenn Bücher weinen könnten, hätten meine Nachbarn und ich nicht selten nasse Füße bekommen. Zurückweisung schmerzt auch ein altes Herz nicht unerheblich.

Andererseits gefiel es mir immer besser, einfach nur im Bücherschrank zu sitzen, völlig ohne Verpflichtungen, ohne sich in einem Büro die ständigen Telefonate und Brainstormings anhören zu müssen, ohne die Angst, von Kinderhänden zerfleddert und beschmutzt zu werden, ohne Gebrüll und Lärm, der meine arme Seele stets aufs Grausamste plagte.

Einfach nur dazusitzen, mit Aussicht auf die sonnenbeschienenen Pflastersteine des Kirchhofs die kaum mehr jemand betrat, nichts mehr zu denken, nichts mehr zu wollen, einfach nur zu sein.
Welch pure, ungetrübte Glückseligkeit ...
*******blau Mann
3.631 Beiträge
Tippel-Tappel und so


Deine Frau ist blöd und du siehst aus wie Porno! Du bist jetzt Senior Vice Arschloch, achso, der ganz große Kürbis also. So so.

Wir rauchten Zigs in der 5-Minuten-Pause und stanken danach wie Aschenbecher im Unterricht. Kamen zu spät unter den mißgünstigen Blicken der Lehrer, unsere baggypants über den Boden schleifend. Jetzt stehst du da gestriegelt und gebürstet, wie ein ganz feiner Dressurürohengst auf der Sommerwiese. Ganz fein und so. Tippel-Tappel und so.

Wir rauchten feinstes Gras sobald es klingelte und wir den Rucksack an die rechte Schulter hingen. Jetzt trinkst du Gräser in Gläsern in deinem Superfood-Smoothie mit Gojibeeren und Spirulina und so und erklärst mir abgeklärt wie wichtig die richtige Anlage sei und dass Tokening das Richtige auch für mich wäre. Wir sollten uns mal nach dem Wochenende, das du week-end nennst, zusammensetzen, uns meeten und brainstormen. Weißt du noch, was für uns Brainstorming war? Wir brauchten ne Bong dazu oder ein Paper.

Jetzt willst du mir deine unglaublich performenden Papiere andrehen und meinst es wäre auch für mich Zeit mich zu settlen. Ankommen und Einkommen und Eigentum und so. Die Anderen seien jetzt auch nicht anders. Achso. So so.
*********trone Frau
901 Beiträge
Zitat von ***ve:
@ Goldene Zitrone

Ein überaus amüsanter Bericht! *top*
Echt oder ausgedacht?
Lustig finde ich, dass ich tatsächlich Seminare geplant habe. Mit Wanderung bergauf. Allerdings nicht zu solch profanem Thema und so unverschämt teuer ....

Ich habe das vor einigen Jahren tatsächlich so erlebt, aber etwas verändert dargestellt. Es gibt eine Szene die nennen sich "Pick up artists" oder auch "Verführungskünstler". Die geben laufend solcher Seminare. Nun ja, es war ein einmaliges Erlebnis für mich. Sehr amüsant.
Ich finde Seminare in der Natur an sich gut, aber das war schon sehr speziell....
*********trone Frau
901 Beiträge
Hallo Allerseits,

diesmal wurde ich gebeten 8 Wörter auszuwählen. Es ist mir eine Ehre! *blume*

Ich wünsche gutes Gelingen mit...

Portrait
Bückware
doppelt
unerklärlich
Inkarnat
Erbfolge
königlich
öffentlich
*****e_M Frau
8.567 Beiträge
Bückware.... hm?
Im Supermarkt. Da stellen sie die günstigen Sachen ganz unten hin, damit man sich bücken muß. Da die meisten Leut aber einfach nur das angucken was auf Augenhöhe ist, stellt man die teureren Sachen genau dorthin.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Bückware ... uiiiih *g*
*haumichwech*

Tom (the Sun)
Bückware war ein gängiger Ausdruck in der DDR für seltene Waren, die es nur unterm Ladentisch gab.
Schattierungen
Inkarnat, Fleischfarbe oder Hautfarbe, von lat. carnis- Fleisch bezeichnet die Hautfarbe europäisch stämmiger Menschen in der Kunst.
In der Kunstgeschichte haben dabei unterschiedliche Farbtöne dominiert. Hauptsächlich wurden Weiß und Rottöne gemischt, es fanden aber auch Grün, Blau , ocker und Siena Verwendung.
Als Künstler würde er heute Grün- und Blautöne beimischen.
Er liebte das Inkarnat dieses göttlichen Hinterns. Bevor er sein Kunstwerk darauf hinterlassen würde, wollte er er es ausgiebig genießen. Durch Blicke, streicheln und kneten, durch necken mit Federn, Bürsten und seinen Pinseln. Er hatte das Portrait ihrer so wundervoll gerundeten Kruppe nicht zum ersten mal gemalt.

