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Gedichte - Nr. 3

*****ree Frau
22.064 Beiträge
*happybirthday* @*******_HB *torte* 🎁

Meiner Freundin ging es ähnlich, sie bekam an ihrem Geburtstag ihren positives Ergebnis, ihr erging es ähnlich wie dir.

Bald hast du es geschafft. *g*
red
*******tee Frau
7.203 Beiträge
*happybirthday* @*******_HB
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Tom, ich wünsche dir alles erdenkliche Gute. *knuddel2* Lass den Kopf nicht hängen. *sonne*
******eld Mann
2.191 Beiträge
Ene, mene, Quarantäne
Tag 5

Der fünfte Tag meiner Misere.
Wenn's doch schon der siebte wäre.
PCR. Und eins-zwei-drei.
Schwups. Ich wäre wieder frei.

Doch das muss noch etwas warten,
heute höchstens in den Garten.
Dabei möchte ich ins Café,
Cappuccino, Crème brûlée.

Vielleicht nehm ich, still und leise,
das Auto und mache 'ne kleine Reise.
Bisschen gondeln übers Land,
das Drinsein steht mir bis zum Rand.

Die Quarantäne macht schon Sinn,
womit ich einverstanden bin.
Doch warum strikt im Hause bleiben?
Wenn draußen herrscht jetzt freies Treiben?

Überall fall'n jetzt die Schranken.
Es lässt mich zweifeln, grübeln, wanken.
Warum jetzt nicht spazieren gehen?
Was soll dabei schon geschehen?

Eigenverantwortung muss jetzt her,
doch das scheint ja in Deutschland schwer.
Geht ruhig draußen wandern,
doch gefährdet keine andern.

Dass die Quarantäne jetzt entfalle,
wollten die Ministerpräsidenten alle.
Ein Tag später meint der Karl,
das wäre ein falsches Signal.

Bestimmt wird nach Dekret,
wer im Land nach draußen geht.
Im Pflegeheim sitzen die Alten,
die wollen nicht den Arm hinhalten.

Und zwingen kann man sie ja nicht.
Den Pfleger schon - das kleine Licht.
Sonst fliegen sie hier ganz schnell raus.
Die Olga, Bärbel und der Klaus.

Das Impfgesetz grad abgelehnt,
derweil der Wähler müde gähnt.
Während sich manche Politiker freuen,
am Horizont schon Varianten dräuen.

Und wenn sich Sommertagen neigen,
werden die Zahlen wieder steigen.
Dann ist das Gestöhne wieder groß.
Ach, hätten wir doch damals bloß ...

Die Politik, hat uns hier schön gezeigt,
wie Machtkalkül es stets vergeigt.
Wer nur nach Wählerstimmen schaut,
der hat dann auch schnell Mist gebaut.

Doch genug jetzt mit Gewimmer,
die Sonne lacht hier in mein Zimmer.
In die Dusche schnell gehüpft,
in warme Sachen dann geschlüpft.

Werde gleich nach draußen gehen,
ich bitte, es mir nachzusehen.
Klar, zur Demokratie gehören Regeln,
doch nicht nach allen muss man immer segeln.
*****e_M Frau
8.537 Beiträge
Leitmotiv
Geschäftsgrundlage: Geilheit, Lust?
Nein, hier wird nicht prostituiert,
es geht nur drum, dass ohne Frust
die Energie wird austariert.

Schliesslich soll nicht das Allgemeine,
was alle haben, Richtschnur sein,
viel mehr gehts um besonders feine
situative Leckereien.

Die eingespielt in freien Stunden,
sei es im Aussen oder Innen,
mit Emotionen eng verbunden
erotisch pushen und besinnen.

Dabei ist stets Vertrauen da
als Basis für die Synergien,
ganz ohne Druck wird offenbar,
es fliesst von selbst, braucht kein Bemühen.

Bewusst fortan die Lust zu leben,
bringt Lebensfreude, Energie,
der Geist kann sich dabei erheben
und schwingen voller Harmonie.
******eld Mann
2.191 Beiträge
Die Sonne scheint, das Leben lacht,
gerade meinen Test gemacht.
Und juble laut Juche!
Als ich das Ergebnis seh.

