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Adventskalender 2020 - Verhexte Weihnachten!

**********henke Mann
9.667 Beiträge
Themenersteller 
Adventskalender 2020 - Verhexte Weihnachten!
Dieses Jahr habe ich es übernommen, Euch jeden Tag in der Frühe ein Türchen zu öffnen und Euch teilhaben lassen an dem, was unsere Autoren sich zum Thema „Verhexte Weihnachten!“ haben einfallen lassen. Es sind schon einige *g*

Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung des Regelwerkes, das ich der Einfachheit halber als Zitat aus dem Vorjahrestext unserer geschätzten Indivisuelle zitiere:

„Euch“, damit meine ich alle Mitglieder der Kurzgeschichtengruppe; aber auch alle Mitleser und Mitrater, die sich hier im Adventsthread einfinden und mitreißen lassen: Vom Spaß, von der Spannung, von der ganzen wunderbaren Atmosphäre, die wir alle gemeinsam, jedes Jahr, im Kalenderspiel schaffen.

An Euch alle, gleich ob Autoren, Rater oder stille Mitleser:

Ich heiße Euch alle ganz herzlich willkommen zu einer neuen Runde Spaß, Spannung, Spiel, Lese- und Rategenuss!

Kurz nochmal erklärt, worum und wie es geht:

Jeden Tag im Dezember stellen wir eine Kurzgeschichte, passend zu Weihnachten, ein. Das Grundthema ist vorgegeben. In diesem Jahr lautet es „Verhexte Weihnachten“. Der Clou an der ganzen Sache ist: Niemand außer dem Spielleiter weiß, von wem die Geschichten sind!

Und damit sind wir auch schon bei dem Ratespiel, denn es ist dann Eure Aufgabe, den Täter dingfest zu machen. Dabei – und auch beim Schreiben der Geschichten – ist vor allem eines erlaubt: Die drei großen T, Tarnen, Tricksen, Täuschen! Macht Euch also nicht nur auf spannende, lustige, nachdenkliche, gruselige, herzzerreißende Geschichten gefasst, sondern auch auf ein Ratelabyrinth, das sich gewaschen hat!

Die Regeln für unser Spiel sind denkbar einfach. Für Neuankömmlinge und Neu-Mitleser (Herzlich willkommen übrigens!) stelle ich sie nochmal kurz vor:

Jeden Morgen stelle ich eine der Geschichten ein, und zwar ohne den Autor zu benennen. Den dürft Ihr dann bis zum nächsten Tag raten. Jeder hat drei Rateversuche, gemäß einem Ranking.

1. Autor A
2. Autor B
3. Autor C

Wenn Autor A richtig ist erhält der Rater drei Punkte. Ist Autor B die richtige Antwort, sind es noch zwei, bei Autor C dann ein Punkt, der gutgeschrieben wird. Wenn man ganz fest davon überzeugt ist, dass Autor C die richtige Antwort ist, kann man ihn auch an die alle drei Stellen setzen:

1. Autor C
2. Autor C
3. Autor C

In dem Fall würde man dann sechs Punkte erhalten.

Am Ende des Kalenders, wenn dann alle Punkte vergeben sind, erhalten wir einen Ratekönig.
(Wem der Erklärtext bekannt vorkommt: Kein Wunder, den habe ich vom letzten Jahr kopiert. Warum das Rad neu erfinden, wenn es doch läuft? *grins*)


Wir werden auch wieder ein Register erstellen, in dem dann alle aktuellen Geschichten verlinkt sein werden. Das findet Ihr dann ab Montag:

>>>hier<<<

Bleibt mir nur noch, Euch viel Spaß zu wünschen. Ähm… und mir auch. Uns allen einfach. Schließlich ist das Leben schon ernst genug, gerade kurz vor Weihnachten, mit all dem Stress, der Dunkelheit und den Verführungen von Weihnachtsplätzchen, - märkten und denen vom JC… *zwinker*


Eure Indi

Diesen guten Wünschen schließe ich mich an und das Register ist hier: Kurzgeschichten: Adventskalender 2020 - Das Register

Also, drückt mir die Daumen, dass morgen früh alles klappt und freut Euch auf die erste Geschichte *zwinker*

Kamelienschenke
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Themenersteller 
Das erste Türchen
Eine haarige Angelegenheit

Melissa hasste ihren Namen. Er klang nach Gesundheitstee und Rüschchenblusen mit Streublümchenmuster. Miranda wäre ihr eindeutig lieber gewesen. Eventuell auch Suzanna mit einem scharfen Binnen-Zett. Alles – aber nicht Melissa. Mehr noch als diesen Namen hasste sie eigentlich nur noch ihre strohig-gelockten, rotblonden Haare und ihre Mutter, der sie beides verdankte. Und wegen beidem klappte es natürlich auch nicht mit den Kerlen.

