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Wochenend-Dienst

Wochenend-Dienst
[Dusselig und wärmegeschädigt hatte ich meine Geschichte an Biker's DANACH gehängt, sorry dafür .... ]

Ich trau mich mal ...
... hab keine Ahnung wie lang eine Kurzgeschichte sein darf,
denke die Messlatte ist Spannung oder Langeweile.
Am Anfang war ein Traum den ich festhielt,
bisschen strukturierte, dem Ganzen Rhythmus verpasste, ...
raus kam eine ziemlich derbe Geschichte die mich selbst überraschte:


Wochenend-Dienst,

der ödeste von allen und ich bin wieder dran,
werktags kommst Du nicht zur Ruhe,
drehst Dich einmal im Kreis und schon ist Feierabend.
Doch am Wochenende, nörgelnde Rentner,
ja es muss heute am Sonntag sein, wissen Sie mein Enkel ...
wie mich das anödet.
Hab ein Buch zum Lesen mit,
es ist genauso öde und erst vormittag halb zehn.

Telefonica-Notdienst, Bayer am Apparat, was kann ich für Sie tun?

Hallo, Sylvia Wetzel, die Leiterin des Curafema-Stifts,
hören Sie, unserer gesamte Telefonanlage ist tot,
ich ruf Sie vom Handy aus an, es muss sofort jemand kommen,
wir sind ein Klinikbetrieb mit Notfällen,
seit dem Umbau im Frühjahr ist in der Telefonanlage der Wurm drin,
regelmässig einmal im Monat.
Sie sind jetzt das 3. Serviceunternehmen das ich seitdem anrufe,
hoffe SIE bekommen das in den Griff,
ach und noch was, schicken Sie keinen Dicken, das hatten wir schon,
seit dem Umbau ist der Schaltkasten unter dem Akten-Sideboard,
der Dicke passte da nicht drunter.
Schicken Sie uns 'nen schlanken sportlichen, mit Köpfchen,
der kapiert worum‘s geht - haben Sie so einen?

Frau Wetzel, ich komm selbst ....

...............................................

Hier rein bitte, Herr Bayer, es ist unser Gruppentherapie-Raum,
hier unter dem Sideboard lag letztes Mal das Problem.
Ich muss wieder ins Büro, hier, Nicole zeigt Ihnen alles,
sie ist technisch versiert, war mal Goldschmiedin bevor es passiert ist ...

Hallo, ich bin Nicole und wie heißen Sie?

Bayer, .... Holger.
Weshalb ist die TK-Anlage unter dem Schrank, so‘n Schwachsinn!

Der Schrank stand zuerst da am Fenster,
dann haben die ihn nach dem Umbau hier rüber gestellt,
haben sich wohl nix bei gedacht.
Hab Ihnen aus dem Gymnastikraum eine Isomatte geholt,
letztes Mal hat es länger gedauert da unten,
hat auch funktioniert, doch gerade mal 4 Wochen.

Na schau‘n wir mal, der Staub ist ja erst 4 Wochen alt ...

Der vorletzte war zu dick ... (kichert)

Ihre Chefin hat‘s erzählt ...

So .... was haben wir denn da ...
kein Wunder, das seh‘ ich mit einem Blick,
der Stecker der NTBA ist raus ...
muss hier unten wieder drauf und alles tutet!
Wie kann der rausgehen?

Vielleicht war die Putzfrau mit dem Staubsauger dran, der steht noch hier.

Reichen Sie mir das Kabel mal rüber, ich komm da nicht ran ..

Ja gerne, strecken Sie hier hinter dem Stahlfuß Ihre Hand durch,
soll ja hinten rum, ja noch ein Stück ...


[metallisches Klickern, wie man es aus amerikanischen Krimis kennt]

Hei, was soll der Scheiß,
mach sofort das blöde Ding wieder auf, sonst schrei ich ...

Kannst Du Dir sparen, das mach schon ich:

[laut durch‘s ganze Haus] „ Ich hab ihn, es kann losgehen!“

Ich hör Türen, Gekicher und bin mir nicht sicher:
nackte Füße ... auf dem Parkett?
Sehen kann ich in dieser bescheuerten Position nur wenig,
durch den Sehschlitz unter dem Schrank:
Nackte Füße und Beine bis zum Knie,
höher reicht mein Cienemascope-Ausschnitt nicht.
Wenn ich‘s richtig sehe sind es über zehn die um mich kreisen.
Oben Gemurmel und Geflüster.

Ich versuch‘s nochmal mit drohen,
kreischendes Gelächter, spür Hände die mich zwicken und streicheln.

