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MUTTER

*******tia Mann
5.158 Beiträge
Nein, keine Einwände - los, weiter mit der Hochzeit!
*zwinker*
*******o_F Mann
3.128 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe in diesem Abschnitt ein paar kleinere Änderungen vorgenommen und Fehler korrigiert:


...
„Die Menschen glaubten früher, dass ein Gott die Welt erschaffen hätte. Anders konnten sie sich nicht erklären, wie die Welt entstanden sein sollte. Die Menschen gründeten sogenannte Religionen, in denen Regeln aufgestellt wurden, wie der Glaube an den jeweiligen Gott zu praktizieren sei. An die mussten sich alle halten. Das waren die wichtigsten Gesetze im Leben der Menschen.
Die beiden hier im Film glaubten an eine Religion, bei der Sex nur gestattet war, wenn beide vorher geheiratet hatten. Also, vor der Hochzeit durften sie keinen Sex haben und danach mit niemand anderem als dem Ehepartner oder der Ehepartnerin. Daran gehalten haben sich im Laufe der Jahrhunderte zwar immer weniger Menschen, trotzdem predigten das die Priester.
Im Übrigen durften sie in ihrem ganzen Leben nie Sex haben.“

Victor gab merkwürdige Geräusche von sich, die Mutter ein wenig Sorgen bereiteten.

„Ist dir das weiße Kleid der Braut aufgefallen, Victor?“

Er presste sich die Hand auf den Mund, seine Augen quollen beinahe über. Er wirkte, als müsse er sich übergeben, nickte jedoch ganz schnell mit dem Kopf. Hatte Victor vielleicht etwas Falsches gegessen? Zu viele von den gerösteten, scharfen Erbsen?

„Dieses weiße Kleid war Symbol ihrer Reinheit und zeigte allen Hochzeitsgästen, dass sie bisher angeblich noch nie Sex hatte und Tom Gecko in der kommenden Nacht der Mann sein sollte, dem das Vergnügen beschert war, Amanda Sunshine zu entjungfern. Er sollte der erste Mann sein, der mit ihr schlafen dürfte. Wie oft er schon Sex hatte, interessierte diesen Gott im Übrigen kein bisschen. Immerhin wurde das blutverschmierte Bettlaken, als endgültiger Beweis ihrer Unschuld, am nächsten Morgen nicht mehr aus dem Fenster gehangen, wie es zu anderen Zeiten noch üblich war. Und wenn sich alle schön an diese Regeln halten würden, kämen sie nach dem Tod in den Himmel.“

Victor hielt es nicht mehr aus. Er prustete los. Fing laut schallend an zu lachen. Das war nach diesen düsteren Geschichten vorhin endlich ein gelungener Witz. Er wusste doch, dass Mutter nur Spaß machte.
„Was hat denn Sex mit der Schaffung der Erde zu tun? Ein Gott, der darauf achtete, wann die Menschen Sex miteinander hätten, damit sie als Tote in den Himmel kommen?
Hahaha!
Und was machte in deiner Geschichte der liebe Gott mit denjenigen, die schon vorher Sex hatten? Mit denen, die diese tollen Regeln gar nicht gekannt haben?
Hahaha!
Gab es Menschen, die freiwillig Priester wurden?
Oh mein Gott!
Hahaha! “

Victor hielt sich den Bauch vor Lachen, bis ihm die Tränen kamen und er fast an seinem eigenen Husten erstickt wäre. Er war ja so froh, dass es so etwas sinnloses nicht gab.
...
*******o_F Mann
3.128 Beiträge
Themenersteller 
Mutter 11/ 15
Die Hochzeitsgäste hielten den Atem an, schauten vergnügt in die Runde. Noch nie hatte jemand Einwände erhoben. Doch es handelte sich hier um einen Film und so geschah, was geschehen musste. Ein junger Mann, lässig und bequem gekleidet, trat zwischen zwei Büschen hervor, erschien hinter der letzten Sitzreihe und sagte, was niemand hören wollte und keiner geahnt hatte:

„Ich erhebe Einspruch!“

Ein entsetztes Raunen ging durch die Menge, dann kehrte Stille ein. Der Priester runzelte die Stirn, der Bräutigam schaute erbost drein und die Braut? Lächelte.
Ihre Jugendliebe hatte seinen großen Auftritt. Er war zwar nicht reich, geschäftlich nicht besonders erfolgreich, aber er liebte Amanda Sunshine und sie ihn. Er hielt ihr schelmisch grinsend seine Hand hin, die sie glücklich ergriff. Am Ende des Films drückte sie dem sprachlosen Tom Gecko einen schnellen Kuss auf die Wange, entschuldigte sich bei ihm und zusammen mit ihrer großen Liebe verschwand sie Hand in Hand im Sonnenuntergang.

