Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Fotomodelle 45+
521 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Geschichtenspiel Teil 45

*********cht76 Mann
887 Beiträge
Da hat mir Sally doch tatsächlich noch ein paar Bilder geschickt *zwinker**hexe*
Sally und Anne
Frances und Barbi
Klassenfoto
*****ove Mann
237 Beiträge
@*********nd_69
Es bettet sich leidlich gut auf Schnallenstroh *top2*

@*********cht76
Hexenregel 0815: Kein füssiges Mondlicht in den Frühstückskaffee! *bravo*
*******nd29 Mann
734 Beiträge
...und noch eine...

Spiegelfechter
Stummel
Reagenzglas
Schuhlöffel
ätzend
mürbe
Strohballen
Schnalle


Warum liegt hier Stroh?

Wer bitte legt einen Strohballen vor einen mürben und komplett desaströs verdrahteten Stromkasten? Der Regisseur Nils Molitor, der für diese Szene verantwortlich ist, wurde dazu inspiriert, weil der männliche Darsteller nur mit Maske mitmachen wollte. Er dachte sich, wenn schon ein Elektriker absurderweise eine Maske trägt, dann kann man den Streifen auch komplett als Trash drehen. Da möchte ich doch ein Eisbär sein, im kalten Polar. Jedenfalls kam so der berüchtigte Dialog zustande. Letztlich forderte die Maske dann die Schnalle auf an seinem Stummel zu lutschen.

Ein Porno, der inhaltlich dem Song „Da da da“ von Trio gleichzusetzen ist, kann man schon irgendwie als Kunstform auffassen.

Einige schlüpfrige Filmchen beginnen damit, das ein Pärchen aneinander rummacht und von einem Spiegelfechter empört unterbrochen wird. Der überwindet seine zur Schau gestellte Eifersucht binnen Sekunden und vögelt dann einfach mit.

Ärsche, die mit einem Schuhlöffel bearbeitet werden, sind nichts Besonderes. Die Begründungen für eine derartige Strafe wiederum, zeigen hin und wieder eine gewisse Kreativität, jedoch selten eine nachvollziehbare Sinnhaftigkeit.
Ich bin noch immer auf der Suche nach einem Porno, in dem eine sexy Chemikerin versucht eine ätzende Flüssigkeit in einem Reagenzglas nicht zu verschütten, während sie von hinten penetriert wird.
*****ove Mann
237 Beiträge
@*******nd29
Soso, da treibst Du Dich also rum! *smile* *top*
*****ove Mann
237 Beiträge
Nun ratet, was ich als letztes las ...
Vapirmorgen



"Wes Kot ich ess, des Blut ich trink!"
Mirkoz Spitzzahn rammt ein weiteres Mal seine gelben Vapirzähne in seiner ehemaligen Cheffin Hals.
"Dieses ätzende Miststück von Apothekerin, die blöde Schnalle hat mich endgültig genug und das allerletzte Mal Scheiße fressen lassen!"
Mirkoz rülps laut und grinst.
"Die hab ich alle gemacht! Wortwörtlich! Hihi!"

Smirgitta Möszahn runzelt ihre verwarzte Stirn.
"Na ja, hättest ja einmal auch unterm Tresen saugen können. Okay, gesaugt hast Du ja. Wischen meinte ich. Irgendwie hatte sie ja Recht. Du bist und bleibst ein Schlamper! Aber egal. Passiert ist passiert. Jetzt schau aber lieber nochmal genau nach, ob noch was drin ist. Wenn die Alte nicht ganz alle ist, wacht sie doch als Vamp wieder auf und macht uns mürbe. So richtig. Und wenn sie mit uns fertig ist, stopft sie uns beide mit dem Schuhlöffel ins Reagenzglas. Glaub mir, das willst Du echt nicht!"

"Also gut! Aber hör auf zu nerven. Sonst vergreif ich mich noch an Dir! Dann nuckel ich noch mal an der Ollen. Obwohl ihr Blut schon widerlich ranzig schmeckt. Genau so wie sie war. Mir ist schon ganz schlecht. Dabei sollte mir der Trank ja Superkräfte schenken. Nicht mal zwischen den beinen spür ich was! Menno!"

