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Mit welchen Programmen schreibt Ihr?

********r_by Paar
45 Beiträge
Themenersteller 
Mit welchen Programmen schreibt Ihr?
Hallo liebe Kurzgeschichtler und -innen,

es gibt hier ja auch einige, die neben Kurzgeschichten auch an längeren Projekten schreiben. Mich würde mal interessieren mit welchen Programmen Ihr schreibt oder in welchen Ihr Eure Plots / Timelines aufbaut? Oder ist es doch auf Papier?

Damit es konstruktiv losgeht, mach ich mal den Anfang: Für umfangreichere Projekte (mittlerweile aber fast für alles) nutze ich Scrivener, ein kleines "Nur Text" Programm inkl. Archiv, Synopsen-Ansicht und und und, das auch mit >300 Seiten spielend zurecht kommt und das einfach wunderbar ist. Gemacht von einem Autoren für Autoren. Den Link gibts gerne per CM, Hilfe beim Installieren oder so auch. Leider (?) nur für Mac. Mit dem schreibe ich bis zur 4. Korrektur. Wer einmal Full-Screen getextet hat, will meiner bescheidenen Meinung nach auch für Kurzgeschichten nix anderes mehr.

Für die letzte Runde teste ich seit drei Wochen was neues, nämlich Papyrus. Das erste Programm mit guter (wirklich guter) Rechtschreibkorrektur und in der Autoren-Version sogar mit (!) Stilkorrekturvorschlägen (basierend auf einem tatsächlich cleveren System eines recht bekannten Autors). Leider ist das Logo des Programms unansehnlich *g*

Bin gespannt auf Eure Methoden.

lg

c.
*****ine Mann
912 Beiträge
Ich arbeite praktisch ausschließlich mit Word.
O-kay, zugegeben es hat gaaaanz, ganz früher mal eine Zeit gegeben, da habe ich noch mit Editor bzw. WordPad gearbeitet - ich glaube, darunter kommen nur noch Meißel und Steintafeln.
Für die Erstellung meiner Plots und Handlungsstränge verlasse ich mich ausschließlich auf mein gutes, altmodisches und unersetzliches Modell 1.0 Gehirn, das macht obendrein das nachträgliche Redigieren und On-the-fly-Modifizieren der Handlung erfrischend leicht.
LG
Bedou
********r_by Paar
45 Beiträge
Themenersteller 
Word
Jo, Word ist natürlich Standard. Allerdings ist bei mir ab 250 Seiten zappe. Duster. Scollen geht nicht mehr flüssig, Suchen und Ersetzen dauert ne Ewigkeit... Und ich finde die ganz linearen Programme (also alle Seiten nacheinander) recht unpraktisch. Oder speicherst Du jedes Kapitel in einer neuen Datei?

lg

c.
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Allerdings ist bei mir ab 250 Seiten zappe. Duster.

Yapp das Problem hab ich auch!

Ähm also ich schreib am liebsten mit WordPad.

LG Ivy, die Hammer und Meißel hinterm Rücken versteckt
.. neben papier word, ragtime & scribus
Google Docs
Ich arbeite meistens mit Google Docs und Word. Word wenn ich offline bin und Google Docs wenn ich online bin.

Google Docs ermöglicht das Bearbeiten von mehreren Autoren und speichert auch immer schön zwischen, so dass Ergebnisverlust praktisch auszuschließen ist, wenn man mal wieder Ctrl+S vergessen hat. Außerdem sortiert es die Texte praktisch und ermöglicht mir so eine kapitelweise Speicherung, dich ich bevorzuge.

