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Pfeffer & Salz

****inz Mann
49 Beiträge
Themenersteller 
Pfeffer & Salz
Pfeffer & Salz, Teil 1 von 3
© GLHeinz, 2024


Pfeffer & Salz

Agentur für
pikante Aufgaben
&
scharfe Lösungen





Das einstmals weiße Schild rechts der Eingangstür zeigte bereits leichte Spuren der Verwitterung und war daher eher ein wenig ansprechendes und so gar nicht werben­des Aushängeschild. Aber es spiegelte ungewollt die wirtschaftliche finan­zielle Situ­ation wider, in der die Agentur steckte. Es herrschte Flaute, einfach zu wenig Aufträ­ge für Patrizia Peperon und Samuel Salzstreuer.
Noch leicht verschlafen und unrasiert kam Sam erst kurz vor 11 Uhr ins Büro.
"Na, Pat, gibt es wenigstens heute gute Neuigkeiten für uns", war seine übliche Be­grüßung und er erwartete, die Realitäten kennend, keine positive Antwort, daher stellte er die Frage auch gar nicht richtig. Doch weit gefehlt!
"Ja, wir haben sogar endlich mal wieder einen Auftrag!", entgegnete Pat mit funkeln­den Augen.
Sam zog die Stirne kraus.
"So, na toll", war seine lakonische Bemerkung. Wer ihn nicht kannte, würde Des­interesse vermuten. Aber das Gegenteil war der Fall: Mit solchen Bemerkungen versuchte Sam seine Aufgeregtheit und Freude zu überspielen; Pat, seine Partnerin, hatte das schon sehr früh durchschaut. "Und?", hakte er nach.
"Naja, einmal das Übliche."
"Ach nein, nicht schon wieder. Obwohl -"
"Ja, genau", fiel ihm Pat ins Wort. "Routine. Immerhin schnell und leicht verdientes Geld."
"Wer ist es diesmal?"
"Frau Claire von Rhein. Sie vermutet, dass ihr Mann sie betrügt."
"Mit der Sekretärin? Mit einer Untergebenen? Mit seiner Vorgesetzten?"
"Nein, mit dem Fahrer, seinem persönlichen Fahrer."
Sam zog die linke Augenbraue hoch und signalisierte damit höchste Überraschung. "Nun, mal was Neues, was Anderes."
"Ja", bestätigte Pat, "unser erster gleichgeschlechtlicher Fall. Aber vielleicht sollten wir uns daran gewöhnen, dass wir es künftig auch vermehrt mit den Beziehungs­kisten Mann und Mann oder Frau und Frau zu tun haben, das ist ja sozusagen eine Erweiterung unseres Marktes."
"Gut, dann sollten wir mal zuerst unsere Auftraggeberin besuchen", meinte Sam und wandte sich bereits zum Gegen.
"Halt", rief Pat, "so können wir nicht zu ihr gehen. Rasier dich gefälligst vorher, im Gesicht siehst du ja aus wie ein Kaktus auf Urlaub!"
"Hey Patty! Baby, ich will nicht mit ihr schmusen, sondern wir wollen sie nach Details zu unserem Auftrag befragen. Und im Übrigen stehen die Frauen auf meinen Drei­tage­bart." Er warf ihr eine Kusshand zu.
Pat seufzte: "Nicht alle, Sammylein. Da wüsste ich was von. Aber egal, lasst uns zu ihr fahren." Sie angelte sich den Autoschlüssel vom Schreibtisch und beide verließen das Büro ihrer Agentur.



Aha, man ahnt es: Pat und Sam betreiben eine Detektei mit dem Schwerpunkt ihrer Arbeit in der Überprüfung und der Überwachung von Ehepartnern. Sie legen sich auf die Lauer, um für ihre Auftraggeber das Fremdgehen des Partners zu beweisen, und sie strengen sich an, um die Treue eines Lebenspartners zu testen.
Der Verdacht, den ihre Auftraggeber oder ihre Auftraggeberin hegte, war oft begrün­det und konnte von Pfeffer & Salz mit eindeutigen, belastenden Dokumenten belegt werden. Manchmal aber zeigte sich auch die Unschuld beziehungsweise die feste unverbrüchliche Treue des anderen Partners. Da war die Freude dann umso größer.
Die Motive ihrer Auftraggeber waren vielschichtig, die Gier nach Geld durch Schei­dung oder der Wunsch nach Rache wegen betrogener Liebe dominierten gegenüber anderen Beweggründen und hielten sich in etwa die Waage.

