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Wie schreibt ihr?

*****_by Mann
191 Beiträge
Bei mir total unterschiedlich
Ich dachte immer ich hätte ein Muster, nachdem ich mehr oder weniger (gut) schreibe. Aber wenn ich zurück denke, waren die Situationen total unterschiedlich.

Manchmal alleine am Esstisch, mit oder ohne Musik/TV im Hintergrund. Manchmal im Menschengemenge im Cafe einer Einkaufspassage oder in einem gut besuchten Erholungspark. Das letzte Mal in den Pausen während einer telefonischen Bereitschaftszeit.

Manchmal in Zeiten aufgewühlter Gefühle aber auch im ausgeglichenem Zustand. Manchmal unter Stress und dann wieder in der Freizeit.

Die Geschichten (Themen und Erzählmethode) sind je nach Gefühlszustand unterschiedlich.

Die Themen kommen mir immer aus heiterem Himmel (O Gott was für ein Begriff). Erinnerungen, Fernsehen, Menschen beobachten und so weiter.

Schnell eine Notiz in ein kleines Heftchen oder auf einen Zettel. Und wenn die Zeit kommt in den PC. Selten auf Papier.

Die Geschichten entstehen meistens am Stück. Teilweise vorher im Kopf die Rahmenhandlung.

Mit den 8 Wörtern habe ich so meine Schwierigkeiten, denn die Themen bestimme ich gern selbst. Und die Geschichte entsteht beim Schreiben.

LG, Peter
*********7105 Mann
6 Beiträge
So schreib ich
Hi ihr,

also ich schreibe mit Word auf den Rechner. Da ich nicht gerne jede Menge Papier rumliegen hab. Nebenbei läuft bei mir musik ganz leise im Hintergrund. Ausserdem bin ich dann in meiner eigenen Welt aus Phantasie. Dabei werd ich dann schon auch ma grandig wenn mich jemand stört. Also ich brauch unbedingt Ruhe zum schreiben. Aber ne Geschichte entsteht bei mir im Kopf, und dann brauch ich sie eigentlich nur noch auf schreiben.

liebe Grüße Gabriel
*********ffen Paar
398 Beiträge
Ich brauche viel ruhe und höre musik neben bei. Da kann ich nach denken und die richtigen Wörter finden.

lg melli
Wie
ist es mit Alkohol, Marihuana, Ähnlichen Dingen, welche auch viele große und bekannte Autoren nutzten, nicht grad zum Nachteil der daraus entstandenen Geschichten?
Ich habe früher schon den ein oder anderen Joint geraucht, bevor ich schrieb......und heute steht häufig ein Glas Wein oder eine Flasche Bier mit auf dem Schreibtisch. Zudem läuft eine Musik, welche die jeweilige Stimmung transportiert und/oder Verstärkt und somit zum Thema passt.
Frag ich mich selber auch...
denn ich schreibe noch nicht lange genug, um wirklich eine Art Ablauf oder Ritual entwickelt zu haben.

Das Medium ist immer der Laptop und das Programm immer Word.
Ganz einfach deshalb, weil ich den stets dabei habe.

Wirklich Ruhe habe ich beim schreiben nie. Entweder läuft der Fernseher, Musik, oder ich betreibe nebenher Konversation mit meinem Schatz. Manchmal wird die Kleine wach und schreit ein bischen.....hat in meinen Augen alles Priorität und stört mich überhaupt nicht.
Könnte allerdings ein Grund dafür sein, warum meine Geschichten wirklich meist recht kurz sind *zwinker*
Das Schreiben selbst geschieht immer willentlich. Mein Schädel ist so voll mit Erinnerungen, Phantastereien, Eindrücken und Traumfetzen, daß ich einfach eine Stelle anzapfe und es laufen lasse.
Nur selten habe ich vorher eine Idee oder gar konkrete Vorstellungen davon, was aus der Geschichte wird.
Das ändert sich allerdings allmählich, wie ich selber feststelle.

