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Adventsgeschichten 2022 - Es geschah zu jener Zeit

*******blau Mann
3.624 Beiträge
Spielt Einar mit?
*****e_M Frau
8.485 Beiträge
Das weiss doch keiner!
eyes002
******ace Mann
15.970 Beiträge
Gruppen-Mod 
Söderle.... Ich lege mich jetzt Mal fest:

*
1. @*********ynter
2. @*********ynter
3. @*********ynter *

Und wenn's gleich nicht stimmt, hab ich Spaß gehabt🤣🤣🤣
*****e_M Frau
8.485 Beiträge
eyes002
******ace Mann
15.970 Beiträge
Gruppen-Mod 
Meinste?
eyes002
******ace Mann
15.970 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nääää.....oder doch?
*****e_M Frau
8.485 Beiträge
Könnte sein!
**********silon
6.348 Beiträge
Eben, keinar weiß, ob Einer mitspielt. *lach*
eyes002
******ace Mann
15.970 Beiträge
Gruppen-Mod 
Murx, gleich isses zu spät
eyes002
******ace Mann
15.970 Beiträge
Gruppen-Mod 
Pfu k, ich bin unversichert
****59 Frau
3.141 Beiträge
Guten Morgen an alle Ratlosen,


3x NINA_DE WYNTER

Einfach mal so in den Sonnenaufgang getippt *floet*
**********silon
6.348 Beiträge
*ja*, @*******blau könnte es auch gewesen sein.
eyes002
******ace Mann
15.970 Beiträge
Gruppen-Mod 
Egal jetze, Augen zu und durch. Und ich habe beschlossen, meine Geschichte nicht weiterzuschreiben.kennt ihrdas,wenn ihr euch wohingebracht habt und dann geht's nicht weiter?
Ist echt schlimm, oder? Es gibt rstimmt genug Geschichten
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Ich bins jeden Tag. Ich hab 25 Geschichten geschrieben,aber nur eine eingereicht.
**********silon
6.348 Beiträge
@*******blau du könntest ein Buch damit füllen. *zwinker*
*****e_M Frau
8.485 Beiträge
und dann war es doch @******ace *lol*
**********silon
6.348 Beiträge
*popcorn*
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Aber heute echt nicht.
*****e_M Frau
8.485 Beiträge
okay, ich eiere rum....

1.3. @******ace
**********silon
6.348 Beiträge
2 min noch *ungeduldig*
**********silon
6.348 Beiträge
ich mag net eiern, denn ich habe gar keine Eier im Kühlschrank. *lol*
**********henke Mann
9.663 Beiträge
Themenersteller 
Das siebzehnte Türchen
Gestern erfreute uns @**********hylen
mit einer Reise durch die Sternenwelt
mussten nicht die Stirn am Fenster kühlen
wenn uns dann sein Nam' einfällt.

Heute lesen wir was von der Pathologie und Kombis und Säcken im Kofferraum ...

(Ohne Titel)

Es geschah zu jener Zeit und lange vor unserer Zeit …

Wir schreiben das Jahr 336 nach Christus und befinden uns in einer Gegend nahe Rom. Dort begab es sich zu dieser Zeit, zum allerersten Mal ein Weihnachtsfest zu feiern.

Das christliche Fest, welches den Lehren Jesus Christus folgt, entstand mit dem Glauben an ihn, der als Sohn Gottes auf die Erde kam, um die Menschen zu retten.

An Weihnachten feiern wir die Geburt Christi, die vor über 2000 Jahren stattgefunden haben soll. Alle Menschen christlichen Glaubens oder zu mindestens aus Ländern mit christlicher Prägung wird dieses fest seit dieser Zeit gefeiert.

Wir feiern also die Rettung der Menschen, an dem Tag der Geburt des Retters der Menschheit. Das hört sich schon ganz schön abgefahren an, aber so ist es und es hat sich bis heute nicht verändert.

