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Beobachten, Leben, Fühlen, das Erzähl-Gen und das Schreiben

*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die schamanische Sichtweise, die ich übrigens durchaus teile, spricht da von einem erstaunlichen und bemerkenswerten Phänomen (das sich auch in der rein wissenschaftlichen Sicht der Quantenphysik findet):

Dass die Zeit gar nicht linear verläuft, sondern wir das nur durch unser Gehirn so wahrnehmen müssen, weil wir sonst im praktischen Alltag nicht klar kämen. Aber tatsächlich sind demnach Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft jederzeit parallel vorhanden und abrufbar.

Und so werden manchmal aus dieser Weltsicht Bücher, die auf einem anderen Level längst geschrieben sind und gelesen werden, auf unserem Level noch nicht geschrieben - aber es war klar, dass wir sie schreiben werden bzw. müssen.

Ich will Euch nicht verwirren, aber ich finde diese Sichtweise zwar abgedreht, aber manchmal scheint sie mir durchaus zuzutreffen, z. B. wenn "es" durch mich schreibt.

Danke, Ihr Lieben, fürs "Zuhören" ... Ich bin wahnsinnig gerne in einem "Club" mit Euch!

(Der Antaghar)
oder, wenn man es nicht einer "Oberwelt" zuschreiben will...



es ist, als ob sich eine Schatz-Kammer im Innern öffnet, zu der man willentlich keinen Zugang erreichen kann - nur manchmal öffnet sich die Tür (vielleicht ist ein Gefühl, ein Bild, eine Idee, ein Traum, ein Satz... der Schlüssel)...und dann geht es wie "von selbst"... *zwinker*
*******day Frau
14.275 Beiträge
@antaghar
Das klingt mir ein bißchen nach einer karmischen Endlosschleife.... *gruebel*

Wobei ich Dir in einem zustimme: es ist unser Gehirn, dass die Zeit erschafft. Sonst könnten wir uns ja nicht verabreden für irgendwas.

Aber ich kann es drehen und wenden wie ich will. Es ist immer jetzt. Nicht in fünf Minuten und nicht vorgestern.
*******day Frau
14.275 Beiträge
@cleo
Sag mal, kannst Du "steuern", in welche Richtung die Geschichte geht? *oh*
@sylvie
phhh... hängt davon ab, ob ich den Anfang "habe" ...dann weiß ich manchmal nicht, wo es enden wird... und verblüffe mich echt selbst! *g*

ich kann aber auch das Ende haben - die Moral von de Jeschicht - dann muss ich mir einen Weg dahin "basteln", mir überlegen, wie ich mich, meine Prots, und auch den Leser, dahin bringe...

und manchmal habe ich die Mitte...
ist echt unterschiedlich (manchmal habe ich ja nur 8 Worte..lach)
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
@Antaghar
Dass die Zeit gar nicht linear verläuft, sondern wir das nur durch unser Gehirn so wahrnehmen müssen, weil wir sonst im praktischen Alltag nicht klar kämen. Aber tatsächlich sind demnach Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft jederzeit parallel vorhanden und abrufbar.

Ich finde diese Sichtweise gar nicht so abgedreht, ich teile sie sogar.

abgedrehtbin Herta *omm*

PS.:*hand* bitte um Aufnahme in den Flow-Club *haumichwech*
*******day Frau
14.275 Beiträge
Herta, Liebes
Du gehörst seit Stunden zu den Gründungsmitgliedern *haumichwech*
1.FCKG
ist göttlich! ...lassen wir uns Trikots machen?... und bitte, brauchen wir dazu nicht auch schicke Schuhe??? *lol*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
*freu2* da hab ich wohl was überlesen *haumichwech*
ist ja kein Wunder bei der Affenhitze bei uns ...
und dazu noch Marmelade kochen. *schwitz*

*gruebel* Trikots? ... in welcher Farbe? Wer würde sponsorn? *haumichwech*
*******day Frau
14.275 Beiträge
erst Mal das wichtigste
... für einen ordentlichen deutschen Verein brauchen wir sieben: fehlen noch drei.

