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Ingrid

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****ia Frau
22.263 Beiträge
Themenersteller 
Ingrid
Ingrid ist so ein Fall für sich.
Seit sie damals an der Küchenlampe gehangen hat habe ich ein schlechtes Gewissen.
Nein, eigentlich hatte ich gar kein schlechtes Gewissen. Es wurde mir so nach und nach gemacht.
Und doch, immer wenn ich an Ingrid denke, kommt mir so ein mulmiges Gefühl. Ich bilde mir ein, ich hätte es wissen müssen. Aber ich wusste es nicht. Ich erfuhr erst viele Wochen später davon.
Lange Zeit später erzählte mir Ingrid, dass sie nicht mehr hatte leben wollen. Meinetwegen. Aber was kann ich dafür? Ich habe doch mein eigenes Leben.
Sie konnte nicht verwinden, dass ich weggegangen war. Wir waren doch beste Freundinnen gewesen. Aber ich bin ausgeschert. Ich hatte mich verliebt. Und ich ging weg. Heiratete und bekam Kinder.
Und Ingrid… Ganz ehrlich, ich weiß es nicht, wie sie sich fühlte. Ich kann es nicht nachvollziehen. Die Depression muss weiter fortgeschritten gewesen sein, als ich je ahnte.

Ingrid hat es überlebt. Sie war danach in stationärer Behandlung.
Unsere Freundschaft hat es nicht überlebt…
Ja . . .
Depression ist für Außen stehende schwer zu verstehen.

ich kenne auch jemanden . . .


ev
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Depression? Oder nur Selbstmitleid?

Von außen kann das keiner beurteilen - und wir sind nicht gezwungen, unser Leben danach auszurichten, tragen keine Verantwortung. Wer nicht loslassen kann, will sich manchmal dazu zwingen, indem er mit einem Schlag alles loslässt ...

(Der Antaghar)
@rhabia
Ein sehr gutes Beispiel, wie mit wenigen Sätzen eine ganze Geschichte erzählt werden kann. Wenige Sätze nur, doch verfängt sie sich in einem, hängt ihr noch eine ganze Weile an und fragt sich das ein oder andere »was wäre wenn«.

Danke!

Gudrune
ja so ist es, das leben besteht aus harter arbeit, jeden verfluchten tag...oder der tag ist das was ich daraus mach...und wie ich ihn sehe...

für mich ist jeder tag wundervoll...und wir alle sind für uns verantwortlich...nicht mehr nicht weniger...

niemand hat gesagt das, das leben einfach ist...da ist wieder wilson mit seiner bar, wie hofft hat er schon loslassen müssen und für ihn zählt nur das wesentliche...die liebe zu sich und allem was er sieht...

schöne geschichte

lieben gruß

whitfield
gottseidank
ist es ihm auch nicht geglückt,
hatte er doch sein letztes biographisches Exemplar einer psychiatrischen Zeitschrift für mich aus dem Papierkorb gerettet
in dieser geschlossenen Anstalt.

Ich bin nämlich sein Freund.
JPH
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