Trash-Reimerei
Es kam ein Mann, genannt der Don
ins Haus, denn darin stand sein Thron,
wollt gleich sich aus dem Mantel schälen
um fürderhin fern allem Quälen
im Adamskostüm renommieren,
jedoch bei nacktem Promenieren,
verhakte sich sein grosser Zeh
in einer Schnur und tat ihm weh.
Er legte draufhin unverdrossen,
das Bein mit Zeh auf einen grossen,
sehr weichen polsterigen Pouf,
schnappte nach Luft und hauchte uff.
Dann schlief er ein, der Schmerz liess nach
bis just im Traume jemand sprach,
die Worte schienen ihm leicht wirr,
er hörte auch ein leises Klirr
und öffnete abrupt die Lider,
da stand Babette und mit ihr Dieter,
sie kicherten ganz unverhohlen
sprachen von „einen runterholen“.
Da bäumt sich auf der nackte Don,
„weh euch, die ihr mir spottet Hohn“,
und setzte flugs sie vor die Türe,
warf hinterrücks mit dem Geschnüre
von einem Jalousienstoff,
die beiden schrien laut im Off
und zeterten mit lauten Rufen,
„Ach Don, lass uns an deinen Stufen
des Thrones künftig Diener sein!“
Er dachte nach und sah es ein,
machte sie flugs zu seinen Sklaven,
testete Gehorsam, liess sie strafen
und als die Zeit ins Land gegangen,
beliebt es ihm mit Lust zu prangen
und führte beide an der Leine
mit einem Lederhalsband aus,
ja, ja, der Don, der kennt sich aus.