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Tools für Autoren

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Wer kennt dies nicht...

Auf Seite 37 findet die Kripo die Tatwaffe: Eine Glock, 9 Millimeter. Auf Seite 234 vermisst der Verdächtige seine Heckler & Koch...

...Fazit: Der Verdächtige ist nicht der Täter, denn es kann kaum seine Waffe gewesen sein, oder der Autor hat die Orientierung verloren.

Ähnlich sieht es aus, wenn sich der Name der Geliebten ändert (auch wenn dies täglich wechselnd andere Ursachen haben kann), oder Schnee im Sommer fällt.

Wie behält man die Übersicht über das Aussehen der Charaktäre? Früher nahm man Karteikärtchen, heute bietet sie ein anderes Tool an:

Mind Mapping, oder Brain Storming Software nutze ich beruflich. Da lag es nahe, das Werkzeug auch für die Strukturierung von längeren Romanen zu nutzen, damit aus dem Audi A4 nicht langsam ein A6 wird.

Mittels Mind Mapping kann man ungeordnete Gedanken strukturieren. Bei Interesse empfehle ich mal auf gängigen Download-Seiten, wie vom Heise-Verlag zu suchen.

Ich nutze zum Beispiel XMind als Waffe meiner Wahl. Dies Programm gibt es als Freeware mit eingeschränktem Befehlsumfang (aber für Autoren durchaus ausreichend). Einige Demos habe ich angehängt.

Mit dem gleichen Werkzeug redigiere ich auch fremde Romane oder wenn ich Zuarbeit leiste. So kann man während des Lesens direkt den Gedanken des Autors folgen und verliert als Lektor nicht die Übersicht.

Probiert es einfach mal aus.

Über euer Feedback zum Thema freue ich mich.

!Bernd
Typische MindMap mit einem aufgefalteten Zweig. So können alle Knoten aufgefaltet und wieder verdeckt werden.
Darstellung eines tabellarischen Handlungsablaufs (mit ausgeblendeten Details) und Struktur eines Handlungsumfelds.
Dritte, von verschiedenen weiteren Darstellungsformen aus der gleichen MindMap.
toller tip! dankeschön.
Hallo Bernd,

auch von mir ein dickes Dankeschön für den Tipp. Ich benutze StorYBook. Ich habe mich dafür entschlossen, weil mein Roman in zwei verschiedenen Zeiten spielt und ich dazu neige, den roten Faden zu verlieren. Toll an StoryBook ist, dass man die Kapitel, Protagonisten, Handlungsstränge und Schauplätze anlegen und gut verwalten kann.

Im übrigen ist StoryBook Freeware, ein wichtiger Pluspunkt, wie ich finde. Aber am besten ist es, ihr macht euch selbst ein Bild davon und probiert das Programm einfach aus.


LG
Francesca
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Tolle Sachen, die es da gibt und vielen Dank für die Tipps.
Aber ich werde weiterhin Papier und Stifte verwenden *ggg*


Liebe Grüße
Herta
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Ich empfehle UKG's.
Ultrakurzgeschichten. Da muss man nichts erinnern und kann nix vergessen *ggg*
Hallo Rhabia,

danke für die Empfehlung *ggg*
Jetzt müßte man es nur schaffen, sich kurz zu fassen *lach*
Ich glaube, mir wird das nie passieren *lol*

LG
Francesca
Für einen Versuch ist es nie zu spät.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Versuch macht kluch... *undwech*
@interzone
okay... vielleicht muss man es nur wollen...
aber ich schreibe an einem Roman - ich darf mich nicht kurz fassen *gg*
Aha? Wirst du ihn hier als "Vorabdruck" veröffentlichen?
Nein, meine Lektorin hat mir davon abgeraten. Genauso wenig sollten Auszüge bzw. sog. Leseproben im Netz erscheinen. Irgendwann, falls mein Werk veröffentlicht werden sollte, ist das kein Problem. *g*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Na, dann bin ich aber gaaanz doll gespannt!
und ich erst... *lach*

Falls es mich bis dahin hier noch gibt, sage ich Bescheid. Vorausgesetzt es interessiert sich jemand für schottische Geschichte im 18. Jahrhundert. Will ja niemanden langweilen. *zwinker*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
oh, damit rennst du bei mir offene türen ein!
immer her damit!
...
das is echt toll
@ravenFox
Danke für den Tipp!