Kann ich eigentlich wirklich empfehlen, vor allem weil man von überall (wenn online) ohne ein installiertes Programm außer Internet Explorer/Firefox schreiben kann.
*****ine Mann
912 Beiträge
@corbusier
Nein, ich schreibe durchgängig, und ich kenne das Problem mit mangelnder Flüssigkeit beim Scrollen (mein aktuell in Arbeit befindliches Werk hat derzeit mal wieder etwas weniger als 120 Seiten, Tendenz steigend), insbesondere, wenn ich das Dokument zum ersten Mal am Tag öffne. Von kleineren Einschränkungen bei der Bequemlichkeit abgesehen komme ich aber mit dem Programm recht gut aus, groß trickreiche Aktionen verlange ich meinem Word allerdings auch gar nicht ab.
********r_by Paar
45 Beiträge
Themenersteller 
@bedouine
Mal abgesehen von dem Scrollen: Wie organisierst Du in Word Quellen? Bei mir kommen auf 300 Seiten Buch wahrscheinlich an die 1.000 Seiten Quellen (Hintergründe, Bilder...). Hast Du die in einer separaten Datei? Oder sammelst Du offline? Bei dem Programm, das ich benutze, kann ich jedem Kapitel bestimmte Quelldaten zuordnen, die angezeigt werden, wenn ich das Kapitel bearbeite. Für mich wäre alles ab 100 Seiten in einem Word-Prozessor schlicht sehr sehr hart.

aber: *chapeau

lg

c.
********r_by Paar
45 Beiträge
Themenersteller 
@chriss
Google.docs finde ich auch ne feine Sache, aber irgendwie regt sich in meinen Hirnwindungen immer noch ein gewisser Widerstand, das Zeug ins Netz zu legen. Hab gern ein Backup auf einem Stick dabei. Ich weiss ist Unsinn, aber ich bild' mir ein, grad die Tage stand was in der Wired, dass irgendwelche Dokumente öffentlich geworden sind. Da Du es benutzt gehe ich aber mal davon aus, dass Deine Erfahrungen durchweg positiv sind, oder?

lg

c.
*******day Frau
14.275 Beiträge
outing: word
ich habe PC ja noch unter DOS gelernt, da ist einem das kapitelweise in Fleisch und Blut übergangen. Und wie pflegte der nette, junge Mann, der mir das beibrachte immer zu sagen: der Computer ist ein hierarchisches System *klugscheisser*

Es lebe das Unterverzeichnis! *prost*

Und meine integrierte Datenbank "Brain, Version 0,nix" sorgt für die prompte Auffindung aller notwendigen Dinge.

Damit habe ich schon problemlos an die 400 Seiten produziert, ohne mich zu verlaufen. *mrgreen*
interessantes Thema!
Klasse, liebe Corbusiers,

ich gestehe ja gern, dass ich noch nie an die 250 Seiten Grenze von Word gestoßen bin, ergo da laso mal gar nicht mitreden kann.
Deshalb finde ich es total spannend was ich hier lese.

Bin ja ganz ehrlich auch ein ausgemachter Wordpad-Fan. Da spukt mir nix dazwischen, das ist simple und wenn ich danach ins formatieren und korrigieren einsteige, dann Word.

Aber da ich auch sehr gerne unterwegs schreibe, habe ich mittlerweile eine ganze Sammlung von vollgekritzelten Moleskin-Büchlein. Da kann man nämlich auch prima mal eben was einkleben, was eine Idee oder Erinnerung ist.
Und ich gestehe gern, ich habe einen kleinen Bleistift-Fetisch!

In diesem Sinne, herzlichst,
Claudia
*******day Frau
14.275 Beiträge
@cazyz
dass ich noch nie an die 250 Seiten Grenze von Word gestoßen bin

Liebes,

Word hat da keine Grenze, nur die Geduld mancher User *geheimtipp*
danke!
Für die Aufklärung liebe Sylvie!
Das mit der Geduld kann ich aber seeeeehr gut nachvollziehen!
*headcrash* .... wenns dann mal wieder länger dauert, weil der Server grad ein Bäuerchen macht....
*******day Frau
14.275 Beiträge
@cazyz
einer der Vorteile des Offline-Arbeitens ist: der Sever kann sich gerne einen runterholen, mir ist es egal *haumichwech*
*****ine Mann
912 Beiträge
@ corbusier
Mein privates Dateien-Storage-System ist in etwa genauso chaotisch wie mein Schreibtisch. Ich speichere Quelldateien offline auf Rechner und Wechselplatte in einem System, dass ich selber als intuitiv empfinde, jemand anders aber vermutlich als total chaotisch wahrnehmen würde. Kostet mich manchmal ein wenig Recherche-Zeit, hat aber den Vorteil, dass ich die Dateien mit minimaler Zugriffsverzögerung auch für andere Zwecke und Projekte zur Verfügung habe.
LG Bedou
*******day Frau
14.275 Beiträge
@bedouine
solange sich niemand bemüßigt fühlt, bei Dir aufzuräumen, ist doch alles grün ... *lol* *lol* *lol*