Victor sagte zunächst nichts. Mutter auch nicht.
Es dauerte eine Weile, bis er sich räusperte.

„Mutter...“

„Ja, Victor?“

„Die arme Amanda Sunshine.“

„Wieso?“

„Naja. wegen diesem Gott. Jetzt muss sie noch länger darauf warten, bis sie endlich Sex haben darf. Sie hat schließlich nicht geheiratet.
Mit wem hatten eigentlich die Männer vor der Hochzeit Sex? Mit anderen verheirateten Frauen? Die unverheirateten durften ja noch nicht - obwohl, die verheirateten ja auch nicht. Also die Männer untereinander...?“

„Victor, erzähl doch jetzt nicht so einen Blödsinn. An solche Gebote hielten sich die Menschen doch schon lange nicht mehr.“

„Ich erzähle Blödsinn? Du wirfst mir vor, ich würde Blödsinn erzählen?
So geht das schon den ganzen Abend. Entweder versuchst du mir weiszumachen, wie unsinnig unsere Ahnen gelebt haben sollen oder du beschreibst mir Regeln, die sich selbst widersprechen. Als wäre das nicht schon genug, erklärst du mir, dass sich sowieso niemand darangehalten hätte. Wofür dann diese schwachsinnigen Regeln? Das ergibt doch alles keinen Sinn!
Du lamentierst darüber, was unsere Vorfahren alles falsch gemacht hätten. Als wären sie zu doof gewesen, ihr Leben hinzubekommen. Selbst vernünftig zu essen und zu trinken sollen sie deiner Meinung nach nicht auf die Reihe bekommen haben.
Und hast du uns, als wir noch Kinder waren, nicht gelehrt, dass die Menschen den Wissenschaften einen sehr hohen Stellenwert eingeräumt hatten und von der Evolutionsgeschichte überzeugt wären? Wie passt das mit deinen heutigen Geschichten zusammen? Jetzt sollen sie auch noch an einen Gott als Schöpfer des Universums geglaubt haben? Keinen Urknall?
Bimmelt da bei dir nicht irgendwo ein kleines Glöckchen, Mutter?“
Victor klopfte sich mit den Fingerknöcheln gegen den Kopf.
„Hallo, ist da jemand zu Hause?

Wir haben uns geraden einen harmlosen Film angeschaut. Ein Märchen. Nichts weiter als eine erfundene Geschichte. Mit Kulissen und Schauspielern. Das hast du mir vorhin noch ausführlich beschrieben. Doch auf einmal erklärst du mir anhand des Märchens, wie erbärmlich die ganze Welt des einundzwanzigsten Jahrhunderts gewesen sein soll.
Was will uns der Film aber wirklich sagen? Ich verstehe ihn so, dass Liebe über allem stand. Nicht der Besitz. Kann ein Film eindrucksvoller beschreiben, nach welchen Werten die Menschen damals lebten? Was ihnen wichtig war? Für wen entscheidet sich Amanda Sunshine? Für ein Leben im Reichtum oder die Liebe? Mutter?

Victor war aufgewühlt und verärgert. Der ganze Abend war nicht so verlaufen, wie er sich das vorgestellt hatte. Zuerst diese blöden Zeitschriften und dann Mutters absurde, zutiefst verstörenden Ausführungen. Diese frustrierte, schlecht gelaunte Hexe. Diese blöde Kuh! Sie hatte maßlos übertrieben. Vermutlich würde niemand abstreiten, dass damals in dem einem oder anderem Detail ein paar Fehler gemacht wurden. Das mag so gewesen sein, wäre aber auch kein Weltuntergang. Nichts, worüber sich mensch jetzt aufregen müsste. Mutters Geschichten waren allerdings so heftig und unrealistisch, dass er nichts davon glauben konnte. Negatives Denken in seiner Reinform. Victor bewunderte seine Ahnen für das, was sie geschaffen hatten. Diese wunderbare Welt, in der er lebte, wäre ohne deren Leistungen und Pioniergeist nicht möglich gewesen.

„Wir waren mal Affen oder so etwas ähnliches gewesen“, ging es Victor durch den Kopf. „Lebten in Höhlen, entdeckten irgendwann die Vorzüge des Feuers. Lernten es zu beherrschen. So sah zu Beginn der Menschheit Fortschritt aus.