Ich hatte mir schon überlegt, wie ich, so als Anfänger, mir mal langsam etwas wie virtuelle Karteikarten angewöhnen könnte.

Ohne dass ich jetzt lange im Netz nachgegraben habe - weißt du vielleicht, ob das von dir empfohlene Programm auch auf Mac´s arbeitet?

Schöne Grüße

Simone Gudrune
:-)
Herzlichen Dank an RavenFox und Francesca für die tollen Tipps - hab mir eben beide Programme runtergeladen. Auch wenn aus meiner Feder noch keine Geschichten zu erwarten sind - für meine Shootings werde ich eines der beiden mal einzusetzen versuchen - da sind ja auch verschiedene Aspekte zu definieren sonst gehen sie unter.

@ Gud_Run: Für Nutzer von Mac OS und Linux werden spezielle Versionen von xmind angeboten. Schau mal unter http://www.xmind.net/downloads/ sofern der Link durchgeht oder unter xmind dot net und da unter downloads

LG Mark
@nicebloke
Super, danke!

Ist schon installiert! *tipp*

Gudrune *grins*
erotische Vorliebe
******_bl Frau
396 Beiträge
Danke für die Tipps. Die werde ich mir natürlich ansehen.

Ich hab auch schon einiges ausprobiert, aber noch nichts gefunden, das mich wirklich überzeugt hat. Ich habe das Problem, dass ich oft auch ausser Haus schreibe, von Hand. Diese Texte finden erst später den Weg in den Computer (zu Hause bin ich zu abgelenkt). So stelle ich mir für jeder grössere Arbeit einen kleinen A5 Ordner zusammen. Dort hat jeder Charakter eine Seite. Die einzelnen Kapitel sind kurz umrissen und auch das ganze Recherchematerial ist da drin unterbebracht.

Ich konnte mich noch nicht dazu durchringen, den Laptop mit ins Café zu schleppen.


Bonnie
@Bonnie
So einen Ordner habe ich auch. Dort habe ich meine Locations, Timeline und einen Charakterbogen meiner Protas abgeheftet. Ich habe sogar dort Interviews abgeheftet, die ich mit meinen fiktiven Protas geführt habe. *lach* Eigentlich ziemlich irre.. *zwinker*
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Als Macie arbeite ich seit geraumer Zeit mit StoryMill von Mariner.

Hier mal ein bisserl aus dem Handbuch zitiert:

StoryMill unterstützt angehende Autoren durch eine einfache Oberfläche mit der Möglichkeit, Charaktere, Szenen und Orte zu verwalten, während es erfahrene Autoren zu schätzen wissen, ihren vollständigen Kreativprozess mit intelligenten Ansichten überblicken und organisieren zu können. StoryMill bietet, weil von Grund auf für Mac OS X entwickelt, einen innovativen Weg, Ihren Schreibprozess zu lenken und zu ordnen.

Auch wenn StoryMill eine große Menge an Funktionen zur Verfügung stellt, die Ihnen helfen, die Details Ihrer Geschichte aufzuschreiben und besser nachzuvollziehen, müssen Sie keine davon benutzen! StoryMill ist unglaublich flexibel: Es kann einfach ein Programm sein, an dem Sie schreiben und korrigieren, indem Sie die mächtige Kommentarfunktion und den Vollbild-Modus nutzen, der alles Störende ausblendet; es kann aber auch zu einer vollständigen Datenbank werden, die alle Informationen über die Charaktere, Orte und Szenen Ihres Buches enthält.