Der Erfolg seiner Bilder erschien nur seinen Feinden unerklärlich. Er selbst wusste nur zu genau, wie königlich ihre Bückware ihn inspirierte. Denn bücken musste nicht nur sie sich. Ihre Pretiosen waren dem Pöbel nicht zugänglich. Er hatte sich monatelang doppelt darum bemühen müssen. Als Künstler und als Mann, bevor er die Erbfolge ihrer Feste und gemeinsamen Höhenflüge begründen durfte. Nur seine Bilder wurden öffentlich gezeigt. Sie selbst war nur Ihm zugänglich und das auch nur, wenn sie "in the mood" war, wenn es ihm gelungen war mit Worten und Inszenierungen ihre dunkle Seite im ansonsten heiteren Wesen zu wecken.
Grün- und Blautöne. Es mangelte Ihm weder an den geeigneten Ideen noch am Werkzeug, um diese Schattierungen zu erzeugen
*****e_M Frau
8.567 Beiträge
IN DIESEN ZEITEN...
Hieronymus von Bück war einfach schon immer ein viel geachteter Mann. Er lebt auf einem Schloss, das ihm qua Erbfolge zugesprochen wurde und wenn auch die Neider im Familienkreis immer wieder öffentlich despektierlich von ihm sprechen, so kann er nur mit den Achseln zucken. Sein königliches Geblüt ist nicht zu diskutieren.

Sonntags liebt er es in einem Schaukelstuhl in der großen Bibliothek zu sitzen und den Blick über die Portraits der Ahnen schweifen zu lassen. Unterschiedlichste Künstler der verschiedenen Epochen hatten sich auffallend an eine einheitliche Farbgebung gehalten. Das Inkarnat, die Farbtönung der Haut, strahlt zumeist in einem hellen Rosé. Je nach Lichteinfall changiert es aber manchmal von einem matten Ocker bis hin zu einem strahlenden Weiss.

Heute sollte ein Maler aufs Schloss kommen und endlich mit seinem eigenen Portrait beginnen. Viele Künstler hatten sich vorgestellt, doch letztlich fiel seine Wahl auf einen Ortsansässigen. Die Blicke und unerklärlichen Gesten der Anderen hatten ihn sehr schnell erkennen lassen, dass ihn nur jemand malen kann, der nicht nach der Mode früherer Zeiten vorging, sondern eine realistische Darstellung garantierte.
Als die Türglocke läutet, öffnete er gut gelaunt. Erstaunt sieht er zwei Männer vor sich stehen jeweils mit einem Koffer voller Malutensilien. Auf seine Frage hin, was das denn solle, berichten sie, dass der zweite Maler im Auftrage des Familienoberhauptes, seinem alten Oheim im Westen des Landes, angeheuert worden sei. Man wolle für die dortige Kunstgalerie auch ein Portrait haben und sicher gehen, dass dieses in der Farbgestaltung einer komplett gezeigten Ahnenreihe würdig sei.
So stellen die beiden Künstler nun in der großen Halle ihre doppelten Staffeleien auf.

Hieronymus versteht, dass jeglicher Widerstand zwecklos ist, setzt sich in seinen Sessel, zieht sich die Reversaufschläge noch einmal gerade, wirft einen stolzen Blick in den großen Prunkspiegel und streicht sich lustvoll über seine dunkelbraune seidenglatte Gesichtshaut.
Sollen sie doch machen was sie wollen, die lieben Verwandten. Und ein Anfang ist es, wenn er in seiner Bibliothek endlich ein Zeichen setzte.
**st
Bückglück
Suzu Doppelschwanz-Rüpeldik wundert sich. Da stehen die Leute doch wirklich Schlange vor diesem Laden!

Zwar ist Suzu einiges gewohnt, was ihren Großeltern noch Headake beschert hätte und spontanen Brechreiz ausgelöst hätte, doch ein Besuch bei Bückware-Errortics, von den Jungen kurz Bückglück genannt, liegt sogar bei ihr jenseits aller Vorstellungskraft.

