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Das Friesenhaus

*******600 Mann
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Das Friesenhaus
Der Mond stand hoch am Himmel, das Rauschen des nahen Meeres war durch die Dünen bis in den Ort zu hören.
Julia war allein auf der Straße. Hoch aufgerichtet und sicheren Schrittes ging Sie den Osterloog entlang, über den Ostdeich des Inseldorfes.
Nun war es nicht mehr weit. Sie verliess den gepflasterten Weg und wandte sich nach links in die Dünen. Das Geräusche des Meeres wurde mit jedem Schritt deutlicher vernehmbar.
Nach 100 Metern, sie hatte gerade eine leichte Kuppe erklommen, lag links vor ihr, geduckt zwischen einigen Birken und Knüppelkiefern das einsam stehende Friesenhaus.
Aus den unter dem Reetdach hervor schauenden Holzsprossenfenstern drang warmes Licht nach draussen, aus dem Schornstein kräuselte sich eine feine Rauchfahne und unverkennbar lag der Geruch von verbranntem Torf in der Luft.
Wie immer an solchen Abenden folgte Sie einem fest stehenden Ritual. Seinem Ritual.
Sie öffnete die Tür und trat, sich unter dem niedrigen Stoss bückend in den dunklen Flur ein. Seinem vor langer Zeit gegebenen Befehl folgend, legte sie ihr Cape an der Garderobe ab, platzierte Ihr Kopftuch auf der Hutablage und öffnete ihr blondes, langes und seidig glänzendes Haar.
Als nächstes galt es die Schuhe auszuziehen und sie akkurat, genau nebeneinander und in einem exakt 5 cm messenden Abstand von der Wand auf den Abstreifer zu stellen.
Mit der Tasche aus feinem Rindsleder unter dem Arm tastete sie sich durch das Dunkel des Eingangsbereiches in Richtung Wohnzimmer. Durch die Ritzen der schweren alten Holztür drang heimeliges Licht.
Wärme umfing sie als sie die eintrat. Alles war wie es sein sollte.
Rechts befand sich die für ein altes Friesenhaus typische Sitzecke, bestehend aus englischen, mit Samt bezogenen, schweren Sesseln und dem obligatorischen Samtsofa.
Links stand ein großer, schwerer Holztisch mit einer Eckbank.
Rundherum waren bis unter die Decke reichende Regale angebracht, deren Bretter sich unter der Last vieler hundert alter Bücher bogen. Direkt vor Ihr, an der gegenüberliegenden Wand der offene Kamin in dem mit ruhiger Flamme, der mit Mühe dem umliegenden Moor abgetrotzte Torf verbrannte.
Ausser dem warmen Feuer waren die einzigen Lichtquellen im Raum Dutzende von langen Kerzen, die in mehrarmigen Kandelabern überall verteilt waren.
Links neben dem Feuer befand sich ein altmodisches Stehpult aus Holz und ein Schirmständer vor einem massiven, alten Eichenholzschrank.
Julia ging in Richtung des Sofas und begann sich zu entkleiden. Als erstes öffnete sie den Gürtel ihres einfachen Baumwollkleides hängte ihn über die Lehne des Sessels. Dann raffte sie ihr Kleid hoch und zog es über die Schultern aus. Vorsichtig legte sie es neben den Gürtel, peinlich darauf bedacht keine Falten zu erzeugen. Nun folgten ihr Spitzen BH und das Nichts von einem Slip, als letztes, die bis über das Knie reichenden Seidenstrümpfe. Sie hatte nackt zu sein.
Schmucklos bis auf ein paar Perlenohrringe drehte sie sich, wie Ihr vor langer Zeit geheissen worden war, exakt vor dem Kamin zweimal um die eigene Achse, immer wenn Sie 90° vollendet hatte genau 30 Sekunden inne haltend.
Sie konnte sich sehen lassen mit ihren 36 Jahren. Ihr ebenmäßig gebildetes Gesicht zierten klare, blaue Augen und ein sinnlicher Mund. Ihre Langen Haare bedeckten den Rücken bis zum Poansatz. Ihr fülliger Busen stand porzellan weiß von ihrem leicht gebräunten Körper ab. Wie immer wenn sie hier war, waren Ihre rosigen Brustwarzen in mitten der eher kleinen Vorhöfe leicht erigiert. Über zarten Füßen, trugen lange, schlanke Beine ihre insgesamt 180 cm.
