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Sehnsuchtsnacht

*****o83 Mann
812 Beiträge
Themenersteller 
Sehnsuchtsnacht
Sehnsuchtsnacht
Draußen tobte eine Regennacht, wie sie typisch ist für einen Sommer. Den Tag über lud sich die Luft auf und erleichterte sich in einem nächtlichen Regenschauer. Ich lag auf dem Bett, noch zu aufgekratzt um in den Schlaf zu gleiten. Meine Gedanken schweiften ab, in diese Nacht einen Sommer zuvor. An die Stunden der gemeinsamen Leidenschaft, an das Lustfeuerwerk das sich entzündete. Wie sich ihr Körper an mich schmiegte. Ihre Berührungen ,ehe wir ineinander verschmolzen. Der erneute Ritt zum Gipfel unserer Lust am Morgen danach. Ihre Stimme und ihre ganz spezielle Art mir zu zeigen wie sie auf die Straße der Erregung und der anschließenden Entladung der Lust geführt werden möchte. All das waberte mir durch den Kopf. Was sie im Moment wohl so trieb? Wo war Tulsi jetzt? Ruhte sie in diesem Augenblick auch auf ihrer Liegestatt und erinnerte sich an diese Lustnacht? Oder grübelte sie über ihre Sorgen nach?
Tulsi war eine starke Frau, eine Kämpferin. Sie zeigte selten ihre schwache Seite. Aber es gab sie, diese Butterweiche Tulsi. Zwar war ich Einzelgänger im Alltag, aber in dieser Nacht sehnte ich sie an meiner Seite. Die Antwort blieb mir der Regen schuldig.
*****ine Mann
912 Beiträge
Mein lieber Strato, da ist dir ein echt brauchbarer Griff gelungen. Du hast dir ein ansprechendes Thema ausgesucht, der Phantasie des Lesers Raum gelassen und das Ganze kompakt niedergelegt, ohne auszuschweifen, so dass es übersichtlich bleibt.
An einigen Formulierungen merkt man noch deine Unerfahrenheit. Einige Stellen klingen abstrakt und hölzern, manchmal wäre das eine oder andere Detail wünschenswert gewesen, und der letzte Absatz wirkt etwas zerfasert. Aber das ist vermutlich deiner Unerfahrenheit zuzuschreiben, das gibt sich mit der Zeit.
Keep typing!
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Ich möchte @*****ine beipflichten: eine schöne Skizze, aber manche Floskel klingt nicht rund oder - sorry - abgedroschen (verschmelzende Körper und entzündete Lustfeuerwerke).
Was hältst Du von: "An die Stunden der gemeinsamen Leidenschaft, an das heiße Lodern, das sich anwuchs und glühte. Wie sich ihr Körper an meinen schmiegte. Ihre Berührungen ,ehe wir ineinander aufgingen..." anstelle von
"An die Stunden der gemeinsamen Leidenschaft, an das Lustfeuerwerk das sich entzündete. Wie sich ihr Körper an mich schmiegte. Ihre Berührungen ,ehe wir ineinander verschmolzen"
*****o83 Mann
812 Beiträge
Themenersteller 
@*****ine und @**********henke
ich danke Euch für die konstruktive Anregung und Tipps. Also ich bin noch nicht lange im kreativen Schreiben Zuhause und es holpert noch hier und da. Aber ich geb nicht auf. Ich bin froh um Erfahrungsaustausch
*****ine Mann
912 Beiträge
Das ist die richtige Einstellung. Welche Formulierungen dir liegen, findest du nach und nach heraus, und so entwickelst du deinen eigenen Stil. Und selbst dann wird er sich über die Jahre weiterentwickeln. Ich habe einige Jahre lang ziemlich unverschämt bei Dan Abnett kopiert und von da aus weitergemacht. Eine meiner einschneidensten Stilentwicklungen habe ich hier im Forum zusammen mit anderen Leuten ausprobiert. Trau dich, zu experimentieren. Keep typing.
Und um das Beispiel von Kamelie nochmal aufzugreifen:
"Meine Gedanken schweiften ab, in diese Nacht einen Sommer zuvor. Ihre heiße, verschwitzte Haut, als sie im brütend warmen Schlafzimmer ihren sich windenden Körper an meinen presste. Den salzigen Geschmack ihrer hektischen Küsse und wie sie sich anspannte und ihr Stöhnen herauspresste, als ich in sie glitt."
*****o83 Mann
812 Beiträge
Themenersteller 
*top*
*****ine Mann
912 Beiträge
Jetzt wollte ich es gerade nochmal ändern, weil mir die Formulierung doch nicht ganz gefiel. *lol*

