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Schwestern

nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Themenersteller 
So ähnlich halte ich es auch, ich treffe mich nur mehr mit den Verwandten, die ich mag und dich ich sehen will, alle anderen können mich mal. *g*

Meine Zwillingsschwester hat das noch radikaler gemacht. Die ist 600 km weit weggezogen und manchmal kann man sie monatelang nicht erreichen, was mich nicht im geringsten stört. Aber sie hat nichts mit dieser Geschichte hier zu tun. Wir sind einfach zu verschieden *lol*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Man muss Menschen nicht mögen, nur weil sie zur Familie gehören


In der Tat. Nach dieser Erkenntnis lebt es sich für mich unterm Strich auch deutlich besser. Wie gesagt, ja, es gibt die Momente, da beißt das schlechte Gewissen. Aus verschiedenen Gründen. Aber diese Regung sehe ich als menschlich und normal an und nehme sie hin.

Natürlich gibt es Ausnahmen. Wie zum Beispiel tue ich der Tatsache genüge, dass meine Mutter ein Recht hat, meinen Sohn zu sehen, der ihr einziges Enkelkind ist und bleiben wird, wenn ich eigentlich keinen Kontakt zu ihr wünsche?

Wie tue ich der Tatsache genüge, dass mein Partner mich auf Festen seiner Familie an seiner Seite haben möchte, obwohl ich mich dort unwohl und nicht akzeptiert fühle?

Es ist sicher immer eine Gratwanderung und es müssen immer Kompromisse her.

Aber prinzipiell bleibe ich dabei, Abstand von Leuten zu wahren, die mir Lebensenergie rauben.
Ich habe kein grundsätzliches Problem damit, daß bestimmte Verwandte mir Energie rauben. Mein Anspruch an meine Familienkontakte geht nicht soweit wie bei meinen Freunden. Die Verbindung zu Verwandten sind normalerweise die ältesten und haben eine Qualität, die eine freundschaftliche Verbindung nur sehr selten erreichen kann.

Ich glaube, daß ich bis zu einem gewissen Grad bereit bin, diesen wesentlichen Aspekten verwandtschaftlicher Bande Rechnung zu tragen, wenn ich das Gefühl habe, daß jemand wirklich noch Interesse an mir und ich an ihm habe. Er muss mir dabei nicht nur guttun oder meinen Lebenswandel nachvollziehen können. Ich erlaube ihm auch, ihn zu verurteilen, denn es kann sein, daß er einfach keine echten Chancen gehabt hat, durch Reflexion einen Abstand von sich und anderen zu gewinnen und damit sowas wie Offenheit zu entwickeln.

Aber es gibt diese ursprüngliche Nähe, die aus einer Zeit stammt, in der es weder für mich noch für ihn Reflexion gab. Das ist für mich Ursprung und Geschichte. Diese sind Teile von mir, und ich habe immer etwas bekommen bei Kontakten mit Menschen, die ich nie kennen würde, wären sie nicht meine Verwandten. Den Kontakt würde ich nur abbrechen, wenn man mir prinzipiell mißgünstig gegenübertritt.
Tipp!
... zum Loswerden von Verwandten, die einem nicht wohlgesonnen sind:

Erzählt mal euren lieben Verwandten, dass ihr im Joyclub angemeldet seid. Wenn das noch nicht reicht, erzählt begeistert davon, dass ihr hier so interessante Leute treffen könnt, sich auf hohem Niveau austauscht und jede Menge lernen könnt für euch und eure Beziehungen! Vielleicht noch nebenbei eine kleine Erwähnung eurerseits, dass ihr Massagen liebt und: Weg sind sie!

Also bei mir hat das, neben einigen anderen Dingen, die ich so befürworte, dazu geführt, dass mich mein Bruder nicht mehr kennt. Er will jetzt keine kleine Schwester Simone mehr haben, die so abgedreht ist.

Das hat mich im ersten Moment traurig gemacht (immerhin der einzige Bruder), auch irritiert, denn um sich von Verwandten lossagen, habe ich gedacht, bedarf es schon wichtigerer Gründe, als in einem Sexforum zu schreiben.

Aber ist ok so. Wir kannten uns ja eh kaum wirklich.

Allen ein frohes Eiersuchen und Hasennaschen!