Die beiden Partner ergänzten sich ausgezeichnet.
Um die Treue der Männer zu testen, war Patrizia Peperon die ideale Verführerin. Sie war mit ihren 35 Jahren für die eine Sorte Klientel eine junge, scheinbar leicht zu knackende Beute, für die andere Gruppe eine attraktive, erfahrene Frau, aber noch nicht zu alt, um es als Mann noch mal versuchen zu wollen; auf jeden Fall bestätigte sie das Ego der Männer. Ähnliches galt für Samuel Salzstreuer, der zwei Jahre jünger war und einen sehr athletischen Körper hatte. Er hatte die Begabung, als äußerst höflicher und eloquenter Gentleman die Frauen jeglichen Alters um seinen kleinen Finger wickeln zu können.
Die beiden nutzten die modernen Techniken der Wearable-Computers, um akustisch und optisch ihre Arbeit gerichtlich verwertbar dokumentieren zu können. Als zusätz­liche Sicherheit war der andere Partner mindestens in Rufbereitschaft, um per Funk alarmiert kurzfristig zur Hilfe eilen zu können, meist jedoch war er unmittelbar vor Ort, um zugleich menschlicher Zeuge sein zu können. Der Treuetest wurde dann abge­brochen, wenn sich ihr 'Opfer' nahezu oder gänzlich entkleidet hatte; Pat oder Sam waren dann immer noch bekleidet, wenngleich manchmal auch nur leicht. Beim Ab­bruch des Treuetests war es immer wieder von Vorteil, wenn plötzlich zwei ange­zogene Personen (oder eben wenigstens eine) die andere Person mit der Realität konfrontierten.
Die Überwachungen wegen des Fremdgehens führten sie sowieso grundsätzlich immer zu zweit aus. Dies geschah auch aus Gründen ihrer eigenen Sicherheit, denn sie hatten von anderen Detekteien erfahren, wie gefährlich diese Arbeit manchmal sein konnte; teilweise sogar lebensgefährlich. Aber auch hier hatten sie getrennte Arbeits- und Verantwortungsbereiche.
Pat, welche die geschmeidigere und kleinere von ihnen war, schlich sich katzenhaft dicht an den 'Tatort' heran. Weil das in der Dämmerung oder nachts geschah, trug sie meist eng anliegende, dunkle Bekleidung, bewegte sich nahezu lautlos und manch­mal praktisch auch in Zeitlupe. Sie hatte sogar herausgefunden, wie sie so die herkömmlichen Bewegungssensoren austricksen konnte. Andererseits war sie in der Lage, aus dem Stand heraus mit einen plötzlichen Spurt zu starten, um zu fliehen. Ihre Devise war, eher vor einer Konfrontation wegzulaufen als sich ihr zu stellen. Man weiß ja nie!
Sam war mehr der Typ für das härtere und bisweilen körperliche Absichern der Szene, trat auch schon mal einem Verfolger gegenüber offen auf und schlug erfor­der­lichenfalls kräftig zu, wenn es für seine Partnerin oder die Gesamtsituation zu brenzlig wurde.
Und natürlich hatten sie mit ihren Namen gespielt, als sie ihr Detektivbüro 'Pfeffer & Salz' nannten.