Und heute? Wir benutzen HoliCalls, Schweberoller und verfügen über komplex konstruierte Roboter, die an unserer Stelle alle möglichen Arbeiten verrichten. Völlig autark. Das alles haben die Menschen erschaffen. Heute gibt es nun mal Möglichkeiten, die früher nicht zur Verfügung standen. Heute haben wir Fabriken, die komplett von Maschinen organisiert werden, in denen die wichtigen Dinge fürs Leben produziert werden. Der Mensch von heute hat verstanden, dass jedem nur ein festgelegtes Kontingent an Rohstoffen und Energie zusteht. Mehr gibt es nicht, will man dem Planeten keinen Schaden zuführen. Daher wird auch nur die Menge an Gütern produziert, die die Ressourcen dieser Welt schonen. Selbst die Geburtenrate wird heutzutage kontrolliert, damit der Platz für alle ausreicht. Das waren Entwicklungsprozesse. Möglich, dass die Menschen das früher noch nicht alles wussten. Aber kann Mutter unseren Ahnen vorwerfen, das eine oder andere noch nicht gekannt zu haben? Musste sie deswegen alles so in den Dreck ziehen?“
Mutters Bemühen, ihn davon zu überzeugen, dass die Menschheit früher alles falsch gemacht hätte, kotze ihn an.

Mittlerweile war Victor richtig sauer auf Mutter. Mit einem unguten Gefühl und schweren Gedanken ging er ins Bett, wo die zweite unruhige Nacht auf ihn wartete. Anscheinend ließen ihn die Geister, die er durch das Entdecken der Wohnung geweckt hatte, nicht mehr los.
Bei der Frage, was zum Tod der vier Menschen geführt hatte, beziehungsweise, wovor sie sich versteckt hatten, war er bisher keinen Schritt einer Antwort nähergekommen. Es ärgerte ihn. Auch das Haus war in dem Film leider nicht zu sehen gewesen.
So ein scheiß Tag...

Wie vorauszusehen war sein Schlaf ausgesprochen schlecht. Normalerweise wachte Victor immer gut gelaunt auf. Diese bedrückende Stimmung, die ihn überfallen hatte, kannte er überhaupt nicht. Zum Glück halfen ihm die Yoga-Übungen am Morgen ein bisschen zu sich selbst zu finden, doch seine für ihn typische Ausgeglichenheit wollte sich nicht einstellen. Der Streit mit Mutter drückte ihm besonders aufs Gemüt und seine Wut wollte nicht nachlassen. Als er dann am Frühstückstisch saß und lustlos in seinem Essen herumstocherte, platzte ihm der Kragen.

„Mutter, warum erzählst du mir solche Lügengeschichten? Was habe ich dir getan, dass du mir gestern den ganzen Abend versaut hast?
Wenn du mich nur auf den Arm nehmen wolltest, ist das ziemlich misslungen.

So schrecklich kann es früher nicht gewesen sein, sonst würde es uns heute nicht so gut gehen! Oder? Als ob nichts richtig gewesen wäre....

Victor steigerte sich immer weiter in seine Wut hinein, dass sogar Mutter sehr irritiert und zutiefst beunruhigt wurde.
„Victor“, sagte sie, die französische Aussprache etwas übertrieben betont, wie er es normalerweise so liebte. „Die Menschen haben dem Planeten schwere Verletzungen zugefügt, das...“
„Aber nicht so krass, wie du behauptet hast“, unterbrach Victor Mutter schreiend. „Wir waren früher keine rücksichtslosen, gierigen Monster, die den Planeten nur ausgesaugt und verdreckt haben. Wir sind Humanisten....“

„Victor“, unterbrach Mutter nun ihn, mit betont gefühl- und verständnisvoller Stimme. „Auf dem Laptop sind nicht nur Spielfilme gespeichert, sondern auch Dokumentationen aus der damaligen Zeit. Möchtest du sie sehen?“

Das war eine unverhoffte Wendung und er fragte sich, ob er sich dem wirklich stellen sollte. Entweder würde er den von Mutter beschriebenen Alptraum bestätigt bekommen oder seine Ansicht, dass alles nicht so schlimm gewesen sein konnte. Er spürte eine klammheimliche Angst, dass Mutter doch recht haben könnte.

Von unten drangen Geräusche nach oben, Schritte, Stimmen, Lachen, geschäftiges Treiben. Der Cluster war eingetroffen. Wie sehr er sich freute, nicht mehr mit Mutter allein sein zu müssen. Normalerweise machte es ihm nichts aus, im Gegenteil, er genoss für gewöhnlich die gemeinsame Zeit. Aber nicht jetzt und heute. Am liebsten würde er aufspringen, sofort nach unten flitzen und sich in das gesellschaftliche Treiben und Carolines Arme stürzen. Die Stimmen machten ihm Mut und er hörte sich mit einem Triumphgefühl in der Stimme sagen, „ja klar. Dann sehen wir, wer von uns beiden recht hat.“
**********henke Mann
9.664 Beiträge
Ich bin ein bisschen irritiert. Ist Victor ein Pubertier? Warum geht er seine Mutter so an? Was ist mit gewaltfreier Kommunikation in der Zukunft?
*******o_F Mann
3.128 Beiträge
Themenersteller 
Das wird der nächste Teil beantworten, zumindest hoffe ich, dass es rüberkommen wird.

