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Geschichtenspiel Teil 45

*******tia Mann
5.162 Beiträge
@**********gosto Das Geld für die Lebensunterhaltungskosten schmilzt wie Eis in der Sonne
*zwinker*
*****ove Mann
241 Beiträge
*bravo*
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
Augenringe
Ich habe meine Augenringe verloren. Seltsam, sie sahen niemals so aus, als könnten sie einfach verschwinden. Sämtliche Liebestöterwickel mit Schachtelhalmextrakt und auch die Obstschalenaufgüsse halfen nicht. Und jetzt, Go(e)tt(in) sei Dank, sind sie nicht mehr zu sehen. Im Handumdrehen oder wie bei dem Ruf „Knüppelausdemsack!“.

Meine Lebensunterhaltungskosten minimieren sich nun entscheidend. Man kann wohl davon ausgehen, dass Reichtum sich gefährlich anhäuft. Alle die Essenzen und Tiegelfüllungen, die Unterspritzungen ebenso wie die Absaugungen, alles ist erledigt.

Mein Spiegelbild schaut allerdings immer etwas mürrisch und die glatte weisslich gebleichte Haut unter den Augen ähnelt einer gebügelten Zeitung, vor allem da sich die Wimperntusche häufig zu kleinen, an Druckerschwärze erinnernde Klümpchen verdichtet.

Auch der Fahrtwind auf dem Weg zum Fluss, wenn ich rasch in die Fahrradpedale trete, beisst etwas im Gesicht und die Tränen mischen sich mit den kleinen Stechmücken in der Abenddämmerung. Ihre Spuren lassen sich häufig nur schwerlich übertünchen, später dann, vor dem Spiegel.

Es war nicht schlecht, als die Augenringe noch ihre Schatten ausbreiteten. Bräunlich, manchmal auch etwas lila unterlegt. Man könnte fast meinen sie hätten einen Sinn gehabt.
*******tia Mann
5.162 Beiträge
Toll @*****e_M, was man/frau alles verlieren kann.
Möchte jemand meine Schlupflider haben?
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
Lass sie doch einfach wegschlupfen *lach*

Danke Dir!
Profilbild
*******ert Frau
1.659 Beiträge
Schlupflider machen einen sexy Blick. Bei manchen Männern jedenfalls. Ob du dazugehörst @*******tia kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber ich gehe mal fest davon aus.
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
8-Wörter-Spiel (2)
Liebestöter
Gott
Obst
Sack
gefährlich
seltsam
Lebensunterhaltungskosten
scheiden

Anruf aus Moldau

Robert Habeck
Hallo, Cem? Hier ist Robert!

Cem Özdemir
Hi, Robert, wo bist du?

Habeck
In Chisinau.

Özdemir
Was?

Habeck
Na, Moldawien. Das ist die Hauptstadt.

Özdemir
Ach so. Und, alles gut bei dir?

Habeck
Ich glaub schon. Aber ich bin mir nicht sicher. Hab schlecht geträumt.

Özdemir
Oh, und, war‘s schlimm?

Habeck
Ziemlich. Obwohl, es ist dann doch noch gut ausgegangen.

Özdemir
Erzähl!

Habeck
Ich hatte fürchterliche Angst vor … You know who!

Özdemir
Voldemort? Putin?!

Habeck
Ich war Harry Potter und musste fliehen, hier aus Moldawien.

Özdemir
Krass!

Habeck
Und der Nightbus for Stranded Wizards and Witches hat mich aufgegabelt.

Özdemir
Klingt nach einer guten Story, seltsam und gefährlich.

Habeck
Gott selbst war der Schaffner, und komischerweise hatte ich nur einen Sack Obst bei mir.

Özdemir
Vielleicht aus deiner Zeit als Landwirtschaftsminister in Schleswig-Holstein?