"Laber nicht so´n Scheiß, du alter Spiegelfechter! Sonst beiß ich Dir ins Stummelchen Schnell jetzt, den Strohballen auf ihr verteilt, Flämmchen dran und tschüss! Beeil dich doch ein Bisschen! Gleich geht die Sonne auf und bis zu unserer Kiste ist ein langer Weg!"
*******d18 Frau
7.181 Beiträge
Ich liebe diese Namen …
Mit der Art des Frühstücks kann ich mich aber nicht anfreunden … *haumichwech*
Gut, dass ich intervallfaste, also ohne Frühstück in den Tag starte.
*****ove Mann
237 Beiträge
Frühstück kommt übrigens von Strühfick. Das ist alttranssylvanisch für Blutkotz - äh Konserve. *smile*
*******tia Mann
5.162 Beiträge
Zitat von *****ove:

Hexenregel 0815: Kein füssiges Mondlicht in den Frühstückskaffee! *bravo*

*lach*
**********silon
6.622 Beiträge
Hellhörig
Lynn Lonely hockte nackt in seiner Ecke und hatte sich dort zusammengekauert. Er schimpfte mit sich selbst und klang dabei wie ein wetternder Rohrspatz, der sehr, sehr tief durch den Sumpf der Vorwürfe abtauchen musste, um zum goldenen Hort seines versunkenen Positivismus vordringen zu können.
Er wusste nicht so genau, wie ihm geschehen war, sah sich aber justament seiner kleinen Lisa gegenüber, die sich fürchterlich gebar und deshalb auch schon ganz zerzaust aussah. Lynn konnte sie dabei beobachten, wie sie vor dem Spiegel ihrer Mutter stand und gegen ihren eigenen Schatten anfocht, um ihn loszuwerden oder zumindest um ihn zu besiegen. Damit sie sich den Spiegelfechtern anschließen konnte.
Außerdem erahnte Lynn, dass sich seine Lisa justament auch gegen die Erwartungshaltung ihrer Mutter aufbäumte, nur um ihr mit dem Schuhlöffel den inneren Stinkefinger zu zeigen. Denn sie hasste es, sich beweisen zu müssen und überhaupt etwas zu müssen.
Und Lynn tat es innerlich in der Seele weh, Lisa so leiden zu sehen. Er konnte den Stummel ihres Selbstwertes berühren und wusste, dass er problemlos in eins der Reagenzgläser des Vaters passen würde.
Er sah zu, wie Lisa Wut-Träne um Wut-Träne einsammelte, um sie in eben der Reagenzglas-Apparatur des Vaters zu verwahren, bis der Tag kommen würde, dass die Menge zum Ersäufen der Strohballen reichen würde. So jedenfalls war es ihr Plan gewesen. Das wusste Lynn.
Und er wusste auch, warum Lisa diese Strohballen nicht gerngehabt hatte. So wie sie damals alles andere um sich herum auch nicht bedingungslos liebhaben konnte, sondern, wenn dann, nur in dem Maße hatte mögen können, wie sie sich selbst eben auch nur millimetermäßig bis hin zum Nullpunkt gemocht hatte.
Denn die Strohballen waren ein Sinnbild dafür, dass sie aufgrund des Prinzips der bemütternden Sicherheitsdenke und auch aufgrund ihrer eigenen Ängstlichkeit nie auf ihnen herumtollen durfte und sie sich stehts an dieses Verbot gehalten hatte, während andere sich damals einen feuchten Kehricht darum gekümmert hatten, was die Erwachsenen dazu sagen und was für eine Strafe sie dafür bekommen würden.

