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Geschichtenspiel Teil 45

*****ove Mann
281 Beiträge
Ottos letzte Chance

"Oh Dette, wenn Du wüsstest, wie meine Geschmacksknospen zwischen deinen Schenkeln Dir blühten, wie sie sich in wilder Freude zu einer spontanen Transformation zu tausend Zünglein entschlössen, sich deine lila Schmetterlingsflügelchen dank zartester Berührungen sich von feuchtem Schlabbern in eleganteste Höhenflüge emporschwängen, um mit Deiner Libido die allerhöchsten Gipfel auf Erden zu bezwingen - oh meine Dette - so würdest Du keinen Moment zögern, diesen geradeso noch sozialverträglichen"Praktisch-Quadratisch,-Gut-Proleten" endlich aus den Polstern deiner Keminate zu feuern und mir Deine Herzenstore und damit Dir den Weg in den siebenten - ach was achtundneunten Himmel der Lüste zu schenken!

Lass uns die Chance nicht soweit verschleppen, dass meine saftprallen Triebe nicht im elend seelenlosen Pornodschungel vertrocknet sind, wenn Dir letztendlich doch die Erkenntnis kommt, dass ich schon immer Dein einziges "EinundAlles" bin!

Schließlich sind wir mit 85 nicht mehr die Jüngsten und in zehn Minuten kommt der Pfleger zum Windelwechseln."
*****e_M Frau
8.652 Beiträge
...@*****ove

Wir sollten uns vielleicht doch in der gleichen geschlossenen Einrichtung einbetten *mundschutz*

*bravo*
*****ove Mann
281 Beiträge
@*****e_M

Einverlegen!
Deine Vorlagen sind auch immer wieder sehr schlimmspürierend!
Nur die Beschreibeung dessen, wie das quadratische Brett im Notaufnahmebett sich reimt - äh - schwengelfreundlich entfernt wird, bist Du uns noch schuldig, gelle?!*haumichwech*
*****e_M Frau
8.652 Beiträge
Vielleicht kommt ja noch ne Brettentfernungsstory… möglich ist alles!
*********cht76 Mann
1.045 Beiträge
Präriehexereien, Kapitel 45
Jahrestag
schwanzwedelnd
Aufsehen
spaßeshalber
portionsweise
schmusen
einzig
nageln
Geschmacksknospen
lila
Freude
verschleppen
quadratisch
schlabbern
sozialverträglich

„Eine ordentliche Einheit Frühsport ist das A und O für jede Hexe!“ verkündete Astralia, nachdem Anne gegangen war. „Das kräftigt sowohl den Körper als auch den Geist. Nein, Sally und Schwarzer Kojote! Ich meine jetzt nicht Schmusen und Nageln! Das hat auch alles seine Berechtigung, aber das dient einzig und allein der eigenen Freude. Ich verstehe doch, dass es eure Geschmacksknospen erregt, wenn ihr mit euren Zungen aneinander herumschlabbert. Ach, mein armer Schokonikolaus, der schon wieder auf seine Gelegenheit warten muss! Aber auch das geht eben nur in einem sozialverträglichen Maße. Eine Hexe hat nun einmal für ihre Umwelt da zu sein und ihr zu dienen. Auf geht’s in die Natur und eine Runde Besenfechten! Deborah, hex uns doch mal bitte eine quadratische Fläche drüben im Wald, sieben mal sieben Besenlängen!“

Sally und Schwarzer Kojote, Deborah und Frances folgten Astralia, halb verwirrt, halb belustigt ob dieser Ansprache, in den sumpfigen Wald, der das Hexenhaus umgab.

---
Anderswo hätte dieses zusammengewürfelte Grüppchen Tiere Aufsehen erregt, doch nicht vor Astralias verlassenem Hexenhaus. Da saßen zwei Raben, eine Schlange, eine Schildkröte, ein Kaiman, ein Flughörnchen und ein vor Nervosität schwanzwedelnder Kojote beisammen und berieten sich.

