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Gedichte - Nr. 3

red
*******tee Frau
7.203 Beiträge
Liebe @*****e_M *wow* du bist einfach der Wahnsinn, welch schönes Gedicht über eine traurige Zeit *top2*

Auch wenn es das nicht mehr gibt, bin ich der Meinung das du hierfür eine Feder verdienst, die bekommst du jetzt von mir *hutab*
Feder für auserordentliches poetisches werken :)
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
Ohhh! Herzlichen Dank @*******tee
red
*******tee Frau
7.203 Beiträge
sorry, Werken muss natürlich groß geschrieben sein *tuete*
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
@*****e_M Mach bitte ein Buch draus.? ^^
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
...so ist mein Plan *top*
Profilbild
****fan
2.334 Beiträge
Was wird heute Nacht passieren,
worauf dürfen wir noch zählen,
wird das Volk es jetzt kapieren,
und diesen feisten Clown abwählen?
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
Aufgefangen
Zwischen Weltenschmerz und Bangen,
zwischen grauem Nebelschwall,
wäre man gern aufgefangen,
angenommen, überall.

Trotzt dem kalten Wind die Seele,
schreit sie sich dabei fast wund,
weiss sie doch, dass sie nur quäle,
das was aufsteigt aus dem Schlund.

Lässt man sich trotz allen Übels
reflektiert auf Dunkles ein,
lichtet sich des Trauerkübels
Grund, dann endlich ist man frei.

Voller Hoffnung auf die Sonne
fluten klar die Lebensbäche,
Mensch lass zu, der Wärme Wonne,
niemals stumm, steh auf und spreche.
Ja! Dicht uns raus und hoch zur Sonne! *sonne*
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
Mir bleibt keine andere Wahl, nur so übersteh‘ ich das Komplettpaket gerade!
Heftigst nick! *ja* *ja* *ja*
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Senfdotter
Sag mir, wo sind sie geblieben,
wo sind sie verwielen,
die schnieben Triebe mienes Siens,
wenn ich mich umkehre von innen nach außen,
um nach dir zu schauen, wo du bleibst,
weil mich der Schuh erdrückt und mich
im Senfdotter mit Ungesagtem zu ersäufen sucht
und mich verschüttet, als mein Herz
über deine Fußwurzel stolpert …

Sag mir, wo wohnen sie die Bohnen dieser Welt,
deren Ranken ich erklettern kann - gen Himmel immer weiter,
bis ich meinen Eifer sich selbst suchen lassen kann,
damit er in mir ruht und mich nicht sein Nadelkissen nennt

Erzähl mir von der Leichtigkeit des Seins einer Schnecke

© CRK, G, 11/2020
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
NEUSTART
Kommunikation ist weise,
manchmal führt sie doch nicht weit,
festgefahren auf der Reise
macht sich Unbehagen breit.

Gut ist, kann man dann erkennen
wo der Has’ im Pfeffer liegt,
ohne qualvolles Verrennen
bei dem A nur B belügt.

Stimmt so zwischen den Probanden,
der Empfänger/Sender-Lauf,
ist auch Harmonie vorhanden,
wichtig bleibt, frau gibt nicht auf.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
hmmm ... du schreibst grad über mich. *lach*
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
Nee, über mich *lach*

@*********ose_K Dir auch ein Kompliment fürs Gedicht - meine Likes sind leer *lach*
Ich hab mich ja gestern schon darüber geäußert (ok ich hab mich ur aufg'regt ...) was ich davon halte, wenn's stimmt, daß das niederländische Gesundheitsamt den Menschen empfiehlt, sich während des Lockdowns einen Sexualpartner zu suchen um zu verhindern, daß Singles Depressionen bekommen. Unglaublich. Nun, es hat mich so beschäftigt, daß sich auch mal wieder ein Gedicht ausgegangen ist.

Prostitution Light

Wer gemeinsam gern dem Hobby frönte,
Mit andern sich zum Tanze traf,
Sitzt einsam jetzt und grämt sich wohl.
Nicht selten brummt Freund Alkohol
Am nächsten Tag im wehen Schädel.
Da fühlt man sich meist wenig edel.

Bevorzugt fristen Exhibitionisten
Daher ihr Dasein abends, jetzt
Zuhause vor der Kamera.
Ohne Angst oder Trara.
Wer mag schaut zu,
alle andern geben Ruh.

Und weil das sinnbefreite Reiben
Wohl einsam macht und traurig auch,
Haben unsre Krankenkassen
Prophylaktisch einen fahren lassen:
Billiger als bunte Pillen,
Ist eine Frau, die stets zu Willen.

Der Schock dann über den Lockdown
Schiebe man doch rasch beiseite:
Zur Veredelung der dunklen Triebe
Suche man sich eine liebe
Frau für ein paar flotte Runden.
Gerne hübsch, wenn's geht gebunden.

Der traurige Tango der Übrigen
Tut der seelischen Gesundheit wohl!
Oh, verräterische Träne, schweig!
Seien wir niemals unbequem, denn feig
Sucht sich sonst sehr rasch der Gute
Die nächste freie Gratis-Stute.
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
@*********rlan

Kompliment für dein Gedicht!