Lynn fühlte sich ganz mürbe, und er war es leid, dass er sich dann und wann für die aufgestaute Wut seiner Lisa rechtfertigen musste. „Dann und wann ist gut“, lachte er etwas verzweifelt auf. „Das passiert in letzter Zeit wohl doch eher öfters als selten“, überlegte er und riss seinen Mund weit auf, um einen mehrfachen lauten Gähn-Brüll-Seufzer loszulassen. Die Nachbarn waren ihm dabei herzlichst egal. Denn sie scherten sich schließlich auch nicht darum, wenn er mitten in der Nacht etwas von ihren regelmäßigen Schlafzimmerinfernos mitbekam. Die Wände hier waren sehr hellhörig.

„Apropos Inferno“, dachte Lynn und schielte verstohlen zu seinem kaputten Dildo hinüber. Nicht ganz ein Jahr hatte er gehalten und schon war sein Silikon gerissen. „Wie ätzend“, überlegte Lynn weiter. „Jetzt tut mir der Hinter weh“, fuhr er fort.
„Das Innenleben der Mechanik ist zwar durchaus interessant zu betrachten, bringt mich aber momentan kein Stück weiter im Geschehen“, überlegte Lynn Lonely.
„Auch wenn ich zu gern genau jetzt damit arbeiten würde …“

Plötzlich ertönte die Klingel an Lynns Wohnungstür und riss ihn aus seinen Gedanken. Als er schließlich durch den Türspion blickte, stand seine Welt auf einmal Kopf. Denn er wurde sich messerscharf darüber im Klaren, dass seine Schnalle bald auf der anderen Seite der Wohnungstür stehen und an seinem gefühlten Chaos teilhaben würde.
Und erneut schrillte es, dieses Mal allerdings tatsächlich in seinem Kopf. Lynn wurde es schlagartig bewusst, dass er wiedermal einer gewissen Erwartungshaltung sich selbst gegenüber aufgesessen war und das erschreckte ihn.

© CRSK, LE, 06/2024

Die 8 Reizworte der Woche

  • • Spiegelfechter
  • • Stummel
  • • Reagenzglas
  • • Schuhlöffel
  • • Ätzend
  • • Mürbe
  • • Strohballen
  • • Schnalle

teilw. ki-geniert. composing im affinity publisher und auch mein eigenes fotoarchiv bemüht.
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
8-Wörter-Spiel
• Spiegelfechter
• Stummel
• Reagenzglas
• Schuhlöffel
• ätzend
• mürbe
• Strohballen
• Schnalle

Spiegelfechterei im Reagenzglas

Cem Özdemir (schwenkt ein Deutschland-Fähnchen)
5:1 gegen Schottland! Hättest du dir das träumen lassen?

Robert Habeck
Das war so unwahrscheinlich wie den Stummel eines Schuhlöffels in einem Heuballen zu finden!

Özdemir
Oder die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Carla sich noch mal meiner erbarmen würde.

Habeck
Du hast dich wieder an Carla Reemtsma herangepirscht?

Özdemir (mit stolzer Bescheidenheit)
Sieht ganz danach aus!

Habeck
Hast du gehört, was dieses unsägliche Sackgesicht über unsere Anna-Lena gesagt hat? Hat sie als Schnalle bezeichnet!

Özdemir
Das Schlimmste ist, dass ich mir diese Galgenvögel ständig in den Nachrichten zumuten muss!

Habeck
Absolut ätzend! Das macht einen richtig mürbe!

Özdemir (schwenkt sein Deutschland-Fähnchen)
Jetzt sind erstmal vier Wochen Pause! (singt) Völlig losgehelöst von der Erde …

Habeck (stimmt ein)
… schwebt das Rahaumschiff schwerelohos!
Fangesänge (Quelle: YouTube)
*****ove Mann
237 Beiträge
@**********silon
Deine Prots sind wahrlich gebenedeit und gemalefizt *nachdenk*

@**********gosto
Da fehlt nur noch Özdemirs Kumpel DJÖtzi um das Niveau perfekt zu machen. Oder seine Söhne, die Kaulitzchen *top2*
**********silon
6.622 Beiträge
@*****ove marke innenschau. *traenenlach* *knuddel*
*******nd29 Mann
734 Beiträge
Mir wurde der wunderbare Spaß gewährt, die neuen acht Wörter präsentieren zu dürfen. *freu2*

