Re-Upload: Gassenkeilerei
Diese Geschichte habe ich vor einiger Zeit schon einmal hier gepostet. Der ursprüngliche Thread ist nicht mehr erhalten, zur allgemeinen Unterhaltung und zum Zeitvertreib poste ich sie also nochmal.Wie gut, dass Siegesfeiern so viel Spaß machen, sonst könnte man glatt das Vergnügen an Belagerungen verlieren…
Der bittere Humor ist durchaus nicht unbegründet. Man kann sagen, was man will, aber selbst nach drei Monaten Hungerblockade ist man in aller Regel überrascht, was der Weinkeller eines Kurfürsten noch so hergibt… von seinem persönlichen Vorrat an Biertonnen ganz zu schweigen. Die leidgeprüften Bürger in der Unterstadt wären vermutlich überrascht, wenn sie davon erführen, was hier noch so alles im Keller lagerte.
Drei Monate hatte sich die ganze Sache hingezogen… für die hungernden Bauern und Bürger in der eingeschlossenen Stadt hatten sich diese drei Monate vermutlich wie eine kleine Ewigkeit angefühlt. Drei Monate, der erfolgreiche Beschluss eines Feldzugs. Im Frühjahr von Grunburg aufgebrochen, zunächst zwei Monate Belagerung und Erzwingung der zehntsäumigen Stadt Wurtbad. Danach mehrere Wochen auf der alten Handelsstraße den niederen Drakwald hinauf in nördlicher Richtung, der Brückenschlag über den Fluss Talabec in Sichtweite der Stadt Talabheim, dann die Schanzen vor Hergig, dem Stammsitz des Kurfürstengeschlechts der Ludenhofs. Mit dem heraufziehenden Herbst hatte die Entscheidung fallen müssen, und beide Seiten hatten es gewusst.
„Achtziger!“ Durch die Menge der johlenden, feiernden Hellebardiere drängt sich Bergheimer heran, zwei Becher in der einen Hand, eine kupferne Kanne in der anderen. Er bietet einen ungewohnten Anblick, so ganz ohne den schweren Plattenpanzer, den er während der vergangenen Monate so gut wie ständig trug. In dem schlichten Ornat und Unterkleid könnte man ihn mit dem kahlgeschorenen Schädel und dem breiten, offenen Gesicht für einen einfachen Kirchenmann halten, wenn da nicht der Stirnreif aus blankem Eisen und die Insignien seines klerikalen Amtes wären. Markus Bergheimer, den viele einfach Bergheimer den Belagerer nennen, Erzlektor der Provinz Reikland, des Imperators Mann fürs Grobe, mit dem Segen der Kirche hinter sich. Der Städtebezwinger. Der Fanatiker. Der Mann hat eine Stimme wie eine Messingtrompete. Wenn er vor der Stadtbevölkerung spricht, füllt er Kathedralen. Wenn er in den Schanzen auf einem einfachen Holzpodest spricht, schweigt auch der grobste Hellebardier. Bergheimer hat eine geradezu unfassbare Geduld. Das macht ihn so außergewöhnlich erfolgreich in seiner Funktion. Es gibt keine Stadt, deren Vorräte länger reichen als Bergheimers Geduld. Wenn man ihm gesagt hätte, Hergig würde zwei Jahre aushalten, hätte Bergheimer einfach nur genickt.
„Achtziger!“
„Erzlektor.“ Hauptmann Theodor Achtziger neigt gemessen den Kopf zur Begrüßung. Er mag Bergheimer nicht sonderlich, aber auch er muss zugestehen, dass der Mann sein Handwerk versteht. Kein blindwütiger Eiferer, wie man in den Kirchen dieser Tage so viele erlebt, kein rasender Wüterich mit Schaum vor dem Mund, kein Bauernaufwiegler. Seine kühle, überlegte Art macht seinen unweigerlichen Glauben, stets und ständig im Recht zu sein, umso schwerer erträglich. Auch jetzt teilt er mit selbstverständlicher Jovialität einen Becher aus und schenkt aus der Kanne einen dunkelroten, schweren Wein ein. „Zehn Jahre alter Tileaner. Muss der Kerl für einen besonderen Zweck aufgespart haben. Passt jetzt ganz gut, wie ich finde.“ Er trinkt. Achtziger trinkt mit. Zugegeben, der Bergheimer hat scheinbar obendrein einen Gaumen für guten Wein.