Edit: Und hör mit diesen Scheiß Smilies auf, das ist reine Faulheit. Wenn du was sagen willst, sag es.
*****o83 Mann
812 Beiträge
Themenersteller 
sorry wollte damit ausdrücken dass Kamelies Vorschlag sehr gut ist
*****ine Mann
912 Beiträge
Schon in Ordnung. Aber wenn du ein Schreiber sein willst, musst du schreiben. Worte kommen vom Worte gebrauchen. Smilies sind keine Worte. Smilies sind dein Feind. Zumindest eine Zeit lang.
Smilies kannst du dann benutzen lernen, wenn du Worte benutzen gelernt hast. *zwinker*
**********henke Mann
9.666 Beiträge
@*****o83 - achte auch immer darauf, was die Wörter für Worte enthalten: eine Feuerwerk z. B. macht knallbumm, es glitzert bunt, und dann ist der Himmel wieder dunkel. Deine beschriebene Liebesnacht gleicht aber doch eher einem Schmiedefeuer: beständige Glut, und immer wenn Luft vom Blasebalg kommt, dann werden die Flammen hell und groß. Oder?

(Mir ist ein Fipptehler aufgefallen, deswegen die Bearbeitung *g* )
*******tia Mann
5.162 Beiträge
Übung macht den Meister, weiter so und nimm die Kritiken der Gruppe an. Mit hat es viel gebracht.
*****o83 Mann
812 Beiträge
Themenersteller 
Hallo!
ich habe die Geschichte etwas überarbeitet und habe die Anregungen von @**********henke und @*****ine mit einfließen lassen.

Sehnsuchtsnacht
Draußen tobte eine Regennacht, wie sie typisch ist für einen Sommer. Den Tag über lud sich die Luft auf und erleichterte sich in einem nächtlichen Regenschauer. Ich lag in meiner Schlafstatt, noch zu aufgewühlt um in den Schlaf zu sinken. Meine Gedanken schweiften ab. An diese Nacht, einen Sommer zuvor. An die Stunden der gemeinsamen Leidenschaft. Ihre heiße verschwitzte Haut, als sie im brütend warmen Schlafzimmer ihren sich windenden Körper an meinen drückte.
Das lodernde Feuer der Lust, einem Schmiedefeuer gleich. Ihr Stöhnen als ich sie glitt, die Wärme mit der mich ihr Körper empfing, ihre Atemstöße. Ihre Stimme und Berührungen, ehe wir ineinander aufgingen. Der erneute Ritt zum Gipfel unserer Begierde am nächsten Morgen. Ihr anregendes Odeur, das noch Tage danach den Raum bereicherte. Die Art mir zu zeigen, wie sie auf die Straße der Lust geführt werden möchte. Was sie wohl so trieb? Wo war Tulsi jetzt? Ruhte sie in diesem Moment selbst auf dem Bett und erinnerte sich an diese Lustnacht? Teilte sie sich die Liegestatt mit jemandem? Oder grübelte sie über ihre Probleme nach?
Der Regen blieb mir die Antwort schuldig. Zwar lebte ich meinen Alltag als Einzelgänger. Aber in dieser Nacht sehnte ich sie an meiner Seite.
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