„Meine Lieben“, begann Tah-ah-pah, der Kojote. „Ihr wisst, dass ich nicht gern im Rampenlicht stehe, aber jetzt mache ich mir wirklich Sorgen, und ich brauche dringend eure Hilfe. Rote Rakete war am frühen Morgen am Meer, ist dort mit einer anderen jungen Hexe abgetaucht, und als sie wieder herauskam, wurde sie von einer negativen Energie verfolgt. Ich befürchte, sobald diese negative Energie sie erreicht, schwebt nicht nur mein Herrchen, sondern wir alle samt unseren Hexen in großer Gefahr!“

„War diese andere junge Hexe etwa Jenny?“ fragte Barbi, Frances‘ Flughörnchen. „Na warte, die soll es mit uns zu tun bekommen, einfach so unsere Sally zu verschleppen! Gulp und Turate, ihr seid doch Wassertiere. Ihr erwischt sie doch bestimmt, und dann beißt und kratzt ihr sie, bis sie grün und lila und blau ist! Und wenn sie dann aus dem Wasser auftaucht, dann wartest du, Suck am Strand und lässt sie noch ordentlich dein Schlangengift spüren!“

Bevor der Kaiman und die Schildkröte antworten konnten, schaltete sich jedoch Sallys Rabe Corax ein: „Das würde aber gegen sämtliche Hexenregeln verstoßen, Barbi! Bedenke, wir sind nicht berechtigt, einer Hexe Schaden zuzufügen.“

„Aber wie Tah-ah-pah schon sagte“, sekundierte nun Craxandra, Corax‘ Kusine und Hexentier der Chefhexe Altyssa, „müssen wir das durchaus ernst nehmen. Wir sind schließlich nicht spaßeshalber hier. Mit vereinten Kräften sollte es uns aber gelingen, diese negative Energie portionsweise zurückzudrängen.“

„Oh weh!“ jammerte nun Witchitas Schlange Suck. „Dasssss musssss unsssss aber noch vor Witchitasssss Jahressssstag gelingen. Sssssonssssst heult sssssie unsssss wieder die Ohren voll wegen ihrer Transssssformation zur Hexsssse damalsssss…“

„Um so entschlossener müssen wir jetzt handeln“, erklärte Corax. „Craxandra, du gibst Altyssa Bescheid, Gulp, du nimmst bei Gelegenheit Astralia zur Seite, und wir anderen machen uns auf die Suche nach Anne und Batsy. Die beiden können uns auch noch nützlich sein.“
*****ove Mann
281 Beiträge
@*********cht76

Geschickt 2 Wochen umzüngelt! *bravo*
*******ira Frau
173 Beiträge
Leckdate
⁃ Geschmacksknospen
⁃ Lila
⁃ Freude
⁃ Verschleppen
⁃ Quadratisch
⁃ Schlabbern
⁃ Sozialverträglich
⁃ Transformation

Marie hat tatsächlich ihre Freundin Lisa überreden können, sich hier im Joy anzumelden. Anfangs zögert Lisa noch, sie will doch eigentlich gar nicht und so eine Dating-Plattform; sie wüsste nicht, sei doch sowieso immer dasselbe.

„Nimm den echt sozialverträglichen, kostenlosen Zugang. Ausprobieren kostet doch nichts. Stelle dein Profil so ein, dass dich nur Freunde anschreiben können. Dann kannst du gucken, lesen und deiner Neugierde freien Lauf lassen, ohne dass jemand auf der anderen Seite schon schlabbert, bevor es eigentlich losgeht.“

Gesagt getan.
Profilname: ‚Lila66‘.

„Leckdiener, wie echt, die gibt es - tatsächlich? Unglaublich.“ Sofort war die Freude in ihrem Gesicht unverkennbar. „Ich liebe es, geleckt zu werden, habe mich aber nie getraut das einzufordern. Nur einer konnte mich damit bisher in den siebenten Himmel katapultieren. Das ist nur gefühlt schon Jahre her.“

Die übrigen Männer, die Lisa bisher verschleppt haben, wollten immer nur das eine. Blasen, blasen, blasen. Dafür brauchen die uns Frauen doch gar nicht, etwas bi und Augen zu reicht doch vollkommen. Klingt bereits die Gefahr einer Transformation durch, nur weil Mann mit Mann. Scheint tatsächlich häufig immer noch so zu sein.

