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Briefe einer Leidenschaft

****is Frau
9.947 Beiträge
Themenersteller 
Briefe einer Leidenschaft
Mein lieber Daniel,

wie viele wundervolle und so sehnliche Briefe haben wir uns bereits geschrieben. Ich kann den Tag kaum mehr erwarten, an dem ich dich endlich kennen lernen darf. In meiner Fantasie male ich mir verschiedene Möglichkeiten aus, wie unser erstes Treffen aussehen könnte:


Ich stelle mir das Kennenlernen eigentlich als recht unbefangenes Aufeinandertreffen vor. Wir würden uns vielleicht erst einmal ein nettes Café oder etwas Ähnliches aussuchen und uns bei einem leckeren Cappuccino unterhalten, uns austauschen über Lyrik und andere Hobbys, einfach die Gegenwart des Anderen genießen und auf sich wirken lassen. In meinem Kopf würden sich schon währenddessen verschiedene Szenarien und Gefühle abspielen und deine bloße Anwesenheit würde meine Säfte zum Fließen bringen.

Nachdem wir uns etwas vertrauter sind und feststellen konnten, dass die Chemie wirklich stimmt; dass derjenige, den man über das Internet kennen gelernt hat, auch in der Realität genauso ist, würden wir in Richtung Bushaltestelle schlendern, ganz langsam, denn wir haben viel Zeit. Arm in Arm und angeregt plaudernd spazieren wir los. Da es draußen nicht so viele Zuhörer wie im Café gibt, werden erste Komplimente ausgesprochen und das Begehren in Worte gekleidet. Leicht errötend würde ich genießen, was du mir so leise zuraunst.

An der Bushaltestelle müssen wir feststellen, dass wir auf den Bus noch eine halbe Stunde warten müssen, doch das stört uns nicht. Wir sehen uns an, dein Blick verändert sich, ganz langsam kommst du mir näher. Dein Blick wechselt zwischen meinen Augen und meinen Lippen, die von den deinen gesucht werden. Ich spüre deinen Atem und die Gänsehaut, die mich daraufhin überzieht, und endlich spüre ich deinen weichen, warmen Mund auf meinem. Ganz zart legst du deine Lippen auf meine, und ich schließe die Augen, um diesen Moment ganz intensiv spüren zu können. Dieser erste Kuss, fast schüchtern, findet nur mit unseren Lippen statt, dennoch ist er sehr innig, und mein ganzer Körper wird von dieser wohligen Wärme durchflutet.

Dem ersten Kuss deiner Eroberung folgen weitere und intensivere. Instinktiv öffne ich ganz leicht meine Lippen, denn deine Zunge sucht sanft ihren Weg. Zuerst lasse ich dich spielen, warte ein wenig ab, bevor ich deine Zunge suchend innig den Kuss erwidere. Wir genießen beide die Küsse des Anderen, und schnell ist die halbe Stunde vergangen und der Bus kommt. Eine Menge Leute sind unterwegs, und bis wir endlich einsteigen und Karten kaufen konnten, sind alle Sitzplätze belegt. Wir stellen uns also gegenüber der hinteren Tür, und wieder schaust du mich mit diesem begehrenden Ausdruck in deinen Augen an. Wir wollen beide weiter küssen und bewegen uns aufeinander zu. Ich komme dir nur mit meinem Gesicht entgegen, doch du legst deine Hand um meine Taille und ziehst mich an dich. Noch fordernder als an der Haltestelle küsst du mich und drückst deinen Körper dabei fest an mich. Ich meine, wie Wachs in deiner Hand zu schmelzen und gebe mich ganz deinen immer wilder werdenden Küssen hin.

Vor lauter Küssen hätten wir beinahe unsere Haltestelle verpasst, aber der Busfahrer lässt sich, nach einem kurzen Ruf, darauf ein, doch noch anzuhalten. Wie zwei verspielte Kinder nehmen wir uns bei den Händen und laufen lachend zu meiner Wohnung. Endlich angekommen, habe ich kaum mehr eine ruhige Hand, um aufzuschliessen … und während ich das versuche, stehst du hinter mir, streichelst meine Seiten und küsst mir meinen Nacken. Oh mein Gott! Dieses Gefühl, dieser erregende Schauer, der mich erfasst. Endlich springt die Tür auf. Für einen Moment entreiße ich mich deinem Griff und meiner Erregung, nehme deine Hand und zieh dich rein. Sobald die Tür ins Schloss gefallen ist, packst du mich und ziehst mich wieder ganz zu dir. Ich meine, auch deine Erregung spüren zu können, und der Gedanke daran macht mich nur noch heisser auf dich.


