Das Miststück
Das MiststückIch erwachte weil sie, schon wie in der letzten Nacht, auf meinem Gesicht sitzend und fröhlich vor sich hin summend, mir meinen Schlaf raubte.
Fett, haarig und schwarz wie die Nacht, fletzte sie sich auf mich. ....auf die Gelegenheit wartend mir meinen Schweiß abzuverlangen.
Gestern war es nicht viel anders.
Dieses Miststück wusste genau das es dort nicht zu sitzen hatte.
Anderenfalls würde ich sie hart bestrafen, das hatte ich ihr angedroht.
Ich schlug nach ihr, aber sie wich mir geschickt aus und grinste mir selbstzufrieden ins Gesicht.
Nun schwirrte sie um mich herum und steckte mir ihre Zunge heraus....hielt mich zum Narren und ... wach!.
Ich hielt Ausschau nach etwas mit dem ich nach ihr schlagen könnte, fand aber nichts.
Nun war ich ziemlich erbost, über dieses miese Miststück und stand widerwillig auf um etwas zu finden womit ich effektiv nach ihr schlagen und mich ihrer entledigen könnte.
Das nächst Beste das mir in die Hände kam, war mein Latschen der mir im Flur ins Auge fiel.
Ich ergriff ihn und ging zurück in mein Schlafzimmer.
Das Luder hatte sich versteckt.
Grummelnd suchte ich nach ihr, und war mir sicher.....ich finde sie und schlage sie Tod.
Sie hatte es nicht anders verdient, und war sich dessen klar das ihr Leben bei mir ...bald verwirkt sein würde.
Sie hielt sie sich nicht an die Regeln!.
Diese besagten..."geh mir aus dem Weg, belästige mich nicht und ...mein Schlafzimmer ist für DICH Tabu!"
Ich war mir sicher, sie hatte Todessehnsucht.
Schon als sie bei mir einzog ahnte ich das sie eine Grenzgängerin war, und das Leben mit ihr die Hölle werden würde.
Ich müsste eine Strategie entwickeln um sie zur Strecke zu bringen.
Die Damen mögen schöne Worte, werden gerne hofiert umgarnt und verwöhnt....warum sollte es bei diesem Weib anders sein!
Ich legte meinen Latschen dicht neben das Bett und ging in die Küche.
Das Miststück war nicht zu hören und zu sehen.
Ich machte mir Frühstück, und was für eines!
Es gab für mich Kaffee und Brot mit Schinken... und für mein kleines Luder das sich hier genug eingenistet hatte, ihre Lieblingskonfitüre auf einem frisch aufgebackenem Brötchen.
Dann stellte ich das Tablett, auf dem ich das Frühstück presentierte, und sie damit aus ihrem Versteck locken würde, aufs Bett.
Ich legte mich wieder hin und begann mit meinem Schinkenbrot zu kämpfen.
Sie war noch immer nicht zu sehen und zu hören, ich fragte mich wo sie sich wohl verkrochen hatte.
"Miststück komm raus, es gibt Frühstück"! rief ich .....
Dort war sie....blinzelte um den Türrahmen herum und kam angedüst.....
Sie nahm Platz wo ich ihr keinen gönnte und leckte lüstern an ihrem Brötchen.
Angespannt beobachtete ich das Treiben und fragte sie ...."Was hast du gedacht, wann du ausziehen kannst?"
Breit grinsend sah sie mich an und teilte mir mit, das sie niemals gehen würde, wo sie doch immer so gut versorgt war.
Es wäre für sie der Himmel auf Erden.
Es mache ihr außerdem Spaß wenn ich sie jage und nach ihr schlug ,und es war immer so schön einen warmen Schlafplatz zu haben ...im Bad an der Heizung.
Ich dachte mir ..."ich lasse sie sich voll stopfen und wenn sie sich dann entspannt zurücklehnt, beende ich ihr kleines unbedeutendes Leben."
Niemand wird sie vermissen, ich auch nicht.!
Wenn ich dann fertig mit ihr bin, werfe ich sie einfach aus dem Fenster.
Soweit so gut....
Da saß sie nun zurückgelehnt, fett und faul in meinem Bett, ihr loses Mundwerk verschmiert von der Erdbeermarmelade.
Ich trug das Tablett hinaus und sagte....."gut mein kleines Miststück...dann bleib und mache es dir bequem."
"Du weißt, ich habe dich hier immer toleriert und wenn du ganz lieb bist, darfst du auch in meinem Bettchen liegen bleiben.
Sie nickte zufrieden.
Als ich wieder kam lag sie wie selbstverständlich auf meiner Bettseite und leckte ihre Finger ab.
"Los!... du Miststück ich will das du dich über den Nachttisch legst, ich möchte dir zeigen WIE gern ich dich habe."
Willig kam sie meiner Aufforderung nach und schwirrte los.
"So, nun bleib schön still dort liegen und entspann dich, ich werde es dir machen bis dir schwindlig wird und dir der Kopf brummt, meine Kleine."
Ich bückte mich langsam und griff nach dem Latschen der neben mir lag.
Als ich mich aufrichtete hatte sie ihre Position verändert und schaute mich mit großen Augen an.
"Was hast du das in deiner Hand"?...fragte sie mich
Und bevor sie noch genau wusste was ihr geschah......holte ich zum Schlag aus und drosch auf sie ein, bis das Blut aus ihr heraus quoll und sie sich nicht mehr rührte.
Tief durch atmend stand ich mit dem Latschen in der Hand neben ihr und ließ meinen Arm sinken.
'Sie hatte noch ein letztes Abendmahl und fühlte sich wohl im Augenblick ihres Todes'....dachte ich mir.
Ich kratzte sie vom Tisch und warf sie in die Toilette, ...gleich neben ihrem alten Schlafplatz.