Marie kannte Lisas Knospe bereits. Eine lustvolle Geschmacksknospe aller erster Güte und diese, aber nicht nur diese, sollte nun verwöhnt werden von einem - hoffentlich genussvollen- Leckdiener.

„In der richtigen Gruppe werden auch schon mal Dates eingestellt. Sollen wir mal gemeinsam schauen?“

Gesagt, getan.

„Guck mal hier, dieses Gesuch klingt doch spannend. Schau mal auf sein Profil, vielleicht gibt er ja sonst noch etwas von sich preis. Schau mal, sogar ein Bild mit Schokolade. Er beißt tatsächlich genüsslich ab. Ritter Sport - wie lecker. Der ist bestimmt quadratisch, praktisch gut. Männer, die Süßes mögen - sind einfach die besseren Liebhaber. Klischee hin oder her.“

„Und - wichtig, er verlangt seinerseits auch kein ‚Happy end’. Dem antwortest du am besten gleich.“

„Wir antworten - wir. Ich will, dass du dabei bist.“

Gesagt, getan.

Nun steht es an, ein erstes Date, ein Leckdate nur für Lisa.

Ja, er hat sie tatsächlich in den siebenten Himmel katapultiert. So viel Haut, so viel Genuss, so lange, so schön, so laut.

Lisa in völliger Hingabe. Wie schön für Marie, dieses zu betrachten, zu erleben.
Herrlich! Marie genießt die Freude ihrer Freundin Lisa sichtlich.
*****ove Mann
281 Beiträge
@*******ira
Leckomio, was ein gelungener Einstand! *spitze*
********1_by Mann
127 Beiträge
⁃ Geschmacksknospen
⁃ Lila
⁃ Freude
⁃ Verschleppen
⁃ Quadratisch
⁃ Schlabbern
⁃ Sozialverträglich
⁃ Transformation

„Uii, Schatzi was ist denn das?“
Ich verstehe die Frage meiner Liebsten nicht, die noch an der Haustür steht.

„Das müsste nur Druckerpapier und die Tinte sein.“
Sie weiß noch nichts von der geplanten bahnbrechenden technischen Transformation in unserem Haus. Der Istzustand in diesem Mehrpersonenhaus in Bezug auf diverse Druckaufträge ist weder als ideal noch als zielführend zu bezeichnen. Den Istzustand beschreibe ich mit sehr vielen Endgeräten, auf denen Texte, Bilder, Steuervordrucke, Angebote und Ähnliches gedruckt werden wollen.

Ist hier das Wort Netzwerkdrucker jemandem bekannt? Ich denke nicht. In dieser Welt, der Bilder auf HandyD, der Steuererklärung der PersonF auf LaptopB, der naiven Frage, ob man das Bild aus dem Internet nicht auch auf der ´Alexa´ sehen könne, oder ob man nicht Kunstdruck C in den ComputerF (Format A3!) bekommen könne, es stellen sich Fragen ob VHS Kassetten von wem, vor allem wie, überhaupt ob sie digitalisiert.. sowie TabletABC, E-bookreaderA usw., usw.., gilt es jetzt, sozialverträglich zu handeln. Hier werden noch Geschichten auf USB-Sticks vor der Welt gerettet. Hier werden noch Gebrauchsanleitungen in Schubladen gesammelt. Von Clouds spricht man, wenn ein Gewitter aufzieht.

„Hey Siri, erzähl mir von Sex mit Alexa… singe ich auf dem Weg nach unten im Treppenhaus, Stockwerk 1, … und lass mir noch ein paar Tracks da... Bei … von meinem alten Ego H.B.Baxxtaaa… sind wir bei der Haustür angekommen. …Uhhh, der Reim war schlecht, beschwer dich beim Textaa…“

„Ist schwer, ich packe schon aus, guck mal!“
Wir verschleppen die Entscheidung, wer das Raufschleppen wohl übernimmt. Ist verständlich. Hallo! Mann, Muskelmasse, Raufschleppen, logisch. Nicht verstehen, akzeptieren. Du hast es bestellt, also schleppe es hoch. Klingt fair, kaufe ich für einen Dollar.