Habeck
Könnte passen. Jedenfalls hab ich dort im Bus in einer Zeitung gelesen, dass Wladimir Liebestöter zum Leiter des Amts für Lebensunterhaltungskosten ernannt worden ist.

Özdemir
Der entscheidende Hinweis auf Putin. Aber wo bleibt das gute Ende?

Habeck
Das weiß ich nicht. Bin plötzlich aufgewacht. Aber ich hatte das starke Gefühl, es geht gut aus!

Özdemir
Dein Wort in Gottes Ohr!
Harry Potter / Robert Habeck wird vom Nightbus for stranded Wizards and Witches aufgegabelt. (Quelle: unknown)
*******tia Mann
5.162 Beiträge
Zitat von **********gosto:
Gott selbst war der Schaffner, und komischerweise hatte ich nur einen Sack Obst bei mir.

Ich hatte "kosmischer Weise" gelesen. Hätte auch gepasst. *ggg*
*******nd29 Mann
734 Beiträge
Gott und die Welt

Liebestöter
Gott
Obst
Sack
gefährlich
seltsam
Lebensunterhaltungskosten
scheiden



Nietzsche ist tot. Wir werden wohl nie erfahren, ob er Gott überlebt hat. Vielleicht hat er ja nie existiert – Gott, nicht Nietzsche. Will man den Bibelauslegungen der besonders konservativen Geistlichkeit folgen, ist Gott ja eh ein ziemlicher Liebestöter. Zumindest ist, was die so unter Liebe verstehen, eher spaßbefreit. Und was soll einem so ein Gott schon bringen? Mir ist er bisher nicht für die Lebensunterhaltungskosten aufgekommen. Es ist eher so, dass ich einige meiner Kohlen an die christlichen Basisstationen berappe. Es reicht ja nicht, keiner Kirche anzugehören, die nehmen es ja auch von den Ungläubigen. Da macht sich jeder zum Obst. Da kann man nicht so einfach aussteigen, das ist wie bei der GEZ.
Dass im Grundgesetz der Religionsunterricht an Schulen verankert ist, geht mir auch auf den Sack. Ich finde es gefährlich, dass inhaltlich komplett unkontrollierte Scheinheilige ihren geistigen Dünnpfiff in die Köpfe von arglosen Kindern einpflanzen dürfen. Seltsam ist doch auch, dass Politiker auf die Bibel schwören, wo sie doch auch dem ungläubigen Volk verpflichtet sein sollten. Inzwischen schneiden die meisten Menschen die Kirchen.
Die Mehrheitsverhältnisse sollten den Staat dazu veranlassen, den Kirchen kein Geld mehr in den Rachen zu werfen. Unabhängig davon sollte endlich echte Säkularisierung im Grundgesetz verankert werden.
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Dass wir Religionsunterricht an den Schulen haben ist ein Segen, vielleicht nicht buchstäblich, aber faktisch. Die Franzosen haben früher über uns gelacht und beneiden uns jetzt deswegen.

Und man von der Religion und der Kirche halten, was man will. Sie sind dennoch Säulen auf denen unsere Kultur und unsere Gesellschaft basieren.

Selbst Nietzsche glaubte. Er war keineswegs Atheist. Er kam nur nicht mit dem Christentum zurecht. Zu negativ.
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.555 Beiträge
Auf ein Neues! Mit sonnigen Grüßen aus Lanzarote *sonne*

Manege
flattern
bröseln
Kleid
verraten
Blüte
verdrehen
zugezogen
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
Aktuelles in Kürze
Die Vorhänge mit ihren glänzenden Posamenten flattern noch voll spürbarer Empörung. Wieder wurde dem rechten Mob eine Bühne geboten und dem Verdrehen und Verraten demokratischer Standards gelang die volle Blüte.

Die Manegen der televisionären Geschwätzigkeitsrunden mit ihren schon leicht bröseligen Ver-und Bekleidungsversuchen sind ausgelutscht.
Inflationäre TV-Berieselung gewinnt nicht an Qualität, woher soll die denn auch kommen?

