Moinsen auch mal hier von der Nordseeküste.
Siehste mal, klasse Geschichte von
@*****a99 . Immerhin dann mal als mühseliges Rateeinhorn dem Instinkt gefolgt und einen Punkt eingefahren. Auch wenn meine Vermutungen auch in Richtung einer weiteren weiblichen Feder gingen: Allein die einwandfreie und klare Rechtschreibung und Interpunktion (halt ganz Oralia-like) ließ ein kleines Lichtlein in meinem düsteren Oberstübchen aufleuchten und bescherte mir einen point. Dafür - und für diese einfühlsame Reminiszenz an die Poesie der gesammelten Augenblicke (sowie die Erinnerung an die große Schreibe von V. Woolf)
vielen lieben Dank.
So- und dann heute das…; Man/n stolpert so nichtsahnend in diesen Fred und traut seinen Augen nicht. Recht eigensinnige, ja fast gehetzt wirkende Schreibe, welche zugegeben recht einarartig daherkommt. Liest sich so ein wenig nach Einar, riecht vielleicht nach Einar, aber: Ist´s auch wirklich…?
Scheint so, als wenn meiner Einar wohl ohnehin den Kasperhut aufhat und allem Anschein nach Dementis ohnehin im Lachsackgewitter des Auditoriums verhallen mögen, allerdings:
Wer Einar ein bisserl kennt, stolpert bereits bei der doch allzu überschwänglichen Hofierung irischen Brau(ch)tums im heutigen Text. Vermag Einar doch allein den schottischen Malts zuzusprechen und den irischen Whiskys oder gar dieser Alibi-Ami-grainplörre nicht allzu viel abzugewinnen. Zumal man mir nicht allzu viel Seemannsgarn zutrauen sollte- streckt mich doch bereits die Überquerung eines Abflussgrabens für mindestens zwei Tage Seekrankheit nieder. Rein stilistisch fällt dann auch der Mangel der einarspezifischen Bindestiche und Apostrophe und vor allem das Nichtvorhandensein von Schachtelsätzen auf. Ganz abgesehen von den doch recht seltsamen Stockfehlern- oder ist es nicht ein bisschen seltsam, dass es da Sandstrände an der rauhen irischen Küste geben soll?
Zudem die doch verblüffenden Ortskenntnisse, welche an für sich auf eine hier firmierende (und wohl heimatvertriebene!) Jagdgöttin schließen ließen, welche nach eigenem Bekunden – und bevor sie den Bogen spannen konnte- anno dunnemals so rein zufällig am Straßenbelag des genius loci der heutigen Story mit dem Gesicht bremste
…
Und – was diese Erwähnung einer Schreibblockade angeht: Hat sich da nicht einer der hier Agierenden im Parallelthreat noch unlängst über eine Schreibblockade ausgelassen? Gerade weil der erklärte Wahlwiener bereits mit seiner Erstgeschichte hier schon so manchen an der Nase herumgeführt hat, mag ich mir das feiste Grinsen nur annähernd vorstellen, trendigen Seemannsgarn als Räuberpistole aufzutischen.
Aber…ist ja wohl ohnehin egal. Irgendwie ja schmeichelhaft, mich damit in Verbindung zu bringen (obwohl: Ein unsichtbarer Hase als Muse? *crazy). Auf jeden Fall viel Stoff für Spekulationen- wo doch allmählich die Spekulatius ausgehen…