„Kuck, kuck!“. Da ist klar, Freude in ihrem Gesicht zu sehen, als sie mir das kleine Kärtchen vor die Nase hält.

„Hm, hm´ brumme ich, weil es etwas dauert, bis ich die Schrift auf der Karte in den Lesebereich meiner Brille einjustiert habe.“

„Ein Gewürzgutschein über 30 Euro beim Druckerpapier?“
Wie ist denn das wieder passiert, und ich denke kurz nach, wo ich noch so draufgeklickt haben könnte. Egal.

„Geil, Masala… Chinesisch… Beifuß… Curry… Kurkuma.“

„Schlabbern ist hier eindeutig Priorität eins“, merke ich mit einem Lächeln an.
Gut, das Indische vor ein paar Tagen, Geflügel in Joghurt eingelegt, war ja auch nur noch geil. Aus dem Wok was leckeres schlabbern, das kaufen wir für einen Dollar. Kartoffelsup schlabbern. Es Schlabbert sich der Mensch durch das Leben. Man schlabbert dies und das und den oder die, man schlabbert beim Trinken, man schlabbert beim Essen, man schlabbert so aneinander rum. Es schlabbert sich gerne von der Mitte aus rauf oder runter. Schlabber, schlabber,schlabber eins, zwei, drei. Ob man da die lila Zwiebelchen in Butterschmalz sautieren lässt oder den bernsteinfarbenen Honig über Walnüsschen und Joghurt träufelt, spielt beim Schlabbern so gar keine Rolle.

„Schaatz es sind doch nur Gewürze, kein Gutschein für eine Confiserie!“

Ups, jetzt sehen wir uns auch noch Heiße Schokolade trinken und die kleinen Pralinen bewundern. Zum Glück sind die Geschmacksknospen nicht mehr so jung und frisch wie früher.
Da schlabberte man sich mit einem mehr rustikalen Ansatz durch. Jung und frisch und etwas mehr nach dem Motto, das Ziel ist der Weg. So nach der Art quadratisch, praktisch, gut. Knack und weg. Doch schon zu dieser Zeit hieß es ebenfalls schon, wenn auch etwas rustikal: „Mösensaft gibt Bärenkraft“.
Heute denkt man zum Glück mehr von der Mitte aus. Man hat es eher so: der Weg ist das Ziel.
Zum Glück für die Mitte blieb heute die Confiserie erspart.
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.676 Beiträge
Geschmacksknospen
lila
Freude
verschleppen
quadratisch
schlabbern
sozialverträglich
Transformation
---------------------------

Wer hätte es gedacht …

„Diese lila Freudenkapseln beleidigen meine Geschmacksknospen!“ Hubert verzog angewidert das Gesicht und setzte einen Hundeblick auf, mit dem er hoffte, Berta zu erweichen. Doch die war mit ihrer Geduld am Ende und mittlerweile alles andere als sozialverträglich. Dieses Weichei von Mann ging ihr langsam wirklich auf die Nerven. Da jammerte er ständig über sexuelle Eintönigkeit in ihrer Ehe, aber alles, was sie ausprobierten, brachte nicht den gewünschten Erfolg. Die Gerte war ihm zu heftig, Handschellen mochte er nicht, Seile hinterließen Abdrücke, bei Klemmen fing er an zu heulen. Was für ein Jammerlappen!

Berta herrschte ihn an: „Willst du jetzt eine Transformation zum Superhengst oder nicht? Dann schluck endlich die Pillen! Und lass um Himmels willen diesen Dackelblick, sonst verschleppe ich dich ins nächste Tierheim mit quadratischem Freigang, da kannst du dann dein Essen aus dem Napf schlabbern. Und einmal die Woche gehe ich mit dir Gassi, aber nur mit Laufgeschirr und Maulkorb!“

Huberts hoffnungsvolles Blitzen in den Augen entging ihr nicht …
It´s me!
*********ld63 Frau
8.720 Beiträge
Zitat von *****a99:
Und lass um Himmels willen diesen Dackelblick, sonst verschleppe ich dich ins nächste Tierheim mit quadratischem Freigang, da kannst du dann dein Essen aus dem Napf schlabbern. Und einmal die Woche gehe ich mit dir Gassi, aber nur mit Laufgeschirr und Maulkorb!“