Man munkelt hinter vorgehaltener Hand von Resetknöpfen, zerschnittenen Stromkabeln und ruckartig zugezogenen Jalousien.
Gin wird auch gerne zur Frustkompensation eingesetzt, sowohl bei den Sendern aber auch vereinzelt bei den Empfängern, so hört man.
*****ove Mann
241 Beiträge
Böse und auf den Punkt! *bravo*
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
8-Wörter-Spiel
Manege
flattern
bröseln
Kleid
verraten
Blüte
verdrehen
zugezogen

Manege frei für flatternde Kleider aus Silberjodit-Molekülen

Luisa Neubauer und Carla Reemtsma, Cousinen, Klimaaktivistinnen, Sprecherinnen für Fridays for Future und ziemlich beste Freundinnen, treffen sich in ihrem Berliner Lieblingscafé mit ihrem langjährigen Freund Cem Özdemir.

Luisa
Also, Cem, abgesehen davon, dass wir dich mögen …

Özdemir (verdreht die Augen)

Luisa
… brauchen wir heute mal deine Expertise …

Özdemir
[…]

Carla
Als Landwirtschaftsminister kennst du dich doch bestimmt aus mit Wettermanipulationen?!

Özdemir
Verratet ihr mir, wie ihr auf das Thema kommt?

Luisa
Na, durch die Überschwemmungen in Dubai.

Carla
Kann das Zufall sein?

Luisa
Wir vermuten mal, dass die Informationsflut zwar zerbröselt ist …

Carla
Aber erst, nachdem der Vorhang vor den offensichtlichen Tatsachen zugezogen worden ist.

Özdemir
Fakt ist, dass die Impfung von Wolken mit Silberjodit seit vielen Jahren gängige Praxis ist, vor allem in den Weinanbaugebieten in Süddeutschland.

Luisa
Du meinst …

Carla
… dass auch hier in Deutschland mit dem Wetter herumgepfuscht wird?

Özdemir
Ihr müsst verstehen, dass die Weinbauern ein großes Interesse daran haben, dass ihr Wein nicht schon in der Blüte durch Hagel beschädigt wird.

Luisa
Das kann ich verstehen. Aber welches Interesse hat Dubai daran, das Wetter zu manipulieren?

Özdemir
Dort geht es vor allem darum, Wolken abregnen zu lassen, um mehr Niederschläge zu erzielen.

Carla
Aber wie man sieht, kann das auch in die Hose gehen.

Luisa
Trotzdem hat die Beeinflussung des Wetters eine große Zukunft.

Özdemir
Das denke ich auch. Darf ich euch zu einem Cappuccino einladen?

Luisa und Carla (unisono)
Aber immer!
Überschwemmungen in Dubai (Quelle: Deutschlandfunk)
*******o_F Mann
3.202 Beiträge
Liebe @**********gosto
Ich hatte gelesen, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass der Regen in den arabischen Ländern künstlich herbeigeführt wurde. Silberjodit funktioniert nur, wenn Wolken bereits da sind. Und in VAE und Oman waren sie in einer bisher dort unbekannten Masse vorhanden.
*********ested Mann
435 Beiträge
Fokus