Quatsch *nene* das Allerwichtigste *genau*

Ein Mal Schuhe für Cleo, aber streit Dich nicht mit Antaghar da drum *haumichwech*
oohhh
da bin ich aber Besseres gewöhnt! *pueh*

....sollten wir mal wieder zu unserem schönen Thema zurück?
wie "linear" schreibt ihr?...auch manchmal vom Ende aus?
*******day Frau
14.275 Beiträge
*sorry* die Läden hatten schon zu *tuete*

Also ich schreib in aller Regel von vorne nach hinten. Kann sein, dass ich noch mal zurückspringe, weil ich was vergessen habe, aber eigentlich sehr linear.
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Ich schreib linear. Mir kommt ein Wort oder ein Satz in den Sinn, darum spinne ich dann die Geschichte oder ein Gedicht. Entweder es wird etwas, oder es wird nichts ... Flow, oder nicht flow, das ist hier die Frage *zwinker*

Komme ich in Fluß, dann gehts dahin ... und ich bin vom Ende oft selber überrascht, oder vom Thema, oder den Protagonisten, die manchmal nerven können *haumichwech*
*******day Frau
14.275 Beiträge
anhera
Sei froh, wenn sie nur nerven... meine bringen mich dauernd zum heulen *schock*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Sylvie
.. dann nerven sie ja auch, wenn man dauernd heulen muss. Aber mir gehts auch manchmal so und Toni fragt dann, was denn schon wieder los ist *haumichwech*

Sollte er sich mal herablassen und eine meiner Geschichten lesen, wüsste er warum *fiesgrins*
*******day Frau
14.275 Beiträge
anhera
Die Wahrheit ist: die, die mich zum Lachen bringen, sind mir genau so unverständlich *nixweiss*

Und der Toni, der ist wohl einfach nur froh, wenn Du sagst: Du bist es nicht schuld *cool*
****mas Frau
3.500 Beiträge
Bei mir
...sind es eher Ereignisse, Erlebnisse oder Gelesenes und Gehörtes, das mich beschäftigt und dann den Grundgedanken zu einer Geschichte bildet.
Dabei habe ich die Geschichte an sich sofort im Kopf, muss aber meist nach dem Anfang und dem Ende suchen. Man kann ja nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen. *gg*

Mal so nebenbei: Sind Tauben als Vereinsmitglieder zulässig?
Ich meine außer im Taubenzüchterverein....

Guts Nächtle
Conny
Tauben
na, klar, passen Tauben in den Club... alles, was Flügel hat oder wie Phönix aus Asche steigt... *g*
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Themenersteller 
Bei mir ist da einfach irgendwas was sich in meinem Verstand festsetzt. Ausgelöst durch eine Beobachtung im Alltag, Ruhephasen, wenn mein Verstand mich mit einer Tasse Kaffee allein am Tisch sitzen läßt, oder auch eine Aufgabe wie die 8 Worte.
Das kann von Anfang, Mitte oder Ende der Geschichte sein. Seltsamerweise fühlt sich das, was mir dann einfällt um die Geschichte zu komplettieren, irgendwie festgelegt an.

Verständlich ausgedrückt?

Also egal wo der Einfall in der Geschichte verortet ist, es scheint mir festgelegt, was zu dieser Szene führt und wie es weitergeht. Das taucht auf wie eine Erinnerung, nicht wie etwas was ich erarbeite/entwickle.

Dieses Flow-Gefühl kenne ich auch aus anderen Bereichen, die mit Schreiben nichts zu tun haben. Gemeinsam ist diesen Bereichen aber Konzentration und Selbstversenkung. Und der Verstand muss gerade anders beschäftigt sein.

Christian

P.S.: Nimmt der Flow Club noch Mitglieder auf? *liebguck*
Flow
ja, Christian, den Flow habe ich auch beim Tango... manchmal...wenn ich mit meinem Lieblingstänzer eine total überirdische Musik höre, und wir beide eine Improvisation hinlegen, aus den Tiefen unseres Ichs, die Musik vollkommen durch uns durch fließt und sich in den Bewegungen unserer Körper materialisiert... nachher wissen wir nicht so recht "wie uns geschah", nur, dass es wunderbar war...
ES tanzte uns!

das mit der Erinnerung finde ich gut - passt auch zu dem, was antaghar beschreibt - als ob es schon immer DA war, und sich endlich in Worten und Buchstaben materialisiert...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Flow - das ist ja auch voll im Hier und Jetzt sein, es einfach "fließen" lassen, sich selbst und sein Innerstes zulassen, auch all das, was von innen oder von einem anderen Level kommt ...