Frau Claire von Rhein empfing ihre Besucher auf der Terrasse, wohin sie das ältliche Hausmädchen geführt hatte. Frau von Rhein war allerdings noch älter als ihre Haus­haltshilfe, aber rüstiger als diese. Unter ihren weißen Haaren blickten auf­merksame Augen unruhig hin und her. Nach der Begrüßung musterte sie die beiden Detektive wortlos. Als sie ihr Urteil, offenbar zum Vorteil der beiden, gefällt hatte, kam sie gleich zur Sache.
"Sie wurden mir von einer sehr guten Freundin empfohlen und ich möchte von Ihnen wissen, ob mich mein Mann mit seinem Chauffeur betrügt. Hier", sie legte einige Fotos auf den kleinen Tisch, "das sind Fotos meines Mannes, Arno Hubrecht von Rhein, fotografiert auf unserem letzten Gartenfest vor zwei Wochen. Da habe ich bei ihm keine auffällige Begleitung oder besonderen Kontakte bemerkt."
"Die Softwarefirma gehört ihm?", fragte Samuel.
"Nein, es ist meine Firma. Ich habe sie damals aufgebaut, als die Datenverarbeitung noch in den Kinderschuhen steckte und jegliche Aktion pure Pionierarbeit war. Ich war damals die erste Absolventin der Hochschule. Mein Arno ist nur Geschäftsführer meiner Firma, aber er ist ein guter, ein sehr sehr guter Geschäftsführer, aber leider auch ein sehr lausiger Ehemann."
"Und nun fürchten Sie", unterbrach sie Patrizia, "dass er seine Position nutzt und Sie betrügt. Wollen Sie sich von ihm scheiden lassen, bevor er Sie und Ihre Firma in den Ruin treibt?"
"Nein, nein, das wird er nicht machen, denke ich. Er ist, wie gesagt, ein exzellenter Geschäftsführer. Und für die ehelichen Pflichten - nun, die sind nicht so wichtig."
Sie sah dabei Pat einige Augenblicke zu lange schweigend an, dann lächelte sie.
"Warum sollte ich mich von ihm scheiden lassen? Ich habe da meine eigenen Mög­lichkeiten, meine Bedürfnisse zu – zu erfüllen.
Nein, ich möchte nur Gewissheit haben, möchte wissen, was da seit neuester Zeit läuft. Man hat mir Gerüchte zugetragen, dass er sehr oft mit einem jungen Mann zu­sammen – ja, wie soll ich es bezeichnen – für einige Zeit aus der Firma verschwin­det. Ein Nachteil für das Unternehmen ist da bisher nicht entstanden und den be­fürchte ich auch nicht. Nein, ich möchte nur für mich persönlich Bescheid wissen. Und da sind Sie mir als professionelles und verschwiegenes Ermittlerbüro wärmstens empfohlen worden. Ich hoffe, Sie enttäuschen mich nicht - ich kann mir das, ihren Referenzen nach, auch gar nicht vorstellen."



Der Geschäftsführer Arno von Rhein also, und Juan, sein persönlicher Fahrer.
Pfeffer & Salz erkannten seinen Fahrer sofort, obwohl er ihnen nur grob beschrieben wurde. Er trug, quasi als Zeichen seines Berufes, aber vielleicht auch aus anderen Gründen, eine elegante Uniform aus Schirmmütze und Lederanzug. Letzterer lag an seinem schlanken, fast femininen Körper eng an und ließ ihn athletisch und trainiert erscheinen. Diese sportliche Erscheinung wurde durch nicht sehr breite Schultern betont und durch kantig herbe Gesichtszüge gestützt. Die dunklen Haare waren unter der breiten Fahrermütze mit ihrem dunklen Schirm ver­steckt. Und der Fahrer trug an den Händen dunkle Lederhandschuhe mit langen Finger­gliedern. Die Erscheinung wurde abgerundet durch einen lockeren, leicht federnden Gang.
"Toll, typisch schwul", urteilte Sam, "schwuler geht es wahrscheinlich nicht."

In wenigen Sekunden hatte er einen GPS-Peilsender am Fahrzeug befestigt.
Bereits der erste Tag ihrer Überwachung zeigte, dass der Verdacht der Ehefrau wohl berechtigt war. Am Nachmittag ließ sich Herr von Rhein mit der Limousine abholen und, der GPS-Sender zeigte es an, in ein abgelegenes Waldstück fahren. Dort blieb das Fahrzeug längere Zeit, erst nach über einer Stunde kehrte Herr von Rhein in das Unternehmen zurück.
Am selben Tag noch bauten sie mehrere Abhörsender in das Fahrzeug ein, das in der Tiefgarage des Unternehmens geparkt war, aber nicht überwacht wurde. Ein absolut einfaches Spiel!
Im Verlauf einer Woche zeigte sich, dass es immer derselbe Platz war, der für die Nachmittagspause genutzt wurde, allerdings zu unregelmäßigen Zeiten. Recherchen bei den Ämtern zeigten auch, warum gerade hier: Arno von Rhein besaß dort landwirtschaftliche Flächen, die er verpachtet hatte, und er war Jagdpächter und Jagdgenosse für diesen Bereich. Da der Feldweg eine Sackgasse bildete, gab es dort zudem nur sehr selten Spaziergänger.
Die beiden Ermittler bauten ihre Kameras für verschiedene Einstellungen und unter­schiedliche Blickwinkel auf, die sie per Funk steuern konnten. In der Nähe des 'Tat­ortes' bereiteten sie auch für sich einen Platz vor, um sich auf Lauer legen zu kön­nen, damit sie bei Problemen mit ihrer Überwachung gegebenenfalls sofort ein­greifen könnten und damit sie später auch als direkte Zeugen auftreten könnten.