Ins Café und Wein bestellt.
Ich bin zurück jetzt in der Welt.
Und weil ich das feiern muss,
ist Ende, Aus und Schluss.

*grins*
*****e_M Frau
8.537 Beiträge
Trotz alledem
Am Gaumen sind sie explodiert,
die Säfte voller Kraft und Leben,
sehr salzig, heiss und exponiert,
mit grosser Lust und gern gegeben.

Es war ein Abend mit dem Mond,
der fast schon voll über den Dächern,
sein Glanz verzaubert und belohnt
zwei Menschen, die mit vollen Bechern,
sich unterm Abendsound der City
auf einer Dachterrasse laben,
die Stimmung gut , its not a pity,
trotz Kriegsgeschrei und andren Narben.

Gut ist es jetzt, in diesen Zeiten,
in Pandemie und Waffenwahn,
sich kleine Inseln zu bereiten,
die seelisch schützend offenbar‘n,
dass es im Innern etwas gibt,
mit dem bei richtiger Dosierung,
das Leben wert und ungetrübt
geniessbar wird, ohne Schattierung.
*****e_M Frau
8.537 Beiträge
…vom Franz
Neues vom Franz - 19.04.2022

Traf heute den Franz in den Auen,
wollt ihm in die Augen wohl schauen,
was half mir mein Wille,
er trug Sonnenbrille,
da schaut‘ ich nach oben zum Blauen.

So gingen wir einige Schritte,
sein Fahrrad, geschoben, in Mitte,
die sonnigen Wiesen,
verführten zum Niesen,
Heuschnupfen verziert unsre Tritte.

Gleich hinter den Birken am Wege
verlockte das Cafe „Zur Säge“
wir setzten uns nieder
entspannten die Glieder,
genossen das Wild im Gehege.

Und endlich, die Brille kam runter,
der Franz blickte grünbraun ganz munter,
mir tief in die Augen,
ach, tat mir das taugen,
da floss selbst das Weissbier flott runter.

Es dauerte einige Zeiten,
die wir den Gesprächen so weihten,
dann wurde es frisch,
wir flohen vom Tisch,
und heim gings, vorbei an den Weiden.

Verlor einen Schuh, musst mich bücken,
der Franz hinter mir voll Entzücken,
umfasst meine Mitte,
sehr fest, meine Güte…
wie gut, dass wir Beide gleich ticken!
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Schmunzel … *smile*
******eld Mann
2.191 Beiträge
Die Freiheit hat noch einmal Luft geschnappt
und Europa nochmal Glück gehabt.
Monsieur Macron hat noch fünf Jahr,
auch wenn es nicht überzeugend war.

Die Rechte ärgert sich und schäumt vor Wut,
doch mich verlässt so langsam jeder Mut.
Und hier bei uns? Wo ist die Führung?
Man ist besorgt und voller Rührung.

Die armen Menschen in der Ukraine.
Hier, ihr bekommt noch eine Mine.
Aber doch kein richtig großes Kriegsgerät.
Weil vielleicht Herr Putin sonst das Gas abdreht.

Europas größte Volkswirtschaft, die scheißt sich ein.
Duckt sich weg und macht sich klein.
Er droht ja mit der Nuklearrakete.
Die Wirtschaft bangt um ihre Knete.

Das Trauerspiel nimmt weiter seinen schlimmen Lauf.
Wann wachen unsere Volksvertreter bloß endlich auf?
Der kleine Zar braucht keinen Grund zum Bomben werfen.
Was wir brauchen, sind Politiker mit starken Nerven.

In Russland ist ein Straßenschläger an der Macht,
der über Demokraten nur verächtlich lacht.
Er versteht nur das Gesetz der Stärke.
Genau so geht er jetzt zu Werke.

Seit Jahrzehnten, lässt er morden, foltern und verschwinden.
Während wir uns immer weiter an ihn binden.
Jetzt tun alle plötzlich überrascht und ganz verstört.
Weil man den Mahnern wieder mal nicht zugehört.

Unsere Politiker? Die überboten sich –
die besten Connections, die hab ICH.
Damit kamen die hohen Ämter, schöne Posten.
Nun zahlt der Bürger wieder mal die Kosten.