Danke für den Hinweis.
*********cht76 Mann
858 Beiträge
Ich habe schon einen Verdacht bezüglich Mutter. Mal sehen.
Eine andere Frage, die mir beim Lesen spontan kam: Victor scheint ja seine Zeit selber auch als das 22. Jahrhundert zu bezeichnen. Wenn er aber vorher von Göttern und dergleichen nichts wusste, wohl aber von Urknall, Steinzeit, Evolution usw., fragt sich der Mensch der Zukunft dann nicht, wie es zu dieser Zeitrechnung kommt, bzw. sollte da nicht eine ganz andere Zeitrechnung eingeführt worden sein?
*******o_F Mann
3.128 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********cht76:
Ich habe schon einen Verdacht bezüglich Mutter. Mal sehen.
Eine andere Frage, die mir beim Lesen spontan kam: Victor scheint ja seine Zeit selber auch als das 22. Jahrhundert zu bezeichnen. Wenn er aber vorher von Göttern und dergleichen nichts wusste, wohl aber von Urknall, Steinzeit, Evolution usw., fragt sich der Mensch der Zukunft dann nicht, wie es zu dieser Zeitrechnung kommt, bzw. sollte da nicht eine ganz andere Zeitrechnung eingeführt worden sein?

Schwer zu beantworten. Es gibt Sachen auf dieser Welt, die sind wie sie sind. Den Break in der Mitte des 21.Jhd hat ja auch niemand hinterfragt.
*********cht76 Mann
858 Beiträge
Eine Kultur des Hinterfragens scheint das ohnehin nicht zu sein. *nachdenk*
*******o_F Mann
3.128 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********cht76:
Eine Kultur des Hinterfragens scheint das ohnehin nicht zu sein. *nachdenk*

Nö. Gibt es ja keinen Grund für. Alles easy! *freu*
*******o_F Mann
3.128 Beiträge
Themenersteller 
Zitat:

„ Das Leben fühlte sich an wie eine ewig verlängerte Kindheit, lebenslange Ferien oder ein unbegrenzter Selbstfindungs-Workshop.
Die Welt des zweiundzwanzigsten Jahrhunderts schien ein Paradies zu sein.“
*******tia Mann
5.158 Beiträge
Schauen wir mal, wie es weitergeht.
Es gab ein paar Fehler in den Dialogen mit dem abschließenden " und so weiter ... Schau nochmal genau drüber.
*******o_F Mann
3.128 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******tia:
Schauen wir mal, wie es weitergeht.
Es gab ein paar Fehler in den Dialogen mit dem abschließenden " und so weiter ... Schau nochmal genau drüber.

Meinst du falsch gesetzte Anführungszeiten am Ende eines Dialoges?
*******o_F Mann
3.128 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******tia:
Schauen wir mal, wie es weitergeht.
Es gab ein paar Fehler in den Dialogen mit dem abschließenden " und so weiter ... Schau nochmal genau drüber.


2 fehlende Schlusszeichen habe ich gefunden. Danke.
*******o_F Mann
3.128 Beiträge
Themenersteller 
Mutter 12/ 15
Das Hologramm baute sich als Projektionsfläche auf und neue, bewegte Bilder zeigten sich, begleitet von einer Reporterstimme. Ein mulmiges Gefühl verdrängte Victors kurz aufgekeimten Optimismus. Ein Feuerwerk aus Informationen stürzte auf ihn ein, bestehend aus verschiedenen Filmen, die Mutter vorher zusammenschneiden ließ. Die Apokalypse könnte nicht schlimmer sein. Der erste Beitrag widmete sich den Meeren und dem Fischfang.

Für Victor war Fischen verbunden mit einer Angel und dem fairen Kampf zwischen Fisch und Mensch. Konnte der Mensch den Fisch täuschen und überlisten? Lockte der dargebotene Köder das Opfer? Die Chancen waren gleichermaßen verteilt, fünfzig zu fünfzig.

