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Gedichte - Nr. 3

Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Tatü-Tata,
sagte Peter Lustigmacher,
hier kommt der Kasper deines Herzens,
mit Karacho und Vierzig-Fieber,
links um die Ecke,
hinein in die verängstigte Not des Atmens
und sagte mir: mach mal langsam Aldär,
nix wird so schnell getan,
wie es sich dann gegessen hat

Lass die Flederjane deiner Gedanken ruhen
Hol tief Luft, bevor du die Maske
wieder übers Gesicht ziehst,
um fremde Leute zu verschrecken

Schlendre mal n bissken rum -
der Ortskenntnisse wegen
Es ist noch niemand irgendwie
nicht an sein Ziel gekommen

Ich bleibe stehen
und mein Herz verstolpert sich,
hab meinen Kopf unterm Arm verlegt
und lächle meine Nasenspitze an
Sie lunzt über den Rand meiner Maske
und entschleunigt meine Füße

Ich bin verschwitzt
und suche den Witz
in meinen Worten,
bevor ich dem Kasper seine Neese
immer länger drehe und ziehe,
damit er niemand mehr
mit den Speeßken ärgert,
sondern - von der Mamsell angestellt -
die Eier der Eva ihres Adams abpellt
und das Paradies beim Würfeln
an das Gesinde verliert
Möchtest du mit mir gehen,
frage ich schlussendlich min‘ Schdirm,
doch es zeigt mir die nackte Schulter,
schließlich weint mein Himmel
gerade deswegen nicht

© CRK, BS, 04/2020
oussiewizzard
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Bettflucht

Wenn der Kopf jongliert,
weil er Gedanken gebiert,
stieren die Augen gen Decke und
zählen aufm Lampenschirm die Fliegenschisskleckse
Wenn die Morgendämmerung sich schmiegt ins Zimmer
bleib ich nicht liegen auf der Nachtstatt meines Daseins,
sondern flüchte hin zum Amselgesang
und tanze mit den Gedanken Ringelreigen
bis mir schwindelig wird und
ich im heute leben muss -
jede Sekunde meines Atems
und jede Minute meines Wachseins
Denn das Gestern kenne ich schon
und morgen weiß ich nicht,
was sein wird

© CRK, BS, 0$/2020
*****e_M Frau
8.519 Beiträge
APRIL 2020
Es ist die Zeit, die sich um Tage schlingt,
in der so mancher Wurm nur um den Odem ringt,
die selbst Gesetze ausser Kraft gesetzt
und für Despoten fleissig schon die Messer wetzt,
manch einer nutzt sie, um zu investieren,
ein anderer, um jetzt zu reüssieren,
die Leidenschaften an den falschen Stellen
aufblitzen lässt als würden Blitze grellen,
wer sonst erfolgreich ist beim Kompensieren,
schleicht sich im Dunkeln heimlich zu den Stieren,
sucht Heilung von der Lähmung zu erhaschen,
am Ende bleiben weiter leere Taschen,
die mit gesenkten Schultern, trübem Blick,
getragen werden ins Zurück.
*****e_M Frau
8.519 Beiträge
FUCKING CORONA III
Ich klage weiter an die Lage,
auch wenn nicht jeder es versteht,
empfinde jetzt die Zeit als Plage.
Warum? Weil vieles gar nicht geht.

Ein Schreiber schreibt zu allen Zeiten?
Ha, nur bei Inspi-ra-ti-on,
doch was soll meine Sinne leiten?
Das Angebot ist wahrer Hohn.

Wer rezensiert schon Streamingbühnen,
auch wenn sie international,
selbst dralle Dirnen, taffe Hühnen,
am Bildschirm funkeln sie nur fahl.

Die NZZ sagt „Singen tötet“
ein Todesstoss fürs Sängerherz,
Programme die schon festgelötet,
fallen nun aus, oh wie‘s mich schmerzt.