An dieser Stelle hoffe ich, du könntest ein wenig weiterschreiben, wie du dir vorstellst, dass es weitergeht.

innige Grüsse

deine Melanie



Liebe Melanie,

was du schreibst, beflügelt meine Fantasie, und gern schreibe ich dir, wie es in meiner Vorstellung weitergeht:

Wir atmen laut und schwer. Das Laufen hat uns außer Atem gebracht, und die Spannung dieses Momentes will ihn uns nehmen. Wir sind elektrisiert, und wäre jetzt jemand mit uns in deinem Flur, er könnte förmlich die kleinen Entladungen sehen, die uns wie kleine Blitze umgeben.

Wir stehen beieinander und halten uns fest, küssen uns und fahren mit den Fingern durch‘s Haar. Dein Geruch ist wundervoll und einladend, und ich wandere immer wieder von deinen Lippen über deine Wange zu deinem Hals, um diesen Duft zu atmen, deine weiche Haut mit den Lippen zu benetzen. Du legst den Kopf etwas zur Seite und offenbarst mir deine Nackenlinie, deine Finger krallen sich ein wenig in meinen Rücken, und ich fühle deinen Genuss. Ich werde heute Nacht sehr oft diese Stelle besuchen. Ich flüstere dir ins Ohr, was ich fühle.

"Du bist wundervoll, Melanie. Du bist so wundervoll."

Du löst dich ganz vorsichtig von mir, nimmst meine Hand und führst mich den Flur entlang und in dein Schlafzimmer. Vor deinem Bett bleiben wir stehen. Alles verläuft ganz ruhig, und unsere Bewegungen sind langsam. Du beginnst, meine Jacke zu öffnen und von meinen Schultern zu streifen, während du mir in die Augen siehst. Du lächelst nicht. Dein Ausdruck ist gelassen und ernst. Aber ich sehe, dass du diesen Moment in dich aufsaugst und jedes Detail wahrnehmen willst. Du bist sehr konzentriert, fast wie in einer Trance, und ich lasse dich gewähren. Ich lasse mich einfangen von deiner Behutsamkeit, von deiner Nähe. Wir wissen, dass jetzt unser gemeinsamer Traum zur Welt kommt, und wir sind gefangen von einem Zauber, der uns gerade bestimmt. Wir werden uns so nahe kommen, wie wir es uns in so vielen Briefen gewünscht haben. Es wird geschehen, was unsere Sehnsucht immer wieder von uns fordert; endlich zum Zuge kommen zu dürfen, das einlösen zu können, was sie allein nicht mehr tragen kann: Erfüllte Sehnsucht. Zärtlichkeit.

sanfte Grüsse

dein Daniel




Oh Daniel,

welch wundervolle Worte du gefunden hast! Ich habe deinen Brief gestern Abend gelesen und bin immer noch hin und weg von dieser Vorstellung. Natürlich habe ich nach dem Lesen in Gedanken weitergesponnen …

Mit dem Blick in deine strahlenden Augen versinkend öffne ich dein Hemd Knopf für Knopf. Fast tanzend wiegt dabei mein Körper zu der schwingenden Melodie zwischen uns. Meine Hände suchen nach jedem geöffnetem Knopf den Weg hoch zu deinem Hals, deiner Wange um dich sanft zu mir herunter zu ziehen, dich zu küssen und dann wieder Abstand zu nehmen und dir tief und wissend, was jetzt passieren wird, in die Augen zu schauen. Du bewegst dich dabei nicht, deine Hände berühren mich nicht, einzig die Küsse erwiderst du. Endlich sind die Knöpfe alle geöffnet und das Hemd aus der Hose gezogen, endlich können meine Finger die weiche Haut deiner Brust spüren und meine Hände deine Wärme in mich aufsaugen. Jeden Zentimeter deiner Haut will ich berühren, jedes Haar ertasten.
Deine Hände wollen jetzt auch nicht mehr stillhalten; sie suchen in meiner Taille den Weg unter mein Shirt, doch statt warmer, weicher Haut bekommen sie ein starres Korsett zu spüren. Einen kurzen Moment schaust du ganz verwundert. Du hattest dich doch so auf diese weiche, sanfte Haut gefreut. Doch schnell reagierst du und ziehst mich wieder an dich, küsst wieder meinen Nacken und wanderst mit deinen Lippen über meine Wange zu meinem Mund. Deine Hände erkunden geschickt dieses störrische Hindernis und öffnen die Verschlüsse. Behutsam ziehst du mir das Korsett mit einer Hand aus und gibst mir gleichzeitig mit deiner anderen Halt.
Dann spüre ich deine behutsamen Finger auf meiner Haut, sie scheinen heisse Blitze zu senden, mich völlig zu elektrisieren. Du genießt das Empfinden meiner weichen, heissen Haut und streichst mir mein Shirt ab, um sie an deiner zu spüren.