Das was er nun sah, hatte mit Chancengleichheit nichts mehr zu tun. Riesengroße Schiffe, die eher schwimmenden Fabriken glichen, machten mit unterschiedlichen Arten von Netzen Jagd auf Fischschwärme. Der Reporter berichtete von Schleppnetzen, Grundschleppnetzen, Treib- und Stellnetzen sowie von Langleinen. Bis zu eineinhalb Kilometer waren die Netze lang, die mit Haken bestückten Langleinen sogar bis zu 100 km. Ohne Rücksicht auf Verluste wurden die Netze entweder über den Meeresboden gezogen, wo sie eine Spur der Verwüstung hinterließen oder in freiem Wasser, wo sie alles einfingen, was ihnen in die Quere kam. 100 Millionen Tonnen Fisch wurden jedes Jahr gefangen. Diese abartig große Menge führte dazu, dass immer mehr Fische ausstarben und in vielen Meeresregionen keine Fische mehr vorhanden waren. Es war kaum vorstellbar, dass aus reiner Gier dermaßen riesige Meere leergefischt werden konnten.
Außerdem klärte der Reporter die damaligen Zuschauer darüber auf, wie qualvoll viele Fische sterben mussten, weil sie zum Beispiel von den gewaltigen Fischmassen in den Netzen erdrückt wurden oder als unerwünschter Beifang getötet und im Meer entsorgt wurden. Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis die Ökosysteme der Meere komplett zerstört seien, so sein Resümee. Eine weitere Belastung bildete die Verschmutzung der Meere. Über 10 Millionen Tonnen Plastikmüll landeten seinerzeit jedes Jahr im Meer. Fische und Vögel verhungerten, weil sie Mikroplastik für Nahrung hielten. In manchen Gegenden der Weltmeere sammelten sich unendlich viele Quadratkilometer große Inseln, nur aus Müll der Zivilisation bestehend.

Victor war betroffen, wollte aber trotzdem seine Ahnen nicht gänzlich in die Pflicht nehmen.
„Mutter, was hätten die einzelnen Menschen denn tun sollen. Sie konnten doch nicht alle angeln gehen. Hätte sich etwas geändert, wenn meine Urgroßmutter und mein Urgroßvater keinen Fisch mehr gegessen hätten?“

„Erinnerst du dich an den Satz, den ich dir gestern Abend gesagt habe, als wir über Zucker sprachen?“ Victor grübelte kurz und zuckte leicht mit den Schultern.

„Die Dosis macht das Gift!“

Aus dem unteren Stockwerk setzte mittlerweile Gesang und Musik ein. Die Stimmung schien fröhlich und ausgelassen zu sein., der Duft von wohlschmeckendem Essen kitzelte in seiner Nase.
In der vierten Etage folgte nun ein Beitrag über die Tierhaltung, Eier, Fleisch und Milch. Das war zumindest kein unangenehmes Thema, dachte sich Victor.
Die Milch kam von Kühen oder Schafen, die den ganzen Tag auf der Weide standen, gackernde Hühner legten jeden Tag frische Eier und Fleisch stammte von Tieren, die auf dem Bauernhof herumliefen oder von bei der Jagd erlegten Tiere. Tierische Nahrungsmittel waren selten, weshalb sie nicht häufig auf dem Tisch landeten. Manchmal ging jemand aus dem Cluster auf die Jagd und brachte Hasen oder Fasane mit nach Hause. Das waren meist schöne Anlässe für eine ausgiebige Tafel.

Der Film hatte zu diesem Thema anderes zu berichten, was dazu führte, dass sich Victor beinahe übergeben musste. Es wurden Aufnahmen gezeigt von riesigen Ställen mit bis zu fünfzig Tausend Schweinen auf engstem Raum, dreckig und mit blutenden Verletzungen. Den als klug geltenden Tieren standen Panik, Schmerz und Angst ins Gesicht geschrieben. Sie schrien ihre Verzweiflung den Reportern entgegen und starrten mit ihren schmerzerfüllten Augen in die Kamera. Tausende Hühner mit herausgerissenen Federn und blutig gehackten Köpfen auf kleinem Raum versuchten verzweifelt mit ihren gebrochenen Flügeln zu schlagen. Es war ein Alptraum und Victor konnte nicht fassen, was er da zu sehen bekam. Was haben die Menschen denn da für Verbrechen begangen? Sie behandelten diese wunderbaren Geschöpfe wie tote, gefühl- und seelenlose Gegenstände. Eine erste Träne lief ihm über die Wange.

„Alles wegen des Geldes, Victor. Es ging nur ums Geld. Je weniger das Wohl der Tiere kostete, umso mehr Geld klingelte in der Kasse. Mensch ging zudem davon aus, dass Fleisch nicht viel kosten dürfe, damit jeder Mensch so viel davon essen könne, wie er wollte. Die Menschen waren davon überzeugt, ein Anrecht auf täglichen Fleischkonsum zu haben. So glaubten sie auch, es gäbe ein Grundrecht auf Konsum.“

Es folgten weitere Bilder, die im Schrecken sogar den Tierquälereien ebenbürtig waren. Riesige Fabriken, die dreckiges Wasser voller Gifte in Flüsse pumpten - qualmende Schornsteine - ausgetrocknete Seen - sterbende und brennende Wälder - riesige Felder, auf die Gift gesprüht wurde - Monokulturen, soweit das Auge reichte - aussterbende Tiere - Pumpen, die gierig das Öl aus der Erde saugten - riesige Bagger, die Berge abtrugen - Schächte, die in die Erde getrieben wurden auf der Suche nach Bodenschätzen - ...es wollte einfach kein Ende nehmen.