Am Montag gab es keine Nachmittagspause für Herrn von Rhein.
Dienstags fand eine Konferenz statt, die bis in die Abendstunden dauerte. Frau von Rhein hatte die Detektei darüber informiert, aber auch hinzugefügt: "Wer weiß, ob das auch so stimmt. Vielleicht wollen sie ja auch nur die einschlägigen Etablisse­ments für Herrenliebe besuchen." Doch dem war nicht, es war tatsächlich eine lange, intensive Besprechung im Unternehmen. Weil Pfeffer & Salz Herrn von Rhein über­wachten, bekamen sie unbeabsichtigt mit, dass es sich um eine Joint-Venture-Ver­handlung mit Investoren aus Asien handelte. Frau von Rhein war eigent­lich infor­miert, aber sie hatte diesen Termin wohl wieder vergessen.
Der Ausflug, den das Ermittlerduo überwachte, fand am nächsten Tag, am Mittwoch, statt. Die Limousine wurde, wie sonst auch, unter den zwei großen Laubbäumen ge­parkt. Weil einer davon eine Weide mit weit herabhängendem Astwerk und in der Luft sich leicht bewegenden Blättern war, hatte sich die Installation der Überwachungs­sensoren als sehr schwierig erwiesen. Aber die beiden Profis wurden damit fertig, der Platz war verwanzter als ein räudiger Kater.
Die Limousine hielt, aber nur der Fahrer, der schlanke junge Mann, stieg aus, jedoch nur um gleich wieder in den hinteren Fond einzusteigen. Dort war es weitaus geräu­miger als üblicherweise. Die Sitzbank war weiter nach hinten gelegt und ge­stattete eine größere Beinfreiheit.
Gedämpft ertönte klassische Musik, diesmal Suiten von Edvard Grieg. Die optischen und akustischen Sensoren der Agentur Pfeffer & Salz zeichneten alles auf.




Ende Teil 1 von 3, Fortsetzung folgt
**********_moon Mann
284 Beiträge
Ausgesprochen spannend, ich würde gerne weiterlesen!

*g* *g* *g*
****inz Mann
49 Beiträge
Themenersteller 
Pfeffer & Salz, Teil 2 von 3
© GLHeinz, 2024