Nun war fast alles bereit. Sie schritt, auf einen exakten Gang achtend, zum Sofa und nahm die mitgebrachte Ledertasche auf. Dabei war sie bemüht, die Beine durchgestreckt zu halten und nur den Oberkörper zu beugen. Ihr Po hatte exakt in Richtung des schweren Holztisches zu zeigen. Eine vergangene Erfahrung hatte sie gelehrt, das nie wieder zu vergessen.
Sie durchquerte das Zimmer in Richtung des Stehpultes, öffnete die Tasche und zog vorsichtig ein großes, in Leder gebundenes Buch daraus hervor. Ihr Brokatlesezeichen markierte die Stelle an der Sie die goldeingefassten Seiten vorsichtig öffnete.
Das Buch musste genau mittig auf dem Pult liegen. Einen kurzen Moment starrte Sie auf die in ihrer eigenen Handschrift säuberlich verfassten täglichen Einträge der letzten Woche, erschrak über die Unkonzentriertheit und trat vor den Kamin.
Das Ritual sah vor, daß nun eine sehr genau definierte Abfolge von Leibesübungen zu absolvieren war. Sie begann mit Schlusssprüngen, die Arme hoch über den Kopf gereckt. Nachdem Sie 20 davon absolviert hatte ging sie über zu Kniebeugen, 50 an der Zahl. Weiter ging es mit 35 Liegestützen und verschiedenen Dehnübungen für die Beine.
Dieses Programm würde genau dreimal abgespult werden müssen-wie jedes mal dachte sie und ging noch einmal ihre Vorbereitung durch.
Ihre Sonntäglichen Vorbereitungen begannen am Nachmittag mit einer gründlichen Rasur der Beine und des Intimbereiches. Danach badete Sie und wusch sich ausgiebig mit einer von ihm ausgesuchten geruchsfreien Kernseife. Sie konnte nur mutmassen warum sie immer Sport danach machen musste. Wahrscheinlich erregte ihn ihr Körpergeruch frisch gewaschen und dennoch leicht schwitzend.
Eilig absolvierte sie den letzten Teil Ihrer Übungen und bemerkte, daß wie immer wenn sie sich diesem Punkt der sonntäglichen Abfolge näherte, Erregung sich ihres Körpers bemächtigte.
Sie wusste, daß er sie die ganze Zeit beobachtete, dennoch hatte sie keine Ahnung wie das von Statten ging-wahrscheinlich waren überall Kameras installiert und er saß irgendwo im Haus oder in einem nahe gelegenen Gebäude vor seinen Überwachungsmonitoren.
Jetzt schnell, rief sie sich zurück, ging zum Schrank und öffnete die schweren Türen.
Auf einem Samtkissen in der mittleren Lade lag eine schwarze Maske, daneben eine schwere, gepolsterte Rolle aus schwarzem Linnen.
Sie konnte nur dieses eine Fach sehen, der restliche Inhalt des Schrankes war verbotenes Terrain.
Die Rolle unter dem Arm, die Maske in der Hand ging sie zum Holztisch.
Schnell war die Rolle auf dem Tisch platziert, exakt mittig an der Kante. Geübt setzte sie sich die Maske auf und legte sich über die Rolle, die Arme schulterbreit vor sich auf den Tisch, den schweren Busen auf die kalte Tischplatte gedrückt, die Beine leicht gespreizt, durchgedrückt.
So wollte er es haben. Sie korrigierte die Haltung noch einmal, achtete darauf, daß ihr weisser Hintern ordentlich hoch stand und machte sich innerlich bereit, zu warten.
Sie konnte nichts sehen aber dadurch waren ihre anderen Sinne geschärft. Deutlich nahm sie den beruhigenden Geruch des Holztisches auf, konnte den leichten Schweiss ihrer Achseln wahrnehmen.
Über allem der Geruch nach alten Möbeln, Büchern und Feuer. Julia mochte diese Gerüche kombiniert mit der wohligen Wärme des Raumes.
Wie würde es werden heute mit dem Mann, den sie jeden Sonntag um die selbe Uhrzeit hier traf? Den sie noch nie gesehen hatte aber der eine ungeheure Macht über sie hatte und dessen Nähe sie immer als sehr erregend empfand.