Jetzt flossen bei Victor die Tränen in Strömen, er schluchzte verzweifelt, stand taumelnd auf und verließ seine Wohnung. Er konnte sich diesen Alptraum, die Verbrechen seiner Ahnen nicht weiter anschauen.
Mutter hatte recht.
Es stimmte alles, was sie erzählt hatte. Und die Menschen hatten es damals gewusst.
Victors Weltbild war zusammengebrochen. Er war der Spross von Tätern und nicht von Helden. Hatte versucht, sich gegen ihre Horrorgeschichten zu wehren. Stritt alles ab. Wollte seinen Glauben an Humanismus und Pioniergeist früherer Generationen wahren. Vergeblich.

Er lief das Treppenhaus nach unten, stützte sich immer wieder taumelnd an der Wand ab und näherte sich der lauter werdenden Musik, dem Lachen und Singen, bis alle verstummten und ihn erschrocken anstarrten.

Es dauerte eine Weile, bis sich Victor, umgeben von seinem Cluster, wieder beruhigt hatte. Caroline hielt ihn fest in den Armen und küsste ihm zärtlich seine Tränen trocken. Jede einzelne. Mittlerweile wieder etwas gefasster, saß er am Gemeinschaftstisch und trank einen Tee. Er berichtete von den Ereignissen des Vorabends, den Zeitschriften, dem Spielfilm und all dem, was er von Mutter erfahren hatte. Niemand wagte ihn zu unterbrechen und mit Entsetzen betrachteten alle die holografischen Scans und Übersetzungen der Zeitungen und Zeitschriften.
Die Kinder wurden zum Spielen nach draußen geschickt, denn all das, was Victor offenbarte, war nicht unbedingt für Kinderohren bestimmt. Mutter hatte sich zu ihnen gesellt, hielt sich aber im Hintergrund. Victor zeigte die Dokumentationen, was einen kollektiven Schock auslöste. Es folgte eine längere Phase des entsetzten Schweigens. Schniefen, schluchzen und hochgezogene Nasen unterbrachen gelegentlich die Stille. Niemand hatte sich über diesen Teil der Menschheitsgeschichte, die Mitte des einundzwanzigstens Jahrhunderts jäh endete, jemals konkrete Gedanken gemacht. Es wurde allgemein akzeptiert, dass es zu diesem Zeitpunkt eine Art von Break gegeben haben musste und vorher nicht alles optimal verlaufen war. Fragen wollte niemand stellen. Es war halt einfach so.
Jetzt dämmerte allen, dass sie die Nachfahren von Tätern waren, von Menschen, die beinahe die ganze Welt auf dem Gewissen hatten, von Menschen, die die Erde selbstsüchtig ausbeuteten und Tiere aus Eigennutz quälten. Es waren ihre Urgroßeltern, die diese Verbrechen an der Menschheit und der gesamten Erde begangen oder geduldet hatten.

„Immerhin“, stellte Ayoma aus dem zweiten Stock nach einer Weile fest, „haben es die Menschen doch noch geschafft, die Welt zu retten. Wir sitzen alle hier und erfreuen uns des Lebens. Es gibt keine Tierfabriken mehr, Felder und Wälder haben sich erholt, Gift wird nicht mehr gespritzt. Wir konsumieren nur das, was wir wirklich brauchen und der Erde nicht schadet. Wir haben alle keinen Besitz, fahren keine stinkenden Autos, sind glücklich und leben in wertvollen Gemeinschaften. Von Süd bis Nord und Ost bis West geht es allen Menschen auf dieser Welt gut. Wir haben Familie und Freunde, müssen nicht hungern und machen jeden Tag, worauf wir Lust haben. Wir lieben und achten uns. Kann denn das Leben schöner sein? Gab es in der gesamten Entwicklung der Menschheit je eine so glückliche, einfache Zeit? Keiner muss um das Überleben kämpfen, es gibt keinen Hunger und keine Not. Nirgends.
Irgendwie haben unsere Vorfahren im letzten Moment doch noch die Kurve gekriegt.“

Erleichterte Gespräche setzten wieder ein, Tränen trockneten und sogar befreites Lachen stellte sich, wenn auch zaghaft, wieder ein. Es war tatsächlich so, wie Ayoma gesagt hatte, die Welt war gerettet. Sie war jetzt eine andere. Vor über hundert Jahren fand das Glück Einzug auf dem Planeten Erde.

Die Zubereitungen des Essens wurden wieder aufgenommen und die Gespräche kamen allmählich erneut auf die Wohnung im vierten Stock zurück. Victors Einschätzung, dass die vier Bewohner nicht eingemauert wurden, sondern sich versteckt hatten, fand allgemeine Zustimmung. Nach den Funden in der Wohnung zu urteilen, musste das Verstecken der vier Unbekannten und der Break sogar in direktem Zusammenhang stehen. Zumindest zeitlich betrachtet lagen beide Ereignisse sehr dicht beieinander.
Zadfar aus dem Hinterhaus wiederholte die von Anfang an im Raum stehende Frage, die alle beschäftigte:
„Vor was oder vor wem haben sie sich versteckt?“

Schweigen.

