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Beitrag Geschichtenspiel zu lang?

********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Beitrag Geschichtenspiel zu lang?
15.19.24
Skeptiker
Scharfblick
Abgedreht
Erschaffen
Kehrtwendung
Kritisiere
Verkrampfte
Heidnisch


fhhhhhhhhhhhhhhhhh
Hhhhhhmnnnnmmmmmmmm,
ahhhhmmmmmmmmmmmmmm
BUD SPENCER THE LEGEND

Montagmorgen. Zeit, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Er liebte diese Tasse. Kaffee! Den Löffel in der linken Hand, kratzte und schabte er am Boden entlang. Ist doch unglaublich das da kein einziges Körnchen Zucker mehr zu erspüren war. Frechheit! Besser wird es wohl nicht mehr? Etwas Kälte war im Ring- und kleinen Finger zu spüren mit denen er die Tasse in der Waagerechten hielt. Er drehte mit Zeigefinger und Daumen die Tasse, um in das Bärtige Gesicht zu sehen. Besser, viel besser. Buddy. Er dachte kurz darüber nach aus welchem Metall dieses Ding war. Ohne den Aufdruck hätte diese Tasse als Requisite durchaus in „Vier Fäuste für ein Halleluja“ stehen können. Silbernes Metall schimmerte dort, wo die Lippen den Rand berührten. Abgedreht könnte man zu dem Ganzen sagen.
„Harakiri, Harakiri, Mensch! Jetzt mach mal nicht den großen Otto los“. Ach, Buddy. Falscher Film ja. „Anulu Balabla“. Genau der war es. Montagmorgen, Betriebstemperatur erreichen. Blahbhalbhablha. Kaffee! Man sollte skeptisch sein bei einer Flüssigkeit, bei der man beim Trinken nicht den Boden sehen kann. Die wahre Natur zeigt sich da, wenn er kalt ist. Er stellte die Tasse rechts neben sich auf das Kanapee und sah kurz auf den Bildschirm des Tablets. Energiesparmodus. Noch mindestens ein einhalb Stunden Zeit, bis Schatzi eine Nachricht schickt das sie doch noch schnell Einkaufen geht. Ein Leben im Gegenschichtmodell, gemeinsam einsam. Vorteil! Gibt es auch, ist unwichtig. Betriebstemperatur. Noch einen Kaffee? Lieber Tee? Wie Fancy, Tee, ne wollma nich.
Bildschirm an, zweite Tasse Kaffee machen, Produktivität anschmeißen, Dinge regeln und nicht weiter verkrampfen. Verkrampft Philosophieren könnte man es eher nennen. Ja, so passt das dann besser. Rund muss der Kuchen sein, oder das Diagramm? Schon! Sonst wäre es eine Liste, oder nicht? Egal. Kaffee. Arschbacken, Kuchen backen, egal alles Backen.
Wasser trinken, Kaffee weg. Plörre. Bäh. Zähneputzen. So Musik?
Tsch tsch tsch tsch tsch tsch tsch tsch
Schack Schack
Bum Bum
Hhmm ah jvh uhh uhhaah
Mhh hhh hhahah
„..Ich fand im Wald ein Stück Holz das sah heilig aus, darum hab ich mir einen Gott geschnitzt….. hab meinen Gott bei mir im Regal……“
Weisheiten aus Kinderfilmen. Pixar, Die Unglaublichen. „Flash, Ich bin was Besonderes. Mutter, ach Flash jeder ist was Besonderes, Flash, hmm mit anderen Worten, niemand.“
Nein, geht gar nicht. Musik aus. Da hört man ja gar nicht mehr die eigenen Gedanken bei dem Lärm hier. Ja, ja Farin. Ich weiß, es gibt so viele Götter wie es Menschen gibt. Nicht nur ihr werdet älter. Kritisieren werde ich nicht, lieber Rod, Farin und Bela. Weil Lachen gut ist, da verzeihe ich ja fast alles, was man so meinen könnte. Wo war ich?
Betriebstemperatur. Betrieb.
So 45 Minuten vorbei. Gas geben wäre jetzt hilfreich. Sonst ist eine Stunde vergangen und Schatzi dürfte dann die Hälfte des Obolus, denn ihr die Firma schuldet, einfordern können. Ich liebe meinen kleinen Mietesel. Sie kann das, was Eselinnen so einzigartig gut können. Stehen bleiben und einfach mal „Nö“ sagen. Ich bin eher so der Stier! Oder Bulle. Ja, lol, verarschen kann ich mich ja zum Glück selbst. „Ich mache keine Witze, ich bin Witz“. Typisch kryptische Worte die mehr verschleiern als offenlegen. Nicht? Die Mieteselin und der treudoofe Ochse. Ich finde die Mieteselin sympathischer. Ying und Yang, Dick und Doof, Hill und Spencer. Was für eine Dynamik. Da bleibt kein Auge trocken. Wo trottet den der Ochse allein jetzt zuhause hin? Ach ja, Betriebstemperatur, Bildschirm., Wertpapierdepot auf. Mal einen Blick riskieren. Ich weiß auch das um diese Zeit alle Händler mehr oder weniger ihre Buddytassen anstarren. Kehrwendung? Gefunden?
Zeit für etwas kalte Logik von Spock, ich finde das haben wir alle verdient. Altes Klingonisches Sprichtwort „Rache wird gerne kalt serviert.“ Tief Einatmen, lassen wir es fließen. Jeder Denkt man wird heilig! Man hofft das eher, denke ich. Ein Ochse hat wohl nur Ochsengedanken. Platte Wahrheit, kauf ich für einen Dollar. Eine Stunde ist vorbei und eine Stunde ist noch Zeit. Angst vor der Einsamkeit, vorm Lesen, vor der Sinnlosigkeit, Angst vor der Angst? Hm. Ich kann eure Ängste nicht sehen. Skeptiker. Ihr solltet nicht von Dummheit ausgehen, nur weil Leute nicht sprechen. Sogar wenn ich zu dumm wäre es auszusprechen zu können solltet ihr die Möglichkeit in Betracht ziehen das es mir nur am Werkzeug der Kommunikation fehlt, nicht an der Erkenntnis. Ach Erkenntnis, meine Augen, meine Finger, meine Ohren, meine Nase. Findet ihr hier das Wort „Wir?“ Tick, tack. Halbzeit. Ich habe Angst. Alleine. Keine Nachricht im Messenger! Keine Sorge, Schatzi kann Autofahren, nix passiert. 45 Minuten Zeit. Wir, Dick und Doof. „Rache wird kalt serviert“ Depotverwaltung an.