Urinstinkt
Rabauke
bugsieren
schnabulieren
mauscheln
meschugge
spitzbübisch
kurios

Lasst es krachen!
**********silon
6.622 Beiträge
wie geil. meschugge. jaaaaaa. *traenenlach*
*****ove Mann
237 Beiträge
Schnellschuss in Urinalreihenfolge
Urin stinkt, du Rabauke. Bugsieren wir den Eimer lieber nach draußen, bevor wir schnabulieren! Dann mauscheln wir noch ein bisschen Dope ins Essen, sonst machen mich die couchsurfenden BWL-Studenten mit ihrem Gelaber noch meschugge.
Kuck nicht so spitzbübisch. Du bist echt ein Kuriosum, Du Pisskopp!
*****e_M Frau
8.532 Beiträge
Ansage
„Und wenn ich Dir dann die Augen verbunden habe, dann kannst Du Dich mal völlig auf diese andere Ebene besinnen. Lass Deine Urinstinkte frei! Nix mehr mit Performance und der über allem schwebenden Frage: funzt auch alles nach Plan? Nee, alles loslassen, frei sein, nichts wollen. Mal hier und da ein wenig mauscheln, möglichst den Body in die beste Position bugsieren? Ist nicht! Ebenso unterbleibt bitte jeglicher Ansatz von spitzbübischem Grinsen. Und sollte die Rabaukenader anschwellen, weiss ich auch was zu tun ist. Ich sage nur Metallgitter. Völlig meschugge wäre es ja auch, jegliches Wehren oder gar körperliche Aufbegehren.
Spassig, fast kurios war es beim letzten Mal, als Du plötzlich von Hunger sprachst. Ich lache heute noch darüber. Wer kann schon mit einem Knebel schnabulieren? Wie? Du weisst nichts von einem Knebel? Na lass Dich einfach überraschen!
Und bleib in Deiner Kiste, bis ich das Signal gebe. Sonst überlege ich es mir noch anders.“
*********cht76 Mann
887 Beiträge
Urinstinkt
Rabauke
bugsieren
schnabulieren
mauscheln
meschugge
spitzbübisch
kurios

„So, jetzt kommt aber alle rein, der Fledermausbraten wird sonst kalt, und dann könnt ihr die Hexamine nicht mehr so gut aufnehmen“, erklärte Witchita. „Du auch, Anne, du brauchst jetzt auch eine ordentliche Ladung Hexamine für deinen Start ins Leben als Hexe. Du musst auch ziemlich Hunger haben.“

Fledermausbraten!?“ schrie Anne. „Ja seid ihr denn alle meschugge geworden? Ihr könnt doch nicht einfach die Artgenossen von meinem lieben Batsyschatzi wegschnabulieren! Überhaupt, ein bisschen mehr Respekt vor unseren Mitgeschöpfen bitte! Ich esse doch auch keine Raben oder Flughörnchen! Aber ich merke schon, bei uns Hexen wird anscheinend genauso gemauschelt wie bei diesen Rabauken von Normalos mit ihren zurückgebildeten Urinstinkten. Ich weigere mich jedenfalls, das Zeug zu essen. Und sowieso, damit das mal klar ist, ich esse ab sofort nur noch Insekten und Spinnen und Pflanzen. Wie habe ich selber nur sechzehn Jahre meines Lebens so bescheuert sein können, Wirbeltiere mit Gefühlen und Intelligenz einfach so aufzufuttern, ohne darüber auch nur einen Augenblick nachzudenken? Ich muss doch komplett vernebelt gewesen sein. Und ihr, die ihr als Hexen schon länger die Erleuchtung erfahren haben müsstet, wollt allen Ernstes immer noch so eklig und rücksichtslos und vollkommen willkürlich über eure Mitgeschöpfe bestimmen? Jetzt grinst doch nicht so spitzbübisch, Sally und Deborah und Frances und Schwarzer Kojote! Euch wird das Grinsen noch vergehen, das könnt ihr mir glauben! Und Witchita erst, bald zweihundert Jahre alt und immer noch nichts gelernt! Also Sally, ganz ehrlich, ich bin sowas von froh, dass ich Astralia zur Lehrmeisterin bekomme. Die hat doch bestimmt noch einen Funken Verstand im Gehirn! Komm, Batsy, meine Süße, wir gehen, du kannst mir doch bestimmt zeigen, wo es hier die leckersten Insekten…“