„Auf euer Wohl, Achtziger.“
„Erzlektor.“
„Nun mal nicht so bescheiden, Hauptmann. Man sagt, Ihr wärt beim Sturm auf die Oberstadt auf den Hochländer und seine Ritter getroffen.“
Achtziger zieht unter seinem Bart einen Mundwinkel hoch. „Gab eine kleine… Gassenkeilerei.“ Das Wort, aus dem Vokabular des einfachen Volkes, ist mit Bedacht gewählt. Den „Hochländer“, so wird allgemein Kurfürst Aldebrand Ludenhof genannt, Landesherr der Provinz Hochland und Graf Hergig, ein arroganter, herrschsüchtiger Mann mit einem schwer erträglichen Temperament, alter Adel durch und durch, und sehr auf seine angestammten Rechte bedacht. Als Bergheimer vor den Toren Hergigs weithin vernehmbar Edikt und Ultimatum des Imperators verlesen und sofortige Heerfolge eingefordert hatte, hatte der Hochländer von der höchsten Zinne des Torhauses aus ihm persönlich geantwortet. „Vor seiner Majestät habe ich, wie immer, pflichtschuldigsten Respekt. Er aber, ich sag’s ihm, schieb Er sich sein Ultimatum in den…“ Der Rest war im Johlen der Kurfürstlichen auf den Wällen untergegangen.
Drei Monate später johlte keiner mehr. Und der Hochmut Aldebrand Ludenhofs hatte im Straßendreck ausgerechnet vor einem Wirtshaus ein abruptes Ende gefunden – ausgerechnet durch Theodor Achtziger, einen einfachen Hauptmann aus dem Bürgerstand. Diese doppelte Ironie ist der eigentliche Grund für das Interesse des Bergheimers an dieser Anekdote. Jetzt beugt er sich näher heran. „Es ist gut, dass der Ludenhof durch Eure Hand fiel, Achtziger, nicht durch die eines Gemeinen. Wir wollen doch nicht, dass die Kerle Geschmack daran finden, oder?“
Es gibt ein weiteres Wort in der völkischen Zunge, das Achtziger wohlweislich nicht ausspricht: Drecksarbeit.
Die Jovialität, mit der der Bergheimer hier seinen Wein teilt, ist zum größten Teil wohlwollende Herablassung. Und der Mann lässt nicht locker. „Nun lasst euch nicht bitten, Achtziger! Erzählt!“
Und Achtziger erinnert sich…
Die Belagerung von Hergig, am bitteren, blutigen Ende des dreimonatigen Wartens.
Niemand vermochte zu sagen, wie Hunger, Krankheit und Verzweiflung in der eingeschlossenen Stadt gewütet hatten. Die Zahl der Posten auf den Wällen war jedenfalls von Tag zu Tag geringer geworden. Als sich drei Tage in Folge nur noch vereinzelt Kurfürstliche gezeigt hatten, hatte Bergheimer gewusst, dass der Moment zum Zuschlagen gekommen war. Mehr als eine weitere Woche hätte er ohnehin nicht mehr warten können. Mit dem Einsetzen des Herbstregens hätten verschlammter Boden und der über die Ufer tretende Fluss Talabec der Belagerung ein Ende aufgezwungen.
Nun aber rollten zum Klang der Kesselpauken die Belagerungstürme.