Gelegentlich läuft eine Geschichte wie von selbst, dann blende ich meine Umwelt einfach aus und gehe ganz im schreiben auf.

Um mehr Zeit für längere, vielleicht auch bessere, Geschichten oder gar Romane zu haben, müßte ich sehr einsam sein *nene*
daher bleibt es wohl bei "Kurzgeschichten" ...obwohl mein Schatz mir meine Schreibzeit durchaus gönnt...also , mal sehen *zwinker*

Inzwischen ertappe ich mich manchmal dabei, das ich mir kleine ,gedankliche Notizen mache.
Vielleicht wird ja doch noch ein echter Schreiberling aus mir *schock*

As well,
Joe
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Ich mache mir schon Notizen, besonders, wenn es ein längerer Text werden soll. Auch bei meinen Gedichten überlege ich vorher, wie soll das fertige "Produkt" aussehen. Welche Stilmittel will ich einsetzen?
Was will ich aussagen?
Wie soll die "Verpackung", also die Form aussehen?

Bei meinen Geschichten lasse ich mich noch vom Fortgang überraschen. Ich mache mir Notizen zum Thema, recherchiere, wenn ich in einen Bereich komme, der mir nicht geläufig ist und versuche einmal einen "roten Faden" zu spinnen.

Wenn ich dann angefangen habe zu schreiben, kommt es mir nicht so sehr darauf an, Ruhe zu haben, weil die habe ich nur spätnachts. Ich schreibe einfach alles auf und dann kommt der Rotstift ins Spiel, der bei mir auch mal blau, grün, schwarz oder was für einen Stift ich eben erwische, sein darf.

Notzien gibts am Papier und geschrieben wird am PC, weil ich da schneller bin. Korrekturelesen dann wieder vom Papier.

*sonne*Herta
****ra Frau
2.917 Beiträge
meistens absolut spontan


dann darf mir aber auch nichts in die Quere kommen, dann werd ich ungemütlich *gr3*

manchmal hab ich den Rahmen schon im Kopf, bevor ich mich an den PC sitze und immer im Word schreibe. Das Ausfüllen des Rahmens folgt dann wie von selbst, ich tauche ab und bin nur noch die momentane Geschichte.

Dann gibt es Tage, da schwirren einzelne Sätze, Bilder und Gedanken in meinem Kopf herum, oder Situationen die ich während des Tages beobachten konnte, die finden vorerst ihren Platz auf kleinen gelben Post-it-Zetteln, die dann auf meinem Schreibtisch kleben. Ich lese sie immer wieder, auch wie die 8-Wörter-Spiel-Wörter *zwinker* und irgendwann steht die Story dann und muß sofort getippt werden.

Es kam auch schon vor, daß ich eine Geschichte anfing zu schreiben, und mich darin verloren habe, d.h. sie wurde mir zu lange. Da trau ich mich dann noch nicht dran. Ich brauche das komplexe und kurze der Kurzgeschichten, den Überblick, auch zeitlich.

ich beobachte an mir, seit ich hier im Kurzgeschichtlerforum bin, daß ich die Welt ganz anders betrachte. Immer mit Hintergedanken: na, ob ich das verwenden könnte? Und da ich Situationskomik zum Sterben liebe, brenn ich diese in meinem Hirn ein und die kommt dann ganz sicher irgendwann zu Papier/Word.

Es gibt aber auch echte Schreib-Pausen. Totale Leere im Hirn, doch inzwischen weiß ich, daß dies nur temporär ist und danach wieder explosionsartig Geschichten zustande kommen.

Stimmungsabhängig ist meist dann das Thema einer Story. Je aufgewühlter ich bin, sei es negativ oder positiv, umso emotionaler begebe ich mich in den Schreibflash.

*tipp*

Lys
Da diese äteren Diskussionsthreads immer nach einem jahr automatisch gesperrt werden, schiebe ich sie durch diesen Beitrag in die aktuelle Zeit *zwinker*

LG
Mo
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