Während sich Annes Mund erregt weiterbewegte, war auf einmal wieder kein Ton mehr daraus zu hören. Die Köpfe der anderen Zwuckel drehten sich zu Deborah, aus deren Gesicht jedoch nur das blanke Entsetzen sprach.

„Tut mir leid, Leute!“ sagte Witchita mit knallrotem Gesicht. „Das war ich. Hätte mir nicht passieren dürfen. Schon kurios, zwei Schweigezauber innerhalb von nicht einmal zwei Weilen auf dieselbe Person. Ob es das schonmal gegeben hat?“

„Dann machen wir eben schnell eine neue Portion Hexenwasser“, meinte Frances. „Jetzt hat Anne bestimmt auch kein Problem mit den Fledermäusen mehr.“

„Geht leider nicht“, erklärte Witchita. „Mein Wasserpulver ist jetzt aufgebraucht. Um neues zu machen, muss ich erstmal Wasser sieben Tage lang trocknen lassen und dann mahlen. Anne, ich befürchte, du wirst nicht vor dem nächsten Freitag wieder reden können.“

„Und wenn wir dein Diagnosion hier raus auf den Hof bugsieren?“ schlug Sally vor.

„Das bringt nichts. Das erstellt nur eine Diagnose, und die ist in diesem Fall ganz eindeutig. Aber ein Therapeution könnte da vielleicht helfen. Leider sind die Dinger in der Handhabung extrem kompliziert, und ich habe dafür auch gar keine Betriebsgenehmigung. Aber warte mal… Astralia hat doch eine! Deborah, schnappst du dir bitte deinen Besen und fliegst Anne gleich zu euch nach Hause? Und ihr anderen, ähm, der Unterricht ist dann für heute vorbei. Ich muss sehen, dass ich diesen Mist irgendwie geregelt kriege, den ich hier schon wieder verbockt habe. Sally, magst du heute bei Schwarzer Kojote übernachten? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann habt ihr eure Triebe ja immer noch nicht befriedigen können.“
*****ove Mann
237 Beiträge
@*********cht76
Öhöööm, Fingerchen wild hochstreck! Ich hätte da doch gerne auch Bedarf für etwas Schweigepulver für meine Fr.. - nein AUA- nicht auf den Kopf ...... *panik* *top2*

@*****e_M
Neeeeneeeneee, kein Rabaukenaderlass. Mit mir nich *nene* *bravo*
*******nd29 Mann
734 Beiträge
Schmuggler in Quirkelton
Urinstinkt
Rabauke
bugsieren
schnabulieren
mauscheln
meschugge
spitzbübisch
kurios


Im Jahr 2345 war die Megastadt Quirkelton ein Schmelztiegel aus Technologie, Schrott-Kunst und Verbrechen. Inmitten der laserbeleuchteten Straßen und schwebenden Fahrzeugen, die wie Geister durch die Nacht glitten, lebte der Detektiv Axel Schweiß. Er war bekannt für seine unorthodoxen Methoden und seine Fähigkeit, die dunkelsten Geheimnisse der Gegend aufzudecken.

Eines Nachts, als Schweiß in seinem Büro saß und an einem synthetischen Kaffee schnabulierte, erhielt er einen Anruf von seinem Informanten Frickel. Dieser war ein verschmitzter Rabauke, der sich durch die Unterwelt Quirkeltons schlängelte und überall seine Augen und Ohren hatte.

"Schweiß, du musst sofort zum Raumhafen kommen", sagte Frickel aufgeregt. "Da geht was Großes ab. Es sieht aus, als würden sie etwas Illegales verschieben."