Juan war nach hinten umgestiegen, besser formuliert: Er war in den Fond hinein­geschlüpft.
Es war eindeutig der Beginn einer erotischen Beziehung, denn Juan robbte auf sei­nen Knien vor Arno von Rhein, positionierte sich zwischen seinen Beinen und rich­te­te sich auf. Seine Hände streichelten zunächst seinen eigenen Körper, drückten, lieb­kosten, kneteten und rieben ihn.
Die Überwachungskamera zeigte sehr deutlich, geradezu überdeutlich, wie sich da eine Ausbuchtung in Arnos Hose entwickelte. Arno hatte sich entspannt zurückge­lehnt und beobachtete aufmerksam die private Show.
"Soll ich mich jetzt schon ausziehen?", fragte Juan. Das waren die ersten Worte, die seit dem Halt unter dem Schutz der Bäume fielen.
Arno zögerte, dachte nach. "Nein, noch nicht. Später."
Juan ließ sich tiefer herab, saß sozusagen auf seinen Unterschenkeln und legte seine Arme auf Arnos Oberschenkeln ab.
Mit seinen langen, schmalen Fingern strich Juan mehrfach über Arnos Schritt, mehr und mehr beulte sich die Hose aus und ließ erahnen, was sich da unter dem Verschluss aufzubäumen begann.
Juan zog den Reißverschluss herunter, ließ eine Hand in der Öffnung verschwinden und setzte sein Streicheln unter dem Stoff fort.
Arno hatte nun die Augen geschlossen. Als er leicht entspannt zur Musik brummte, fasste Juan nach und öffnete den Gürtel seines Herrn.
Dann hob Arno sein Gesäß etwas an und Juan zog ihm mit einem Ruck die Hose, nein die Hosen herunter, denn er hatte auch die schwarz-grau karierte Unterhose mitgenommen.
Da vorher bereits angeregt und nun plötzlich freigelegt, sprang Arnos erigiertes Glied hervor. Der Fahrer, der immer noch seine Chauffeursmütze trug, streifte mit seinen Hände immer wieder am Schaft entlang, mal langsam und zärtlich, mal etwas schneller und mit festerem Griff. Juans Hand wanderte ab und zu auch weit nach unten, umfasste und kraulte dabei die Hoden.
"Ja, schön, mach weiter so", lobte Arno. "Das ist so entspannend. Das ist ja viel besser als die Fußreflexzonenmassage, die du mir früher gegeben hast. Oh Joan, ich liebe das, ich liebe dich."
Juan spielte mit seiner Zunge und dem fremden Glied, leckte den ganzen Stamm entlang, auch kurz über die Hoden und umspielte dann den Kopf, der wie ein Pilz empor stand, saugte leicht daran und gab der Eichelspitze einen Kuss - oder war es bereits mehr? Er schien sich regelrecht daran festzusaugen und Arno geriet in orgiastische Verzückungen.
Fünf Minuten und acht Sekunden dauerten diese Liebkosungen, wie sich in der späteren Auswertung genau feststellen ließ. Dann erst ging Juan dazu über, das Glied auch in den Mund zu nehmen. Immer noch hatte er die Schirmmütze auf, so dass Arno gar nicht in sein Gesicht sehen konnte. Auch lieferte nur eine Kamera, die in ungefähr zwei Meter Höhe seitlich zum Auto platziert war, gute Bilder; aber da sie einen guten Zoom hatte, erfasste sie den Vorgang der oralen Befriedigung hervor­ragend.
Arno atmete schwerer, passend zum Rhythmus, mit dem Juan das steife Glied in den Mund hineinfahren ließ und aus der feuchten Höhle des Mundes wieder entließ: "Hu - ha - hu ..."
Sam musste grienen. Wenn man diese Geräusche in den richtigen Takt setzte und mit der Musik von Dschinghis Khan unterlegte, dann ergäbe sich eine ganz beson­ders stimulierende Version ihres Hits 'Moskau'.
Es war wohl ein besonderes Geräusch oder eine winzige Bewegung, was Juan kannte, denn er erhob sich nun etwas, verlor dabei seine Schirmmütze, die hinter ihm auf den Fahrersitz purzelte, und streifte seine dunkle lederne Hose weit genug herunter, um sein Becken und die Oberschenkel frei zu haben. Dann setzte er sich auf Arnos Schoß. Er musste wohl sehr geschmeidig sein, besaß immerhin ja auch einen schlanken Körper, der gut durchtrainiert erschien, damit Arno bei ihm in dieser Position anal eindringen konnte.
Auch hier fanden beide bald einen gemächlichen Rhythmus, mit dem sie ihre Wollust auf hoher Flamme hielten, ohne dass es gleich zum Höhepunkt kam. "Ey, etwas mehr als elf Minuten haben die das ausgehalten", staunte Pat später. "Das würde ich nie - das würde ich auch mal können wollen!"
"Wir könnten es ja mal probieren", schlug daraufhin Sam süffisant vor und setzte sein breitestes Lächeln auf. Aber das war später, als sie die Daten für den Bericht an ihre Auftraggeberin auswerteten.
Nun geriet auch das Fahrzeug in leichte Wippbewegungen, alles wurde durch die Stoßdämpfer der Karosse nicht abgefangen.
In ihrem wilden Ritt im Auto erhöhte sich stetig die Schlagzahl, dann stöhnte Arno: "Los, Joan, mach deine Tittchen frei, ich möchte sie eincremen."
Juan gehorchte. Er kletterte vom Schoß, warf dabei seinen Kopf zurück, so dass seine langen Haare, die er züchtig zum Zopf gebunden trug, auch einmal kurz nach hinten geworfen wurden. Kurz danach löste sich der Zopf auf und die schwarzen Haare hingen wild herunter, reichten weit über die Schultern.
Dann knöpfte, nein riss sich Juan das dunkle Hemd auf. Pat staunte: Tatsächlich, da war wirklich ein kleiner Brustansatz erkennbar bei diesem doch sonst sehr schlank wirkenden Mann.
Ja, er hatte kleine Brüstchen und Arno streckte seine muskulösen Arme nach ihnen aus. Inmitten der kleinen flachen Warzenhöfe saßen Juans kleine Brustwarzen, noch sehr zart und weich.
Als Arno sie mit einem spitzen Daumen-Zeigefingergriff berührte, seufzte Juan erregt auf. Arno griff härter zu, drehte und zwirbelte an ihnen, daraufhin wurden sie etwas größer und versteiften sich. Juan stöhnte, vor Schmerz, vor Lust? Es kam wohl beides zusammen.
"Oh, ich würde so gerne an ihnen saugen", wünschte Arno. Aber er ließ es beim Ver­drehen der Nippel, so als würde er an Stellschrauben zur Feineinstellung drehen. Juan reichte das, um zuerst mehrfach scharf die Luft einzuziehen.
Als Arno die hellbraunen Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger zu zwicken begann, schloss Juan die Augen und begann wie ein Kater zu schnurren und wiegte sich zur leisen Musik.
Nach einer oder zwei Minuten entzog er sich jedoch: "Ich werde gleich nass in mei­nem Slip, wenn du so weiter machst."
Arnos zog seine Finger von den verhärteten Nippeln zurück.
Währenddessen hatte Juan Arnos Glied nicht losgelassen und auch weiter daran stetig gezogen und die Vorhaut vor und zurück bewegt.
Juan zog noch einige Male ruckhaft und sehr heftig an Arnos kräftig angeschwol­lenem Glied und drückte es dann an seine blanke Brust. In mehreren Schüben schoss die Samenflüssigkeit heraus und schmierte ihn ein. Vom ersten Schub lan­dete sogar etwas im Gesicht, aber sonst gelangte alles wie gewünscht auf seinen nackten Oberkörper.
"Ah, das tat gut", lobte Arno seinen Erlöser und tätschelte zärtlich das Gesicht seines sehr speziellen Masseurs.
Mit wenigen Leck- und Schleck­bewegungen säuberte Juan das Glied seines Herrn, und dann -
Dann passierte das Unvorhergesehene.