Warum auch denke ich mir insgeheim als ich erneut unterwegs bin Menschen glücklich zu machen. Einige Geschenke habe ich bereits zusammengetragen und in einem Sack verpackt den ich in meinen Kombi werfe. Weitere werde ich hoffentlich gleich einsammeln können, wie ich es mit einigen meiner Freunde besprochen habe.

Ich schließe die Fahrertür auf und setzte mich an Steuer, schaue mich um und vernehme wie es beginnt zu dämmern. Ich drehe den Zündschlüssel bis der Motor startet. Mein Kombi setzt sich in Bewegung und ich beginne meine Fahrt an diesem Vorweihnachtstag. Als ich aus dem Wohngebiet herausfahre beginne ich etwas zu sinnieren. Das muss aber nun etwas zurückstehen, denn ich will sicher überall ankommen.

Der Verkehrsaufkommen ist gerade zu dieser Zeit etwa höher, denn viele kommen mit ihren letzten Weihnachtseinkäufen aus den Läden, die vor kurzem geschlossen wurden und andere haben gerade ihren Arbeitstag beendet, vielleicht den letzten in diesem Jahr. Alle wollen nach Hause oder zu ihren Liebsten, denn der große Tag vor dem Weihnachtsfest geht in sein letztes Drittel.

Wenn man in die Fenster der Wohnung und Häuser schauen könnte, würde man feststellen, wie in den Küchen eifrige Frauen und Männer versuchen ein Abendmahl zu zaubern, welches seinesgleichen sucht. Alle anderen sind verabredet, um sich bei einem Teil der Familie oder bei Freuden einzufinden, um gemeinsam diesen einzigartigen Tag zu verbringen.

Alle anderen, nein nicht alle anderen, auch wenn es sicher ein sehr großer Teil aller anderen ist. Es gibt noch einige wenige die nicht dieses Glück haben, nicht nur das Weihnachtsfest nicht feiern zu können, sondern auch den Tag davor.

Aus den Augenwinkeln beobachte ich weiter das Treiben und steuere meinen Kombi weiter zu meinem ersten Ziel. Wie verabredet steht auch dort ein Sack hinter dem Gartentor, den ich darüber wuchte und ihn in meinem Kofferraum verstaue.

Ich steige wieder ein, starte den Motor und setze meine Fahrt fort. Schon nach wenigen Minuten bin ich an meinem nächsten Ziel und sehe bereits von Weitem den Sack der vor der Doppelgarage für mich bereitsteht. Ich parke auf der Zufahrt und muss nur wenige Schritte gehen, um auch diesen Sack im Heck meines Kombis zu verstauen.

Der Platz wird langsam eng stelle ich fest, doch genau das war aber auch das Ziel meines Handelns und springe wieder hinter das Steuer und fahre zu meinem vorerst letzten Ziel. Gerade zur rechten Zeit fahre ich vor, denn wie besprochen wird mir der Sack direkt an der Haustür übergeben. Mit einem Lächeln bedanke ich mich und packe auch diesen zu den anderen Säcken. Geschafft, denke ich mir und nun geht es weiter mit dem angenehmen Teil, der Freude in mir auslöst.

Inzwischen ist es dunkel und nur noch wenige Menschen auf den Straßen zu sehen. Mein Ziel vor Augen setze ich meine Fahrt fort, denn es wird schon gute 15 Minuten dauern, wenn der Verkehr es zulässt, bis ich ankommen werde. Ich fahre gerade an einem Viadukt vorbei und erfasse in meinen Augenwinkeln ein Feuer, was dort eigentlich nicht hingehört oder ich dort noch nie gesehen habe.

Ich verringere die Geschwindigkeit bis ich zum Stillstand komme. Unter eine Brücke, die eine zweispurige Schnellstraße ist sehe ich einige Menschen, die versuchen es sich dort gemütlich zu machen. Ungewöhnlich für diesen Tag. Meine Vermutung bestätigt sich, denn es sind obdachlose Menschen, die dort ihr Nachtlager aufgeschlagen haben und versuchen, auch an diesen Tag, das Leben das es nicht immer gut gemeint hat mit ihnen, zu leben und zu überleben.