Schweiß zog seinen Einsatzanzug an und machte sich auf den Weg. Sein Urinstinkt sagte ihm, dass hier eine Gaunerei vor sich ging. Am Raumhafen angekommen, fand er eine Gruppe von zwielichtigen Gestalten, die schwere Kisten in ein verlassenes Frachtschiff bugsierten. Sie schienen zu mauscheln, und es war klar, dass hier mehr vor sich ging als nur ein einfacher Schmuggel.

Er trat aus den Schatten und zeigte sich. "Halt! Quirkelton Ermittlung!", rief er mit seiner tiefen, autoritären Stimme. Die Gestalten erstarrten und sahen ihn an, doch einer von ihnen, offensichtlich der Anführer, lachte spitzbübisch.

"Du hast keine Ahnung, worauf du dich da eingelassen hast, du Schnüffler", sagte der Anführer. "Das hier ist viel größer, als du denkst."

Plötzlich sprang einer der Männer auf den Ermittler zu, ein schweres Brecheisen in der Hand. Schweiß duckte sich blitzschnell und wich dem ersten Schlag aus. Der Angreifer versuchte erneut, mit dem Eisen auf Schweiß einzudreschen, aber der griff nach einem herumliegenden Metallrohr und parierte den Angriff mit einem lauten Klirren.
Während Schweiß den ersten Angreifer abwehrte, stürmte ein weiterer Mann von der Seite auf ihn zu, bewaffnet mit einem Elektroschocker. Der Mann versuchte, ihn zu überraschen, doch er trat ihm geschickt gegen das Schienbein und brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Der Schocker fiel zu Boden und entlud sich mit einem grellen Funkenregen.

Der Anführer, der die ganze Szene beobachtet hatte, zog eine Laserwaffe aus seiner Tasche und zielte auf den hechelnden Detektiv. "Jetzt bist du dran, Schnüffler", zischte er. Doch bevor er abdrücken konnte, warf Schweiß das Metallrohr wie einen Speer. Es traf den Anführer am Arm, und die Waffe fiel klappernd zu Boden.
Mit schnellen Schritten war Schweiß bei ihm und packte ihn am Kragen. Der Anführer versuchte, sich zu wehren, aber der Ermittler drehte ihm den Arm auf den Rücken und legte ihm routiniert Handschellen an.

"Was steckt hinter diesem Schmuggel?", fragte Schweiß, als er den Mann im Griff hatte.

Der Schurke lachte erneut, diesmal mit einem Hauch von Wahnsinn in den Augen. "Du bist meschugge, wenn du denkst, dass ich dir das einfach so erzähle."

Doch Schweiß ließ sich nicht so leicht abschütteln. Er durchsuchte die Kisten und fand eine Reihe von seltsamen, glänzenden Objekten, die wie außerirdische Artefakte aussahen. Sie erinnerten ihn an eine Kreuzung aus Disco-Kugeln und Küchenmixer.

Schweiß hielt eines der Artefakte hoch und schaute den Anführer streng an. "Also, was zum Henker sind diese Dinger?"

Der Anführer seufzte und gestand schließlich. "Es sind intergalaktische Karaoke-Maschinen. Wir schmuggeln sie für einen interplanetaren Singwettbewerb, bei dem der Gewinner die Kontrolle über den Milchstraßen-Streamingdienst erhält."

Schweiß konnte ein Lachen kaum unterdrücken. "Ihr wollt also die Galaxie durch Karaoke übernehmen? Das ist... ziemlich kurios."

Mit dem Anführer in Gewahrsam und den Karaoke-Maschinen als Beweis machte sich Schweiß auf den Weg zurück zur Zentrale. Doch bevor er ging, konnte er sich ein amüsiertes Lächeln nicht verkneifen. Er hatte wieder einmal bewiesen, dass er der beste Detektiv in Quirkelton war, jemand, der selbst die verzwicktesten Verbrechen aufdecken konnte.