und dem gezielten Datenklau wirkt es auch entgegen *haumichwech*
*****ine Mann
912 Beiträge
@ sylvie
Wie lautete dieser Spruch noch gleich?
"Nur kleine Geister halten Ordnung, ein Genie beherrscht das Chaos!"
*ggg*
LG Bedou
*******day Frau
14.275 Beiträge
an den Sandschubser
das würde ich an Deiner Stelle auch behaupten *haumichwech*

ich liebe meine Unterverzeichnisse *stolzbin*, nur Erstellen von Sicherungs-Cds mault NERO, weil es sind zu viele untereinander *traurig*
apropos...
Unterverzeichnisse....
Sie repräsentieren das Vermögen strukturierten und räumlichen Denkens...
Seh ich so, wollt jetzt nicht schleimen oder so... *zwinker*

Claudia
*******day Frau
14.275 Beiträge
@cazyz
klaro ... ich mag altertümliche Blasinstrumente *schleimer*











*rotfl*
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Gruppen-Mod 
Als nebenamtliche Word-Dozentin schreibe ich natürlich alles in Word, wobei ich auch noch nicht an die 250 Seiten "Ich-dreh-gleich-durch-wenns-noch-langsamer-wird-Grenze" gekommen bin *ggg*

Und auch ich bin eine Heldin der Unterunterunterunterverzeichnisse.

Gleich ein wichtiger Tipp, weil vorher jemand was geschrieben hat, bezüglich immer wieder zwischenspeichern in Word:
In den Optionen ist die sog. Zwischenspeicherung dummerweise standardmäßig auf 10 Min. eingestellt, was natürlich verhängnisvoll sein kann, wenn Word oder der PC mal abschmiert. In 10 Min. schreibt man viel....
Also: In Extras-Optionen-Speichern bei "AutoWiederherstellen-Info speichern alle..." die Minuten von 10 auf z.B. 3 abändern.
Das ist je nach Version evtl. unterschiedlich untergebracht... ihr kennt ja Microsoft *zwinker*

lg Gabi
*******day Frau
14.275 Beiträge
man kann auch in den normalen Optionen das zwischenspeichern auf 30 sekunden einstellen ... *undwech*
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich vermute, Du hast eine andere Word-Version als ich.
Denn "Extras-Optionen" sind für mich die "normalen" Optionen. Oder was meinst Du damit?
*******day Frau
14.275 Beiträge
Engelchen,

sobald ich eine Testdatei öffne, habe ich zugriff auf meien Optionen und da gebe ich ein, was ich haben möchte. *mrgreen*


Und vor allem amüsiere ich mich über panikgebeutelte User, die es als Zumutung empfinden, im Falle eines Total-Absturzes (zwei Mal in fünf Jahren bei mir) zu rekonstruieren, was sie in den letzten 10 Minuten eingetippt haben.

Lästig? ja, unzumutbar? nein

Liebe Grüße von Sylie

nix ist besser als mein Gedächtnis
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Gruppen-Mod 
sobald ich eine Testdatei öffne, habe ich zugriff auf meien Optionen und da gebe ich ein, was ich haben möchte
Sorry... aber ich habe keine Ahnung, wovon Du da schreibst. Ist mir völlig unbekannt. Testdatei? Noch nie gehört... aber wie gesagt, es kann ja sein, dass Du eine völlig andere Version hast als ich und ich diese einfach nicht kenne. Denn als Dozentin wüsste ich es ja sonst, was Du mir da erzählst... *gg*

Und zu der Panik wegen der 10 Minuten... oha, da hab ich unter Umständen schon sehr viel eingetippt. Für mich ist das sehr ärgerlich, wenn ich den ganzen Mist nochmal eintippen muss, vor allem wenn es spontane Gedankengänge waren, die so nie mehr wiederkommen.
Wozu auch, wenn es vermeidbar ist.

Grüßle
Gabi
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