An einen Freund, ...
Stell dir vor, es wäre ein ganz schwüler Sommerabend, wir lägen nebeneinander und unsere Haut wäre mit einem leichtem Schweissfilm bedeckt. Nachmittags hatten wir begonnen uns zu streicheln und zu küssen, langsam und wie in Trance, doch gerade als wir uns ausziehen wollten, ging dein Telefon und mit einem entschuldigenden Blick auf mich hast du dich abgewendet und das Telefonat weitergeführt.
Nach einer Weile habe ich meinen aufsteigenden Unwillen und vor allen Dingen meine bereits stark angefachte Lust hinunter geschluckt und mich anderen Dingen zu gewendet. Abends haben uns dann Freunde besucht, es wurde spät, mehrere Gläser Wein wurden geleert und die Hitze machte uns müde.
Nun liegst du neben mir, auf dem Rücken, die Decke weit von dir geschmissen, die immer noch währende Hitze erschafft einen glänzenden Film auf unsere nackte Haut.
Ich bin unruhig, habe nicht ganz soviel Wein getrunken, kann nicht schlafen. Du ziehst mich an deinen Körper, aber da kann ich erst recht keine Ruhe finden.
Plötzlich kommt mir eine Idee.
Ich stehe auf, fülle eine Schüssel mit lauwarmen Wasser und nehme mir einen grossen Schwamm aus dem Badezimmer.
Eigentlich sollte ich noch sauer sein, wegen des Telefonats heute nachmittag, aber ich habe irgendwie nur den Gedanken an deinen Körper in mir.
Vorsichtig tauche ich den Schwamm in die Schüssel und drücke ihn wieder aus, knie mich in Zeitlupe neben dich und beginne dann vorsichtig deine Brust ab zu waschen. Du räkelst dich , lächelst aber und fragst mit geschlossenen Augen: "Was gibt das denn ? "
"Sei friedlich und genieße einfach nur " raune ich dir zu.
Du nimmst deine Arme über den Kopf und gibst dich gespielt wehrlos in die Hände. Mein Schwamm umkreist deine Brustwarzen, immer wieder, bis sie steif werden, gleitet über deine Schultern, den Hals... erneut durchnässe ich den Schwamm, drücke in wieder aus und fahre damit über deine Stirn, die Augenbrauen, wasche dein Gesicht zärtlich ab und bewege mich mit dem Schwamm an deiner Brust hinunter bis zum Bauch. Du stöhnst leise vor Wohlbehagen, der Alkohol und die Hitze haben dich träge gemacht, deine Augen sind weiter geschlossen.. Nun sind deine Beine an der Reihe, ich gehe an deinen Shorts vorbei und beginne deine Unterschenkel mit dem Schwamm zu streicheln, die Fußsohlen werden bedacht, langsam fahre ich an der Innenseite deiner Knie weiter nach oben. Du spreizt unwillkürlich deine Oberschenkel, öffnest dich für meine Behandlung. Wieder tauche ich den Schwamm in das Wasser, drücke ihn aus und ziehe dann mit beiden Händen deine Shorts hinunter. Ich bemerke, das du jetzt jede meiner Bewegungen mit halb geschlossenen Augen beobachtest, du hebst dein Becken an, damit ich dir die Shorts ganz ausziehen kann. Als ich mit dem Schwamm deine Hüften benässe schliessen sich deine Augen wieder, dein Stab zuckt leicht vor mir auf und ab. Ich nehme ihn vorsichtig in die Hand, ziehe die Vorhaut zurück und gehe mit dem Schwamm über die Eichel, vorsichtig und ganz zart, beobachte dabei dein Gesicht. Wasche nun deine Hoden, du spreizt deine Schenkel noch weiter, stöhnst leise vor dich hin. Dein Schwanz ist jetzt halb aufgerichtet, der Wein und deine Müdigkeit lassen ihn nicht richtig hart werden, aber es reicht damit ich mich rittlings auf dich setzen kann und ihn vorsichtig in meine Öffnung drücke. Als ich dich in mir spüre, lege ich meinen Oberkörper auf deine Brust und verharre einen Moment. Spüre wie das Bewusstsein langsam dein Hirm erreicht, beginne mit leichten kreisenden Bewegungen auf dir. Halbherzig versuchst du deine Hände auf meine Hüften zu schieben, doch ich verhindere es. Deine Hände halte ich neben dich auf das Kissen gedrückt. Du hättest jederzeit die Kraft dich gegen mich zu wehren, aber du genießt es genauso wie ich. Ich merke wie dein Speer sich in mir erhärtet, lehne mich zurück, stütze mich auf deinen Knien ab und meine reitenden Bewegungen lassen mich aufstöhnen. Genieße es dich zu dominieren, wenn auch nur kurzzeitig, denn auf einmal merke ich, dass du deine Augen wieder geöffnet hast und mich genau beobachtest.
Ich beuge mich wieder vor, entlasse dich bis fast zur Spitze aus meiner Vagina nur um dich dann noch intensiver und tiefer in mich einzuführen. Ein Stoßseufzer entfährt dir, deine Hüften beginnen sich zu heben und zu senken, du kommst meinen Bewegungen entgegen. Ich werde schneller, meine Hände stützen sich auf deiner Brust ab, bitte dich plötzlich: "Stoß´mich " .
Daruf hast du gewartet, deine tiefen und fordernden Stöße begleiten uns zu einem gemeinsamen Orgasmus. Ich schreie auf und auch du stöhnst deine Lust laut in die Nacht als du dich heiss in mich ergießt.
"Könne wir jetzt schlafen, kleine Lady ? " flüsterst du mir noch zu, bettest mich ganz eng seitlich in deinen Arm und drückst mich an dich, doch ich höre es schon kaum noch. Nass zwischen den Schenkeln und mit einem Lächeln auf den Lippen schlafe ich bereits.