*haumichwech* @*****a99 - you made my day!! *bravo*
*******nd29 Mann
736 Beiträge
Herbst
• Regen
• Sommerhitze
• Klimaanlage
• erschüttern
• genießen
• baufällig
• Schifffahrt
• Nachbarin/Nachbar



Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern, sagt man in der Schifffahrt. Nach der Sommerhitze ist nun Regen angesagt und statt der Klimaanlage läuft die Heizung auf Hochtouren. Der Körper ist baufällig geworden und man muss sich hin und wieder aufraffen, um das Leben zu genießen. Ich werde wohl mal zu der Nachbarin rüber gehen, weil zu zweit wird so ein Herbsttag erst angenehm.

(Beim schreiben des Textes habe ich bemerkt, dass ich die Wörter der ersten Seite benutzt habe. Nun ist der Text eben da.)
*****ree Frau
22.191 Beiträge
Heute um Acht darf ich euch die neuen acht Wörter servieren. 😊

Lasst euch von der Muse berühren.

Deonyme
Präliminarien
morden
Tide
vorauseilen
Bretagne
nörgeln
Salzgärten
*****e_M Frau
8.652 Beiträge
Oh!!! Danke für die neuen Acht @*****ree . So hatte ich das ja noch nie. Immer kopiere ich mir die neuen Wörter in mein Notizbuch aber heute musste ich mir zweimal die Worterklärung dazu schreiben *idee*
**********silon
6.903 Beiträge
Zitat von *****a99:
Und lass um Himmels willen diesen Dackelblick, sonst verschleppe ich dich ins nächste Tierheim mit quadratischem Freigang, da kannst du dann dein Essen aus dem Napf schlabbern. Und einmal die Woche gehe ich mit dir Gassi, aber nur mit Laufgeschirr und Maulkorb!“


*traenenlach*
**********silon
6.903 Beiträge
@*****ree

deo? was?

ohhh, ich muss guggn gehen. und das prä ... dingens kenn ich auch nicht. *lach* macht aber nix. das netz weiß es.

bestimmt.
*****ree Frau
22.191 Beiträge
Bestimmt, ich musste auch erstmal nachschauen als ich es zum ersten Mal gelesen habe. 😊
*****ove Mann
281 Beiträge
Wortdynamit ohne Lunte
Wenn ich sage, dass zur Zeit temporale Rotzveschiebungen en Masse stattfinden, ist dass schon deonyme oder sind das nur grippale Präliminarien? War Egon Tide nun der Nordsee malende Bruder eines anderen schludrigen Pinselquälers? War dieser Knirps überhaupt ein Mann oder kannte die Frauen nur tamponär? Darf man so flexibel oder vorauseilend sein? Oder wäre es Tam Pons langsam müde, ihren Namen immer falsch lesen zu müssen. So wie Brät Pitt den seiner Bret Agnes? Müßig zu nörgeln, dass auch Steinsalz Gärten im Nu morden kann und Edvart Münchhausens Kugel dort dann ruhig einschlagen könnte, ganz ohne Schrei-erei? Und wer weiß schon, dass heutige bildgebende Verfahren sich genauso in blödwerdende verwandeln wie bei der namensgebenden Tageszeitung?
So viele Uhus mit Kuckuckseiern im Nestle. So viele spüliglischend weißgespülte, gepamperte Politiker, die ihre Matchbox- und Booby-Cars in Nobelkarossen tauschen, wenn sie ihre Dividenden eingetubbert haben. Nur Edding hatte nichts mit Peddings Rohr am Hut und Maggi Thatcher hielt nichts von Qs Tipps. Sie liebte weder 0815 noch 007. Nun ja, sagen wirˋs mit Zewa: Wisch und weg, bis zum nächsten Trumpeltier!
*********cht76 Mann
1.045 Beiträge
Was brät der Pitt denn da, @*****ove? *zwinker*
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.676 Beiträge
@*********cht76
Wahrscheinlich Conchitas Wurst *smile*
*****ove Mann
281 Beiträge
*haumichwech*
*****e_M Frau
8.652 Beiträge
Warmduscher III
Willkommen, meine sehr Geehrten, aus der Nähe und der Ferne,
schön, dass meine erste Fotoausstellung ihr Interesse gefunden hat. Oder war es der Titel, der in der ganzen Stadt höchst präsent plakatiert ist?

