Der Himmel und ich und die Zeit im Januar

vielleicht ist es mutig, doch ich hatte nicht die Spur von Angst.
Es liegt vielleicht daran, dass ich als früherer Fastanarcho einfach nicht in die Faschoecke gestellt werden kann.
Genauso genüsslich fahre ich Berufsemanzen an den Karren, da ich 15 Jahre Hausmann war.
Auch der Pfarrer war froh, dass er wieder gehen durfte, weil meine Frau die Kinder nicht von ihm taufen lassen wollte. Er hatte schon fast zugesagt, die Taufe meines Sohnes an einer Kraftquelle vorzunehmen.

Allerdings ist es schon richtig, dass einem auf diese Weise mancher Weg in unserer Gesellschaft versperrt ist.
Zum Glück sind das die Wege, die ich sowieso nie gehen wollte!

Starke Überzeugungen können Mut unnötig machen.

Leider muss ich Antaghar zustimmen. Wir gelten auch als etwas verschroben und sind schon vorsichtig geworden in unseren Aussagen, damit unser Sohn nicht darunter leiden muss.

Ich denke nicht, dass die Leute verklemmt sind, sondern farbenblind, oder religionsblind, regimeblind ...
Was nicht erklärbar ist, das gibt es einfach nicht.

Gerade was alternative Heilmethoden angeht, oder die Ansicht, dass es keine Krankheiten im herkömmlichen Sinn gibt, sondern nur Symptome eines Seelenzustands, kann ich mich bei diversen Hausärzten ganz schön in die Nesseln setzen (hab ich auch schon, in einem Fall mit einer massiven verbalen Attacke des Arztes und des Arbeitgebers - am Ende hatte ich mit meiner Erfahrung recht). Aber es gibt immer mehr Ärzte, die sich mit TCM beschäftigen und diesen Theorien aufgeschlossener gegenüberstehen.


Olaf ich verneige mich vor deinen starken Überzeugungen. Ich wünschte, ich wäre auch so mutig.


Herta

danke dafür und überhaupt ein Dank, das ich auch hier ein paar Menschen treffen durfte, die tiefer fühlen, weiter denken und offener kommunizieren...

:-))