Der Kerngedanke
Bevor Sie StoryMill effektiv nutzen können, müssen Sie das Konzept verstehen. In StoryMill sind Szenen ein essenzieller Teil des Schreibprozesses. Eine Szene ist ein eingeschränkter Teil der Handlung, der sich durch seine Zeit, die Situation und seinen Inhalt abgrenzt. Eine Szene zeichnet sich nicht nur durch ihren Text aus – das Programm beachtet auch die Charaktere (die Personen in der Geschichte), Orte (an denen die Handlung stattfindet) und andere Informationen wie Notizen.
Mehrere Szenen zusammen ergeben dann ein Kapitel. Ein Kapitel enthält den eigentlichen Text Ihrer Geschichte. Während Szenen hinter den Kulissen die organisatorische Arbeit übernehmen, ist der Kapiteltext das, was später gelesen wird.
Zusätzlich zum erzählerischen Ablauf Ihrer Geschichte mit Szenen in Kapiteln kann StoryMill Ihnen den chronologischen Ablauf mit Hilfe des Zeitstrahls darstellen. Weil Sie Szenen sowohl in der Reihenfolge betrachten können, in der sie in der Geschichte erzählt werden, als auch in der, in der sie tatsächlich – zeitlich gesehen – passieren, sind Szenen ein mächtiges Werkzeug, um Ihr Projekt zu organisieren.
Für manche Autoren gibt es wenig Grund, Szenen als Bausteine für Kapitel zu verwenden. Glücklicherweise können Sie aber Ihre Kapitel auch als einfache Textbehälter verwenden (und die Szenen komplett ignorieren), während Sie immer noch die Kommentare und die anderen mächtigen Schreibhilfen verwenden können. Zum Beispiel kann auch jedes einzelne StoryMill-Kapitel, statt als »Kapitel« zu funktionieren, ein wissenschaftliches Dokument oder eine Kurzgeschichte sein.
Neben den Informationen, die sich direkt auf Ihre Geschichte auswirken, können Sie mit StoryMill auch Recherchen speichern oder Submissionen (Einsendungen) zu Editoren und Agenten verfolgen, sodass Sie Ihr gan- zes Projekt von der Idee bis zur Veröffentlichung in einem Programm organisieren können.

**********ker07 Frau
18.101 Beiträge
@ !bernd

ich hab's mir ja schon live anschauen dürfen und war direkt fasziniert - wenn ich da an meinen Schuhkarton denke *kopfklatsch*

Jedoch manchmal verlasse ich mich lieber und gerne auf meine kleinen grauen Zellen.

(und das bringt mich mal wieder zur Frage des Jahres: inwiefern beeinflusst das Internet das Denken?)


Mrs. Heart*herz*
Ich habe das mit diesem Denken auch schon mal probiert. Aber ehrlich... es ist nichts für mich. Es blockiert mich einfach (you know *zwinker* )

Deshalb nehme ich das Elektro-Gehirn.
erotische Vorliebe
******_bl Frau
396 Beiträge
Ich habe mir die letzten Tage mal StoryBook angesehen. Ich würde es brauchbar nennen. Was mir dabei fehlt, ist das einfügen von Bildern. Ich fotografiere für meine Recherchen viel und hätte es begrüsst, wenn ich diese Fotos dort einfügen könnte. Das hat aber nicht funktioniert (vielleicht habe ich nur noch nicht den richtigen Ort gefunden?).

MindMaps brauche ich immer am Anfang einer Geschichte. Wenn sie im Geiste am entstehen ist. Also lange beovor ich zu schreiben anfange. Diese mache ich aber immer von Hand.

Bonnie
StoryBook
Hallo Bonnie,

ja, dass man keine Fotos dort einfügen kann, ist wirklich schade. Aber ich habe dafür meinen "schlauen Ordner", in dem ich Landkarten, Pläne, Pläne, Landschaften etc. abhefte und mir dazu Notizen mache. Außerdem hat er den Vorteil, dass ich jederzeit darin blättern kann, auch wenn mein Laptop gerade nicht läuft, ich aber eine Idee hatte, um eines der vielen Plott-Löcher zu stopfen. Manchmal ist das Blättern an sich schon sehr inspirierend. *g*

LG
Francesca
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