Gudrune
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Gudrune, meinen großen Bruder bin ich viel leichter losweworden. Ich musste ihm nur sagen, was ich davon halte, sich in Thailand eine Frau zu kaufen und ihr in Deutschland dann den Pass wegzunehmen, damit sie nicht gleich wieder davon läuft. *ggg*

Meine Mutter werd ich wohl aussitzen...

Euch auch Frohe Ostern!

LG
Rhabia
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Gud_Rune:

ich habe in einem "Freundeskreis" mal angedeutet, dass Monogamie nicht unbedingt die einzig denkbare Lebensform ist für mich und dass ein Seitensprung meines Partners nicht zwingend (!) zum Ende der Beziehung führen würde, wenn er offen über seine Bedürfnisse und Phantasien spricht...

Das hat gereicht, um mich innerhalb dieses "Freundeskreises" zur Persona Non Grata zu machen.

Weil nicht sein kann was nicht sein darf. Zur Erleuterung darf ich noch kurz anführen, dass eine Frau innerhalb dieses Freundeskreises von ihrem Mann ständig betrogen wurde und dazu den Kopf in den Sand steckte, eine andere ein frustriertes Singel-Dasein führte und sich jedes Jahr einmal auf Mallorca und einmal beim Oktoberfest die Kante gab und dann alles vögelte, was ihr zwischen die rot-lackierten Fingerchen kam.

DAS alles war natürlich jenseits von jeder Kritik, meine Meinung allerdings nicht.

Ich muss nicht erwähnen, dass ich den Verlust dieses Freundeskreises nicht als solchen - also als Verlust - betrachte. Auch wenn es zuerst weh tat, diese Dinge zu lernen. Rückblickend war es die Schmerzen nicht wert.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ SinasTraum
Auch wenn ich nicht Gud_Rune bin, kann ich Dir das alles wunderbar nachempfinden.

Warum nur immer wieder diese verlogene Heuchelei unter den Menschen und all diese Angst vor denen, die offen und frei heraus darüber reden? Ich möchte die von Dir geschilderten Verhältnisse und Umstände nicht geschenkt - und solche Freunde sind keine Freunde, sondern allenfalls entfernte Bekannte ...

(Der Antaghar)
Ja . . .
da kann ich @ Antaghar nur zustimmen.

Freunde helfen und haben Verständnis . . .
von der buckligen Verwandtschaft kann man das sowieso nicht erwarten.

ev
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin jetzt erst einmal erstaunt, was meine kleine Geschichte ausgelöst hat und wie vielen Menschen es ähnlich geht oder erging, wie meiner Protagonistin.

Ich kann mich da auch nicht ganz ausnehmen, weil mein Freundeskreis beschränkt sich nach einigen offenen Worten nur mehr auf einen losen Bekanntenkreis. Die wenigen engen Freunde, die ich habe, denen kann ich blind vertrauen (zumindest bislang).
Familie ist ein anderes Thema - aber die sehe ich so selten, dass es auf die paar Begegnungen im Jahr (oder alle paar Jahre) nicht ankommt. Einzig meine Eltern sehe ich öfter und das meistens betreuungsbedingt.


@ Sina: Ich möchte nicht mit deinen Erfahrungen tauschen, aber ich beglückwünsche dich zu so deiner konsequenten Einstellunge, die hat mit Sicherheit nicht jeder.

@ Ev: Ich erwarte von meiner Verwandtschaft schon lange nichts mehr.


Liebe Grüße und ein *sonne*iges Osterfest
Herta
Ich werde
traurig und glücklich gleichzeitig, wenn ich all das hier lese.
Traurig, weil ich das um mich herum auch wahrnehme,
und glücklich, weil ich wohl, gezwungen durch mein unversteckbares Anderssein, noch nie zur Projektion fähig war und sie auch nicht von anderen annahm.
Ich hatte lange wenig Kontakt zu meine Familie, weil sie mich nicht vertrugen und ich sie auch nicht. Punkt.
Die letzten zwei Jahre haben uns wieder richtig nähergebracht.
Und Freunde hatte und habe ich deshalb auch nur entsprechende.
Teilweise sogar richtige Normalos, denen ich wohl als Guckloch in andere, ihnen verschlossenen Welten diene.
Doch das muss ich ihnen nicht übelnehmen.
Denn ich tue es hier im Joy als Erotiknormalo ja auch und habe dadurch meine Welt (innen wie außen) richtig weiten und bereichern können.
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