Na siehste mal
´Jullja,sog `I zu diesem wirklich fürstlich-natürlich X-Mas-Benefit von der lieben
@**********gosto . Die kein Federlesens macht betreffs der unverkennbaren Federzeichung, welche mal nur von einer Priesterin des Naturschönen (so im Sinne eines Schelling rsp. Adorno) stammen kann. Gleich beim ersten Lesen offenbarte die Federzeichnung den Geist dieser wunderschönen Impressionen, mit welcher luccio auf ihren Wanderungen immer wieder Bilder des Naturschönen direkt vor unserere Haustür hervorzaubert. Und sich wohl allemal besonders verdient macht, um uns zu verdeutlichen, dass es in Thüringen neben so mancher "braunen" Ecke auch viele grüne,lebensbejahende Flecken gibt
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So- und heute gehts -oberflächlich gesehen- den Pfaffen an den Kragen (rsp. die Tonsur)? Könnte man bei oberflächlicher Würdigung vielleicht denken, allerdings könnte sich der Besuch der alten Dame auch als segensreiche Erfahrung für den männlichen Protagonisten ausweisen. Welcher Segen mag für den heiligen Mann auf der Parkbank darin liegen, just vor dem Tag des Herren zu jenem gerufen zu werden und dem Himmel so nah zu sein wie noch nie. Allemal besser, als dann gestresst bei der Christmette nörgelnden Ministranten die Oblaten (und halt nur die!) in den Schlund zu werfen und vorwitzigen Anlageberatern im Beichtstuhl die vorletzte Ölung zu verpassen.
Dieser etwas außergewöhnliche Festtagsschmaus dürfte auf die Zeichnung einer weiblichen Feder (mit mitteldeutscher Mundart) schließen lassen, zumal mir doch beim ersten Lesen der heutigen Ausarbeitung für einen kleines Moment die Bethmännchen im Halse stecken blieben, welche mir aus zarter weiblicher Hand in meine heimische Kemenate gesandt wurden. Allerdings- anstelle von Arsen und Spitzenhäubchen breitet sich ein betörender Rosenduft aus...
Also doch vielleicht ...?
...ist hier wieder Schelmerei im Gange (so im Stile einer Dritt-,Viert- oder Fünftgeschichte)?