Wie geil ist das denn?
Ich gene zu, mich viel zu selten hier zu tummeln.
Grad bin ich durch Zufall auf dieses Thema gestoßen und hab größter Freude durch die schon zusammengetragenen Rezepte und Gedichte geschmöckert.
Für mich gabs in diesem Jahr primär drei Dinge, die der Mann braucht:
Feuer, Pfeife, Stanwell…
Ach nee, das war gestern, heute sinds,
Vakuumierer, Sous Vide, Eismaschine.
Das mit dem Vakuumdings fing so an, dass mir eines schönen Tages, eine Motte munter flatternd aus der Speisekammer entgegen flatterte.
Meine Liebste reagierte prompt und fast panisch. Wir entkernten die Speisekammer und fanden reichlich Geschwister, Nichten und Neffen des kleinen Luders.
Alles raus also, alles dekontaminieren, alles neu. Leider ists nicht so einfach. Die kleinen Racker hinterlassen doch überall, selbst in der kleinsten Ritze ihre Nachkommenschaft.
Also was tun? Da kam mir die Erleuchtung: ein Vakuumiergerät muss her. Und so brachte die tägliche Himmelsamazone dann keine 24 h später selbiges ins Haus.
Seit dem werden alle Zutaten, die nicht täglich Verwendung finden, engeschweisst. Ein bissl mühsam, aber sehr wirkungsvoll.
Doch das Gerät kann noch viel mehr:
Ich experimentiere seit einiger Zeit mit dem Beizen von Fisch, also meist Lachs oder Heilbutt. Neudeutsch auch bekannt als „graved“, beerdigter Fisch.
Mit dem Vakkumdings gehts aber ruckzuck:
Einfach eine Mischung 2:1 aus grobem Salz und Zucker zusammenrühren, das dann ergänzen mit reichlich gehacktem Dill, gemörsertem Koriander, roter Pfeffer oder was einem sonst noch in den Sinn kommt. Alles zusamnen auf die Fleischseite des Fisches streichen, ab in den Beutel, Luft raus, verschweissen, 24 h warten, fertig.
Jetzt kommt die Eismaschine ins Spiel.
Vor dem Erwerb stelkt sich die Frage, nimmt man eine aktive mit Kompressor oder eine passive ohne Kälterzeuger.
Da ich nicht mit unserer lokalen Eisdiele in einen Verdrängungswettbewerb treten wollte, entschied ich mich für die passive Version, bei der der Kühlbehälter einfach über Nacht eingefroren wird.
Ergänzt wird das dann mit einem einfachen Rührgerät. Funzt prima und das Eis wird cremig soft.
Seidem habe ich einige Varianten ausprobiert.
Großartig war das Rote Beete/Meerettich auf gebeiztem Heilbutt, nicht minder gut das Möhreneis auf Lachs…
Oder aber ein exotisches Eis mit superschnell zubereiteter Chili-Mousse.
Aber seht selbst….
Übers Sous-Vidieren dann später mehr.
Ich gene zu, mich viel zu selten hier zu tummeln.
Grad bin ich durch Zufall auf dieses Thema gestoßen und hab größter Freude durch die schon zusammengetragenen Rezepte und Gedichte geschmöckert.
Für mich gabs in diesem Jahr primär drei Dinge, die der Mann braucht:
Feuer, Pfeife, Stanwell…
Ach nee, das war gestern, heute sinds,
Vakuumierer, Sous Vide, Eismaschine.
Das mit dem Vakuumdings fing so an, dass mir eines schönen Tages, eine Motte munter flatternd aus der Speisekammer entgegen flatterte.
Meine Liebste reagierte prompt und fast panisch. Wir entkernten die Speisekammer und fanden reichlich Geschwister, Nichten und Neffen des kleinen Luders.
Alles raus also, alles dekontaminieren, alles neu. Leider ists nicht so einfach. Die kleinen Racker hinterlassen doch überall, selbst in der kleinsten Ritze ihre Nachkommenschaft.
Also was tun? Da kam mir die Erleuchtung: ein Vakuumiergerät muss her. Und so brachte die tägliche Himmelsamazone dann keine 24 h später selbiges ins Haus.
Seit dem werden alle Zutaten, die nicht täglich Verwendung finden, engeschweisst. Ein bissl mühsam, aber sehr wirkungsvoll.
Doch das Gerät kann noch viel mehr:
Ich experimentiere seit einiger Zeit mit dem Beizen von Fisch, also meist Lachs oder Heilbutt. Neudeutsch auch bekannt als „graved“, beerdigter Fisch.
Mit dem Vakkumdings gehts aber ruckzuck:
Einfach eine Mischung 2:1 aus grobem Salz und Zucker zusammenrühren, das dann ergänzen mit reichlich gehacktem Dill, gemörsertem Koriander, roter Pfeffer oder was einem sonst noch in den Sinn kommt. Alles zusamnen auf die Fleischseite des Fisches streichen, ab in den Beutel, Luft raus, verschweissen, 24 h warten, fertig.
Jetzt kommt die Eismaschine ins Spiel.
Vor dem Erwerb stelkt sich die Frage, nimmt man eine aktive mit Kompressor oder eine passive ohne Kälterzeuger.
Da ich nicht mit unserer lokalen Eisdiele in einen Verdrängungswettbewerb treten wollte, entschied ich mich für die passive Version, bei der der Kühlbehälter einfach über Nacht eingefroren wird.
Ergänzt wird das dann mit einem einfachen Rührgerät. Funzt prima und das Eis wird cremig soft.
Seidem habe ich einige Varianten ausprobiert.
Großartig war das Rote Beete/Meerettich auf gebeiztem Heilbutt, nicht minder gut das Möhreneis auf Lachs…
Oder aber ein exotisches Eis mit superschnell zubereiteter Chili-Mousse.
Aber seht selbst….
Übers Sous-Vidieren dann später mehr.