Und letztlich Erleichterung...
Ich sehe ihn an. Selbst, nachdem ich ihn nun soviele Jahre kenne, jeden Quadratzentimeter seines Körpers schon x-Mal berührt habe, streichelt mein Blick immer noch gerne seine Haut. Er schaut auf mich herab, während ich die Lider halbgeschlossen halte, um ihn nicht zu sehr wissen zu lassen, wie ich ihn beobachte.
Seine Gesichtsmuskeln zucken leicht. Ein kleiner Schweißtropfen rinnt aus seinem Haar die Wange herunter. Er wischt ihn mit einer Nebenbewegung weg.
Er schließt die Augen. Ich kann genau hören, wie er sich darauf vorbereitet. Sein Atem verrät es mir. Dieses kurze Innehalten. Das kenne ich auch von mir nur allzu gut. Es markiert den Übergang zum Point of no Return. Er holt noch einmal tief Atem und dann ist es soweit. Es überwältigt ihn... mehrfach und feucht...
"Haaaaatschie..."
"Gesundheit!"