Alternativ, was liegt denn näher,
musst virtuell ne Orgie sein,
ein Tittenfick mit Eichelhäher
war übel nicht, er schlug voll ein.

Doch fehlten Haut und heisse Säfte,
das brachte mich um den Verstand,
ich wollte heftig spüren Kräfte,
nicht nur durch eine eig’ne Hand.

Ich klage weiter an die Lage!
Warum? Weil vieles gar nicht geht,
empfinde diese Zeit als Plage,
auch wenn nicht jeder dies versteht.
Der Keim

Ein Keim, ganz klein und nicht zu fassen
mit einem Male freigelassen
heimsuchte alle Altersklassen.

Es ging um Kopf, es ging um Kragen
riesige Angst, offene Fragen
gab es ein Kraut, half frommes Klagen?

Er ging nicht fort, blieb lieber sitzen
kroch renitent in alle Ritzen
brachte den Mensch zum Fieberschwitzen.

Und das vom Kopf bis zu den Zehen
schien es alsbald um ihn geschehen
blieb still zu Haus', ward nicht gesehen.

Dann kam der Tag, die gute Stunde
hörte man laut aus aller Munde:
"Er ist besiegt!", welch frohe Kunde.


Tom (the Sun) 200502
*****ita Frau
36 Beiträge
Der Fluss

Ob leises plätschern, reißender Strom -
der Fluss ist mein Leben, in dem ich wohn.
Die Wellen sich wiegen im Takt der Natur
sind Zeichen der Seele klar und pur.
Der Fluss ist mein Weg, das Ufer ist nah,
wild oder ruhig, so wie ich's mag.
Stets fließ ich weiter, gestalte die Welt,
kein Rückblick, kein Stillstand,
nichts das mich hält.
*****e_M Frau
8.519 Beiträge
RINGVERSUCH
Ein Höhepunkt der bahnte sich
einst an, als zwischen dich und mich
der blaue Silikonring rollte,
dabei gleich auf die Latte wollte,
doch der Versuch ist fehlgeschlagen,
denn grosse Schwänze nicht ertragen
zu kleines Silikongewinde,
so trieben wirs dann sehr geschwinde
ganz unberingt in voller Grösse
beeindruckende zwanzig Stösse.
Wer braucht schon Ringe oder Krone
wenn sprudeln munter die Hormone.
*******ush Frau
1.264 Beiträge
Atlantik
Wellengebirge, blaugrau und wild,
Schäumende Gischt berauscht und erfüllt,
Reißt mich hinein, wirft mich umher,
Lebendiges Wesen - ich liebe das Meer!
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Im Traum,

ich die Pflaume
an deinem Tannenbaume …

Es schäumt mein Mund vor lauter Gischt
aus Sahnetorte, Sauce des Currys
sauren Gurken sowie Mist,
und nischt davon isst Mary gern

Es rühmohrt das Herz vor lauter Aberwenns
und schmäht die Uhr im Ei der Henne,
bevor ich erklettere deine Tanne
vor dem Hause meines Vaters

Mir quillt der Traum zu den Ohren raus
Ich habe Hunger, Ei-der-Daus
und plündere deinen Kühlschrank -
Tür auf und wieder zu
Es lässt mir keine Ruh

P.S.
So ist das,
wenn man bei der Vorbereitung aufs Fasten
im Kopf herum sich verknastet

© CRK, LE, 05/2020
*****e_M Frau
8.519 Beiträge
WIPPEN
Es wippen sachte auf den Strassen,
Auch schon am Meer oder am See,
Zwei runde Freunde, die bespassen
Sich selbst zuerst mit viel Effet.
Dabei wird oft in freiem Schwunge
Die Lage kunstvoll variiert,
Das kühlt die Haut und stärkt die Lunge
Macht auch die Nippel errigiert.
Erblickt ein fremder diese Übung
Erfreut sie meistens Aug' und Ohr,
Man munkelt, auch bei Stimmungstrübung
Beugt dies 'ner schweren Krise vor.
Zur Lage der Nation

Wenn die Erinnerung vergesslich geworden ist,
stehen in Zeiten wie diesen
am Ende des Tages
im Rahmen des Gesamtkonzeptes
allerlei Floskeln zur Verfügung.