Mein Name ist Deo Nyme, ich war bisher bei einer Tageszeitung in der Bretagne. Quasi die Tidenspezialistin im Departement Finistére dort wo sich die Salzgärten türmen und nörgelnde Fischer mit Wonne zuckende Austern schlürfend ermorden.
Seit Anfang dieses Jahres bin ich nun hier beim Nordboten als Leiterin des Bildresorts.

Warmduscher! Sicherlich hat dieser Begriff so einen vorauseilenden Peak, deutet auf etwas geheimnisvoll Intimes hin. Man könnte vermuten, es sei ein Präliminarium und würde in eine weit grössere Sache ausstrahlen.

Meine Damen und Herren, so ist es! Die grössere Sache lieferte mir Hubertus H., dessen Bretterwandexzess ich ihnen in einigen Bildern vorstellen möchte.

Ich darf sie deshalb bitten mit mir durch die Ausstellung zu gehen und bei dem jeweiligen Foto in einem lockeren Halbkreis sich aufzustellen.

Bild 1
Hier sehen sie die Grossbaustelle der neuen Rathausgarage. Es ist 11 Uhr vormittags, einige Passanten laufen zum nahegelegenen Wochenmarkt. Der Bauzaun umschliesst die Nordseite und daran anschliessend ist das Bauareal mit einigen Absperrgittern dicht gemacht.

Bild 2
Hubertus H. betritt den Platz von der Westseite. Er ist mit einer Trainingshose mit FC St Pauli Emblem und einem ebensolchen St-Pauli-Hoody bekleidet. Zielgerichtet steuern seine Schritte auf den Holzbauzaun zu.

Bild 3
Völlig überraschend entledigt sich Hubertus seiner Hosen, streicht sich, ähem, sie gestatten eine direkte Benennung, ähem, an seinem Schwanz entlang und ruft, dass er etwas Besonderes könne… mehr habe ich nicht verstanden, ich war weit weg und musste dann das Objektiv wechseln.

Bild 4
Jetzt mit Teleobjektiv halte ich voll drauf. Hubertus ohne Hose, versucht sein edles Teil in ein Astloch des Bauzaunes zu schieben, besser zu rammen.

Bild 5
Er hat es geschafft, klebt jetzt förmlich an dem Holz und schreit wild mit den Armen wedelnd Zeter und Mordio.
Um mich herum sammeln sich immer mehr Menschen. Zwischen entsetzem Aufschreien hört man auch immer wieder etwas von Moral und Zucht und Ordnung. Ein Rennradfahrer kommentiert das Ganze und hier taucht er das erste Mal auf der Begriff: Warmduscher.

Bild 6
Hubertus schwankt verdächtig und es ist zu erwarten, dass er gleich umkippt, aber warum?

Bild 7
Ich wechsele die Perspektive und bin jetzt direkt am Bauzaun, der in diesem Moment von einem Arbeiter mit Säge geöffnet wird.

Bild 8
Sofort bin auch ich mit der Kamera hinter dem Zaun und sehe das Astloch mit Hubertus edlem Teil.
Dieses hat sich an dem rauhen Holz völlig verkeilt und wird wohl noch dazu von Splittern festgehalten.

Bild 9
Blitzartig nimmt der Bauarbeiter die Säge und schiebt diese in einem quadratischen Bogen durch das weiche Holz. Dabei löst es sich vollends, hängt aber noch an Hubertus, der auf der anderen Seite in die Knie sackt.

Bild 10
Doch dank der Aufmerksamkeit eines Passanten nähert sich schon ein Krankenwagen.

Bild 11
Hubertus wird mit einer Wärmedecke umwickelt und in den RTW gebracht.

Bild 12
Da ich sofort mit meinem Rad losfahre, einige Abkürzungen kenne, bin ich an der Notaufnahme des Krankenhauses als Hubertus eingeliefert wird. Er hat die Wärmedecke weggerissen und hält seinen rotgeschwollenen Penis mit dem Holzstück fest.