Ich brauche keine Wahrheiten mehr, ich brauche nur ein stichhaltiges Argument an dem jede Wahrheit (theorethisch) zerschellen kann. Zu allgemein, hilft nie weiter. Ziehen wir es mit einem Beispiel auf die Ebene, auf der es etwas nützt. Ich. Nehmen wir mal eine aktuelle These „Leute aus dem unteren Einkommensdrittel können „unmöglich“ sparen“, sie können nicht Investieren. Wo bewegen wir uns dann? 1800 Euro rum. Pi mal Daumen? Es ist nicht die Erste Million die schwierig ist, es sind nicht die ersten 100 000 Tausend, es sind nicht die ersten 10 000. Nein es sind die ersten 1 000 aus dem Nichts. Dort beginnt es, und dort werden solche Thesen unredlich. Dort steht dieser Mensch am Scheideweg, dort wird er Beginnen. Der erste Starbuckskaffee der weggelassen wird, der erste Urlaub, der gecancelt wird, das erste Second Hand teil das in die Wohnung wandert, der erste Minijob zusätzlich, die erste Cashflow Rechnung, das erste Inventar, daraus die erste Inventur, die erste Bilanz. Steht dann dort bei Eigenkapital 0, solltet ihr euren Arsch bewegen und Bilanzwaage Googlen. Handwerk.
Spock sagt, dass Wohl mehrerer wiegt, schwerer als das Wohl einzelner. Nur weil ich meinen Arsch bewege und aus wenig, naja. etwas mehr mache soll ich an euch denken? So wird kein wir Erschaffen. Ja, ich sehe links und rechts liebe Freunde. Ob ihr „euer“ Paradies mit dem Label „nur für Deutsche“ verseht oder aber vom „weltweiten Proletariat“ schwafelt. Diese Mieteselin und dieser treudoofe Ochse kaufen euer Paternalistische Scheiße nicht, nicht mal für einen Dollar. Verstanden. Ich brauche keine Führer, Erleuchteten, keinen Höcke, keine Wagenknecht, keinen Söder, Aiwanger, ganz sicher keinen Franziskus und im Zweifel auch keinen März, aufpassen Friedrich, aufpassen… dann muss man aufpassen was man Sagt, weil hier ist einer der sich das nicht gefallen lässt, Freunde der Sonne. „Der große Denker und Erleuchtete“ Steffan Effenberg. Das alles ist kein Mystisches Zauberwerk!
Noch 15 Minuten, bis mein Schatz nach Hause kommt. (Ich falle aus der Rolle, weil ich dann doch etwas zu langsam war und sie schon da ist^^). Fokus und weiter geht’s.
So ist das, wenn sich Spock´s Logik mit der Klingonischen vereint. Was sollen alle diese negativen Gefühle. Heidnisch soll das Fest für uns heute sein. Ihr Götter erwachet, lasst eure Wesen los. Das kommt dabei raus, wenn Leute sagen sie hätten das Thema verstanden und nicht einmal den Unterschied zwischen Kapitalismus und Marktwirtschaft verstehen. Wenn die Produktionsgüter gehortet werden und dem Proletariat der Zugang verwehrt wird. Ach ja, alle die Unilever, Nestle, Philip Moris, Pfizer, Verizon, Schell, BP, HSBC, BAT, 3M leben Tick für Tick. Scharfblick brauche ich da nicht, da reicht meine Lesebrille dazu. Ihres Genies.
So sieht sie aus, diese Unmöglichkeit, die ihr so eloquent beschreibt, um auf diesen Schwingen als mein Retter in Rostiger Rüstung in mein Leben zu reiten. Wenn ihr dies wagen solltet, seit euch Gewiss. Die Mieteselin und der treudoofe Ochse haben euch schon die Rache kalt serviert. Wir kaufen das nicht für einen Dollar. Meine lieben Politischen Freunde, ihr wollt mich beglücken mit Problemlösungen für alle? Behaltet sie eure Moral, eure Religion, euren guten Willen, eure undurchsichtige allgemeine Suppe. Ich bin hier und ich bin viel zu klein. Deshalb verneige ich mich jetzt und freue mich zu zitieren. Die Fantastischen Vier.
„Ich rufe alle Superhelden, alle großen Meister
Alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister
Ale Superfreaks und Auserwählten zu mir ins Hier
Ich hab' Millionen Legionen hinter mir“