Als Schweiß später in seinem Büro saß und die Ereignisse des Abends rekapitulierte, wusste er, dass dies nur der Anfang war. Die Artefakte versprachen neue Rätsel und Herausforderungen, und seine Erfahrung sagte ihm, dass es bald noch gefährlicher werden würde. Aber Schweiß war bereit. Denn in einer Stadt wie Quirkelton gab es immer neue Verbrechen, die es aufzudecken galt.
*****ida Frau
17.813 Beiträge
Urinstinkt
Rabauke
bugsieren
schnabulieren
mauscheln
meschugge
spitzbübisch
kurios


Spitzbübisch lächelte der Rabauke und bugsierte mich auf die verwunschene Bank hinter den Büschen. Wir waren bis hierher gerannt, nachdem wir – nach längerem Mauscheln – endlich beim Krämer an der Ecke, der in der ganzen Straße nur ‚meschugger Klaus‘ hieß, die köstlichen Trauen stibitzt hatten, die wir nun genüßlich schnabulieren konnten. Das Gaunern lag ihm einfach im Blut, man könnte es auch Automatismus nennen. Ein Urinstinkt, der einfach zuschlug, wenn er ein Geschäft, und sei es noch so klein, verwegen oder gar kurios, witterte. Oh, wie vermisse ich diese Sommer mit ihm!
*****ida Frau
17.813 Beiträge
Ich musst mich einfach bisserl ablenken. Danke für die Worte! *gg*
*****ove Mann
237 Beiträge
@*******nd29
Mit Axel Schweiß zur intergalaxischen Soap! Mehr davon! *bravo*

@*****ida
Sich Trauen Trauben zu klauen *top*
*****ida Frau
17.813 Beiträge
Sonntag Abend 0800 flat *gg*
Ich habe heute die große Ehre und das noch größere Vergnügen, die 8 Worte für die kommende Woche zu liefern.
Mögen die Spiele beginnen *freu2*

Vergangenheit
Schaum
regennass
häßlich
Gegenüber
Erdbeere
nostalgisch
gedanklich
*****e_M Frau
8.532 Beiträge
Live und in Farbe
Jetzt ist es soweit. Regennass und mit Schaum vor dem Mund betritt der Unparteische den Acker, der eher einem Erdbeerfeld ähnelt und wenig mit idealem Sportrasen gemein hat.
Am Rande gegenüber dampfen die Elektrokocher der Rotweissen, denn ohne das klassische Käsefondue geht hier gar nichts.
Die Gegengerade indes steht bereits unter weissem Schaum. Dort wird, genau wie stets bei solchen Ereignissen in der Vergangenheit, Bier gezapft, Bier geschüttelt und Bier in Duschen gefüllt. Lange grüne Schläuche mit Brauseköpfen sind im Einsatz.

Dann wandert die Blaskapelle schräg über das Spielfeld, hässlichste Uniformen glitzern um die Wette und die Musik ist so unterirdisch schlecht, so dass selbst ewige Nostalgiker das blanke Entsetzen packt. Selbst der Versuch abzuschalten, sich gedanklich zu sortieren, helfen den jetzt einlaufenden Mannschaften nicht. Dem Spielführer der Roten wird auf der Stelle schlecht. Dafür ist vorgesorgt und ein Eimer wird von hinten durchgereicht. Fast zeitgleich kollabiert der Frontmann der Magentafarbenen.

Doch noch ehe dies überhaupt auffällt richten sich alle Blicke gen Himmel. Zwischen einem wahren Schauer aus Geldscheinen, die in das Stadion gepustet werden, nähert sich ein Fallschirmspringer. Boris fliegt ein und von weitem ist bereits sein schallendes Gelächter zu hören. Immer noch breit grinsend landet er direkt zwischen Schweini und Esther…

„Ja Leute! Das ist Hessen! Da muss sich der Friederich fürs Finale schon etwas einfallen lassen!“
*******d18 Frau
7.181 Beiträge
Yup. Welch wunderbare Persiflage! So liebe ich Fußball, mit irren Bezügen zur Realität.
Oder verstehe ich etwas falsch?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.