Ich versuch‘s mit fragen, bekomm keine Antwort,
denk, leckt mich doch am Arsch, ich bleib einfach liegen,
stell mich tot, dann wird‘s Euch langweilig und gut,
das wird ein Nachspiel haben für Euch,
Frau Wetzel wird schon kommen und nachfragen,
weshalb noch immer nix funktioniert, na wartet ....
Stell mich jetzt tot, basta.

Stille, dann hör ich sie flüstern, Frauenstimmen.
Ich seh‘ das Dilemma direkt vor meinen Augen: Handschellen,
Made in Korea, leider nicht aus Plastik,
an meiner Hand und an dem Stahlbein der Schrankwand, Scheiße ....

Stille, sind sie weg, der Spuk vorbei?
Ich seh‘ noch die nackten Füße, es sind mehr als zehn ... sie stehen still.

Ich spür eine Berührung am Nabel,
sie gilt nicht mir, begreife,
meinem Gürtel, dem Jeansknopf,
hör den Zipper und spür eine Regung die mich erschaudern lässt,
spür Hände die meine Schuhe ausziehen,
den Saum der Jeans ganz langsam nach unten weg ziehen,
das Geräusch der gleitenden Hose auf der Haut
wird übertönt von dem Knall in meinem Kopf
als ich gewahr werde, befreit von der steifen Indigohülle
steht ER senkrecht im Slip, droht ihn zu sprengen.

Gib mir die Schere!
hör ich ...

Schrei ich jetzt?
Spür die Spitze nicht kalt, glühend heiß
an meinem rechten Schenkel aufwärts, Blutspur? wohin?
Das Geräusch der Schere im Stoff brennt sich ein,
erlöst von dem Plopp des durchtrennten Gummibandes.

Raunen im Raum, noch ein Schnitt durch den Slip,
ich spür es am Luftzug, er steht frei

Der letzte war aber größer ...
Darauf kommt‘s doch nicht an!


Ich spür tastende Finger ...
Der ist besser als der letzte, fühl mal, knüppelhart.
Ich spür Fingerkuppen, Ziehen und Drücken
eine hohle Hand die den Beutel hebt
höre:
Da ist genug drin für uns alle!

Giggern und Lachen.

Stille, seh‘ nur Zehen die sich bewegen auf dem Parkett,
seh‘ Muskeln in Waden ... spür keine Berührung, Lichtjahre,
schließe die Augen, denke an meinen Chef, an meine Frau,
alles weggewischt, als ich Hitze spüre ganz vorn an der Eichel,
zünden die mich an?
Es sind Lippen die an ihr gleiten,
unmöglich zu spüren ob heiß oder eiskalt,
eine Zunge die sich den Weg bahnt
unter die Vorhaut zum Bändchen
und darum kreist .
Nur diese Berührung ...
aus mir fährt ein Urlaut der die Stille durchbricht
und tausend Echos hat,
wildes Geschnatter, Widerhall im Nirgendwo:

Lass noch was drin,
saug ihn nicht ganz aus,
auch wir wollen noch was von ihm haben!


In meinem Kopf beginnt es zu kreisen,
wo ist mein Handy ... Scheiße, oben auf dem Tisch,
als ich den Begrüßungs-Kaffee trank,
bitter wie Hulle,
hab, was ich sonst nie mach, 2 Löffel Zucker reingetan.

Mach hinne Nicole, der hat um fünf Feierabend!

Ich spüre wie sie das Tempo anzieht, den Druck der Lippen erhöht,
wehr mich dagegen zu kommen, denk an Autounfälle mit Toten,
doch es kommt - heiß schießt es durch meine Hoden,
entläd sich in ihren Mund, ich spür ihre Hände,
Schmerzgrenze, wie sie ziehen und pressen.

Caro, OP-Schwester, wo steckst Du, absaugen!

Ich hör Plastikrollen auf dem Parkett, den Motor des Staubsaugers,
spür den Flopp als meine schlaffe Nudel in das Saugrohr flutscht
spür wie sie anschwillt, das Rohr sprengen will.

Sandra, massier ihm die Creme rein!

Kräftige Hände spür ich,
die kühlende Wirkung der Creme,
ätherischer Geruch.

Ich spür Manipulation, dann eine spannende Enge
ein Vorhang schiebt sich vor die Empfindung Haut an Haut,
begreife: ein Kondom.

Mira, Du bist heute die Erste,
darfst ihn entjungfern, nimm ihn Dir!