Es ist ein Tag zum Feiern, Unrealisierter Gewinn 828 Euro, Barmittel 246, Dividendenforderungen 647 Euro, Dividenrenrendite jährlich laufend 6,87%, diesen Monat, so freut man sich dann auf den „Goldenen Oktober“.
Mein Herzens-lieblingsmensch liegt vor dem Fernseher und schaut Cobra 11. Ich werde mich jetzt für die Arbeit fertig machen. Abhängig beschäftigt, nicht ausschließlich. Schatzi wird müde. Einkommenssteuer Anlage Kap.
taH pagh taHbe
*******tia Mann
5.162 Beiträge
Nein, nicht zu lang.
Der Wahnsinn des Alltags.
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Nö zu lang ist das nicht - ein paar mehr Absätze wären schön, mir wars etwas schwindelig beim lesen. *zwinker*
********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Guten Abend, Spätschicht wie immer. Ja das mit den Absätzen. Ich markiere den Text in Word, Kopieren gehe auf Joy. In Beitrag und drücke Einfügen. Ich hätte das schon anders im Worddokument. Aber Joy? Wandelt das dann in das Format um?
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.054 Beiträge
Nach dem einstellen siehst du wie dein Beitrag im Thread erscheint. Solange niemand nach dir etwas postet, kannst du deinen Beitrag noch editieren.
Du schreibst, du schreibst deinen Text in Word. Nutzt du dort die Rechtschreibprüfung nicht? Diese ist nicht perfekt, aber eine Hilfe.