Im Sprung gibt es nur mich, das Scheinwerferlicht und die raunende Schwärze unter mir. Es ist wie eine Welle der Erleichterung, die aus der Dunkelheit des nicht sichtbaren Zirkusrunds zu mir aufsteigt, wenn ich bei meiner Landung das so vertraute Federn des Seiles unter mir spüre. Der gleichzeitig ausgestoßene, angehaltene Atem der Zuschauer strömt von allen Seiten zu mir empor und umgibt mich wie ein Kokon sanft flatternder Schmetterlinge. Ich liebe es. Die Höhe, das Adrenalin und die Menge, die auf jede meiner Bewegungen reagiert. Es gibt nichts Vergleichbares als all diese Individuen zu meinen Gunsten zu manipulieren und durch ihre synchronisierten Emotionen belohnt zu werden. Jeder Quadratzentimeter meiner, fast schon verschwenderisch zur Schau gestellten, Haut vibriert. Denn hier unter dem Dach des Zeltes konzentrieren sich all ihre Laute und Emotionen wie in einem Brennpunkt. Sie berühren mich mit all diesen kleinen Geräuschen und Bewegungen die hunderten von Menschen so zu eigen sind. All dies vereint sich hier zu einer sensitiven Erfahrung, die unvergleichlich ist. Ein Erlebnis, das nur mir gehört. Mein kleines, persönliche Geheimnis.

Ein zufälliges Geheimnis, denn eigentlich wollte ich gar nicht mit der Seilhöhe experimentieren. Für mich gab es bis zu diesem Zeitpunkt kein wirklicher Unterschied, ob das Seil 30 cm über dem Boden, oder in 10 m Höhe gespannt war. Nur bei den Zuschauern erhöhte sich der Nervenkitzel bis zu eben jenem, sehr speziellen Tag, an dem ich die Zuschauer das erste Mal wirklich spürte.

Ich wusste, dass Schall nichts weiter ist als sich wellenförmig ausbreitende Schwingungen, die normalerweise vom Gehör wahrgenommen werden. Von Partys, Disco, oder Konzerten kannte ich die körperliche Intensität von Basstönen, aber niemals hätte ich gedacht, dass mich das Aufatmen von Zuschauern berühren könnte. Dieser sanfte Hauch. Ein Nichts verglichen zur Phalanx von fast fünfzig Subwoofern, die in Konzerten die Hosenbeine flattern lassen. Doch es ist möglich.

Bin ich auf dem Seil, trifft es mich in Wellen. Die Flut reiner Emotion von rund achthundert Zuschauern erzeugt auf meiner blanken Haut ein unsägliches Schaudern. Manchmal ist es wie tausende gleichzeitige Berührungen. Jede Bewegung, jedes Ahh und Ohh umfließt mich wie Wasser. Da unten im Rund des Zeltes hört man, ob die Menge bewegt ist. Hier oben spüre ich es. Die Manege wirkt wie ein gigantischer, siebenhundert Quadratmeter großer Lautsprecher dessen Schall vom Zeltdach auf einen einzigen Bereich von weniger als fünf Metern Durchmessern konzentriert wird. Der Bereich, in dem ich tanze. Hier ist das Erleben so unglaublich intensiv, dass ich Angst habe, meine immer wieder aufwallende Gänsehaut könnte mich verraten, denn es ist ein Spiel aus Erregung und höchster Konzentration. Ein falscher Schritt und ich falle. Falle in den dunklen Bereich der Manege. Ich habe Angst davor und es wird zu viel. Zu viel Emotion, zu viel Erregung, zu viel Schwarz.

Doch da ist Licht. Ich erwache als Licht durch meine Augenlieder schimmert. Ich spüre die warme Sonne auf mir und der Schrecken der Schwärze weicht. Grillen zirpen, Vögel zwitschern und ein leichter, warmer Windhauch weht über meine Körper. Als ich die Augen öffne, sehe ich, wie Kirschblütenblätter, durch den Wind bewegt, in der Luft tanzen. Wie Schneeflocken trudeln sie durch die Luft und bedecken mein dunkelblaues Kleid mit zartrosa Tupfen. Ich lächle, räkele mich in der warmen Sonne und die Dämonen der Dunkelheit zerfallen zu Sand.