Spärliche Nachtlager aus Planen und Decken, vereinzelt einmal ein Schlafsack zu sehen, machen diese kleine Gruppe aus, die sicherlich immer mal wieder weiterziehen, um nicht sesshaft zu werden. Ich schalte den Motor ab, ziehe die Handbremse und steige nun aus um an meinen Kofferraum zu gehen. Nachdem ich ihn geöffnet habe, schaue ich in die einzelnen Säcke, um etwas passendes zu finden.

Es ist nicht einfach, doch dann sehe ich einige Mützen und zwei Schals und mehrere Paar Handschuhe. Ich weiß sofort von wem diese sind, denn die Etiketten sind noch dran und nur einer betreibt ein Bekleidungsgeschäft und das schon über 30 Jahre. Dann fällt mir mein letzter Einkauf ein. Ich packe die Kleidungsstücke unter den Arm, schließe den Kofferraum und gehe zur Beifahrertür meines Kombis und öffne diese.

Erleichtert schaue ich in den Fußraum und sehe den Einkauf noch dort stehen. Ich habe ihn noch nicht ins Haus gepackt und das empfinde ich jetzt gerade als eine Fügung des Schicksals. Ich bin erleichtert und glücklich, krame 3 Flaschen Glühwein und einiges an Weihnachtsgebäck zusammen, das ich eigentlich für mich gekauft habe. Ich räume den Rest aus der Einkaufkiste auf den Beifahrersitz und packe den Glühwein, das Weihnachtsgebäck und die Kleidungsstücke in die Kiste, die ich neben das Fahrzeug stelle.

Ich schließe meinen Kombi ab, nehme die Kiste und gehe auf das Feuer zu. Als ich näherkomme, nehme ich einige Frauen und Männer wahr, die es sich so gemütlich als möglich gemacht haben. Natürlich rufe ich nicht „ho ho ho“, denn das erwarten wohl eher glückliche Menschen. Hier hat das Glück eine Pause eingelegt und daher nähere ich mich langsam, bis ich am Feuer ankomme.

Ich stelle die Einkaufskiste ab und schaue kurz in die Runde. Überrascht blicken mich einige Augenpaare an, denn es ahn wohl niemand was ich hier will, um ihre bescheidene Geselligkeit zu stören, daher verliere ich kein Wort. Ich stelle den Glühwein und das Weihnachtsgebäck neben das Feuer. Die Augenpaare wechseln kurz die Blickrichtung zu den Dingen die ich abgestellt habe, um mir dann wieder ihren Blick zu schenken. Nun nehme ich die Kleidungsstücke und verteile diese persönlich. Am Ende hat jeder Mensch ein oder zwei Dinge erhalten, die es ihnen etwas angenehmer in der kalten Jahreszeit machen soll.

Ich drehe mich herum, gehe am Feuer vorbei zu meiner leeren Einkaufskiste, um diese zu nehmen und zurück zum Auto zu gehen. Ich vernehme ganz leise einige Stimmen und drehe mich noch einmal kurz herum. Alle sind aufgestanden und schauen mir nach. Unsere Blicke treffen sich und nun höre ich aus der Richtung der Menschen mehrfach ein „DANKE“. Ich nicke ihnen entgegen, drehe mich wieder herum und gehe zu meinem Kombi.

Ich drehe den Schlüssel im Schloss, öffne die Tür und steige ein. Der Motor springt an und ich setze meine Fahrt fort. Inzwischen bin ich bereits am Ortsrand angelangt und lese ein Schild an der Ampel an dem mein Ziel ausgeschildert ist. Ich biege links ab, nachdem das grüne Licht leuchtet und sehe schon in einiger Entfernung das große Gebäude.