Die fehlenden Absätze erschwerten mir das Lesen deines Beitrags. In Verbindung mit der Rechtschreibung und den verwendeten Satzzeichen wurde es noch einmal schwerer. *snief*
********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Danke. Ja das mit Format ist nicht geplant. Ich hätte die Absätze eigentlich schon etwa so gesetzt das ein einigermaßen, wie ich finde, Lesefluss möglich ist. Ich habe mal den technischen Support kontaktiert ob es da eine Möglichkeit gibt, also ob ich da irgendwie zu unwissend bin.

Die Schreibprüfung in Word sehe ich, auch die Vorschläge. Meist Kommasetzung ist mein Problem:). Ich begradige da schon, sonst wäre es noch schlimmer. Ja die Großschreibung von Verben ist so ein schwarzes Loch. Habe einen Text mit ChatGPT durchgesehen. Offensichtlich habe ich da Bildungslücken, unter anderem. Ich denke ich muss da mal weiterforschen. Erst mit den Formalen Dingen, Absätzen etc. Das sieht echt im Orginal klar lesbarer aus. Das werde ich mal angehen.
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie machst Du denn die Absätze in Word? Wenn man sie richtig setzt (zweimal Zeilenschaltung), wird das auch richtig in Joy eingefügt. Habe ich bisher immer so gemacht und es hat immer gepasst.

Gelesen habe ich die Story noch nicht - es sieht so anstrengend aus ohne Absätze. *lach*
Nein, ich lese sie nachher noch. Ganz mutig. *superman*

Zitat von ********1_by:
Ich habe mal den technischen Support kontaktiert ob es da eine Möglichkeit gibt, also ob ich da irgendwie zu unwissend bin.

Den technischen Support hier in Joy? Oje ... ok, das ist eigentlich nicht deren Job, sich um solche Fragen zu kümmern. In Zukunft kannst Du auch einfach in der Gruppe im Plauderthread nachfragen.
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe hier mal ein wenig Lese- und Lernstoff für Dich rausgesucht:

Kurzgeschichten: Wer findet den Fehler?

Kurzgeschichten: Nach langer Zeit mal wieder ein Ratespiel ...
********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Ok, das ist dann das "Buch" für Oktober.:)
Ja, Enter Enter beim Absatzsetzen in Word.

Zur Verständigung. Ihr Kopiert den Text in eurem Textprogramm, geht auf das Eingabefenster in Joy. Rechter Mausklick und drückt Eingabe. Dann macht es bei euch, dir, die Abstände etc. wie du sie im Orginal in Word geschrieben hast?
********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Ja sorry, jetzt habe ich mein Essen gerade noch vor der Verbrennung gerettet. Sonnenbrand hat es schon.
********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Spare dir das Lesen. Ich bekomme das schon noch halbwegs Lesbar gepostet. Wäre ja gelacht. War wieder so eine, hoppla jetzt komme ich, Sache vor der Arbeit.
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, genau so mache ich es. Natürlich nur bei Geschichten, kürzere Texte, z. B. wie hier beim Plaudern, tippe ich direkt hier rein. *zwinker*

Zitat von ********1_by:
Spare dir das Lesen.

Nix da, ich lese das nachher trotzdem noch. *lol*
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aber in Word die Absätze nicht mit Umschalttaste + Enter! Denn das ist dort ein sog. "weicher" Absatz, der wird glaub ich nicht übernommen in Joy.

Wenn das nicht klappt, muss ich mal in Word nachschauen, ob da evtl. ein Häkchen in den Einstellungen ist, das Du evtl. nicht oder falsch gesetzt hast. Weiß es nicht mehr auswendig, bin schon eine Weile aus meinem Dozenten-Job in Word raus. *juhu*
********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Ja ich glaube auch das ich da erst noch in Word was Verändern muss. Das mit Tab scheint auch nicht mit übernommen zu werden. An der Technik gescheitert, verflixt noch eins. *rotfl*. Bekommst ja Kopfschmerzen beim lesen, ich habe es noch gesehen bevor ich in die Arbeit ging. *aua*
********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Zwei Stunden, in etwa 8 Absätze. 8 Wörter. Alle 15 Minuten ein Absatz. So sieht das eigentlich aus.
********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
So back ich geh jetzt word ne. afk.
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tab wird nicht übernommen. *zwinker*
********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
2ter Versuch.
15.19.24
Skeptiker
Scharfblick
Abgedreht
Erschaffen
Kehrtwendung
Kritisiere
Verkrampfte
Heidnisch


fhhhhhhhhhhhhhhhhh
Hhhhhhmnnnnmmmmmmmm,
ahhhhmmmmmmmmmmmmmm
BUD SPENCER THE LEGEND