Schlagartig ist die Sonne weg und es riecht muffig. Kein Wohlgefühl in der Sonne, kein Schaudern auf dem Seil. Ich verdrehe die Augen, schiebe die VR-Brille nach oben und schäle mich aus dem Sensitiv-Anzug. Von Wegen, meine Dämonen zerbröseln wie Sand. Das Notprogramm hat übernommen, als meine Kredits abgelaufen sind. Hier bin ich wieder in dieser, meiner Drecks-Welt. Der Schein der virtuellen 3D-Reklame von „Immersiv“ fällt als matter Lichtbalken von außen, durch einen Spalt in meinen zugezogenen Vorhängen, ins Zimmer. Er zeigt mir gerade genug von diesem Loch, in dem ich wohne, dass ich schon wieder kotzen könnte. Das Hochgefühl, dass ich gerade noch verspürt habe, beginnt schon wieder abzuflauen.

Scheiße, schon die alten Römer haben es gewusst, Brot und Spiele helfen an der Macht zu bleiben und die von „Immersiv“ haben das Thema wirklich verfeinert. Wen interessiert heute noch Politik? Dies hier ist viel effektiver. Ich habe eine Wohnung, kostenfreies Essen und bin mehr als bereit wieder für sie zu arbeiten, denn ich will hoch hinaus, wieder in die Manege, hinauf auf das Seil und die Emotionen spüren.

© Moreinterested
*********rlust Mann
2.972 Beiträge
Wusste ich es doch. Pornos sind harmlos. Hochseile sind wirklich gefährlich.

@*********ested : Dystopisch, und verdammt gut geschrieben.
*********rlust Mann
2.972 Beiträge
Danke, @*****a99 , für die hübschen 8

Manege
flattern
bröseln
Kleid
verraten
Blüte
verdrehen
zugezogen

Fliegende Bauten

Während die beiden noch winken, glänzen ihre goldbesetzten Livreen im schwachen Licht. Dann wird der Eingang des kleinen Zirkuszelts rasch wieder zugezogen. Kein Blick mehr ins Innere. Für einen kurzen Moment noch flattern die Stoffbahnen im leichten Wind, gerade so, wie ihre Nerven zuvor. Als sie die ovale, in den heiteren Schein bunter Lampions getauchte Manege betrat und es beileibe nicht der Geruch nach frischem Sägemehl war, der ihr den Atem verschlagen hat. Nur die einladend nach ihr ausgestreckten Hände ließen die aufkommenden Fluchtgedanken zerbröseln – und gleich darauf ihren moralischen Wertekompass.

Das luftige Sommerkleid, das jetzt mit jedem Schritt um ihre Knie spielt, wird ganz sicher nichts verraten von den letzten Stunden, in denen es ungebraucht auf dem leeren Gradin lag. Nichts von all dem Staunen, den offenen Blicken, dem Lachen. Nichts vom Berühren, dem Hingeben, dem Verdrehen, dem bereitwilligen Öffnen. Nichts von dem gierigen Stoßen, dem Schlecken oder von beidem. Nichts von der dampfenden Hitze unter dem Zeltdach, nichts von den kehligen Lauten, nichts vom Stöhnen der Menge. Noch nicht einmal etwas vom Rauschen des Waldes umher und dem leisen Vogelzwitschern aus den aufgehängten Lautsprechern. Gar Nichts.

Nur die sorgfältig ins Haar gesteckten Blüten, die hatte sie gleich zu Beginn verloren. Oder besser: Eingetauscht, gegen ein wissendes Lächeln, gegen einen beschwingten Gang und das stetige Vibrieren ihres ganzen Körpers.

Zuhause würde sie duschen müssen…

Zurückgehen?
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
„Manege“, ein inspirierendes, bunte Bilder gebärendes Wort, wie man bei @*********ested und @*********rlust so unterschiedlich aber doch eindrücklich als Leserin geniessen kann… danke und BRAVO!
*******tia Mann
5.162 Beiträge
Zitat von *******blau:
Dass wir Religionsunterricht an den Schulen haben ist ein Segen, vielleicht nicht buchstäblich, aber faktisch. Die Franzosen haben früher über uns gelacht und beneiden uns jetzt deswegen.