Okay, wenn sie gründlich nachdachte, hasste sie obendrein auch Weihnachten, dieses beschissene Familienfest, das regelmäßig wie verhext war und in Katastrophen mündete, die sich kein Mensch ausdenken konnte und die grundsätzlich ihr in die Schuhe geschoben wurden.

Als sie vier war, hatte die Oma ihr einen selbstgestrickten Pullover geschenkt. Der war nicht nur altrosa, er war auch noch zu weit, außer am Rollkragen, der zu eng war und grausamst kratzte. Sie erinnerte sich, wie sie ihn wieder ausziehen wollte, dabei rückwärts stolperte und in die Krippe fiel. Seitdem hinkte ein Kamel, was ihr alljährlich aufs Butterbrot geschmiert wurde.

Im Jahr darauf fiel sie von dem Schlitten, den sie sich nicht gewünscht hatte, und brach sich das Handgelenk, weil ihr Vater darauf bestanden hatte, dass sie den Idiotenhügel runterfuhr. Sie hätte die Liste endlos weiterführen können. Okay, nicht endlos, aber 15 weitere Weihnachten mit 15 weiteren Katastrophen kamen locker zusammen. Wenn sie an all diesen Mist nur dachte, kochte es in ihr bis zum Abwinken. Und sie entkam dem Fluch nicht, denn unglücklicherweise hatte ihre Mutter Heiligabend Geburtstag und scharte zu dieser Gelegenheit alles um sich, was irgendwie um vier Ecken verwandt mit ihr war. So musste sie zu allem Überfluss auch noch den hoffnungslosen Versuch unternehmen, hübsch auszusehen.

Sie hatte alles versucht, um zumindest ihre Haare nach ihren Wünschen zu formen, aber sie widerstanden dem Glätteisen und kräuselten sich in sämtliche Himmelsrichtungen, wenn sie nicht gerade an den zahlreichen Wirbeln verfilzten. Obendrein weigerten sie sich, Farbe anzunehmen. Letztes Jahr hatte sie es im September mit Henna versucht, um sie wenigstens dunkelrot zu kriegen – sie bekam karottenorange. Nach einer Haarwaschorgie, für die sie den kompletten Inhalt einer XL-Shampoo Flasche verbraucht hatte, hatte sie es mit Blondieren versucht – sie bekam ein grünstichiges gelb. Und statt rabenschwarz wurde es anschließend scheckig-blau.

Es war ihr nichts anderes übrig geblieben, als ihren Traum von der seidenweichen, hüftlangen Mähne zu begraben, denn obendrein hatte die Färberei die Haare brüchig gemacht. Der Friseur, den sie als letzte Rettung aufgesucht hatte, hatte nur mit den Schultern gezuckt und die Schneidemaschine aus der Herrenabteilung geholt. Das Ergebnis der Radikalkur bezeichnete er euphorisch als „Mecki“ und tatsächlich standen die Haare keck aufrecht – einem ominösen Festiger sei Dank. Der „kesse Look“, wie seine Azubine es kreischend genannt hatte, überstand knapp den Heimweg durch die neblige Novemberluft. Daheim vor dem Spiegel entpuppte er sich als blau-rot-grünes Gekringel, durch das die Kopfhaut durchschimmerte. Sie bekam einen Schreikrampf.

„Setz halt was auf“, hatte ihre Mutter achselzuckend gesagt und ihr eine alberne Weihnachtsmannmütze mit bunt blinkenden LED-Leuchten am Rand auf den Kopf gestülpt. Damit war das Thema für sie durch. Sie selbst scherte sich nicht die Bohne um ihre grau werdenden Strohlocken und trug das gleiche, alberne Ding mit derselben Selbstverständlichkeit mit der eine englische Lady einen Riesen-Fascinator in Ascot ausführte.

