Nimmerland Teil 7

Wilson ist zurück, er hat euch sehr vermisst!


Ich bin schon sehr lange nicht mehr bei Wilson im Wasserfall gewesen. Ich hatte eine wundervolle Zeit hinter mir aber leider mit einen bitteren Ende. Ich hatte Ängste und war auf einmal wieder allein. Ich mag aber nicht mehr zurück schauen, das sollte ich lieber Wilson überlassen, er tut das mit so einer Leidenschaft und Hingabe. einfach Wilson! Mir ging es nicht gut mit dem Gedanken Wilson mal wieder zu besuchen.
Aber es war zwei Jahre her als ich ihn zum letzten mal sah. Wilson der so viel Liebe für zwei Leben hat, der alles liebt was sich bewegt, der Wilson der immer zwischen den Stühlen im Wasserfall lebt. Ich ging durch New York mit ein gemischten Gefühl. Um mich herum habe ich nichts mehr wahr genommen. All diese Hektik, diesen Trubel um nichts. Ich bin dankbar für diese Gefühle ich Liebe auch diese Hektik. Ich habe es verloren dieses danken, dieses lieben, mit den Gedanken an Wilson kommt das alles wieder.

Er ist immer so ruhig, so in sich gekehrt, obwohl Wilson kann auch anders. Kaum bin ich in den viertel angekommen wo ich lebte und wo ich bald wieder wohnen und Leben werde, sah ich mein Wasserfall was im Keller liegt, es ist nicht wie in diesen Clubs wo alles fein ist der, der das such ist hier falsch.

Egal, mein Gefühl ist ziemlich bescheiden, als ich Wilson das letzte mal sah lebte ich allein. Zwei Jahre lang habe ich all meine Liebe meiner neuen Familie gegeben. Wie es so ist hat all meine Liebe nicht gereicht diese Glück zu halten. Das Internet war mächtig, die Gefühle zu jemanden anderes, in einer schwierigen Zeit stärker, obwohl all die Gefühle in der schwierigen Zeit verschoben sind und nicht unbedingt real. Viele meinen neues wird einiges bewegen. Was für eine gnadenlose Täuschung denn wenn ich mein Auto mit schwerer last belade, ist dieses schon sehr intensiv mühsam, die fahrt zum neuen Ziel sehr erschwert. Aber das ist gut so den alles führt zum Ziel, alles was ich erlebe ergibt früher oder später seinen Sinn, oder nur Sinnlosigkeit. Niemand kann diese vorhersagen, außer seine vorher selbst ins Gehirn gemeißelte Prophezeiung.

Ich ging die Stufen hinunter hörte schon die vertraute Musik, es fühlte sich beschwerlich an diese Stufen hinunter zu gehen. Der Geruch dieser Bar gab mir den Rest. Wie in Trance ging ich durch den weinroten Vorhang.

Die Kerzen und das verruchte Ambiente sagten mir du bist mal wieder angekommen. Ich suchte Wilson, mit der Hoffnung ihn gehörte noch diese Bar. Ich setzte mich, wartete ein paar Minuten als Wilson aus seiner Küche kam. Wilson sah mich, als wenn nicht gewesen wäre, holt sein rot gelbes Schachbrett hervor, stellte die vertrauten Figuren auf, gab mir ein Bier aus seinen goldenen Zapfhahn. Ich mag nicht reden, aber Wilson, schaute mich an und mir blieb nichts anderes übrig in meine Geschichte zu erzählen, mir liefen die Tränen, schmiss mein Kopf auf die Bar, haute mit Fäuste gegen die Wand. Aber Wilson hörte nur zu ohne ein Kommentar. Als Wilson was sagte, meinte er nur: „das kenne ich, den meine Nettigkeit, meine Liebe, reicht für zwei Welten“. Komisch so was ähnliches dachte ich auch. So ist Wilson er fühlt die Gedanken, er fühlt die Ehrlichkeit der Menschen, aber das vertrauen hat er trotzdem in allen verloren, ich versteh ihn, den so geht es mir auch, nach meiner Geschichte.

Wilson sagt: „am Anfang ist alles Glückseligkeit und zwischen drin Traumseligkeit und zum Schluss die verdammte Armseligkeit“. Wie gesagt, manchmal erzählt Wilsons Geschichten die er von anderen hört, formt sich die und erzählt es aus seiner Sicht, aber Wilson hat so was ähnliches erlebt, seitdem vermisst er den Sohn seiner Ex-Freundin, den kleinen Lee.
Wilson ist nicht der Vater von Lee, und somit hat er noch nicht einmal das Recht diesen bezaubernden kleinen Mann zu sehen. Wie können Frauen so was machen. Ob der eigene Vater oder nur Stiefvater spielt das eine rolle, leider ja.
Wilson meinte nur Akzeptiere oder Verändre, mag der Schmerz noch so groß sein, liebe einfach diesen kleinen Mann, sei dankbar für diese Begegnung zwischen diesen Seelen verwandten so wie sich immer nannten.

Wilson schmiss ein Glas gegen die Wand, wegen Wut, wegen Trauer, wegen der Armseligkeit, wegen der verdammten Einsamkeit. Die Liebe zu so einen kleinen Menschen hat eine andere Kraft, als die Liebe zwischen Mann und Frau. Die Liebe ist Glückseligkeit, jeden Tag, von denen es im Leben so viele gibt.

Das sind die Wege, die wir wohl gehen müssen ohne zurück zu schauen, ohne mit Leid im Gesicht erkannt und verspottet zu werden. Laufe meine Weg, immer und immer schneller bis ich tränen auf meine Wangen habe um sie am Ziel mit Ehre sanft ab zu trocknen. Das Leid schreie ich jedes mal heraus um nicht zu ersticken. Wilson hat wie immer seine eigene Art und seine eigene Weise!

Mit ein verruchten Gefühl ging ich nach Hause, um nach zu denken. Ich schaute zurück und sah Wilson wie er stützend an der Bar stand mit diesen traurigen Augen die meine sein könnten, meine sind.
Werde dieses Gesicht, diese ehrlichen Worte von Wilson niemals vergessen, er bringt mich nicht nach unten, er schaut mir in die Augen und bringt mich nicht um, so wie es viele andere, ohne Berechtigung tun.

allerliebsten Gruß

Whitfield