Wenn die Erinnerung vergesslich geworden ist,
wird der braune Kaffeesatz Programm.
Dann werden blinde Glaskugeln blau gefärbt
um im Rahmen des Gesamtkonzeptes
ergebnisoffen zu verhandeln.

Wenn die Erinnerung vergesslich geworden ist,
werden selbstredend Gespräche geführt,
bilateral, zielführend und vertrauensvoll
um im Rahmen des Gesamtkonzeptes
mit geschlossenen Augen nach vorne zu schauen.

Wenn die Erinnerung vergesslich geworden ist,
dient die Besenkammer als Plenarsaal.
Dann führt die Phrase zur Erkenntnis
um im Rahmen des Gesamtkonzeptes
die außerordentliche Bedeutung herausgestellt zu haben.

Zum Glück
hat die Erinnerung noch nie etwas vergessen.

© Mercurio13
Der Reponistenblues

I bin da Sisyphus
und I hob so an Verdruß
I reponier a Luxation,
drah mi um und schon
is' wieder do –
Ooh ooh ooh ooh

Des is so voi oag
I gä und find ma'n Soag
do moch I an Deckl zua
und hob mei Ruah –
oba kaum doß I schnauf
is da Deckl wieda auf –
ooh ooh ooh ooh …
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Ungedopt

Schreibt dein Herz unsere Parole an meine nackten Wände,
so tauche ich hinab ins Kissen und wühle mich hinein,
krieche nur im Tempo der Schnecke aus meiner Müdigkeit,
bis du mich scheltest und mir deine Vorstellungen darüber,
wie etwas zu sein hat, vordozierst

Schade, denke ich, als ich die Sandkörner
aus meinen Augenwinkeln gähnend davonträne.
Du wirst noch einmal über deine eigenen Füße stolpern,
was das angeht oder vielmehr
über meine beziehungsweise unsere

© CRK, LE, 05/2020
Der Baum

Ein Baum einst stolz am Wege stand.
Den Stamm umschloss ein blaues Band,
gesäumt mit leuchtend rotem Rand.
Ein Herz, geritzt von Menschenhand,
im Liebesglück, als Unterpfand.

Tom (the Sun)
*****e_M Frau
8.519 Beiträge
APOLL
Ein Kerl, ein edler Rittersmann,
Reisst das Turnier Mann gegen Mann
Am Millerntor vom Sitz empor,
Endlich ein Sieg, da schwillt das Rohr!

Und darauf ist er vorbereitet,
Vorm Spiegel er sich schnell entkleidet,
Sein bestes Stück drängt steil nach oben,
Ein Klick, ein Bild, das ist zu loben.

Ganz virtuell geht es dann heiter,
An die Empfängerliste weiter,
Denn Siegerposen seit Athen,
Begehrt das Kunst-, Kulturgescheh'n.

Mit etwa Photoshopgeschick
Wird isoliert das gute Stück,
Und so in Marmor übernommen,
Ganz prall und keinesfalls verschwommen.

Nun gut verpackt per UBS,
Im Holzkarton und Wollharness,
Gehts ohne Stopp zum Heilgen Platz,
Der Hang von Delphi braucht den Schatz.

Apoll, die Lichtgestalt im Hain,
Jahrhunderte litt grosse Pein,
Nun kann es weg, das Feigenblatt,
Ein grosser Schwanz macht endlich satt.

So schliessen endlich sich die Kreise,
Der Fussball hilft, es steigen Preise,
Möglicherweise retten diese,
Das Land dann aus der Klimakrise.

Jetzt sag noch einer Geilheit stört,
Apoll und ich wir sind betört!!