Montagmorgen. Zeit, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Er liebte diese Tasse. Kaffee! Den Löffel in der linken Hand, kratzte und schabte er am Boden entlang. Ist doch unglaublich das da kein einziges Körnchen Zucker mehr zu erspüren war. Frechheit! Besser wird es wohl nicht mehr? Etwas Kälte war im Ring- und kleinen Finger zu spüren mit denen er die Tasse in der Waagerechten hielt. Er drehte mit Zeigefinger und Daumen die Tasse, um in das Bärtige Gesicht zu sehen. Besser, viel besser. Buddy. Er dachte kurz darüber nach aus welchem Metall dieses Ding war. Ohne den Aufdruck hätte diese Tasse als Requisite durchaus in „Vier Fäuste für ein Halleluja“ stehen können. Silbernes Metall schimmerte dort, wo die Lippen den Rand berührten. Abgedreht könnte man zu dem Ganzen sagen.

„Harakiri, Harakiri, Mensch! Jetzt mach mal nicht den großen Otto los“. Ach, Buddy. Falscher Film ja. „Anulu Balabla“. Genau der war es. Montagmorgen, Betriebstemperatur erreichen. Blahbhalbhablha. Kaffee! Man sollte skeptisch sein bei einer Flüssigkeit, bei der man beim Trinken nicht den Boden sehen kann. Die wahre Natur zeigt sich da, wenn er kalt ist. Er stellte die Tasse rechts neben sich auf das Kanapee und sah kurz auf den Bildschirm des Tablets. Energiesparmodus. Noch mindestens ein einhalb Stunden Zeit, bis Schatzi eine Nachricht schickt das sie doch noch schnell Einkaufen geht. Ein Leben im Gegenschichtmodell, gemeinsam einsam. Vorteil! Gibt es auch, ist unwichtig. Betriebstemperatur. Noch einen Kaffee? Lieber Tee? Wie Fancy, Tee, ne wollma nich.
Bildschirm an, zweite Tasse Kaffee machen, Produktivität anschmeißen, Dinge regeln und nicht weiter verkrampfen. Verkrampft Philosophieren könnte man es eher nennen. Ja, so passt das dann besser. Rund muss der Kuchen sein, oder das Diagramm? Schon! Sonst wäre es eine Liste, oder nicht? Egal. Kaffee. Arschbacken, Kuchen backen, egal alles Backen.
Wasser trinken, Kaffee weg. Plörre. Bäh. Zähneputzen. So Musik?


Tsch tsch tsch tsch tsch tsch tsch tsch
Schack Schack
Bum Bum
Hhmm ah jvh uhh uhhaah
Mhh hhh hhahah
„..Ich fand im Wald ein Stück Holz das sah heilig aus, darum hab ich mir einen Gott geschnitzt….. hab meinen Gott bei mir im Regal……“

Weisheiten aus Kinderfilmen. Pixar, Die Unglaublichen.
„(Flash) Ich bin was Besonderes. (Mutter) Ach Flash, jeder ist was Besonderes (Flash) hmm mit anderen Worten, niemand.“
Nein, geht gar nicht. Musik aus. Da hört man ja gar nicht mehr die eigenen Gedanken bei dem Lärm hier. "Ja, ja Farin. Ich weiß, es gibt so viele Götter wie es Menschen gibt. Nicht nur ihr werdet älter." Kritisieren werde ich nicht, lieber Rod, Farin und Bela. Weil Lachen gut ist, da verzeihe ich ja fast alles, was man so meinen könnte. Wo war ich?