Der Wirtschaft war das alles mehr als recht.
Zu eng verwoben ist das Geflecht.
Billige Energie wurde zu Dividenden,
rausgehauen mit vollen Händen.

Jetzt drohen sie allzu schnell, ganz laut und schrill,
mit Massenarbeitslosigkeit – die keiner will.
Dividenden kürzen, das kommt nicht infrage.
Nicht vor dem Ende aller Tage.

Nochmal zu den Panzern von grade eben.
Nein, die können wir jetzt nicht weggeben.
Die brauchen wir doch selber hier.
Vor Lachen komm die Tränen mir.

Sollte der Russe tatsächlich mal durch Polen kommen,
er hätte praktisch schon gewonnen.
Wir würden alle zittern und erbeben
kapitulieren – uns ergeben.

Niemand würde zu den Waffen greifen.
Wir würden auf die Freiheit pfeifen.
Weil wir nicht wissen, wies sich ohne lebt,
wenn ringsherum die Erde bebt.

Wie es sich lebt in Angst und Schrecken.
Menschen in Lager darben und verrecken.
Wenn Terror ständig dein Begleiter ist,
dein ganzes Leben grau und trist.

Dann wird man es erst wieder wissen,
wird die Freiheit arg vermissen.
Drum gilt es heute stark zu sein.
Den Anfängen wehren und zu rufen – NEIN!
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Leo Himmelsblau

1 4 e r B u s


bevor meine augen sich sattfressen konnten,
schnappte der 14er bus nach Dir
und aß dich.

Du hattest Deine süße schwesternuniform an,
in der deine rundungen sich bewegen
wie raubtiere, die miteinander tanzen
und schmusen.

Du hast geschaut; wieder; zweimal
plus ein halbes lächeln
ich hab's gesehen und sofort eingesteckt
und tief gebunkert in mir drin,
da wo der kleine junge wohnt.

meine augen sind wunderfitze hunde der jagd,
musst Du wissen,
in den wäldern von den wölfen unterwiesen
sie bekommen nicht genug; nicht von dir
schon gar nicht jetzt hier, musst du wissen

sie tollten gerade arglos herum
auf Deinem gesicht aus butterkaramell
und spielten auf deiner nasenspitze fangerles
als der bus einfach kam und dich aufaß.

er ließ mich dort stehen,
zusehen wie du verschwindest,
und wenig später, er selbst auch
mit dir in seinem bauch,
im feierabendverkehr

Ich stand da an der haltestelle,
die nicht meine war,
an der munzinger Straße,
am falschen steig,
und wartete auf den nächsten 14er,
als ob der dich zurückbrächte,
während der regen mich goß
wie einen baum
und die kälte
bis in die knochen kroch.

bevor meine augen sich sattfressen konnten
schnappte der 14er bus nach dir
und aß dich.


.
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
„fangerles“ - seit Jahrzehnten nicht mehr gehört! *smile*
******eld Mann
2.191 Beiträge
Sehr schön.
Kenne ich nur zu gut.
Das bunkern, wo der kleine Junge wohnt.
*****e_M Frau
8.537 Beiträge
Freitagabend
Freitagabend, Kaviar,
ja im Glas der, ist doch klar,
später dann auf frischem Brot,
alle Sinne sind im Lot.

Musenküsse ganz in echt,
zarte Haut auch am Gemächt,
freies Treiben auf den Laken,
Wein und kleine Babykraken.

Lust in Worten und in Tat,
stöhnen, lachen, adäquat,
spritzend glitzernde Genüsse
sind die Eruptionsergüsse.

Wollte zwar noch Beeren essen,
diese wurden dann vergessen,
als die Sahne schon verzehrt
hat sich niemand mehr beschwert.

Und die roten prallen Früchte,
stillen morgens dann die Süchte,
schaffen neuen Spielen Raum,
in Gedanken oder Traum.

Nein, beim nächsten Abendessen
heisst es sie nicht zu vergessen
und mit lüsterner Manie
umzusetzen, wie noch nie?