(C) odette_M 2019
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Freundlich

Verzage nicht mein Herz
in den miesen Launen
meiner Momente,
sondern sieh,
Tag drei ist schon beschritten,
und der Durst nach Koffein
wird hoffentlich bald weniger

Sieh,
mein Hintergrund
zum Bild der Lage
ist bald fertig,
dann müssen nur noch
die Figuren
gesetzt werden …

Wie in unserem Spiel
Guter oder böser Bauer?
Sind die Missmutsfalten
bald hinweggefegt
und die Stinkbomben
aus Mund und After
fein besänftigt?

Weißt du noch,
als sie dir sagte,
lass deinem Körper Zeit,
mit der Weniger-Energie
klar zu kommen?
Sei friedlich mit dir selbst
und nicht so ungeduldig
mit deinem Umfeld

Du tust dir und mir damit
(k)einen Gefallen …

© CRK, LE, 05/2020
Valentinsgedicht - etwas verspätet ...
Robbie Schneeschneuzer
fährt Straßenkreuzer,
die Puffn im Handschuhfach
Oje, die macht Krach!
sagt die breitwimprige Großmundfrau
als sie mitten im Stau
im Handschuhfach wühlt,
sie hat sich keineswegs verkühlt,
sie möcht' nur Schnee wegschneuzen
und halt straßenkreuzen
mit Robbie dem Tier
doch so'n Stau ist kein Plaisir.

Es kam wie's kommen musste:
Robbie der robuste
Trinker und Linienexperte
saß bald drauf im Häfn und plärrte
er könne garnix dafür,
sie hätt halt geklemmt, die Tür,
da hätt er sie aufschießen müssen
und daß nebenan sich zwei küssen
sei nicht ihm anzulasten,
auch nicht, daß diese Phantasten
ihre verschlungenen Zungen
grad in den Schußwinkel hungen.

Schurkerei, ihn zu klagen!
Würde ihn jemand fragen
ließe er den zwei Dummen
eine Rechnung zukommen
denn ein Piercing gleich zweier Zungen
sei selten vorher so glatt gelungen.
*****e_M Frau
8.519 Beiträge
ÜBER DEN TOD - ein Rückblick auf 2017
Ein gar sonniger Tod,
doch den gibt es zuweilen,
bringt nur den aus dem Lot,
der ihn flieht, statt zu teilen,
während einer der stirbet
sich verwandelt zu Geist,
sind Begleiter verwirret,
was beängstigend heisst,
sieht man aber die Chance,
als Herausforderung,
schafft die Seele Balance,
wird geheilt und nimmt Schwung.
Die Auflage

Für die Anschaffung
eines modernen
Großflächenrasenmähers
hat die Stadt . . .
Z W E I
Arbeiterstellen
eingespart.

Es war
sagt der Bürgermeister
eine Auflage
des Regierungspräsidenten.

© Mercurio13
*****e_M Frau
8.519 Beiträge
HUITRES
Aus meinem Archiv - 2006

...für mich so etwas wie ein Quantensprung auf dem Weg zu meiner eigenen erotischen Ausdrucksform.....
Heute würde ich es anders formulieren, aber ich rühre da jetzt keinen Buchstaben mehr an!

Huitres


Geschlossene Fundsachen
in Linien verbunden,
wölbend.

Flüchtige Berührungen
der Außenhäute,
spürend.

Salziger Duft für
den Betrachter,
drängend.

Sanfte Öffnung
des inneren Glanzes,
offenbarend.

Schmeichelnde Nässe
der Perle,
verlockend.

Glitschiges Schimmern
transparenter Säfte,
auffordernd.

Eintauchende Zungen
voller Begierde,
leckend.

Fließende Feuchte
der Muschel,
erregend.

