Vielen Dank ...
...für diese (wie man ja sieht, auch diskussions-)anregende Geschichte.
@******leo: Wie aus
dem Leben gegriffene und nachvollziehbare Story und fantastisch be-/geschrieben.
Auch ich kann mich eines
gewissen Mitgefühls für die Protagonistin nicht erwehren...
Aber eben: ... eines
gewissen...
Wir Menschen lernen doch allermeistens erst dann dazu, wenn wir an Grenzen stoßen oder/und es weh tut.
Wenn es nur allzuschlimm geworden ist, oft erst dann beginnen wir uns aus unserer Lethargie heraus zu bewegen und erlauben (oft erst vorsichtig) neue Gedanken - und in Folge hoffentlich auch neue Verhaltensweisen.
Nach meiner Erfahrung: Egal bei welchem Thema.
Für Sophia dürfte jetzt (vielleicht...) eine solche Grenze endlich erreicht sein, da sie ihre (körperlichen und seelischen) Schmerzen nicht mehr ignoriert und beginnt, etwas IN SICH selber zu verändern.
Und... im besten Falle eben (die eigenen Rückenschmerzen ignorierend...) nicht mehr für alle anderen etwas
schön zu machen, was dann doch nicht gewertschätzt wird.... um endlich mal zu schauen, was SIE SELBER braucht, damit es ihr gut geht.
Kein einfacher Schritt. Erst recht nicht, wenn so lange andere Verteilungen der Rollen gespielt wurden...
Aber möglich und vor allem sinn-voll.
Und zwar für ALLE.
Nicht nur für die Protagonistin, die nun hoffentlich mal anfangen kann, ihr eigenes Selbst-WERT- Gefühl mehr in den Mittelpunkt IHRES Lebens zu stellen ...
Nein, auch für *die anderen*, die bisher all ihr Schaffen scheinbar einfach so hingenommen haben, als selbstverständlich und ohne ihr eine entsprechende WERT-Schätzung entgegen zu bringen.
Was SIE ja aber auch lange Zeit so toleriert (und wahrscheinlich auch lange Zeit so gut gefunden) hat...
Ein dynamisches Geschehen.
Und das Ende der Geschichte macht wirklich-wirklich Mut.
Eine symbolische Tat - vielleicht als eine hoffnungsvolle Markierung für den not-wendigen Weg zu neuen Ufern.