Betriebstemperatur. Betrieb.
So 45 Minuten vorbei. Gas geben wäre jetzt hilfreich. Sonst ist eine Stunde vergangen und Schatzi dürfte dann die Hälfte des Obolus einfordern können. Ich liebe meinen kleinen Mietesel. Sie kann das, was Eselinnen so einzigartig gut können. Stehen bleiben und einfach mal „Nö“ sagen. Ich bin eher so der Stier! Oder Bulle. Ja, lol, verarschen kann ich mich ja zum Glück selbst. „Ich mache keine Witze, ich bin Witz“. Typisch kryptische Worte die mehr verschleiern als offenlegen. Nicht?
Die Mieteselin und der treudoofe Ochse. Ich finde die Mieteselin sympathischer. Ying und Yang, Dick und Doof, Hill und Spencer. Was für eine Dynamik. Da bleibt kein Auge trocken. Wo trottet den der Ochse allein jetzt zuhause hin? Ach ja, Betriebstemperatur, Bildschirm., Wertpapierdepot auf. Mal einen Blick riskieren. Ich weiß auch das um diese Zeit alle Händler mehr oder weniger ihre Buddytassen anstarren. Kehrwendung? Gefunden?

Zeit für etwas kalte Logik von Spock, ich finde das haben wir alle verdient. Altes Klingonisches Sprichtwort „Rache wird gerne kalt serviert.“ Tief Einatmen, lassen wir es fließen. Jeder Denkt man wird heilig! Man hofft das eher, denke ich. Ein Ochse hat wohl nur Ochsengedanken. Platte Wahrheit, kauf ich für einen Dollar. Eine Stunde ist vorbei und eine Stunde ist noch Zeit. Angst vor der Einsamkeit, vorm Lesen, vor der Sinnlosigkeit, Angst vor der Angst? Hm. Ich kann eure Ängste nicht sehen. Skeptiker. Ihr solltet nicht von Dummheit ausgehen, nur weil Leute nicht sprechen. Sogar wenn ich zu dumm wäre es auszusprechen zu können solltet ihr die Möglichkeit in Betracht ziehen das es mir nur am Werkzeug der Kommunikation fehlt, nicht an der Erkenntnis. Ach Erkenntnis, meine Augen, meine Finger, meine Ohren, meine Nase. Findet ihr hier das Wort „Wir?“ Tick, tack. Halbzeit. Ich habe Angst. Alleine. Keine Nachricht im Messenger! Keine Sorge, Schatzi kann Autofahren, nix passiert. 45 Minuten Zeit. Wir, Dick und Doof. „Rache wird kalt serviert“ Depotverwaltung an.

Ich brauche keine Wahrheiten mehr, ich brauche nur ein stichhaltiges Argument an dem jede Wahrheit (theorethisch) zerschellen kann. Zu allgemein, hilft nie weiter. Ziehen wir es mit einem Beispiel auf die Ebene, auf der es etwas nützt. Ich. Nehmen wir mal eine aktuelle These „Leute aus dem unteren Einkommensdrittel können „unmöglich“ sparen“, sie können nicht Investieren. Wo bewegen wir uns dann? 1800 Euro rum. Pi mal Daumen? Es ist nicht die Erste Million die schwierig ist, es sind nicht die ersten 100 000, es sind nicht die ersten 10 000. Nein es sind die ersten 1 000 aus dem Nichts. Dort beginnt es, und dort werden solche Thesen unredlich. Dort steht dieser Mensch am Scheideweg, dort ist der Beginn. Der erste Starbuckskaffee der weggelassen wird, der erste Urlaub der zuhause verbracht wird, das erste Secondhand Teil das in die Wohnung wandert, der erste Minijob zusätzlich, die erste Cashflow Rechnung, das erste Inventar, daraus die erste Inventur, die erste Bilanz. Steht dann dort bei Eigenkapital 0, solltet ihr euren wundern und Bilanzwaage Googlen. Handwerk.