Innerlich wutschnaubend war Melissa dem Vorschlag gefolgt, nur um sich dämliche Sprüche von den Bauarbeitern einzufangen, die sich während der gesamten Adventszeit vor der Pommesbude drängelten. „Mützlissa, lass dein Haar herunter“, war zum Running Gag geworden, in den ihre Mutter auch noch einstimmte.

Natürlich stank das elende rote Teil innerhalb kürzester Zeit nach vergammelten Frittenfett. Aber in der Bude war das egal. Und so setzte sie die Mütze in einem Anfall von Renitenz auch am Heiligen Abend auf. Sämtliche Cousins und Cousinen zweiten, dritten oder sonst wie Grades schienen sich verabredet zu haben. Melissa hechtete die Kellertreppe hoch und runter, um auf Mutters Geheiß Getränke anzuschleppen. Die Mütze rutschte ihr dabei in die Augen. Da war es ja kein Wunder, dass sie die letzten Stufen hochstolperte, eine Pirouette drehte und gegen etwas Weiches knallte, das mit ihr zu Boden ging. Im selben Moment schepperten die Bierflaschen auf die Fliesen. Hektisch griff sie um sich und schnitt sich prompt die Finger auf. Sie merkte nicht mal, dass die Mütze vom Kopf gerutscht war. Sie sah nur diese unglaublich schwarzen Haare, die wie Rabenfedern über die Schultern des Unbekannten wallten. Dann sah sie nichts mehr. Als sie wieder zu sich kam, lag sie bandagiert in einem weißen Bett und hörte sich eine Standpauke ihrer Mutter an, der sie die Party versaut hatte.

Der Spitzname war ihr geblieben, auch nachdem das letzte Blau längst weggeschnitten war. Ob sie wollte oder nicht, sie musste immer wieder an diese rabenschwarzen Haare denken. Die Welt war ungerecht. Warum trug ein Kerl solche Pracht zur Schau, während sie aussah wie ein zu blass geratener Streichholzkopf? Nie wieder würde sie Weihnachten mit ihrer Mutter und der Mischpoke verbringen. Das schwor sie sich jedes Mal, wenn sie im Sechs-Wochen-Takt ihr mühsam verdientes Geld zum Friseur trug. Im August reichte es ihr. Sie beschloss, die Haare jetzt einfach wachsen zu lassen, und übte eine ostentative Gelassenheit ein, wenn jemand nach Mützlissa rief.

Ende November dämmerte ihr, dass in vier Wochen Weihnachten war. Und das fiel dieses Jahr auf den 50. Geburtstag ihrer Mutter. Sie knickte ein. Zum Runden konnte sie sie ja nicht hängen lassen. Und diesmal kam ein Caterer. Sie würde also ein allerletztes Mal mitfeiern. Aber hübsch würde sie sich nicht machen. Das schwor sie sich, während sie die länger werdenden Strähnen aus dem Gesicht strich.

Am 23. Dezember stromerte sie nach Feierabend missmutig durchs Kaff, um irgendeinen Staubfänger als Geschenk zu ergattern. Doch den Geschenkeladen gab es nicht mehr. „Chez Ha(a)rtmut“ versprach stattdessen wahre Schönheit ohne Terminvergabe und zum Eröffnungssonderpreis. Das hatte sich wohl noch nicht herumgesprochen, denn der Laden war komplett leer. Sie hatte wohl etwas zu lange am Eingang gestanden. Jedenfalls ging die Tür auf und sie rein. Sie landete auf einem Stuhl, bekam einen Kaffee und eine Kopfmassage. Das Drama brach aus ihr heraus, heulend und schniefend vertraute sie Hartmut jedes noch so kleine Haardebakel ihres 21jährigen Lebens an. Er nickte und massierte, massierte und nickte bis sie sich beruhigt hatte. Dann landete sie vor einer Kamera und das Bild auf einem Monitor. In den nächsten 30 Minuten konnte sie ihr rotgeweintes Gesicht mit ungefähr genauso vielen Kurzhaarschnitten besichtigen. Geduldig sortierte Hartmut mit ihr aus, was gar nicht ging, bis am Ende drei Modelle übrig blieben. Ebenso ermattet wie ratlos zeigte sie auf das mittlere Bild. Das Ergebnis der nächsten zwei Stunden nannte sich Undercut mit Übergang und Mini Pli und machte 69 Euro Eröffnungssonderpreis. Gezupfte Augenbrauen und gefärbte Wimpern gab es gratis. Sie erschrak, aber es war klar, dass sie blechen musste. Damit war das Geschenk Geschichte.