Drehbuch voller Phantasien
bringt die Körper zum Erblühen,
wichtig ist ein guter Plan,
alles Weit‘re sieht man dann.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Rattatatam,
sagte der Matschowamp

Reise, reise immer weiter, kleiner Held der Meldin
und sei mein Schild in der Brandung dieses Bruches im Sein
Wer versteht schon, dass du die Frensch im Franne der Schnartanne bist?
Wenn nicht gar du selbst, oh du meine Meldung der Wasserstände
mit der behänden Wendung ob den ach so teuren Preisen deiner Zeit

Rattatatam,

komm, setz dich zu mir, du kleines Mädchen,
mit dem Bart der Bärte im Gesicht
Setz dich hin und schau mit mir den Schlieren unserer Wanderschaft zu
Ein Leben lang sind wir schon dabei und noch immer nicht am Ziel

Rattatatam,

und sei nicht eilig mit der Weiling,
auch sie kommt noch dahinter,
dass es mehr als nur der schwarzen und der weißen Marginalien gibt
So lange du dir selbst gierig im Neu bleibst
und authentisch deiner selbst vertrittst

Dann ists doch gut im Rattatatam
deiner Züge um des Zuges Willen


© CRK, LE, 05/2022

*****e_M Frau
8.537 Beiträge
Leben
Klare Luft auf blauem Wasser,
Veilchenduft und Primelklang,
Wind, gerauscht, mal scharf, mal blasser,
dicht und hart am Fels entlang.

Bunte Wiesen zum Entzücken,
hintergründig Föhrenbeben,
füllt mit Energie die Lücken,
alles dieses nennt man Leben.
**********silon
6.649 Beiträge
@*****e_M bild wie text finde ich total stark. Insbesondere das Bild.
*******Dom Mann
4.851 Beiträge
Sehr passend *g* @*****e_M

Text zum Bild und Bild zum Text.

Allerdings auch alleine beides brillant.
*****e_M Frau
8.537 Beiträge
Autark
Hatte ziemlich kalte Füsse,
dachte schon an fremde Haut,
an Berührung und an Küsse,
doch es half ein grünes Kraut,

das gedreht und dann entzündet,
eingehüllt in papier blanche,
gute Laune nun begründet
und mit seiner Rauchmelange

ausgemerzt die Hautbegierden,
wohlig wiegend in den Schlaf,
Sinne sich dabei sortierten,
was all Hoffnung übertraf.

So ist daraus abzuleiten,
und das macht auch künftig stark,
weg mit Defizit und Leiden,
Frau alleine ist autark.
**********silon
6.649 Beiträge
Vertagt
Immer der Nase entlang, sagte der Robjaner
Halt, meinten da die Bringer des Lots
Denn einer wogte dir was vom Himmel,
der Länge nach, so wollen wir meinen

Da zog der Robjaner gar arg die Stirne kraus
und maß mit Band und Schritt
die Quitte ab in meinem Gesicht
Dazu so sangen die Noten-Bringer die Hymne
der Wingen von den Zwangen
und mieden gar sehr mein Krawitter
vom Growutter des Gegänges

Niemand da,
der die Paragrafen entwurzelt,
um den Mulf zu entfernen,
wohl eher gerne reitet
Niemand da,
der ein Machtwort spricht
und entscheidet

Vertagt halt der Länge nach
das Neesengespese

Es gilt zu warten,
bis zum Gericht der Jüngsten,
wenn die Zarten
den Garten umgraben,
um zu resümieren
die Klaviatüren
der bisherigen
Sicht

© CRSK, LE, 05/2022

Da fällt es mir schwer, optimistisch zu bleiben.
*****e_M Frau
8.537 Beiträge
Notizen zum Zeitgeschehen - 31.05.2022
Stiefeltrampeln, Fackelzug,
Blasmusik und viele Leute,
der Regent im Funkenflug,
Danken, Abschied, fette Beute.

Gestern noch vor Schlosskulisse,
heute dann im Parlament,
Ehrung, Neuwahl, Wangenküsse,
wunderbar, was kost‘ die Welt.

Hessen hat nen neuen Sheriff,
Stimmen kamen auch von rechts,
Schwarz-Grün ignoriert den Zugriff,
jubelt trotz des Folterknechts.