Geschwind und geschmeidig wie ein Wiesel schlüpfte Juan aus der Hintertür, vergewisserte sich noch einmal kurz durch einen Rundumblick, dass niemand in der Nähe war, und zog sich rasch die Lederjacke, die lederne Hose und das zerrissene Hemd aus. Mit freiem Oberkörper ging sie nach hinten zum Auto.
Ja, 'sie': Ihre langen schwarzen Haare, die sich gelöst hatten, und ihre leicht wippen­den Brüstchen deuten es an, entweder war er ein sogenannter Ladyboy oder eine junge schmalbrüstige Frau.
Sie ging etwas abseits, zog ihren schwarzen Slip ganz herunter und ließ ihrem starken Harndrang freien Lauf. Kamera vier ließ keinen Zweifel aufkommen: Aus einem dichten dunklen Haarbusch schoss ihr Strahl, und als sie fürs Trocknen mit einem Tuch auch noch ihre Schamlippen auseinander zog, war ihr Geschlecht ein­eindeutig bestimmbar.
Dann ging sie zurück, öffnete den Kofferraum, entnahm ein neues dunkles Hemd, welches sie anzog, und schlüpfte dann in ihre Ledermontur. Sie inspizierte sie kurz, wischte von zwei Stellen die Spermaspritzer weg und ging zur Fahrertür, holte die Mütze hervor, setzte sie auf und stieg ein.
Derweil hatte Arno sein erschlafftes Glied wieder in die Shorts gepackt und die Stoff­hose wieder hoch- und richtig angezogen.
"Na, mein Herr Arno, alles in Ordnung?", vergewisserte sie sich noch.
"Ja, Joan, alles in Ordnung. Du kannst jetzt zurück fahren. Aber nächstes Mal will ich wieder richtig mit dir ficken, so wie vor drei Wochen."
"Ohne Verhütung?"
"Ja, das ist viel erregender. Und ich möchte wieder alles in dich hineinspritzen. Mit allem Risiko."