Sehe Knie die sich langsam von oben senken
spüre Wärme durch den Vorhang,
dann Enge, dann Bewegung,
dann Lust mich entgegen zu bewegen,
spür zig Hände die mich belasten und befehlen,
liegen zu bleiben, regungslos!
Ich versuch nochmals dagegen zu stoßen
der Druck wird erbarmungslos, fesselt mich mit Blei an den Boden
ich lasse geschehen,
hör im Nebel Stimmen:

Nu‘ komm schon, reit ins Ziel,
Sarah ist die nächste ...


Und ich spür wie es anfängt zu pulsen zu pumpen,
wie die Hitze durch die Röhre schießt
hör sie in Resonanz atmen, seh‘ sie nicht,
hör nur die Schelte:

Jetzt hast Du ihn platt geritten,
menno ... das dauert nu‘ wieder,
komm runter Mira, lass Sarah ran!


Fühl mich unendlich allein, ohne Berührung,
herausgerissen aus dem Flug,
nass und schlaff zwischen den Schenkeln
spür ich eine Hand, Sarah?

Umfangen von einer sich schließenden Hand
spür ich wie der gefühlsdämpfende Schleier
abgestreift wird tief von Schaft
über die Kante mit einem sanften Blopp
spür Wärme die mich durchströmt,
spür das Wachstum der erneut schwellenden Lust
in ihrem Mund der zu eng wird, alles zu fassen
was da erblüht.

Hör ganz weit weg Stimmen:

Hab ich‘s Euch nicht gesagt,
Sidanefil UND Tadafil zusammen
und er steht auf wie 'ne eins!

Karla, wenn wir Dich nicht hätten ...
gib mir 'nen Billyboy,
die Durex sind zu gefühlsecht,
er soll uns ja noch ein Weilchen erhalten bleiben.

.............................................................

Wenn Ihr mit ihm durch seid,
schickt ihn zu mir ins Büro!


Türklappen.

... die Stimme kenn ich,
Frau Wetzel ....
mein Blutdruck geht gegen null,
zumindest der im Kopf,
der andere bleibt.

...........................................................

War ich eingeschlafen?
Alles ist still ... ich seh‘ keine Füße,
lieg mitten im Raum auf einer Isomatte,
bin ganz allein,
Gürtel über der Jeans geschossen,
ich lug vorsichtig rein:
slipless ...
... also kein Traum!

Fang an mich zu bewegen,
der Rücken tut weh,
und ich spür ein Brennen,
vorne ganz oben,
nein,
kein Traum,
eher wund.

.....................................................

Frau Wetzel erwartet Sie!

hör ich hinter geschlossenen Lidern,
bewegungslos,
will auf die Uhr schauen, lass es,
halb vier sagt sie,
wann bin ich gekommen, um 10 ?
Fieberhaft versuch ich den Film zurück zu verfolgen,
er reißt gnadenlos ab ....
rappel mich auf,
erst sitzen, das drückt,
lieber stehen,
geht doch!

......................................................

Schön, dass es geklappt hat Herr Beyer,
es tutet wieder!
Hab einen kleinen Imbiss für Sie bestellt,
Lachs, Eier, Kaviar, nehmen Sie Platz,
Sie hatten ja keine Mittagspause,
hab gesehen, es war aufwändig.

Darf ich Ihnen erklären?
Nehmen Sie einen Kaffee?
Der von heute Morgen ist mir wirklich peinlich,
wir arbeiten daran, versprochen ...

Also,
Sie befinden sich in einer Klinik,
geschlossene Psychiatrie,
Abteilung für Frauen,
ich hab die Leitung übernommen
als die Krankenkassen wegschwammen
und die Heuschrecken Kliniken fraßen,
eine nach der anderen, auch uns.

Nachdem die neue Geschäftsleitung
mir den Gestalttherapeuten gestrichen hat
begann es hier auf der Station zu kochen.
Stutenstall, wenn Sie verstehen was ich meine,
die meisten Frauen sind schon seit Jahren hier drin,
haben keinen Kerl mehr gesehen, geschweige denn angefasst,
und lesbisch sind die wenigsten,
hätte unser Zusammenleben einfacher gemacht.
23 Frauen haben mich gehasst 7 Tage die Woche,
haben mich bei lebendigem Leibe aufgefressen.

Zuerst hatte ich es mit einem Callboy versucht,
doch der bekam keinen mehr hoch als er seine Kundschaft sah:
Jenni mit frischen Narben statt Brüsten und von der Chemo 'ne Glatze,
Sandra mit ihren 140 Kilo
Mira mit schwarzen Stummelzähnen, Tribut an ihre Drogenkariere
Biggi ist autoagressiv, überall blutig gekratzt, mit Pusteln und Schorf an den Armen, im Gesicht ...
Ich erspar Ihnen weitere Details ...

