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Mal etwas ganz anderes: Drehbuch zum "Rosenspiel"

Mal etwas ganz anderes: Drehbuch zum "Rosenspiel"
Drehbuch für „Das Rosenspiel“

Die Bühne:
Etwas erhöht
dezentes weiches Grundlicht plus ein Spot (geführt)
2 x 2 Meter großes schwarzes Latextuch
Möglichkeit einer Handfesselung mit über dem Kopf ausgestreckten Armen

Requisiten:
1 x 3 m und 1 x 5 m Baumwollseil mit Seele (schwarz!)
Latexlaken
Glasblumenvase
21 langstielige dunkelrote Rosen
2 venezianische Masken (eine goldene Papagalo und eine schwarzrote Federhalbmaske)

Musik:
1. Bolero (Ravel) ca. 8 Minuten
2. sweet Torture (Carlos Peron) 5 Minuten
3. dance in trance (capella gregoriana) 4 Minuten
4. Nothing else matters (Gregorian) 6,5 Minuten
5. Amor Porteño (Gotan Project) 5 Minuten (Ein Tango zum Ausklang)

Vorstellungsdauer ca. 25 – 30 Minuten

Akteure:
2 Personen

Er: ein dominanter und einfühlsamer Dom mit guter Wahrnehmung
Sie: eine devote und dezent masochistische Dame mit romantischer Ader

Handlungsablauf (Musik: Bolero):

Sie betritt die Bühne mit einer venezianischen Federmaske geschmückt und in einen halbtransparenten schwarzen Umhang gehüllt. Sie stellt eine große Glasvase mit 20 langstieligen Rosen auf das Latexlaken, welches auf dem Bühnenboden ausgebreitet liegt. Sie kniet sich hinter die Vase und legt die Stirn vor die Knie auf den Boden (dem Publikum zugewandt).
Spot auf kniende Frau

Er betritt mit Kerzenständern in der Hand die Bühne, stellt sie recht und links von ihr ab und entzündet die Kerzen. Er trägt einen schwarzen langen Rock, ein schwarzes Rüschenhemd und eine goldene Papagalo Schnabelmaske. Mit langsamen Schritten umkreist er sie.
Er nimmt ihre am Boden liegenden Hände und führt sie nach oben, als Zeichen an sie aufzustehen. Sie steht nackt bis auf einen Slip in das transparente Tuch gehüllt auf der Bühne. Er umrundet Sie erneut, streicht hier eine Locke zurecht, korrigiert dort die Körperhaltung und hebt zuletzt vor ihr stehend ihr Kinn, so dass sie ihm in die Augen schauen muss.
Er wendet sich von ihr ab und entnimmt der Vase eine einzelne Rose.

Zu ihr zurückgekehrt umkreist er sie weiter, während nun die Rose sanft die Konturen Ihres Körpers umfahren.
Nach etwa 3 Minuten „Bolero“, nimmt er die Rose zwischen die Lippen und führt Ihr die Hände über den Kopf, wobei Ihr der Umhang von den Schultern rutscht. Er fesselt mit zwei doppelten Schlägen Ihre Handgelenke (5m Seil) und führt das restliche Seil durch den Ring der gut einen Meter über ihrem Kopf hängt. Er spannt das Seil so, dass sie gerade noch bequem auf den Zehen und Ballen stehen kann, dann steckt er Ihr die einzelne Rose mit einem Kuss zwischen die Lippen.
Er kniet langsam Ihre Seiten entlangfahrend vor Ihr nieder und streift ihr dabei den Slip von den Hüften. Mit dem 3 m Seil bindet er Ihre Fußgelenke an den Knöcheln aneinander. Ein Schubs an ihre Hüfte und ihr Körper kreiselt wie eine Kompassnadel. Langsam geht er rückwärts, die ganze zeit den Blick auf sie gerichtet.
Der Bolero klingt aus...