Es war längst dunkel als sie heimkam. Sie wagte kaum, in den Spiegel zu gucken, aber die Haare sahen nach 15 Minuten Fußmarsch tatsächlich noch so aus wie im Friseurgeschäft. Sie traute dem Braten trotzdem nicht. Doch auch am nächsten Tag saß alles am Platz. Sie brauchte nur lässig mit den Fingern durchwuseln und alles war schick. Offensichtlich war Hartmut ein echter Hexenmeister.

Sie hatte keine Zeit, länger darüber nachzudenken, denn ab 11 trudelten die Gäste im Fünf-Minuten-Takt ein. Die Bude füllte sich, und plötzlich sah sie diese unglaublich schwarzen Haare, die wie Rabenfedern über muskulöse, männliche Schultern flossen. Das war doch kaum zu glauben. Inzwischen reichten sie dem Kerl bis zur Hüfte. Er überragte alle um Haupteslänge und drehte sich wie suchend um. Als er sie sah grinste er frech, zog etwas aus der Tasche und setzte es auf seinen Kopf. Eindeutig ihre Mütze aus dem Vorjahr. Sie erstarrte, während er lässig auf sie zu kam. Sie suchte nach einem Mauseloch, in dem sie sich vor lauter Scham verkriechen konnte. Dabei stolperte sie gegen die grün-braune Bodenvase, die prompt scheppernd zu Bruch ging.

Zwei starke Arme fingen sie ab. „Wir wollen doch nicht wieder im Krankenhaus landen“, sagte eine unendlich sonore Stimme. Sie wurde puterrot und zupfte verlegen an einer Haarsträhne. „Wir?“, wisperte sie, um irgendetwas zu sagen.

„Ich hatte nur eine winzige Schnittwunde“, erklärte er. „Schau, die Narbe ist kaum zu sehen“. Er hielt ihr das rechte Handgelenk hin. „Ich konnte drei Tage später wieder zur Arbeit.“

Melissa war endgültig verwirrt. „Äh, deine Haare, die gingen doch letztes Jahr nur knapp über die Schultern?“ stotterte sie. „Die sind so schön“.

Er runzelte die Stirn. „Das sind doch nur Extensions. Ich habe einen Modeljob, für den ich den Indianer geben muss. Zum Glück der letzte meines Lebens. Dann habe ich genug Geld zusammen, um meinen Traum vom eigenen Bistro zu verwirklichen. Nervig ohne Ende, diese Mähne. Ich beneide dich echt um deinen praktischen Kurzhaarschnitt. Schon die bunten Spitzen letztes Jahr fand ich cool, aber das hier ist einfach nur super. Ich habe noch ein Gletschershooting im Januar, danach werde ich den Krempel los. Zeigst du mir dann deinen Coiffeur?“ Er zupfte leise an der Strähne, die sich über ihrem rechten Ohr kräuselte, dann beugte er sich herunter und flüsterte „ich will nämlich nicht noch einmal ein ganzes Jahr warten, bis ich dich wiedersehen kann.“
*****e_M Frau
8.548 Beiträge
*hilfe*

Hund/Katze/Maus?

Und erstmal Guten Morgen in die Runde. Kaffee für alle ist fertig.

Mit einem schwungvollen All-Inn tippe ich mal fröhlich ins Blaue - oder Weisse, bei uns liegt Schnee *lach*

1.-3. sylvie2day
****59 Frau
3.164 Beiträge
Zuerst mal Gratulation für deine gelungene Premiere @**********henke . Hat doch alles wunderbar geklappt *top*
Die heutige, erste Geschichte ist ja lustig. Was so ein "Übergangs - Undercut" so alles bewirken kann *grins*. Und die vielen Blessuren über all die Jahre. Ohjeee. Schön geschrieben *top* und ich bin gespannt, wer es ist. Sylvie glaube ich aber definitiv nicht. Da muss ich heute noch einbißchen recherchieren *holmes*

(Ich freu' mich wie ein kleines Kind, dass unser Adventsspiel wieder läuft)
*********ynter Frau
9.825 Beiträge
Moin zusammen, den *kaffee* hat @*****e_M ja schon gekocht. Danke. *sonne*

Hier sind wir also wieder, morgens zwischen 6 und 7 Uhr. Aufstehen wird wieder erstrebenswert.