Es musste also jemand her, der sie nicht sehen konnte,
ein Blinder, dachte ich zuerst, doch bekam dann doch Skrupel.
Dann reifte in der Gesprächsgruppe die Idee mit der Telefonanlage.

Für 23 hungrige Hyänen hab ich intuitiv den Weg bereitet,
brachte nicht das Futter,
sie mussten selber Fallenstellerin werden;
ich hab nur den Schrank umstellen lassen
und ihnen die Liste der Telefon-Dienstleister gegeben,
die Störung monatlich gemeldet auf ihr Geheiß
bei der von ihnen ausgewählten Firma.
Sie können sich vorstellen was das heisst,
23 Wünsche fokusiert auf einen Tag,
das hält die alle 2 Wochen in Trab
und nach dem heutigen Tag,
mindestens eine Woche ist Zank und Diskussion,
wer oben ritt, wer zu kurz kam, was nächstes Mal zu ändern ist.

Gruppendynamik, ich kann Ihnen sagen,
jede bringt sich ein, sie sind auf eine Art süchtig geworden,
sie schmieden gemeinsam den Ablaufplan:

Nicole, Goldschmiedin hat die Cockringe gelötet,
aus Messing, ein ganzes Sortiment,
hat dafür ein Händchen und ein Auge für die passende Größe,
Sie hatten es gar nicht bemerkt, nachdem sie in ihrem Mund kamen,
hat sie den Ring in Ihrem eigenen Saft
über Ihr schlaffes Glied, die Hoden gestreift.
Sie können ihn nachher ruhig durchkneifen,
wenn er unangenehm spannt, 'ne Zange haben sie ja.
Ihre Werkzeugtasche, Ihr Handy und Ihre Jacke hab ich hier,
im Gruppenraum ist gleich Bodypainting - wär‘ peinlich,
wenn meine Mädchen Ihre Frau anriefen oder die Tasche bemalten.

Sandra, gelernte OP-Schwester
hat den Trick mit der Anästhesiesalbe eingebracht,
verlängert die Standzeit. (sie lacht)

Die Mädels haben etliche Gummies ausprobiert,
Latex ist gerissen - wegen der Salbe - so kamen nur PU-Präser in Frage.
Als bei Ihnen die Wirkung einsetzte,
Cialis und Viagra in Kombination - Sie wissen‘s vielleicht:
• Cialis für die Grundhärte,
Viagra für die Standfestigkeit, senkt auch die tektile Sensibilität wir müssen daran arbeiten, denn die Teilnehmerzahl steigt, danke übrigens, für Ihr Engagement!

Was wollte ich sagen ...
ach ja unser Problem: Reduzierung der tektilen Sensibilität.
Deshalb werden Sie auch nicht bemerkt haben,
dass Peggy Ihnen ein 2. Gummi drüber zog,
als zusätzliche Dämpfung, sie liebt die mit den Noppen.

Woher ich das alles weiß? (Sie lacht kurz.)
Zu Ihrer Sicherheit, wir sind hier eine geschlossene Anstalt,
da ist Sprengstoff drin ....
zum Beispiel Vanessa, sie erinnern sich an die letzte? ...
sie hat, als sie erfuhr, dass ihr Mann fremd geht,
ihm im Schlaf den Penis abgeschnitten, ihn erwürgt,
seitdem ist sie hier.

Ich hab schon aufgepasst auf Sie, wir haben in allen Räumen Kameras, schalte sie hier auf den Bildschirm, wird auf Festplatte archiviert.
Wozu? - Erklär ich Ihnen gleich.

Wir machen dieses Spiel ‚Telefon ist tot‘ nunmehr seit 6 Monaten,
die Projektgruppe wächst, anfangs waren es 4,
bei Ihnen waren es 13 Aspiranten,
wir sind auf einem guten Weg,
die Station wird homogen und ruhig,
von der Klinikleitung wird das stillschweigend goutiert:
„Sehen Sie, geht doch!“

Die Frauen die Sie heute beglückt haben
wurden Auge in Auge auf freier Wildbahn mit Ekel missachtet.
Sie, mit dem Kopf unter dem Schrank
haben von deren Handicaps nichts geahnt.
Das ist mein Konzept, das offensichtlich funktioniert,
vielleicht hatten ja auch Sie Ihr Vergnügen.
Zugegeben, der Begrüßungskaffee war etwas bitter,
4 blaue und 4 gelbe Pillen um den Damen den Spaß zu versüßen.