Bild 13
Plötzlich rauscht ein weiterer Krankenwagen heran und auch der Rennradfahrer, der wohl gestürzt war, und eine grosse Wunde am Knie hat, wird noch an Hubertus vorbeigerollt. Dabei wechseln die Beiden einige Worte. Auch hier fällt wieder der Begriff Warmduscher.

Bild 14
Hubertus soll in den Schockraum 1, ich versenke meine grosse Kamera in einem Wäscheberg, reisse mir einen Kittel vom Haken, ziehe den Mundschutz über und betrete mit einem jungen Assistenzarzt den Schockraum.

Bild 15
„Sie sind?“ herrsche ich den jungen Arzt an, der mir kleinlaut seinen Namen sagt. „Na dann befreien sie den Patienten mal von seiner Pein, ich werde den Vorgang dokumentieren.“ Ich ziehe mein Handy aus der Hosentasche und knipse was das Zeug hält.

Bild 16
Der junge Arzt versucht nun mit einer Zange das Holz zu knacken. Hubertus schreit und windet sich vor Angst. Die Aktion misslingt.

Bild 17
Mittels einer Fräse, die üblicherweise zur Schädelöffnung dient, gelingt es nun endlich.

Bild 18
Das Holz ist ab. Mit einer Pinzette werden die Splitter entfernt. Hubertus ist ohnmächtig.

Bild 19
Der Klinikleiter, ganz nebenbei mein Verlobter, betritt den Schockraum.

Bild 20
Er kümmert sich persönlich um den Verband und tätschelt Hubertus den Kopf. Der allerdings ist noch immer ohne Bewusstsein.

Bild 21
…einige Stunden später, nach dem Essen in der Kantine.

Hubertus kommt zu sich, blickt auf den Verband am Unterleib und beginnt sofort zu randalieren.
Da ich noch immer diesen Kittel trage und der Herr Professor mich niemals verraten würde, ziehe ich eine Spritze auf und stelle Hubertus erstmal für weitere Stunden ruhig.

(Soll sich nicht so anstellen der Kerl, der ewige Warmduscher, schliesslich könnte man noch ganz andere Dinge mit seinem Gemächt veranstalten…)

Meine lieben Ausstellungsbesucher, ich spüre eine gewisse Unruhe in ihrem Kreis. Fotojournalismus muss hart am Geschehen sein, das ist nichts für schwache Gemüter oder gar Warmduscher. Auch meine Redaktion wird entsetzt reagieren. Doch da muss sie durch. Schliesslich bin ich der Wahrheit verpflichtet und mache nicht irgendeinen Carla Columna Job.

Doch bitte entschuldigen sie mich jetzt. Ich muss zu einem Anschlusstermin!

——
Und sie rennt so schnell sie kann zur Tür…
Im Hintergrund sieht man zwei Gestalten in dunkelblauer Uniform.
Das Gebäude ist bereits an allen Ausgängen gesichert.

——
Später wird der Nordbote berichten er sei einer Betrügerin aufgesessen, die sich als Fotografin ausgegeben und nebenbei noch ihre Fotomotive vorher mit Geld geschmiert habe, damit sie sich für kompromittierende Fotos hergaben. Der Auftritt im Krankenhaus, sowie auch die Verlobung mit dem Klinikleiter werde auch noch von der Polizei untersucht.

Hubertus aber erfreut sich wieder bester Gesundheit. Mit dem Schmiergeld von Deo Nyme liess er sich eine neue Dusche einbauen, wo er doch so gerne warm duschte!
*****ove Mann
281 Beiträge
Hihi, wat ein geiles Ende! 👌
It´s me!
*********ld63 Frau
8.720 Beiträge
@*****e_M!! *haumichwech*

Schon die ersten Sätze waren vielversprechend:
Quasi die Tidenspezialistin im Departement Finistére dort wo sich die Salzgärten türmen und nörgelnde Fischer mit Wonne zuckende Austern schlürfend ermorden.
*lol* *bravo*
*****e_M Frau
8.652 Beiträge
@*****ove

Danke!

@*********ld63

Stimmt! In diesen Satz war ich auch gleich schockverliebt *traenenlach*
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