Das einundzwanzigste Türchen
Lieber
@**********henke, herzlichen Dank, dass du unser Adventskalenderspiel trotz der vielen Arbeit mit einer Geschichte bereichert hast. Lang wurde sie von den Ratenden herbeigesehnt.
Früher war mehr Lametta darüber sind wir uns ja mittlerweile alle einig, aber was machen wir nach dem Fest mit dem Baum? Unter anderem darum geht es in der heutigen Geschichte.
Manchmal denke ich an die Weihnachtsfeste in meiner Kindheit zurück. An den Moment der Bescherung, die mein Bruder und ich ungeduldig erwarteten. Schon die Tage vor dem Christfest erfüllte uns die Vorfreude, wenn der Baum geschmückt wurde.
Die Weihnachtsbäume in der Verwandtschaft unterschieden sich in der Schmückung. Während unserer Tanne kein Lametta zierte, ächzte der eine oder andere Nadelbaum in den Wohnstuben der Verwandten vor Lametta. In der heutigen Zeit handelt man eher Nachhaltig und verzichtet auf Lametta ,dafür behängt man den Christbaum mit Strohsternen, Glaskugeln, Engeln oder selbst gebastelten Anhängseln. Der Lametta-Wahn zeigt sich nach dem Jahreswechsel. Wenn nach dem Dreikönigstag die vertrockneten und ab genadelten Tannenbäume ihrem Schmuck entledigt vor den Hauseingängen und Sammelplätzen auf ihre Abholung warten. Mit vergilbten Resten von einst glitzernden Lametta.
So Mancher Weihnachtsbaum findet seine Bestimmung im Jahresverlauf seine Bestimmung als Wärmequelle. Z.B als Hitzeverstärker für ein Lagerfeuer, bei einem Gartenfest. Wenn das Lametta längst vergilbt ist.