"Manchmal braucht es keinen Psychologen, sondern nur einen guten Friseur."
Dieser Spruch passt gut auf die Eröffnungsgeschichte und ich leide mit der Protagonistin mit.

diese unglaublich schwarzen Haare, die wie Rabenfedern über muskulöse, männliche Schultern flossen. 
/quote]
Tolles Bild!
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Aso. Das ist der richtige. Danke, Odette, für den Tipp mit dem Thread, wie umsichtig und nett, ich steh da, wie ein Depp.
*****e_M Frau
8.548 Beiträge
Vermutlich hängen andere auch noch im falschen Thread fest und warten dort auf die Geschichte *lach*

Aber zur Geschichte heute sage ich nun beim zweiten Kaffee und ohne den Tipp zu ändern, es war ganz klar ne Frau, ne Frau mit Lust zum fabulieren, die auch gerne lange Texte schreibt und vermutlich lange Haare hat..
Me 2
*********ld63 Frau
8.574 Beiträge
Guten Morgen, guten Morgen!! *sonne* Danke für *kaffee*, @*****e_M! *bussi*
Hier hat es auch geschneit! *schneeball* *ggg*

Ah, was für eine herrliche Geschichte zum Auftakt! *spitze* Mag ich sehr, diese "Hässliches Entlein fällt aus Versehen in die Arme vom Märchenprinz"-Stories! *love* Auch das Bild dazu ist wunderschön.

Jaaaa, das klang durchaus sehr nach @*******day, aber es ist noch viel zu früh, um sich festzulegen. Muss ich später noch ein-zweimal lesen...

Schöner Auftakt, Monsieur @**********henke! *roseschenk*
eyes002
******ace Mann
15.990 Beiträge
Gruppen-Mod 
Guten Morgen, ihr Rate und Füchse!

Well, altrosa Pullover sind eine hübsche Diskrepanz zum schmuddeligen Wetter draussen. Ganz spontan und stinkelingpief dachte ich gerade, dass Kamelienschenke mit seinem tief verwurzelten Schelmtum heute seine eigene Geschichte eingestellt hat. Weil... mein Schwesterherz war das garaantiert nicht. Es sei denn, sie würde Olove und Kamelienschenke zugleich imitieren. Nee.... vollkommen abwegig.

Ich überlege jetzt ernsthaft, den Sherlock Humbug rauszuholen und das Teilchen mal zu dekonstruieren, um Eigenheiten zu finden! Nur an Schwesterherz glaube ich nicht. Engelchen auch nicht. Ich KANN ES NICHT gewesen sein (weil ich gerade nachgesehen habe, ich habe meinem Entwurf gerade einmal 131 Wörter abgerungen*lol*), somit Sind es schon 3 Ausschlüsse. Antagharius maximus war es auch nicht. Macht Vier. Nina schließe ich auch aus, macht Fünf. Hahaaaa!

Na, dann wollen wir doch gleich einmal die Schnüffelnase auspacken!

Tom
**st
Ich glaube, dieses Mal war als erstes Jemandarine dran. Arg nach Frau riecht das Fachcoiffeurisch nähmlich!

*floet*
eyes002
******ace Mann
15.990 Beiträge
Gruppen-Mod 
Neeeeeeeeeeeeeeeeee Olove! Das ist ein Kerl! Ein verdammt schlecht getarnter sogar! Ich verwette ein frisch erworbenes Beef and Gravy dafür!

Tom
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Das ist ein Mann, denke ich auch. Ich habe schon einen Verdacht...
*********ynter Frau
9.825 Beiträge
Das hat eine Frau geschrieben, die sich als Mann tarnt.
Denn welcher Mann würde das so schreiben?
diese unglaublich schwarzen Haare, die wie Rabenfedern über muskulöse, männliche Schultern flossen


So poetisch! *wolke7*
*******tia Mann
5.166 Beiträge
Zitat von *****e_M:
Vermutlich hängen andere auch noch im falschen Thread fest und warten dort auf die Geschichte *lach*

Stimmt. Mein Kaffee ist da drüben kalt geworden ...
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Zitat von *********ynter:
Das hat eine Frau geschrieben, die sich als Mann tarnt.
Denn welcher Mann würde das so schreiben?
diese unglaublich schwarzen Haare, die wie Rabenfedern über muskulöse, männliche Schultern flossen