Spock sagt, dass Wohl mehrerer wiegt, schwerer als das Wohl einzelner. Nur weil ich meinen Arsch bewege und aus wenig, naja. etwas mehr mache soll ich an euch denken? So wird kein wir Erschaffen. Ja, ich sehe links und rechts liebe Freunde. Ob ihr „euer“ Paradies mit dem Label „nur für Deutsche“ verseht oder aber vom „weltweiten Proletariat“ schwafelt. Diese Mieteselin und dieser treudoofe Ochse kaufen euer Paternalistische Scheiße nicht, nicht mal für einen Dollar. Verstanden. Ich brauche keine Führer, Erleuchteten, keinen Höcke, keine Wagenknecht, keinen Söder, Aiwanger, ganz sicher keinen Franziskus und im Zweifel auch keinen März, aufpassen Friedrich, aufpassen… dann muss man aufpassen was man Sagt, weil hier ist einer der sich das nicht gefallen lässt, Freunde der Sonne. „Der große Denker und Erleuchtete“ Steffan Effenberg. Das alles ist kein Mystisches Zauberwerk!

Noch 15 Minuten, bis mein Schatz nach Hause kommt.
So ist das, wenn sich Spock´s Logik mit der Klingonischen vereint. Was sollen alle diese negativen Gefühle. Heidnisch soll das Fest für uns heute sein. Ihr Götter erwachet, lasst eure Wesen los. Das kommt dabei raus, wenn Leute sagen sie hätten das Thema verstanden und nicht einmal den Unterschied zwischen Kapitalismus und Marktwirtschaft verstehen. Wenn die Produktionsgüter gehortet werden und dem Proletariat der Zugang verwehrt wird. Ach ja, alle die Unilever, Nestle, Philip Moris, Pfizer, Verizon, Schell, BP, HSBC, BAT, 3M leben. Tick für Tick.
Scharfblick brauche ich da nicht, da reicht meine Lesebrille dazu. Ihres Genies.

So sieht sie aus, diese Unmöglichkeit, die ihr so eloquent beschreibt, um auf diesen Schwingen als mein Retter in Rostiger Rüstung in mein Leben zu reiten. Wenn ihr dies wagen solltet, seit euch Gewiss. Die Mieteselin und der treudoofe Ochse haben euch schon die Rache kalt serviert. Wir kaufen das nicht für einen Dollar. Meine lieben Politischen Freunde, ihr wollt mich beglücken mit Problemlösungen für alle? Behaltet sie eure Moral, eure Religion, euren guten Willen, eure undurchsichtige allgemeine Suppe. Ich bin hier und ich bin viel zu klein.
Deshalb verneige ich mich jetzt und freue mich zu zitieren. Die Fantastischen Vier.

„Ich rufe alle Superhelden, alle großen Meister
Alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister
Ale Superfreaks und Auserwählten zu mir ins Hier
Ich hab' Millionen Legionen hinter mir“


Es ist ein Tag zum Feiern, Unrealisierter Gewinn 828 Euro, Barmittel 246, Dividendenforderungen 647 Euro, Dividendenrendite jährlich laufend 6,87%, diesen Monat, so freut man sich dann auf den „Goldenen Oktober“.
Mein Herzens-lieblingsmensch liegt vor dem Fernseher und schaut Cobra 11. Ich werde mich jetzt für die Arbeit fertig machen. Abhängig beschäftigt, nicht ausschließlich. Schatzi wird müde. Einkommenssteuer Anlage Kap.
taH pagh taHbe
*******tia Mann
5.162 Beiträge
So, abgesehen von der Technik und Absätze und so ...

Auch wenn der Text viel Verwirrung ausstrahlt, hatte ich ihn auch ohne Absätze schnell und zügig gelesen. Das Tempo stimmt schon mal und bringt ein bestimmtes Lebensgefühl rüber.
*top*
********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Ja mit 2-3 Tagen Abstand? Das Tempo war der Plan. Hm, ich bin nicht zufrieden. Hm. Gibt nur negatives Gefühl zurück.
********1_by Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
PPFPFPFPFHHHHFFFFFFF
UUUUHHHHUUHHUUUUUU
HHAAAAHHUUUUUHAHHAH
Wanted
Best Duo Ever
Terence Hill & Bud Spence