Von den Zinnen und Türmen her prasseln Pfeile, Armbrustbolzen und Musketenkugeln auf die anstürmenden Kolonnen nieder, antwortende Geschosse schlagen von unten herauf. Die Garnison hat offenbar die eigens für diesen Tag aufgesparten eisernen Rationen bekommen, wer sich irgend auf den Beinen halten kann, drängt sich auf der Mauer. Von innerhalb der Stadt kracht das Feuer eines Mörsers.
Die eigenen Feuerschlünde schweigen, und Achtziger kennt den Grund: der Bergheimer will die Stadt mit intakten Wällen und Toren wegnehmen, weil er während des Herbstes und Winters nicht ausbessern kann. Keine Ramme schiebt sich gegen das Tor, keine Brandpfeile, kein Sturmreifschießen. Achtziger bedauert es irgendwie. Eine Belagerung ohne Brandschatzen ist eine doppelt hässliche Angelegenheit, weil man ohne den Qualm hinterher den Blutgeruch ertragen muss.
Keine Feuerschlünde also, dafür Kriegslist. Aus einer Entfernung von mehreren Hundert Schritten, gedämpft durch das Blattwerk von Büschen und Bäumen, klingt das Getümmel vor dem Haupttor seltsam unwirklich, wie das Grollen eines fernen Gewitters. Der Bergheimer inszeniert den Sturm ganz bewusst als Spektakel: er soll die Aufmerksamkeit der Kurfürstlichen zur Gänze auf sich ziehen, weg von dem, was an anderer Stelle vor sich geht. Weg von Hauptmann Theodor Achtziger und zwanzig ausgewählten Männern. Zwanzig ausgewählten Männern mit Leitern. Bis jetzt funktioniert es plangemäß.
Feldwaibel Rudi Maier findet trotzdem etwas zu meckern. „Wo sind die Pistoliere? Wir sollten Bedeckung durch Pistoliere haben!“ Maier ist ein Waibel der alten Schule, kaiserliche Infanterie von der Hellebarde auf. Der Mann hat die Länge und Breite des halben Reiches mit seinen Stiefeln durchmessen. Mehrfach.
Achtziger wendet den Blick nicht von der Wallkrone. „Habe ich weggeschickt. Der Hochländer ist kein Dummkopf, wenn der hier Berittene sieht, weiß er gleich, was gespielt wird.“ Die Schützenreiter mit ihrer donnernden Karakole und ihren belfernden Steinschlosspistolen würden vor dem Haupttor deutlich nützlicher sein.
„Aber…“
„Kein Aber, Rudi. Geh und schärf den Männern nochmal ein, dass keiner blankzieht, bevor wir nicht mindestens oben auf dem Wall sind. Das fehlt mir noch, dass ihr Knackwürste euch gegenseitig blutig haut.“
Rudi Maier weiß es natürlich, aber er geht und tut das, was Feldwaibel am liebst tun – die Leute anschnauzen. Immerhin tut er es im Flüsterton. Achtziger behält die schwankenden Plattformen der Belagerungstürme im Blick, die in der Entfernung gerade eben über den Zinnen sichtbar sind. Er fühlt den Augenblick nahen.
Dann ist es soweit. An der Spitze seiner Männer bricht er aus dem Waldsaum hervor und rennt in gestrecktem Lauf über die freie Fläche auf den Mauerfuß zu. Hinter ihm zwanzig Mann, in Trupps zu fünf mit jeweils einer roh gezimmerten Leiter. Zwanzig Mann, Lederkappen statt Helmen, die Schwerter und Schilde auf den Rücken gebunden, der Brustpanzer als einziges Metallteil am Leib, Schnallen und Schlaufen sorgsam eng geschnürt, dass ja nichts klappert oder man irgendwo hängen bleibt.
Zwanzig Mann. Es muss einfach reichen.
Sie haben die Mauer erreicht. In fliegender Hast neigen sich die Leitern empor. Das Klacken und Scharren, mit dem ihre Stangen oben gegen die Zinnen schlagen, geht ihm durch Mark und Bein. Zu spät kommt ihm der Gedanke, dass man die Enden mit Leder hätte umwickeln sollen.