Ende Teil 2 von 3, Fortsetzung folgt
****inz Mann
49 Beiträge
Themenersteller 
Pfeffer & Salz, Teil 3 von 3
© GLHeinz, 2024

Nun war für die beiden Detektive klar, dass es sich um eine junge Frau handeln musste, die da den männlichern Chauffeur nur als Rolle spielte, warum auch immer.
Nachdem die Limousine weggefahren war, suchten Pfeffer & Salz sicherheitshalber noch den verlassenen 'Tatort' nach verwertbaren Spuren ab. Sie konnten sogar von beiden DNA-Proben einsammeln, denn außer einigen Spermaspuren, die Joan abgewischt hatte und die im Gras landeten, hatten sie noch die reichlich vom Harn getränkte Bodenprobe.
Letztere gab ihnen die finale Bestätigung: Der Chauffeur Juan oder Joan ist eine Frau, und die Fahrerin war sogar schwanger. Nur wusste sie selbst es vielleicht offenbar noch nicht, denn es war erst die dritte Woche seit der Befruchtung und der Embryo musste sich noch zum Fötus entwickeln.
Die Auswertung aller Daten einschließlich der Laborergebnisse war nach einer Woche abgeschlossen und der Bericht fertig gestellt.
Pfeffer & Salz vereinbarten mit Frau von Rhein einen Termin zur Berichterstellung und Abgabe sämtlicher Unterlagen.



"Hu", atmete Frau von Rhein erleichtert auf, nachdem ihr alles vorgetragen wurde, "da habe ich aber noch mal Glück gehabt, dass er sich da eine Frau geangelt hat. Ich hatte schon so meine Befürchtungen. Na, das ist mir ja ein süßes raffiniertes Früchtchen. Dann will ich den beiden mal ihren Spaß gönnen.
Die junge Frau sieht sehr attraktiv aus, und jung. Sie könnte fast meine Enkelin sein, wenn ich - wenn wir denn Kinder gehabt hätten. Vielleicht sollte ich sie mal kennen lernen, immerhin ist sie -", Claire von Rhein zögerte. Konnte sie ihre Gedanken aussprechen? Sie wagte es: "Joan ist genau nach meinem Geschmack, so, wie ich meine Geschlechtsgenossinnen liebe. Sie", und damit blickte sie Pat an, "Sie sind zwar auch nach meinem Geschmack und mit Ihnen hätte ich auch gern einmal – aber Joan passt viel, viel besser in mein –" Das Wort 'Beuteschema' stand im Raum, aber sie sprach es nicht aus.
Nach kurzem Schweigen setzte sie fort: "Da fiel doch so ein besonderes Wort, warten Sie mal. Ah ja, ich weiß jetzt wieder. Ich denke, ich sollte die süße Joan mal für eine Fußreflexzonenmassage zu mir bitten. Da kommt man sich gleich schon etwas näher. Und bis zu intimeren Kontakten muss es dann nicht mehr weit sein. Ja, so werde ich es machen."
Sam zog seine linke Augenbraue hoch und auch Pat war sehr überrascht.
"Wollen Sie denn gar nichts gegen die Verbindung unternehmen?"
"Nein, ganz im Gegenteil", erwiderte Frau von Rhein. "Ihre Nachforschungen sind überhaupt nicht schlimm, sondern sehr gut. Wenn ich mich auch mit ihr verstehen sollte, was ich nun auf jeden Fall ausprobieren werde, dann können wir vielleicht einen neuen Anfang als Familie versuchen. Wenn das Schnuckelchen von Arno schwanger ist, dann haben wir sogar eine weiterreichende Zukunft als Familie und vielleicht sogar eine mögliche Nachfolgeregelung für das Unternehmen."



Ihre professionelle Coolness behielten Pfeffer & Salz bei, bis sie geschützt und ohne Zuhörer oder Zeugen in ihrem Auto saßen.
"Und", zwinkerte Pat ihrem Partner zu, "hast du Lust? Bist du schon wieder scharf?"
"Und wie. Ich kann es gar nicht abwarten, das Salz auf deiner Haut zu schmecken."
"Na, dann los. Wir haben ja sonst nichts mehr zu erledigen. Und bis der nächste Auftrag kommt, können wir trainieren und versuchen, die elf Minuten dreizehn zu toppen!"

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