Sie spürte wie sich die Lust in ihr ausbreitete.
Wie würde er über das urteilen was sie geschrieben hatte und welche Konsequenzen würde das für sie haben?
Obwohl sie ihn nie zu Gesicht bekommen hatte kannte sie seinen Körper sehr genau. Er war groß von Statur, mit Muskeln wie Drahtseilen, die sich unter einer erstaunlich zarten Haut am Körper spannten. Seine Hände waren riesig und rau wie von einem Mann der sein Leben lang körperlich gearbeitet hatte. Sie konnten unglaublich hart und unnachgiebig zupacken und gleichzeitig so zärtlich sein. Am beeindruckendsten war seine Stimme. Manchmal war sie sanft, tief und dunkel, dann wieder rau, bestimmend und gnadenlos. Sie war die Stimme eines Schauspielers oder die eines Kapitäns, den seine Männer auch gegen den wildesten Sturm verstanden obwohl er nicht brüllte.
Sie begann schneller zu atmen. Ihre inzwischen harten Brustwarzen rieben sich an dem glatten immer noch kühlen Holz des Tisches und sie spürte die Wärme zwischen ihren Schenkeln intensiver werden.
In diesem Moment öffnete sich die Tür. Sie hatte nichts gehört. Es war wie immer. Er konnte sich lautlos bewegen aber sobald er den Raum betrat war seine Aura für sie fast körperlich spürbar. Sie hörte Ihn an den Schrank treten und verschiedene Fächer öffnen. Bewegungslos harrte sie der Dinge die da kommen mochten.
Ein leise Klirren verriet, daß er eine Kristallkaraffe öffnete. Danach bestätigte ihr ein leises Plätschern, daß er sich ein Glas einschenkte. Nur Sekunden später roch sie den süsslichen Geruch von edlem Rum. Das Glas wurde auf dem Stehpult abgestellt, gleich würde er das Buch begutachten.
Sie hörte ihn atmen, leise und ruhig. “So da bist Du also.” sagte er leise. Sie war sofort wie elektrisiert vom Klang seiner Stimme. Natürlich antwortete sie nicht, in diesem Stadium war es ihr verboten zu sprechen.
Aus dem nichts spürte sie seine Hand auf Ihrem Po, rau wie Sandpapier, schwielig und stark. “Beine weiter auseinander” kam sein Befehl. Ihre Reaktion schien ihm nicht schnell genug zu kommen denn ihre Schenkel wurden grob auseinander gerissen.
“Bist Du also schon wieder geil mein Fräulein” hörte sie ihn sagen. Sie schämte sich, ihm so offen Poloch und Muschi zu präsentieren, gleichzeitig machte es sie geil. Ein harter Schlag seiner Hand traf ihre rechte Pobacke, sie konnte sich vorstellen wie sich der Abdruck seiner Hand auf ihrem weissen Hintern rot abzeichnen würde. “Ich bin sehr unzufrieden mit Dir.” hörte sie ihn sagen. “Du wirst hart bestraft werden.” vollendete er.
Sie hatte es geahnt. Das Buch hatte zu viele Verfehlungen unter der Woche enthalten. Natürlich hätte sie ihn belügen und sich selber als braver und folgsamer darstellen können aber das war ihr nicht in den Sinn gekommen. Im Gegenteil- sie hatte sogar leicht übertrieben. Sie sehnte sich nach seiner Strenge musste sie sich eingestehen.
Als hätte er genau das gemerkt, lies er sie los, strich ihr sanft über die Wange und sagte: “Heute nicht mein Mädchen, vielleicht beim nächsten Mal.”
Grußlos verlies er den Raum und zog die schwere Tür hinter sich zu.
Um sie herum war Stille. Sie wusste, er würde nicht wieder kommen. Voller unbefriedigter Lust hatte er sie alleine gelassen, hatte ihr nicht gegeben wonach sie sich sehnte und wovor sie sich gleichzeitig so fürchtete.
Zitternd vor Lust und Scham zog sie sich an, packte das Buch ein und ging in den Flur. Als sie mit Cape und Tuch aus der Tür trat wußte sie, daß schon heute eine weitere Verfehlung in das Buch würde eingetragen werden müssen…
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