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von haargel, cola und tampon - frank

von haargel, cola und tampon - frank
ja.ich gebs ja zu...mir war heute nachmittag etwas langweilig...
und dann hab ich mal so vor mich hinüberlegt,
was man im lauf seines lebens alles so verbraucht....
überlegte dann, was ich schon am längsten
regelmässig so am verkonsumieren bin.

als estes bin ich dann irgendwie auf haargel gekommen
und hab dann so spasseshalber mal meinen konsum bis heute errechnet.
seit meinem 15 lebensjahr und bei nem durchschnittlichen verbrauch von 10 ml am tag,
kam ich dann auf folgendes ergebnis

haargel : 91250 ml

noch einige andere verkonsumierungen meinerseits ....

21900 l cola light
321200 g tabak
401500 zigarettenpapier
96000 ml deo - nivea - meist

was habt ihr in eurem leben alles so verbraucht ???

damit ich noch ein möglichst sensationelles foto einstellen kann,
und der atikel auch gelesen wird,
hab ich mal eben errechnet wieviele tampons eine frau
in ihrer fertilen lebensphase benötigt. ca.natürlich

nämlich 12000 *zwinker*


und einen davon hab ich dann gefunden .... das ist tampon-frank
the male guru of tampons and pads .....

bitte um steigerungen

(c) bergerac
kommt hier noch irgendwie ne Kurzgeschichte oder wie darf ich mir das vorstellen?
witzig!
habe auch was "verbrochen"...
ich weiß zwar nicht obs hierher paßt und mit Erotik hats wohl auch nichts zu tun. Aber vielelciht möchte doch jemand den Unsinn lesen...?


Surreale Weihnachten


Ganz am Rande des sichtbaren Lichts, dort wo das Universum endet, wo sich die großen Sternenstrudel um einen nicht vorhandenen Mittelpunkt drehen und wo die „Ladung“ der Materie von Plus auf Minus umspringt, dort bereitet sich eine Art Weihnachten der besonderen Art vor…
In kaum definierbaren, eher grau anmutenden Räumen treffen sich die vom Tod überraschten mit denen die ihn erwartet hatten und solchen die ihn gar nicht erwarten konnten um in einen neuen „Morgen“, in ein immerwährendes „Jetzt“ zu wechseln.

Begegnen sie dort den Nebeln der Geschichte, die sich nach Plus hin in körperliche Ereignisse und nach Minus in virtuelle Projektionsbilder verwandeln? – Dahinter gibt es jedenfalls keine Uhren! Namen die in den Nichtraum geflüstert werden sind überall hörbar und selbst über weiteste, nichtvorhandene Strecken sind die Ahnen sämtlicher Reihen erfasst. Wir nennen diesen „Ort“, ein Areal ohne Umfang und Mittelpunkt - die: Schwarze Materie. Sie ist ähnlich dem Schwarzen Loch nicht messbar, hat jedoch keine Sogwirkung mehr. Sie bildet die Ursache allen Seins, sie ist in allem Sein mit vorhanden und sie hält alles Sein mit ihrer alles umfassenden Integrationskraft zusammen. Wissenschaftler behaupten sie stelle 80 % des Universums dar. Unterhalb ihrer Hauptwirkung beginnt die Lichtgeschwindigkeit, also ein sich im Schneckentempo bewegender Ablauf. Wer das nicht glaubt der braucht sich bloß zwischen zwei Milchstraßen zu stellen und zu beobachten wie lange ein Lichtkorpuskel, eine Lichtwelle, von der einen „Straßenseite“ zur anderen braucht. Er wird Zeit seines Menschenlebens keinen erwähnenswerten Fortschritt erkennen, denn es dauert Millionen Jahre bis das Licht von einer Galaxis zur nächsten kommt.

Dort wo sich Licht verbreitet ist eigentlich die wirkliche Schwarze Seite des Universums, bei uns also. Sie umgibt uns. Sie macht uns aus! Nur eigentlich nicht wirklich wahrnehmbare Teilchen oder Wellen erhellen diese Nacht. Dort wo kein Licht gebraucht wird, wo es das „Nielicht“ gibt herrscht augenloses Einsehen und empfundene Helligkeit, ohne daß die Vergänglichkeit – ein Begriff den nur wir kennen – Anwendung fände. Ohrenlose Energiegestalten, die, nur um wiedererkannt zu werden, bekannte Formen annehmen, erfassen die klaren geistigen sowie die schrillen körperlichen Artikulationen beider Welten mühelos, wenden sich jedoch meist von der Penetranz materieller Äußerungsgewitter ab um nicht in eine Achterbahn unverständlicher Ereignisabfolgen hineingezogen zu werden. Nur manchmal nähern sie sich der langsamen, fruchtbaren und furchtbaren Welt der Liebe und der Grausamkeiten um sich mit den nachfolgenden Geistern zu verbinden, die noch von ihren real scheinenden Gebrechen umfangen sind.

Dann ist Weihnachten: geweihte Nacht. Umflort vom feinstofflichen Rauch der von uns nicht oder nur kaum zu erspürenden Liebe gehen wir ein Stück unseres Weges gemeinsam mit dem was uns wichtig ist um eins zu sein mit der Erfahrung des Ganzen, mit der Tiefe des gedachten Nichts, mit uns selbst und mit allem was sein oder nicht sein kann. Dann drehen sich die Sternennebel in berauschendem Licht am glitzernden Baum des Lebens, dann beleuchten wir sie und sie uns mit den Horizonten die sie oder wir zu bieten haben. Geschwungene Räume möglicher Phantasien tun sich auf und Urgestalten von unglaublicher Macht begegnen ihren ohnmächtigen Kindern aus der Vielfalt unerschöpflicher Geschenke heraus. Im Flockenfall tosender Geburten feuerspeiender Himmelskörper treten sie in die Kleinheit riesenhafter „realer“ Welt-Räume = Quadranten hinein um dort Furcht und Geborgenheit zu verbreiten, Päpste zu vernichten und Königreiche zu schaffen, die von einmaliger Wiederholungsherrlichkeit sind.

Singen wir mit ihnen, damit sie eine volle Stimme bekommen, die alle hohlen Stimmen weithin übertönt. Erfinden wir aus ihrer Inspiration heraus eine ganz neue Wirklichkeit, die leichter durch den Raum schwebt als unsere schönsten Träume. Denn wir sind der Zierrat zum Fest. Feiern wir ihn mit allem was uns heilig ist und vergessen wir nicht: Von ganz ganz weit weg, von so weit weg wo eigentlich gar keine Geschwindigkeit hinführt, erinnert das Schauspiel an ein Gehirn mit unendlich vielen Synopsen, deren verbindende Lichtblitzchen an eine Ansammlung von Wunderkerzen erinnern.
Und im Dunstkreis eines jeden Lichtblitzchens wartet der ganze Goldwert von Ich und Du.

Schöne Feiertage!!

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