Ob beim Joggen oder bei anderem Sport, beim Schreiben oder Tanzen - es stellt sich oft ein, wenn wir schaffen, dass einfach nur mal der Verstand die Klappe hält - es ist ein allgemein wünschenswerter, fast schon meditativer Zustand, wunderbar beschrieben von Eckart Tolle in seinem Buch "Jetzt!".

Ich denke, da sind wir in direlktem Kontakt mit dem, was ich unsere Seele, unseren Wesenskern nennen.

Könnten wir alle dieses "Flow" immer leben - wären wir wohl sowas wie erleuchtet - oder wir wären einfach nur wirklich wir selbst. Aber das ist eine andere Geschichte ...

(Der Antaghar)
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Themenersteller 
Pssst!
... Sie schreiben uns!!!

*angsthab*
Fazit?
das, was dann also eine Geschichte besser als andere, oder "große Literatur" (aus)macht, können wir also nach Abzug aller objektiven Kriterien gar nicht benennen?... lach

nur mühsam den Vorgang, und sicher die Wirkung beschreiben...
es fließt, es packt, es ergreift, berührt und wirkt lange nach...
*******day Frau
14.275 Beiträge
Den Unterschied, liebe Cleo, kennt nur MRR *fiesgrins* Aber ich wage zu behaupten, dass der Flow ihm fremd sein dürfte *lol* *lol* *lol*

Mich hat es am Anfang total verunsichert, weil ich so gar nicht wusste, was da mit mir passiert. Aber immer, wenn ich versucht habe, dem auszuweichen, weil mir die Gefühle "unangenehm" waren, wurde es nur schlimmer. Erst in dem Moment, in dem es mir egal war, ich das angenommen habe, was da eben so kommt, ich mich dem Flow hingegeben haben, löste es sich nach dem Schreiben in Null Komma Nichts auch wieder auf.

Eckart Tolle schreibt irgendwo (der Antaghar hat es ja schon erwähnt), dass kein Gefühl länger als 10 Minuten anhält, außer wir nehmen es persönlich und machen eine Geschichte daraus. Ich habe für mich herausgefunden, dass das stimmt. Am Anfang war der Schreibvorgang durchaus mit Angst besetzt. Gleich bei meiner ersten 8-Wörter-Geschichte wusste ich nicht, wo das herkam. Dann passierte es wieder und wieder und ich habe mental was drumrum gebaut und das Unbehagen setzte sich fest.

Als ich das dann losgelassen habe ("immer wenn.., dann..." *nono*) löste es sich kurz nach dem Schreiben auf. Im Zweifelsfall geschieht das letzte Gröhlen, Zucken, Heulen während des Korrekturlesens. Aber dann ebbt es ab. Und wenn ich die Geschichte nach dem Posten noch einmal am Bildschirm durchgehe, wundere ich mich nur noch, was da wieder passiert ist. Irgendwie ist das Posten ein Akt des Freilassens...

Sylvie *sonne*
Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben?
als ich über diesen Threat gestolpert bin, kam mir sofort das Stichwort "Konstruktivismus" in den Sinn.
Vielleicht kann ich mit folgendem Beitrag (aus der Sonnete an Orpheus) von Rainer Maria Rilke, das Thema etwas anreichern:

O dieses ist das Tier, das es nicht gibt.
Sie wußtens nicht und habens jeden Falls
• sein Wandeln, seine Haltung, seinen Hals,
bis in des stillen Blickes Licht - geliebt.

Zwar war es nicht. Doch weil sie`s liebten, ward
ein reines Tier. Sie ließen immer Raum.
Und in dem Raume, klar und ausgespart,
erhob es leicht sein Haupt und brauchte kaum

zu sein. Sie nährten es mit keinem Korn,
nur immer mit der Möglichkeit, es sei.
Und sie gab solche Stärke an das Tier,

daß es aus sich ein Stirnhorn trieb. Ein Horn.
Zu einer Jungfrau kam es weiß herbei -
und war im Silber - Spiegel und in ihr.

*omm* Seelenfeuer
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