Ihre Freundin Kawazu war schon einmal drin. Also links vorne, wo die Kunden beim Eintritt ihre Beinkleider abgeben müssen. Nicht hinten, wo die Poppies anstehen.

Der Anal-Inkarnat-Präser, auch ironisch Sillycone-Valley genannt, hatte sich gar nicht mal schlecht angefühlt. Und da man wählen konnte, ob man das Prachtstück sehen will, oder ob der Bildschirm eine Sex-Szene aus Bond, Transporter, Men in Black oder Star Wars zeigt, war es ihrem Erleben nach eigentlich gar nicht so schlimm gewesen. Ein Premium-Holotablet von Appsamng ist nicht billig! Auch dass sie sich nicht alle fünfzehn Mal an einem Besuch bücken musste, kam ihr sehr entgegen. Ratenpopp ermöglicht auch größere Anschaffungen. Bis auf Wohnungen und Häuser oder Yachten kann man hier alles erwerben. Also: Sich erbücken. Bis auf Lebensmittel. Dafür können 4P (PoppPunkte) nicht ge(on)lined werden.
Meist war es ja auch schon kurz nach dem Eindringen vorbei. Das sonst allseits berüchtigte und gefürchtete Threeminuteshorty wird hier zur Erlösung.
Nur einmal tat es etwas weh, weil das Ding trotz vorangegangenem einführlichem Vag- und DickScan recht gewaltig für ihre Verhältnisse war - und dann der Penetransit auch noch knapp über acht Minuten dauerte. Der Akt zählte dann zum Glück aber doppelt. Scheinbar hatten die Sensoren doch ihren kurzen Schrei und den mehrfachen Versuch, sich zu entziehen, registriert und die richtigen Schlüsse daraus gezogen.
Das tolle Gerät hätte sie sich bei ihrem mageren Sold als Haarteiltransplantanten-Tussi sonst nie und nimmer leisten können.

Ganz zu Anfang, als den Poppern, wie die Kunden der anderen Seite offiziell genannt werden, noch ein Comic-Portrait des Bückstücks auf der undurchsichtigen Barriere gezeigt wurde, hätten sie auch keine zehn Pferde in den Laden gekriegt.
Meinte sie.
Sich öffentlich bücken? Nee, echt nicht!
Ganz zu Anfang wären die Eingänge, statt auf der entgegengesetzten Hausseite, direkt nebeneinander gelegen. Aber da waren kaum Leute gekommen. Wer will schon geifernde Männerhackfressen sehen - noch dazu im Wissen, dass so einer dir gleich seinen ... ?

Suzu nickte dazu nur und dachte sich ihren Teil.

Sie würde selbst dann nicht ihre anale Jungfräulichkeit zur Disposition stellen, wenn ihr Chip ihr den Eintritt in den Lebensmitteldiscounter verweigern würde. Für den sie die Popppoints sowieso nicht nutzen könnte. Die einzige Situation, in der sie vielleicht schwach werden könnte, muss sie sich wider Willen eingestehen, wäre der Zwang, sonst ihre Suzuki verkaufen zu müssen.

Irgendwo sollte mit dem Verfall der Sitten wirklich einmal Schluss sein! Man braucht sich nicht zu wundern, dass sich heute ein wachsender Teil der Bevölkerung von der Demokratur ab- und revisionistischen Systemen zuwendet. Dazu hätte es der umkämpften Umwandlung des Wortes Würde in Bürde im Grundgesetz gar nicht bedürft.
Suzu fragt sich achselzuckend, wo das noch alles hinführen soll!

Aber irgendwie ist er ja auch schnuckelig, der von den massen angehimmelte Prinz! Welch königlicher Erbfolge er entstammt, hat zwar noch niemand herausgefunden, doch .... . Wenn er auf der anderen Seite ... und der Bildschirm ausnahmsweise in die andere Richtung ... ?
Schluss jetzt! Suzu Doppelschwanz schüttelt sich.

Zum Glück hat sie sich nur den einfachen Paychip leisten können. Mit dem EmoMindPay fände sie sich nach diesem Traum morgen sicher auf allen Showplates ihres Viertels. Ach was: Mindestens eurozonenweit! Und in den Holo-News!

Wenn sie es richtig bedenkt, könnte sie stattdessen eher 113 mal ins Bückglück marschieren und sich dafür die neue E-Suzi Atom holen.
Hmmm...
*****e_M Frau
8.567 Beiträge
Boah @***ve
...und wieder steht die Frage im Raum: was muss man rauchen um so schreiben zu können *zwinker*

Grosses Kompliment *ja*
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