So poetisch! *wolke7*

Warum? Wir sind alles grobklötzige Waldschrate à la Räuber Hotzenplotz und ihr poetische Waldfeen?
*******tia Mann
5.166 Beiträge
Guten Morgen erst mal in die Runde,

Tollpatschigkeit, Romantik und Happy-End zum Start. Ein Verdacht liegt nahe, aber wie immer gibt es hier ja ganz gemeine Trickser und Kopierer. Ich sehe auch schon Trittbrettfahrer an mir vorbeiziehen. Da halte ich doch erst mal den Mund ... *schweig*

*ggg*
eyes002
******ace Mann
15.990 Beiträge
Gruppen-Mod 
*haumichwech*
Me 2
*********ld63 Frau
8.574 Beiträge
Ein Punkt für dich, @*******blau! *ggg*

Ja, Poesie ist das dritte Geschlecht oder so. *raeusper*
Mir dämmert, wer das gewesen sein könnte - und ja, un homme! *liebguck*
Guten Morgen zusammen,

das war mit Sicherheit eine Frau! Kein Mann hätte je solche Probleme mit seinen Haaren und könnte die laufenden Desaster derart gut beschreiben. *g*
Ich hatte auch schon gelbe, orange, grüne und blaue Haare und konnte die Verzweiflung der Protagonistin gut nachvollziehen.
*********ynter Frau
9.825 Beiträge
Menno - ich sag gar nichts mehr *pueh*

@*******blau
Wir sind alles grobklötzige Waldschrate à la Räuber Hotzenplotz und ihr poetische Waldfeen?

Nein. So mein ich das doch gar nicht.
MEINE persönliche Meinung ist, dass ein Mann eine solche Formulierung nicht wählen würde.

*frieden*


Und welcher Mann, außer einem Friseur, kann Frisurenprobleme einer Frau so darstellen?
****59 Frau
3.164 Beiträge
1-3 Odette

*lol*
Nur mal so zum warm werden *g*
• Änderungen sind heute noch jederzeit möglich *xd*
eyes002
******ace Mann
15.990 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es ist zum piepen, echt. Hab gerade die 131 Wörter gelöscht. Weil: Blödsinn. Man kann sich nichts aus den Rippen schneiden, das funktioniert nicht. Hat auch bei Adam nicht funktioniert. Der Ärmste hatte eine schwere Verletzungen und fortan nichts mehr zu sagen. Ich muss neu denken. Und vor Allem: Weg vom Klischee! Immer wieder habe ich die Warze der ollen Vettel vor Augen! Neeneenee....


Tom
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Guten Morgen in die Raterunde *juhu*
.... es ist wieder soweit *freu2*

Danke lieber @**********henke für den gelungenen Einstieg *top*

Eine köstliche Geschichte über verhexte Haare und Weihnachtsdebakel *bravo*
Das könnten so einige gewesen sein *holmes* allerdings bin ich gleich am Anfang
hierüber gestolpert... *gruebel*

„Seitdem hinkte ein Kamel,..“

Seeehr verdächtig...

Mal schauen wer da so in Frage kommt *nachdenk*
red
*******tee Frau
7.205 Beiträge
Guten Morgen *wow*

Mano, @**********henke so früh am Morgen, lach ich mich ihr am Frühstückstisch kaputt, draußen liegt SCHNEE *frier* *schock* und ich lach mich kaputt *rotfl*
Ich glaubs nicht, Schnee am 1. Dezember *schneeball*

*danke* für diesen Auftakt, wunderbar, *top2*
Und ich hab arg den Verdacht das es ein Mann ist, der sich, hinterm Bildschirm kringelig lacht, das er uns auf den Leim/äh Haarfarbe gehen lässt. *traenenlach*

Wem trau ich das zu: Olove, Impotentia, Himmelblau, Sylvie, Odette *gruebel*
*********ested Mann
436 Beiträge
Ich glaube auch, das war ein Mann. *skeptisch* Wenn ich die Friseurpreise so sehe bekommt man diesen Service für 69 Euro schon lange nicht mehr.
Aber auch die Sache mit den Trittbrettfahrern. Hier wird bestimmt wieder mächtig getrickst.
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