Kurz vor dem ersten Anbau lese ich das Schild „Pathologie“ und biege ab. Die Straße endet vor einem großen metallenen Tor. Dort bleibe ich stehen, ziehe die Handbremse und steige aus. Ich gehe zu der beleuchteten Klingel und läute. Kurz darauf höre ich ein „Ja bitte“ und ich antworte mit „Ich bins“. Als das große Tor sich langsam öffnet, gehe ich schnell zurück zu meinem Kombi, steige ein und fahre durch die Einfahrt. Der Weg geht etwas nach unten und im Rückspiegel sehe ich wie sich das Tor wieder schließt.

Unten halte ich vor einer Doppelflügeltür aus Metall, die sich gerade öffnet als ich vorgefahren bin. Ich stelle den Motor ab und steige aus. Meinem gegenüber reiche ich die Hand und wir begrüßen uns wie jedes Jahr, am gleichen Tag und fast immer zur gleichen Zeit. Wir schauen uns in die Augen und sehen beide das Funkeln in unseren Blicken. Das scheint Glück zu sein, denn das ist es was wir nun auch spüren.

Unsere Hände und Blicke lösen sich um gemeinsam zu meinem Kofferraum zu gehen. Die Heckklappe öffnet sich langsam und ich nehme die Säcke heraus und stelle diese neben dem Kombi ab. Der Kofferraum ist leer und ich schließe die Klappe wieder, um das Fahrzeug zu verriegeln. Gemeinsam nehmen wir nun die Säcke um sie in die Pathologie zu bringen.

Die Doppelflügeltür schließt sich nachdem wir das Gebäude betreten haben und wir gehen wie jedes Jahr direkt zum Aufzug. Wir fahren in die zweite Etage, um die Säcke im Aufenthaltsraum der Pflegerinnen und Pfleger abzustellen. Niemand ist zu sehen, denn an diesem Abend ist vieles anders. Alle sind anwesend, jedoch nicht auch zwingend im Dienst.

Eine lange Tradition, die nie unterbrochen wurde und ein ungeschriebenes Gesetz ist. Alle die keinen Dienst haben sind an diesem Abend für einige Stunden anwesend, um sich Zeit zu nehmen, Sorgen und Nöte anzuhören, Träume und Wünsche zu erfahren oder auch nur Geschichten aus der Vergangenheit. Damit dies nicht so einseitig wird, wurde irgendwann beschlossen einige wenige Geschenke zu all den Menschen zu bringen, die sich nicht aussuchen können, ob sie an diesem Abend hier sein müssen.

Wir haben unsere Aufgabe, die wir uns selbst gestellt haben, hier und nun erfüllt, denn alles weitere werden die Pflegerinnen und Pfleger erledigen, die den Bezug zu allen Erkrankten auf dieser Station haben und sie bestimmt am allerbesten kennen.

Zufrieden gehen wir zum Aufzug und fahren in den Keller zur Pathologie. Dort setzen wir uns wie jedes Jahr noch kurz zusammen, trinken gemeinsam einen Tee, um uns dann zu verabschieden. Ich verlasse die Pathologie, setze mich in meinen Kombi und fahre nun rückwärts die Zufahrt nach oben. Das große Metalltor öffnet sich automatisch einmal mehr.

Ich fahre hindurch, lege den ersten Gang ein, schaue noch einmal nach rechts und fahre dann in den Abend hinein. Nachhause zu meiner Familie. Ohne Sorgen und Ängste, um gemeinsam mit geschmücktem Tannenbaum unter dem Geschenke liegen, unser gemeinsames Mahl zu genießen. Am Heiligen Abend.

Alles entstanden aus dem Glauben Jesus Christus, die Menschen zu retten.
eyes002
******ace Mann
15.970 Beiträge
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Nichmachen, ich war's nicht!
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Also doch Einar! Der Philosoph hat doch zugeschlagen...
**********silon
6.348 Beiträge
tatsächlich 3 Pünktli. *umfall* Ich brauch noch einen Kakao.
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