Ich habe, während ich das schreibe, das Gefühl, dir wirklich so nahe sein zu können, wie Haut an Haut, und ich danke dir für die Fantasien und Träume, die du mir schenkst.

sehnsuchtsvoll

deine Melanie



Liebe Melanie,

dein Anblick lässt einen wohligen Schauer durch meinen Körper rauschen. Du bist so sinnlich in deiner vollen, üppigen Weiblichkeit, deine Haut so zart und duftend. Pure Erotik vertrömende Schönheit; so liegst du neben mir, und ich weiß nicht, wie ich das alles fassen kann. Meine Hand lege ich dir auf deinen Bauch und zeichne deine Formen nach, diese weichen Wölbungen an deiner Seite, deine wunderschönen Achseln, die du mir weit öffnest, und in die ich meine Lippen versenke. Ich rieche dich. Ich lege mich an dich. Meine Haut soll deine vollends umschließen, ich will dich überall an mir haben. Du hast deine Arme nach oben gelegt, über deinen Kopf auf das Kissen, und du lässt mich zu dir, du breitest dich ganz aus, du verschenkst dich, und ich nehme dich an mich, damit auch ich mich verschenken kann. Der Raum füllt sich mit uns, wir wachsen über ihn hinaus und haben ihn schon vergessen, so wie wir längst auch die Zeit vergessen haben. Mein Mund wandert über dich, und meine Augen sehen in deine Geheimnisse. Ich bin in einem zauberhaften Garten, zu dem du mir den Schlüssel gibst.

Du machst mich damit zu deinem Entdecker, zu deinem Forscher, der etwas findet, das nur er sehen kann, das nur ihm gehört und das er nicht weitergeben kann, auch wenn er wollte. Ich streife mit ganz weit offenen Sinnen durch deine Welt, die mich mit Wärme, Zartheit und betäubender Schönheit umgibt. Ich halte den Atem an, wenn ich hinter einer Kuppe eine Falte entdecke; ein kleines Tal, das mich in eine neue Ebene führt. Ich besteige einen Hügel, der an seiner höchsten Stelle ein rundes Plätzchen hat, in dessen Mitte eine süße Frucht liegt, die vor Reife platzen will. Ich koste sie und sehe hinüber zu einem weiteren Hügel mit einer weiteren Frucht, gehe hinüber und koste auch sie. Es sind magische, lebendige Früchte, die sich noch weiter aufbäumen und fester werden, wenn ich sie mit meinen Lippen berühre und meine Zunge um sie kreisen lasse.

Die Landschaft unterhalb deiner Hügel ist das neue Ziel meiner Reise. Sie wogt auf und ab, und in ihrer Mitte sehe ich einen Brunnen, der vielleicht ins Innere dieser Welt führt. So verlasse ich die Früchte und lasse sie benetzt und glänzend zurück, gespannt auf die runde Öffnung da drüben. Auf dem Weg dorthin sehe ich kleine Zeichnungen auf der Oberfläche, und ich muss in vielen Schlangenlinien meine Tour verlängern, weil es überall diese Zeichnungen und feine, helle Gräser gibt, die meine Lippen ganz weich umstreichen. Die Öffnung ist kein Brunnen, sondern eine Vertiefung, die wie ein kleiner Krater aussieht, der von einem Meteor stammen muss. Sie ist so weich und zart wie die gesamte Ebene und eine wunderbare Stelle für Küsse.

Und ich hoffe sie dir bald schenken zu können.

Dein Daniel




Ich bin hingerissen, Daniel,

mit geschlossenen Augen geniesse ich jede deiner kostbaren Berührungen, spüre, wie deine Zunge feuchte Spuren auf meinem Körper hinterlässt. Unfähig, etwas zu tun oder zu sagen, lasse ich dich gewähren, erliege deiner Leidenschaft. In meinem Kopf entstehen die Bilder deines Tuns, gemalt vom zarten Streifen deiner Zunge und in die bunten Farben meiner erotischsten Fantasien getaucht. Zentimeter für Zentimeter erkundest du meinen Körper, schmeckst meine Haut und saugst meinen Duft in dich auf.
Ein leises Stöhnen entflieht meiner Kehle, als die Spitze deiner Zunge meine Knospe berührt und langsam ihre Kreise zieht. Ein Kribbeln, das sich über meine ganze Haut zieht. Ich spüre, wie meine Knospen zu blühen beginnen und sich lustvoll deinem Licht entgegenstrecken. Ich tauche mit allen Sinnen in den sanften Schein deines Begehrens und das Glühen unserer Leidenschaft.


Ich freue mich so darauf, dich morgen zu sehen!

Deine Melanie


(c) uk
Das ist ein...
...Briefwechsel, wie man ihn schöner kaum führen kann....vorher....

und fantastisch nachvollziehbar aufgrund der sehr sanften aber treffenden Worte

Gratuliere

Liebe Grüße

Heike
********k_ni Frau
728 Beiträge
du lässt mich zu dir, du breitest dich ganz aus, du verschenkst dich, und ich nehme dich an mich, damit auch ich mich verschenken kann

wunderschön treffend geschrieben
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