Überraschend für alle wurde die Stille von einem Räuspern unterbrochen und Mutter sagte mit leiser Stimme:
„Vor mir.
Sie haben sich vor mir versteckt.“

Alle sprangen auf. Riefen, nach Sekunden der Schockstarre, ungläubig durcheinander:
„Vor dir? Mutter?“
*******tia Mann
5.158 Beiträge
Mother? Who the f*** is mother?
*********cht76 Mann
858 Beiträge
Sie war mir von Anfang an etwas suspekt!
*********rlust Mann
2.972 Beiträge
yaw, right.
Das gefällt mir. Jetzt bin ich wieder dabei !
*******o_F Mann
3.128 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********rlust:
yaw, right.
Das gefällt mir. Jetzt bin ich wieder dabei !

Warst du zwischendurch draußen?
*********rlust Mann
2.972 Beiträge
Mutter hat von so vielen Dingen erzählt, die ich schon kannte. Das war ein bisschen wie beim Familienfest…

Jetzt bin ich gespannt, ob Mutter gelogen hat. Oder verdrängt. Das würde sie sympathisch machen…
*******o_F Mann
3.128 Beiträge
Themenersteller 
Mutter 13/ 15
Mutter

Nach dem Abklingen des ersten Schocks herrschte im ganzen Raum bedrückende Stille. Es schien beinahe, als würde selbst das Gezwitscher der Vögel und Geschrei der Kinder verstummen. Stühle, die durch das plötzliche Aufspringen umgefallen waren, wurden wieder aufgerichtet, so dass der Cluster wieder Platz nehmen konnte.
„Ich muss sehr weit ausholen“, fing Mutter gedankenverloren an zu erzählen. „Sehr weit.“

Alle Generation der Menschheit glaubten, sie stünden am Ende der Geschichte und der Evolution. Wer denkt nicht, dass die Welt jetzt an ihrem Ziel angekommen sei? Fertig ist?“

Mutter legte eine Pause ein. Niemand verspürte das Bedürfnis, sie zu unterbrechen.

„Diese Annahme ist jedoch ein gewaltiger Irrtum, den mensch beim entfernten Blick auf die Welt auch sofort erkennen kann. Die Evolution hat noch lange nicht ihr Ziel erreicht. Auch die Menschen werden sich weiterhin verändern.

Schaut euch die Geschichte der Erde vom Anfang bis heute an.
Vor vier Milliarden Jahren entstand aus toter Materie das Leben. Sechshundert Millionen Jahre, nachdem die Erde entstanden ist. Kohlenstoff und Wasserstoff verbanden sich unter Energie zu den ersten organischen Stoffen. Dieser scheinbar simple Prozess im Wasser war der Anfang unseres Lebens. Es brauchte anschließend fünfhundert Millionen Jahre, bis sich daraus die ersten bakteriellen Einzeller entwickelt hatten und weitere zwei Milliarden Jahre für den Zellkern. Erst eine Milliarde Jahre später gab es auf dieser Welt mehrzellige Organismen.
Habt Ihr mitgerechnet?
Zusammengefasst dauerte die Entwicklung von den ersten organischen, bakteriellen Stoffen bis zu Mehrzellern dreieinhalb Milliarden Jahre. Solch einen langen Zeitraum für die einfachste Form des Lebens.

Dreieinhalb Milliarden Jahre“, wiederholte Mutter.

„Doch die Entwicklung beschleunigte sich ab diesem Moment gewaltig. Es brauchte im Verhältnis nur noch die geringe Zeitspanne von gerade mal fünfhundert Millionen Jahren, bis aus den mehrzelligen Organismen die unglaubliche Vielfalt aller Lebensformen entstanden waren, die wir heute kennen. Dinosaurier beherrschten diesen Planeten hundertneunzig Millionen Jahre. Das ist grob gerechnet fast die Hälfte dieser Zeitspanne. Sie waren die uneingeschränkten Herrscher über diesen Planeten. Ausgestorben sind sie jetzt auch schon wieder seit etwa sechzig Millionen Jahren.

Wisst ihr, wie lange es Menschen auf dieser Welt gibt?“

Schulterzucken, offenstehende Münder, rätselhafte, fragende Gesichter und gebanntes Schweigen waren die Antwort.