Sicherlich wird das was kosten,
denn umsonst ist nur der Tod,
AFD schielt auf nen Posten,
Landtagsvizepräsi droht.

Doch im rausgeputzten Rahmen,
and’res Schloss mit Parlament,
schert sich niemand um die Samen,
keiner siehts, die Hütte brennt.

Und der Mann aus Nieder-Eschbach,
schwingt das Zepter sehr erregt,
grinst dabei wie immer nur flach.
Neuer Besen? Wird gefegt?

Bröckeln etwa schon die Ränder,
mischt sich nun die Farbpallette?
Schaut man tief in andrer Länder
Populismusetikette?

Sollte sich doch etwas drehen,
gibt es Macht der AFD?
Heute will das niemand sehen,
Wahl, geheim, tut nicht gleich weh.
*****e_M Frau
8.537 Beiträge
Über die Lebenslust…
Manchmal kommt ein Überdenken,
intensiv, vor und retour,
meistens still, um nicht zu kränken,
denn es liegt ein Mangel vor.

Da fehlt es an intensivem,
pushend drängendem Begehren,
voller Lust und voll Geniessen
mit Tendenz zu andern Sphären.

Nein, man braucht das so nicht täglich,
nicht im Alltag als Routinen,
allerdings vermisst wird’s kläglich,
spürt man Leere, Gleise, Schienen.

Die  heissts doch so gern verlassen,
kunterbunt und rattenscharf,
losgelöst vom Rest der Massen,
fokusiert auf Lustbedarf.

Klar, dies Glück kommt meist von innen,
hat mit Haltung auch zu tun,
doch zum Zünden und Beginnen
brauchts Impulse und kein Ruh‘n.

Manchmal weiss man nicht mehr weiter,
weigert sich nun abzustumpfen,
wär so gerne froh und heiter,
möcht‘ nicht auf Normalmass schrumpfen.

Vielleicht findet es sich morgen,
weil es ziemlich gut versteckt,
wogend flutet es die Sorgen,
Lüste werden aufgeweckt.

Immerhin, das ist ein Anfang,
der Gedankengang gebiert
Träume voller Sonnenlustdrang,
deren Duft schon sehr verführt.
*****e_M Frau
8.537 Beiträge
Rechtsaußen
Höcke strebt den Vorsitz an,
so als wär das was Normales,
Hessen stützt den Rheine-Mann,
weiter so! Scheinbar geht alles.

Zwar ist der Verfassungsschutz
noch dabei zu überprüfen,
doch das hindert nicht den Schmutz,
Ränke schmieden und verbriefen.

Im Plenarsaal, an der Bar,
mischen sich die Leisetreter,
doch ist jedem offenbar,
braunes Gut schadet dem Beter.

Dem mit C oder den andern,
grün und gelb, auch rot und rot.
Hütet Euch vorm Unterwandern!
Leise geht das, wie der Tod.
*****e_M Frau
8.537 Beiträge
Berührungen II
Draussen schwächelt so der Regen,
Schwüle flutet die Natur,
Dämmerung fliesst auf den Stegen,
Abend wird es auf der Flur.

Innen stehen auf den Tischen
Speisen aller Art und Land,
auch dabei der Fang vom Fischen,
ölig, schmackhaft, für die Hand.

Die nachdem sie leer gegessen
einen andern Weg sich sucht,
öffnet Knöpfe wird versessen
auf die Körper, unbetucht.

Dabei kommt es hin und wieder
auch einmal zu einem Biss,
der elektisiert die Glieder,
treibt an bis zum hohen Cis.

Dann auf fast laszive Weise,
leicht im Downshiftmodus, geht
los die sensitive Reise,
deren Ziel erst offen steht.

Dieses völlig freie Fühlen,
Spüren, Loslassen und Tasten,
vertreibt Spuren von den Mühlen,
die im Alltag um uns hasten.

Fallenlassen ist Maxime,
absichtslos, einfach nur Sein,
Überraschungsbaldachine,
tun sich auf, nicht nur im Reim.

Ganz viel später dann im Glase
tummelt sich ein Himbeergeist,
kitzelt dabei leicht die Nase,
auch er ist schon weit gereist.
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
@*****e_M
Eins deiner Schönsten! *roseschenk*
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