Es hilft ja nichts. Rasch empor, ohne zu verharren, auch wenn der beschwerliche Anstieg den Atem aus der Brust treibt. Oben angekommen, eine kurze Verschnaufpause.
Die Wallkrone ist in diesem Bereich wie leergefegt, nicht ein einziger Kurfürstlicher ist im Umkreis zu sehen. Seine Männer schlingen die Schilde um den Unterarm, Schwerter blitzen im Licht des Spätsommers. Achtziger verkneift sich eine saftige Verwünschung. Unternehmungen wie diese sind etwas für Hexenjäger und Freischärler, für fiese Hunde und gemeine Bastarde, aber nicht für Reguläre wie ihn.
Vorne am Haupttor hat das Spektakel seinen Höhepunkt erreicht: die Belagerungstürme haben die Mauer rechts und links des Torhauses erreicht, jeden Augenblick müssen die Rampen fallen. Hier steht das Gros der Kurfürstlichen unter einem Wald von flatternden Kriegsfahnen, und die weichen keinen Schritt! Eine Dornenhecke aus steil gestellten Spießen und Hellebarden reckt sich trutzig nach vorne, und dahinter warten die Musketenschützen, die Hand am Spannhahn. In der Entfernung, vom Burgplatz her, donnert erneut der Mörser.
Der Bergheimer hat damit natürlich gerechnet. Als die Rampen niederdonnern und ihre eisernen Haken in den Stein der Zinnen schlagen, ergießt sich ein Strom kreischender, hysterischer Wahnsinniger auf den Wehrgang. Der Bergheimer hat seine Flagellanten losgelassen.
Rasende, blindwütige, halbnackte religiöse Fanatiker, kahlköpfig und hager, Knüppel, Keulen und Eisenketten in den Händen und einen Choral auf den Lippen. Da gibt es kein Zögern und kein Zurück, wild um sich schlagend stürzen sich die vordersten Reihen in die Spitzen der Hellebarden. Nackte Füße zertrampeln die Leichen derer, die die erste Salve der Musketenschützen niederreißt. Das Geschrei ist ohrenbetäubend. Innerhalb von fünf Herzschlägen herrscht auf dem Wehrgang ein einziges, blutiges Durcheinander. Hinter den Fanatikern folgen dichtauf der Bergheimer und seine rechte Hand, der Kriegerpriester Ulrich Gladschizer, beide von Kopf bis Fuß in Eisen gerüstet, zweihändige Kriegshämmer schwingend und aus vollem Hals Hymnen singend. Erst dahinter stehen die geordneten Reihen der imperialen Hellebardiere formiert.
Achtziger hat genug gesehen. Hergigs verwinkelte Gassen sind ein Labyrinth und ihm völlig unvertraut, aber vom Wall aus prägt er sich rasch den Verlauf der breiten Straßen und die Richtung zum Kurfürstenschloss ein, dessen Türme und rot geschindelte Dächer deutlich über dem Meer der Bürgerhäuser aufragend auszumachen sind. Dann sucht er seinen Weg über Turmtreppen und Wehrgänge hinab auf die Gasse.
„Männer, mir nach. Eine Dublone für den Mann, der mir diesen Mörser bringt.“
Der Geruch, der ihm in den Straßen entgegenschlägt, ist altgewohnt und neu zugleich. Wie in jeder Stadt, die er kennt, atmet er die vertrauten Aromen von Kloake, Misthaufen, Sickergruben, Kochfeuern, Viehställen und tausenden ungewaschenen Menschen ein. Aber Hergig hat auch seine eigenen, markanten Gerüche, nach Gewürzen und Lohgerbereien, nach feuchtem Holz und trockenem Schießpulver. Darunter mischt sich nach drei Monaten Belagerung der unverwechselbare Odem von Sieche und unbeerdigten Leichnamen.