Eruptive Lösung
letzter Fesseln,

eindringend,
verzehrend,
schlürfend,

lustvoll!!
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
das end ging auf reisen
und machte eine wende
am ende seines stendes
es fegte sein end hinfort
und wurde schlussendlich
lord voldemord


*lol*

Bitte Verzeih, @*****e_M

Ich habe früher auch mit end geendet, ohne zu wenden. ^^

Das Gedicht gefällt mir trotzdem.

*floet*
*****e_M Frau
8.519 Beiträge
EIN SONETT
Ich denke, schreib mal ein Sonett,
Noch lockt das weisse Blatt mich frisch,
Betörend Glanz am Schreibetisch,
Und Lettern machen's erst komplett.

Den Pinsel feucht und frei geschwungen,
Mit Tusche, dunkel, elegant,
Sie fliesst so sanft aus meiner Hand,
Gleich Arabesken, rund und weich gedrungen.

Doch macht die Optik es alleine nicht,
Durch Sinn wird es erst zum
Gedicht,
Und dieser kommt aus eignem Spüren.

Vermag Erlebtes man zu schreiben,
Nur das wird im Gedächtnis bleiben,
Und manchen Leser sanft verführen.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Stimmt, da gebe ich dir unumwunden Recht. *g*
*****e_M Frau
8.519 Beiträge
FUCKING CORONA IV
.... oder, Corona und Hormone

Die Hormone in den Krisen
stressen manches Erdenkind,
Frühling will dass Säfte fliessen,
auswegslos und farbenblind?

Exemplarisch wird besprochen
was sich ringsum grad so tut,
mancher hat am Duft gerochen,
Suchtgefahr, gelecktes Blut.

Proband A, ein männlich Wesen,
ist von Sinnen nach ner Nacht,
vor Corona wars gewesen,
Amors Pfeil im Ziel, der lacht.

Dann begann das Spiel der Spiele,
liebt sie ihn trotz Mann und Kinder,
stets der Wechsel der Gefühle,
Hitzephasen, Kältewinter.

Zeit, die brachte keine Klärung,
potenziert sich zur Manie,
Wahnsinn kam zur Obergärung,
ist jetzt in der Psychiatrie.

Proband B ist eine Frau,
selbstbewusst und distanziert,
kreativ und ziemlich schlau,
doch auch da ist es passiert.

Woche X der Ausgangssperre
hob den Deckel von der Vase,
Dating und ohne Geplärre
dann gemeinsam, heisse Phase.

Eben noch erhobner Finger
allen die sich offen zeigen,
dann mit eignem Mattenringer
Start in einen Körperreigen.

Proband C, weiblich, Ü50,
traf ein früh’res Lustobjekt,
virtuell, aber voll brünstig,
und sie hat sich nicht versteckt.

Tittenpics und lange Schwänze,
digitale Stöhnerei,
es gab nirgends eine Grenze,
Lust, die war auf einmal frei.

So nach vierzehn heissen Tagen,
hat es sie dann fast zerrissen,
trotz des Virus alles wagen,
fand der Typ spontan beschissen.

Sie, nicht ohne Reflektion
zog darauf die Bremse an,
durch Begehrensabstraktion,
aber klar, sie will nen Mann.

Diese Drei repräsentieren
angetriggerte Gelüste
ohne Chance zum Kompensieren,
jetzt in der Coronawüste.

Auch die Hersteller von Toys
knutscht gerad‘ die Konjunktur.
Mädelz und ihr Loverboys
sucht euch eure eig‘ne Spur!
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Chi

Ich bin ein kleiner König,
drum gebt mir nicht zu wenig.
Ich hab ein großes Herz,
drum bin ich im Schmerz
bei der Schmuse mein
und versuche da zu sein.
In Gedanken,
mit den Schranken
der Kilowanken in Metern,
Zentimetern oder gar Millidifusel
im Dusel meiner Wackersteine
des Herzensweinens.
Dann hörte ich sie
und wankte im Chi.
Ein Lebenszeichen
in Coronazeiten.

© CRK, 05/2020, HH in BW
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