Und man von der Religion und der Kirche halten, was man will. Sie sind dennoch Säulen auf denen unsere Kultur und unsere Gesellschaft basieren.

Selbst Nietzsche glaubte. Er war keineswegs Atheist. Er kam nur nicht mit dem Christentum zurecht. Zu negativ.

Guter Gedanke. Und das von mir, als Ausgetretenem ...
*******tia Mann
5.162 Beiträge
Zitat von *******nd29:
Die Mehrheitsverhältnisse sollten den Staat dazu veranlassen, den Kirchen kein Geld mehr in den Rachen zu werfen.

Ähnlich wie auf den Straßen. Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der Bevölkerung für ein Tempolimit. Es kommt trotzdem nicht - weil Gott 'Heiligs Blechle' regiert und nicht die Vernunft.

Vernunft reimt sich auf Niederkunft.

Und die war voller Unvernunft.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Zitat von *******tia:
Ähnlich wie auf den Straßen. Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der Bevölkerung für ein Tempolimit. Es kommt trotzdem nicht - weil Gott 'Heiligs Blechle' regiert und nicht die Vernunft.

Nein, nicht Gott Heiligs Blechle, sondern eine einzige korrupte selbstgefällige "Freiheitspartei", die jeden Fortschritt der selbsternannten Fortschrittskoalition mit viel Verve und wenig Weitblick torpediert...

Ach egal. Ich nehm gleich meine Beruhigungspillen.
Profilbild
*******ert Frau
1.659 Beiträge
Als Nicht-Autofahrer versteh ich ja nix davon, aber frage mich dennoch, für was ein Tempolimit gut sein soll, wenn es keine zuverlässige Quelle gibt, derzufolge das Tempolimit die Zahl der Verkehrsunfälle vermindert.
Die Leut wollen doch wenigstens auf der Autobahn ihre Wägen bissl ausfahren.
Mir wär es zu schnell, aber wenn es ihnen Freude macht und sie niemanden dabei umnieten, warum nicht?
*********cht76 Mann
895 Beiträge
Zitat von *******ert:
Als Nicht-Autofahrer versteh ich ja nix davon, aber frage mich dennoch, für was ein Tempolimit gut sein soll, wenn es keine zuverlässige Quelle gibt, derzufolge das Tempolimit die Zahl der Verkehrsunfälle vermindert.
Die Leut wollen doch wenigstens auf der Autobahn ihre Wägen bissl ausfahren.
Mir wär es zu schnell, aber wenn es ihnen Freude macht und sie niemanden dabei umnieten, warum nicht?

Es gibt nicht nur weniger Unfälle, sondern auch erheblich weniger Schadstoffausstoß, und das sollte einem professionellen Verkehrspolitiker doch beides am Herzen liegen! Wozu braucht Deutschland denn eine Extrawurst, wenn ALLE anderen ein Tempolimit haben?
*******o_F Mann
3.202 Beiträge
Zitat von *******tia:
Zitat von *******blau:
Dass wir Religionsunterricht an den Schulen haben ist ein Segen, vielleicht nicht buchstäblich, aber faktisch. Die Franzosen haben früher über uns gelacht und beneiden uns jetzt deswegen.

Und man von der Religion und der Kirche halten, was man will. Sie sind dennoch Säulen auf denen unsere Kultur und unsere Gesellschaft basieren.

Selbst Nietzsche glaubte. Er war keineswegs Atheist. Er kam nur nicht mit dem Christentum zurecht. Zu negativ.

Guter Gedanke. Und das von mir, als Ausgetretenem ...


Das halte ich nicht für richtig. Wir brauchen keine Religionen und kein Christentum. Das, was wir an beidem gut finden, ist der humanistische Anteil. Den brauchen wir und können wir auch ohne Religionen bekommen.
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