Er läuft los ohne sich umzublicken, durch einen breiten, gepflasterten Boulevard. Weit kann es zum Schlossplatz nicht mehr sein. Um ihn herum nur verriegelte Türen und geschlossene Fensterläden. Die Straßen sind wie leergefegt, nicht einmal ein einziger Hund zeigt sich. An der nächsten Abzweigung biegt er in die Querstraße ein und rennt ungebremst gegen die Brust eines Pferdes.
Hart prallt er zurück und blickt empor. Der Klepper ist struppig und erschreckend abgemagert, das Tier bewegt sich unsicher und scheut unter der Last seines Roßharnischs und des vollständig gerüsteten Reiters, den es tragen muss. Der Kerl macht hinter seinem offenen Visier ein völlig erstauntes Gesicht und trägt einen Reiterspieß in der rechten. Der nützt ihm im Nahkampf gar nichts, aber hinter ihm sind noch weitere, und einige davon haben gezogene Schwerter in den Händen. Ein Fähnlein Berittene, schätzt Achtziger, vielleicht zwanzig Mann, dahinter nochmal die gleiche Anzahl an Hellebardieren. Achtziger ist mit seinen Männern mitten in die bereitgestellte Reserve der Kurfürstlichen hineingestoßen. In den engen Gassen der Unterstadt, ohne Deckung und Ausweg, hätte diese Streitmacht allein genügt, um Bergheimers Vorstoß in Grund und Boden zu reiten.
Da ist keine Zeit, Befehle zu geben. Achtziger greift in den Steigbügel so fest er kann, und reißt den Kerl mit dem Spieß aus dem Sattel, dass er mitsamt seinem Plattenpanzer krachend aufs Pflaster herniedersaust. Keine Zeit, ihm einen Stoß mit dem Schwert zu versetzen, schon drängt der nächste Reiter heran, also stellt Achtziger sich einfach mit beiden Füßen auf den Gestürzten. An ihm vorbei werfen sich nun Maier und seine Männer auf den Gegner, und nun behindern die Berittenen sich gegenseitig, die hinteren Reihen stoßen bei dem Versuch, sich aus dem Getümmel zu lösen, in die nachfolgenden Hellebardiere hinein. Die Wände der umliegenden Häuser werfen die Schreie der Kämpfenden und das Kreischen panischer Pferde zurück. Blut von Tier und Mensch tüncht die weiß gekalkten Fassaden und spritzt Achtziger ins Gesicht wie ein Regenschauer.
Und dann sieht er ihn.
Der Abstand beträgt keine fünf Schritt in der engen Gasse, und selbst wenn Achtziger das Gesicht des Hochländers nicht vor drei Monaten auf der Zinne des Torhauses leibhaftig gesehen hätte, hätte er an Kleidung, Haltung und Arroganz alleine den Kurfürsten erkannt. Der Ludenhofer steht an der Spitze einer Schar von Hellebardieren und blickt ihn aus hasserfüllten Augen an. Ein stattlicher und kräftiger Mann war er vor nicht allzu langer Zeit noch, aber auch an ihm hat die Belagerung ihre Spuren hinterlassen, und seine rot geränderten Augen glühen wie im Fieber. Zähneknirschend vor Zorn hebt er das Schwert und stürzt vor.
Achtziger treibt ihm die Faust ins Gesicht, mitsamt dem Kettenhandschuh, und der Hochländer fällt wie ein Baum. In einer übel riechenden Pfütze, vor der Tür einer Taverne, bleibt der Kurfürst liegen.
Außer Atem, blutbespritzt, hebt Achtziger den Blick zu den gaffenden Hellebardieren. Hinter ihm werden die letzten verbliebenen Panzerreiter von ihren Pferden gezerrt und kurzerhand niedergehauen.
„Noch irgendjemand?“
Einige angespannte Sekunden verstreichen, ohne dass irgendjemand sich auch nur rührt. Dann klappert die erste Hellebarde auf das Pflaster.