Die heutige Geschichte mäandert ruhig dahin, zieht mich unweigerlich selbst mit in eine Zeit, in der über die Flimmerkiste ein schwarz/weiß-Bild lief und Autos noch ein Gesicht hatten. Schneewittchensarg. Ja, das war so ein feines Gefährt. Obwohl mein Liebling ein Franzose war, der Pallas von Citroen. Ein Traum von einem Fortbewegungsmittel auf vier Rädern mit Bodenhaftung. Man reiste wie in einem Salon auf einem Sofa sitzend durch die Gegend, und die Hydraulik dämpfte manch Schlagloch auf der rue national, beste Federung wo gab.
Eine Zeit, in der ein KFZ-Meister und sein Stift noch echte Schrauber waren und man vorm TÜV erst einmal noch was nachschweißen konnte. Wo ein Stück Stannyolpapier zum Überbrücken reichte, ebenso wie ein Nylonstrumpf, falls die Lichtmaschine mal muckte. Wo das Schiebedach noch per Handkurbel bedient wurde und die Franzosen gelbe Scheinwerfer hatten.
Wo es noch D-Mark, Schillinge, Francs und Peseten gab und wo der Espresso im Stehen an der Bar 100 Lire gekostet hatte.
Manni, Ilse, Kalle... Kumpels, eine Clique, dazu die Kiste Bier, gekühlt im Elbwasser, oder der Chianti aus der Flasche.
Soweit, sogut ... Und nun? Elbwasser? Wieso eigentlich Elbwasser? Schröder löst Kohl ab und Kalle stürzt in die Grube und das Unheil nimmt seinen Lauf. Der Borgward kommt ins Spiel, die Isabella, ein mächtig schweres Teil.
Lang genug für eine Intothewildone-Geschichte ist die Erzählung, doch Impotentia hat sich durch ein anderes Detail verdächtig gemacht.