Ich darf mich jetzt bei Ihnen bedanken,
Sie haben die freie Wahl,
nehmen Sie einen der beiden Umschläge.

Was drin ist?
Nun, der braune enthält Ihre,
ich nenn es mal 'großzügige Aufwandsentschädigung‘
und ein Erinnerungsfoto, ich hab es selbst aufgenommen.
Entsinnen Sie sich, bei der letzten von dreizehn,
es war Vanessa, sind Sie final gekommen
und danach erschöpft eingeschlafen.
Ich hab Sie losgemacht, auf der Isomatte vorgezogen,
Sie lagen friedlich, nur mit dem Firmen-T-Shirt bekleidet,
neben Ihrer Werkzeugtasche.
Dieses Foto hab ich für Ihren Chef gemacht,
falls Sie sich Publicity und eine neue Stelle wünschen.
Auf der Rückseite ist ein Link, der führt zu dem Upload,
steht in etwa einer Woche im Netz,
solange brauchen die Frauen zum Schneiden und Vertonen,
was sie mit der DV-Kamera aufgenommen haben.
Übrigens, Karla wird Sie synchronisieren, die mit der versoffenen Stimme.
Ich muss gestehen, die Investition in FinalCut hat sich gelohnt.

Ganz persönlich würd‘ ich mich freuen,
wenn Sie statt des braunen den weißen Umschlag nähmen,
falls wir Sie, wenn Not am Mann ist, wieder rufen dürfen.
Ihre Handynummer hab ich mir mit Verlaub abgeschrieben,
wir sollten Ihren Chef nicht behelligen, oder?
Da kam auch eine SMS von Ihrer Frau.

Sie fühlen es durch den Umschlag,
es ist nur ein kleines quadratisches Briefchen,
öffnen Sie es wenn Sie möchten ...


Sie stand auf, trat ans Fenster,
schaute hinaus über die Stadt,
mit dem Rücken zu mir.
Bin sicher, sie hat mein Zögern gespürt,
auf das Geräusch gewartet und es gehört,
das Knistern und den Riss in der Verpackung.

Wir haben vermutlich zusammen bis 23 gezählt,
sie legte ihre Hände an den hinteren Rocksaum
schob ihn langsam hoch bis über die Hüfte,
nahm mit beiden Händen behutsam ihre Backen auseinander,
beugte sich unmerklich vor,
als wolle sie erkennen, 13 Stockwerke tiefer das Treiben der Stadt,
hat wohlwollend mein Begehren empfangen
mit dem Wort: „Partner?“

Ich blieb ihr die Antwort nicht schuldig.
Bin nicht sicher was mich an ihr so erregte,
ob es Lust war oder Wut.
Wir schenkten uns nichts,
wir nahmen!

Die Hand kam zwischen ihren Schenkeln zu mir,
ihr Finger hakte hinter den Ring,
die Anästhesie war verflogen,
ich spürte den schmerzhaften Griff.

„Ich geb‘ ihn Nicole,
sie wird ihn für Sie verwahren.“


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©2009 der_uhu
Das ist soo groß!
und
so lang......
...und bizarr...
...hat etwas in Richtung "Roald-Dahl"
*****nhn Mann
69 Beiträge
ich fands klasse!

welch "nette" idee. ok, man könnte drüber streiten ob man(n) sich nicht mehr wehren könnte...

aber mir hat es spaß gemacht zu lesen und das ist wohl die hauptsache.

well done!
Danke für Euren Response!
@**ma:
Die Idee Gang-Bang mal andersrum hat mich gereizt
und die Logistik der Mädelz ...

@****ne:
zu lang = langatmig = langweilig?

@****ne:
... uuppps ... leicht rot werd
bei dem großen Kompliment!
Als Jugendlicher hab ich Dahl verschlungen:
Kiss Kiss, Switch Bitch, ...
vielleicht sollte ich mal wieder bei ihm reinschauen,
seinem makaberen britischen Humor kann ich nicht das Wasser reichen,
geh aber sehr gern in seinen großen Fußstapfen ....

@**en:
Du hast Recht - nach den Regeln der Physik und Orthopädie ...
Freut mich, dass Du darüber hinwegsehen konntest
und Dich entführen ließt.
****tta Mann
3.462 Beiträge
Ein filmreifes Drehbuch
Wirklich gefickt eingeschädelt.
Meine Passion ...
... bin von Beruf Tonmeister,
hätte eher Lust ein Hörbuch draus zu machen *floet*
Mach das!
*dj*

*spitze*laf
Bei Hörbuch horch ich auf! Schreibst du mir bG eine cm?
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