Ich bin aber doch der Meinung, dass man lockeres Treiben, gleich ob real oder virtuell, ob mit Beziehung oder spontan, käuflich oder nicht, einfach mal so stehen lassen soll und nicht eine gewisse Wertung abgibt. Alles hat seine Existenzberechtigung!
Lockeres Treiben is ja ok. Aber das machen doch die, die das können und gerne tun, sowieso. Problematisch wird es, wenn Singles, also jemand wie ich, denn ich hab das natürlich aus meiner Sicht geschrieben, die sonst eine andere Art der Beziehung zu anderen Leuten pflegen, auf einmal nur noch Einzelkampf auf der Matratze als einzige Alternative zum Alleinsein angeboten bekommen. Das geht ins Auge.
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
Hmm, sicherlich für manche eine schwierige Zeit. Man muss halt das Beste draus machen und versuchen locker zu bleiben.

Schönen Abend!
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
...wenn's stimmt, daß das niederländische Gesundheitsamt den Menschen empfiehlt, sich während des Lockdowns einen Sexualpartner zu suchen um zu verhindern, daß Singles Depressionen bekommen.
Ach, was muss man oft von bösen
Holländern
hören oder lesen!
Vermocht´man vormals davon zu profitieren
bei unseren Nachbarn Gräser wachsen zu hören
(und auch mal zu inhalieren).
Jetzt erst zur Seuchenzeit soll man´s an den Grachten wagen
sich mit einem Menschen frei zu paaren. ( *hae*)
War das vordem wohl noch allzu verpönt
war´n die meisten doch zu vollgedröhnt.
Quoll vormals der Käse aus den Därmen
soll man sich jetzt am Nächsten wärmen.
Auch bei allem lobenswerten Streben
liegt der Batavier hier wohl doch arg daneben.
Führ´n doch so manche intime Interaktionen
erst recht zu massiven Depressionen.
Und so muss der Oranje in Kolonnen von Wohnwagen
wohl wieder allein die Zeit auf der Autobahn totschlagen
*traurig*
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
ABGESAGT
Weihnachten ist abgesagt,
freue mir ein Loch in‘ Bauch,
oftmals wars die reine Plag,
ach wie hat es doch geschlaucht,
Jubel, Freude, Heiterkeit,
denn nun muss sich niemand quälen,
nicht verstellen grinsend breit
beim Geschenke durchzuzählen,
dieses Jahr mach ichs mir nett,
sperre Kind und Kegel aus,
schnappe mir nen Kerl fürs Bett,
treibe es in Sauss und Braus,
ziehe wie schon Zwanzigzehn
schwarze Halterlose an
und dann werden wir ja sehn,
was er kann, der Weihnachtsmann.
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
SCHREIBBLOCKADE
Schreibblockade,
ziemlich schade,
oder nicht?
Ein Gedicht
hilft zuweilen
mitzuteilen
was sonst schwer und träge fliesst.
Wer in Reimen sich ergiesst
schafft durch Klarheit
nackte Wahrheit,
bringt Befreiung
durch die Reihung
und den Klang
ohne Bang.
Schreibblockade,
jammerschade!
******ier Frau
38.639 Beiträge
einfach so
Eene Meene Muh,
ich trage keine Schuh,
die Sonne scheint,
damit es sich reimt.

Ich bin keine Puppe,
ich liebe diese Gruppe,
einfach mal so,
und bin so froh.

cop. wolfsgier *wolf*
Profilbild
****fan
2.334 Beiträge
Due Kultur stirbt den stillen Tod
Due Kunst leidet schon heftig Not
die Āsthetik verzieht sich leise
und geht auf ihre letzte Reise *traurig*
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
Überrascht
Und da klingelt das Phone
unerwartet um Vier,
Stimme mit warmem Ton
flutet die Seelenpier,
Worte wechseln sehr leise
voll Vertrauen und klar,
und es klingt eine Weise,
die schon lang nicht mehr da.
Davon will ich gern mehr
Unverkrampftes geniessen,
lockerleicht, niemals schwer,
voller Themen, die fliessen.
Und ich staun‘ noch nach Stunden,
dass mich das jetzt so flasht,
sag es laut unumwunden,
ach es kommt mir sehr Recht.
In den düsteren Zeiten
ist man oftmals geneigt
in Gespräche zu gleiten,
die ab Anfang vergeigt,
stimmt jedoch jede Tonart
und der Bogenschwung sitzt,
ist der Klang häufig so zart,
dass ein Funke aufblitzt.
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
Leidenschaften
Abgelichtet digital,
nackt und prall, ganz femme fatal,
kommt sie manchmal auf den Screen,
steht sie drauf, das ist ihr Spleen.

Häufig variiert sie Themen,
mal im Süden, mal in Bremen,
auch mit etwas Pelz verbrämt
hat sie niemals sich geschämt.

Schlüpft dabei in manche Rolle,
provoziert auch gern wie dolle,
dreht zuweilen einen Clip,
mit Gestöhne, ziemlich hip.

Und bestellt ihr Herr und Meister,
was Konkretes, etwas dreister,
hat sie sich nie lang geziert,
Grosses ist dabei passiert.

Ob im Stehen oder Liegen,
auf zartgrauen Marmorstiegen,
frisch geölt oder im Schaum,
lebt sie ihren Bildertraum.

Kürzlich, muss ich noch erwähnen,
lachte sie die fetten Tränen,
denn die Schwerkraft ihrer Brüste
zog sie aus dem Bett der Lüste.

Und statt sich nun abzustützen,
dachte sie, das kann ich nützen,
zückte gleich die Kamera,
blaugefleckt sie nachher war.

Ihr egal, das ging viral,
tausendfach gelikete Wahl,
gerne treibt sie es so wild,
zwischendurch bleibt sie gechillet.

Leidenschaften zuzulassen
und dabei mit Lust zu prassen,
das empfiehlt sie immer wieder,
sehr apart im schwarzen Mieder.
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