Die Musik wechselt zu etwas „treibenderen Rhythmen“ während er das erste Paar Rosen aus der Vase zupft...
Wie ein Maler mit einer Rose in jeder Hand zeichnet er die Konturen ihres Körpers mit den tiefroten Knospen nach. Sie windet sich und schaukelt sanft. Die erste Rose trifft klatschend auf ihren Schamhügel und ihre (sich schnell rötenden) Pobacken wobei die Blüten nach und nach zerplatzen zu einem Regen aus Blütenblättern.
Mit einem Griff an die Hüften dreht er sie um 180°. Die zweite Rose explodiert auf ihrer rechten Brust.
Im Wechsel wird er nun mit den Dornen die Innenseiten Ihrer Schenkel hinaufkratzen, mit den Blüten sanft auf ihren Venushügel klopfen, ihre Achseln entlang fahren, ihre sich hart aufrichtenden Nippel streicheln, ihr über die Wangen hauchen.... bevor er sie auf ihrem Körper zerschlägt.
Jede Rose zieht andere Bahnen über ihren Körper. Mal schreibt er mit dem spitzen Stiel wie mit einer Feder Worte auf ihren Körper, dann wieder teilen die Blütenblätter ihre Labien um ihren Duft mit dem des sich immer stärker sammelnden Erregungssekretes zu vermischen.

Mit der letzten Rose (es sollte die mit der kräftigsten Blüte sein) wird er sie nun an den Rand ihrer Selbstbeherrschung bringen. Sie wird nun hochgradig erregt und auf Erfüllung hoffend dort stehen. So lange sie den Zug an ihren Handgelenken erträgt, zieht sie die Beine vom Boden, um sie etwas spreizen zu können und so ihre Vulva zu entblößen.
Die letzte Rose entledigt sich nach unzähligen Schlägen ihrer Blütenblätter auf der Klitoris der jetzt ekstatisch Zuckenden...

Dann steht sie keuchend und schweißnass in einem Meer aus dunkelroten Blütenblättern. Er bückt sich, hebt eine Handvoll Blütenblätter vom Boden auf und lässt sie über ihren Körper herabrieseln wobei einige dekorativ an ihrem Körper haften bleiben.
Er nimmt sie in den Arm, löst ihre Handfesseln und lässt ihren Körper langsam zu Boden gleiten. Dabei geht er selbst mit auf die Knie bis sie vor ihm liegend ihren Kopf in seinen Schoß bettet. Zart streichelt er ihren bebenden Körper bis dieser sich entspannt hat und löst dann ihre Fußfesseln.

Er hebt ihren Kopf, nimmt ihr die Rose aus dem Mund und überreicht sie der am Boden Liegenden. Die Musik klingt aus und das Licht erlischt bis auf die Kerzen...


Autor Fixateur


Bitte, bitte, bitte… nicht FSK18 schalten. *anbet*
Cool
****isc Mann
2.633 Beiträge
Eine wirklich interessante Szenerie,
wenn auch keine Kurzgeschichte - aber ich wüsste auch keinen anderen Ort wo sie sonst hinpassen könnte.

Wie gesagt, sehr interessant. Lediglich die Musikwahl ist für meinen Geschmack schon etwas zu 'ausgelutscht'. Aber ansonsten...

Würden da Tango-Argentino-Elemente mit eingearbeitet sein, könnte ich mir das sogar als Performance auf einem »Nackter Tango« vorstellen, vorausgesetzt die Inszenierenden würden es nicht nur spielen sondern auch wirklich leben, erfahren... *g*
Unglaublich erregend... hat mich tief berührt.
Mein Kompliment.

cl6
@ Promisc
Zuletzt habe ich das Rosenspiel komplett zu der Musik von Gotan Project gespielt. Das ist im Grunde Tango-Argentino, wenn auch in etwas moderner Verpackung.
UND... das Rosenspiel kann mensch im Grunde nicht "spielen", es muss aus einem heraus kommen, also wie Du sagst "gelebt" werden.

Fixe Grüße

Peer

P. s.: allen Kritikern und Komplimentemachern danke ich schon mal pauschal im Voraus.
Dir cl6 aber noch persönlich "Danke!"
Ich habe zu danken... für die Empfindungen, die deine Worte bei mir auslösten.

cl6
sehr feinfühlig inszeniert und absolut "bühnenreif"!
So
kann auch ich Dom sein!

Danke!!!!!!!!!! Olaf
**********Engel Frau
25.831 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wunderschöööön... hachmach

Danke für dieses schöne Kopfkino vor dem Zubettgehen!
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