„Einen winzigen Bruchteil davon.
Die Geschichte der Menschheit begann vor sechs bis sieben Millionen Jahren. Der heutige Mensch, der Homo Sapiens Erectus, ist gerade mal dreihundert Tausend Jahre alt. Rechnet mal aus, um welch ein Vielfaches die Dinosaurier die Welt beherrschten und wie lange sie schon verschwunden sind. Im Vergleich zu der Gesamtentwicklung des Lebens beträgt die Anwesenheit des Homo Sapiens Erectus auf diesem Planeten einen einzigen Wimpernschlag. Lasst euch diese Zahlen mal auf der Zunge zergehen. Vielleicht zeigen euch diese Zahlen auch, dass ihr alle, wie ihr hier sitzt, in der gesamten Evolution nur eine winzige Momentaufnahme seid. Wie Blätter, die vom Baum fallen.

Und dann führt euch vor Augen, was in den vergangenen dreihunderttausend Jahren alles passiert ist, vom Höhlenmenschen bis heute. Allein in den letzten dreihundert Jahren. Zweihundert. Hundert. Oder fünfzig Jahren. Ist euch bewusst, wie sich das Tempo verändert hat? Es immer schneller ging? Habt ihr eine Ahnung, wo der Mensch in hundert Jahren stehen wird? In Tausend Jahren? In weiteren dreihunderttausend Jahren? Es ist unglaublich, welche Entwicklungen und Veränderungen noch möglich sind. Werden die vergeistigten Menschen in hundert Tausend Jahren noch den Körper brauchen, wie wir ihn heute kennen?
Wir sind mittendrin in der Evolution.

Und doch wäre diese wunderbare, spannende Reise für den Menschen in der Mitte des einundzwanzigsten Jahrhunderts fast zu Ende gegangen. Die Tür zum Exodus stand bereits einen Spalt offen, so dass die Generation, der von Victor entdeckten Toten bereits den Schlussakt spielte.
Es wäre nicht das Ende der Welt gewesen, aber das des Menschen. In den letzten vier Milliarden Jahren hat es schon öfters große Artensterben gegeben, teilweise sind fünfzig bis achtzig Prozent der existierenden Lebensformen jedes Mal ausgestorben. Für die Evolution wäre das nichts Besonderes gewesen, eine Spezis mehr, die sich in kurzer Zeit als nicht überlebensfähig herausgestellt hätte.
Was soll‘s?

Doch ihr hattet unglaubliches Glück, da ihr noch gebraucht wurdet.
Menschen hatten innerhalb der Evolution noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen!
Wir waren auf eure Fähigkeiten, die Kombination eures Gehirns mit den Händen angewiesen.“

Die Atmosphäre im Gemeinschaftsraum war wie zum Reißen gespannt. Niemand dachte jetzt an Essen, gebannt lauschten alle Mutters Beichte.

„Menschen bringen einige Besonderheiten, außergewöhnliche Fähigkeiten und Talente mit, denen stehen allerdings einige gewaltige Defizite gegenüber. Der heutige Mensch ist noch eine Mischung zwischen einem Instinkt gesteuertem Tier und einem selbstständig denkendem, sich selbst bewusstem Wesen. Auf der einen Seite ist er ein Herdentier, verhält sich entsprechend und ist daher leicht beeinflussbar. Menschen verlangen Führung, was in der Menschheitsgeschichte aber nicht zu ihrem Vorteil führte, sondern regelmäßig missbraucht wurde. Auf der anderen Seite ist er in Gemeinschaft lebender Einzelgänger.

Auch seine Neugierde war Fluch und Segen zugleich. Die aus dieser Neugierde resultierende Entwicklung ging immer schneller. Seht, was im achtzehnten Jahrhundert entstanden ist, im neuzehnten, zwanzigsten, einundzwanzigsten und jetzt im zweiundzwanzigsten. Vergleicht das Leben der Menschen in den genannten Jahrhunderten miteinander.

Passt gut auf, was ich euch jetzt erzähle.
Die letzten hundert Jahre waren vielleicht die bedeutendsten in der jüngeren Evolutionsgeschichte - vielleicht sogar in der gesamten Erdgeschichte. In dieser kurzen Zeit hat die Evolution den größten Sprung gemacht hat, denn noch nie hat sich eine NEUE Spezies in nur hundert Jahren so drastisch entwickelt und ihren Platz in dieser Welt gefunden - und jetzt spreche ich von mir.“
*********rlust Mann
2.972 Beiträge
@*******o_F
(...) grrrrr*

Da der menschliche Genpool heute keinem Selektionsdruck mehr ausgesetzt ist bin ich gespannt, welche Art von Evolution Mutter aufs Tablett bringt.

*Zeichen meiner Ungeduld
**********henke Mann
9.664 Beiträge
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*********cht76 Mann
858 Beiträge
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*******tia Mann
5.158 Beiträge
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*******tia Mann
5.158 Beiträge
Da fehlt am Anfang ein Apostroph ..."Alle Generation der Menschheit glaubten,...
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