Sonntagmorgen. Kaffee. Was bleibt von einem Samstag in dieser Woche? Vom Freitag, Donnerstag, Dienstag. Was bleibt, wenn eine Traumlose Nacht und ein fester Schlaf die Kalenderwoche abhackt? Die Betriebstemperatur ist unten, wir wollen heute wieder keinen Tee. Sollten wohl statt der Plörre. Kleine Probleme, kleiner Welten. Hat man Vibes auf die gute oder schlechte Art verstärkt oder gebremst. Hat man seine Kieselsteine zwischen die Wellen geworfen, um der guten Welle zu helfen, oder die schlechte zu bremsen? Hat man die Wellen denn gesehen, gehört, gefühlt, Wahrgenommen? Dort am Fließband des Alltags. Ist man ihnen begegnet? Den Legionen im hier und jetzt. Ja, man ist. Klein, dumm, ohnmächtig, ungeschickt, ungelenk, unpassend, wenig hilfreich und immer auf eine wenig effiziente Art, der nötige Sand im Getriebe, hilfreich, nutzlos, Bedeutungsschwanger, verloren vor fremden Menschenwelten wie immer. Zuweilen im Moment verloren. Wer weiß, ob die einen kleines Zeichen der Aufmerksamkeit, des guten Willens, der ich sehe dich gerade und wie kann ich helfen, das hey nicht verzweifeln. Das, was weiß den ich aber nun ja, im Fall der Fälle ist da schon noch jemand dem eben nicht alles egal ist. Dieses, ich dränge mich nicht auf, mach was du willst, aber wenn es brennt, könnte es schon sein das ich noch einen Eimer finde.
Ist zwar nicht meine Profession, aber mit dem Eimer zum Fluss latschen und zurück, das ginge noch. Das ist der rote Faden, das uns halt schon immer zu eigen ist. Was soll man tun, wenn man wie immer, wie alle, in den Wellen schwamm. In den ein, zwei Minuten getackerten vordefinierten, vorregulierten, schräg zusammengenagelten, designten Momenten des Alltags. Man ist zuhause, alles gut. Die Dinge müssen nicht werden, sie sind wie immer einfach da. Schatzi gackert. "Zwei bärenstarke Typen", Gedankenverloren (eher nutzlose Gedanken) verloren vor sich hin. Schön, damit kann man leben. Sind die Knie, die Füße die Schmerzen ein Problem? Nein. Sind die Ängste im Moment ein Problem, Nein. Ist die Welt ein Problem? Das ist sie doch immer.
Kleine Menschenweltenzusammenbrüche, stille Menschenweltenzusammenbrüche, gute Menschenweltenzusammenbrüche, schlechter Menschweltzusammenbruch. Lange Worte. Lange Gedankengänge. Lange Worte haben das Problem, das sie satt sind. Eine Tendenz, dass es nicht mehr um das Sättigen geht sondern eher darum welche, wie, wo, wann Gewürze, welche Nuancen hinzugefügt werden könnten. Auf der anderen Seite? Wer weiß denn, ob man nicht einmal auf die Art kochen muss? Wenn Sättigen bedeutet das man etwas Kochen muss, das einfach von allein nicht schmeckt. Viel Zeit bei den Menschen vergangen.

Was bleibt am siebten Tag? Der siebte Tag! Eine Primzahl. Unteilbar. Nicht gut, nicht böse. Nur einsam, der siebte Tag. Er kann es sich nicht einfacher machen. Zu groß für eine Hand. Er hat so einen Freund, den Freitag. Aber sein Freund, na ja ist halt oft beschäftig. Der Freund hätte zwar auch einen Jugendfreund, aber der ist eingekeilt zwischen den nützlichen, gutmütigen, demütigen Lösungsansätzen seiner eigenen Probleme. Was soll der Sonntag ihnen nun Vorwerfen. Das Lösungen zuweilen übers Knie gebrochen werden. Täten diese Tage dies nicht wären sie wie er. Er wünschte sich das, aber er ist auch nur einer von sieben. Er fand für sich keinen Grund, warum er den anderen sechs etwas vorschreiben sollte. Jeder war sein Moment, und in diesem Moment ist eben nur dieser eine Moment wichtig. Wäre er das nicht würde man wohl schlecht immer weiter, in seine Richtung, kommen. Um bei ihm dann zu verweilen. Das scheinbare Fließband der Momente. Dieses Konstrukt einer Liste, immer nach vorne Gedacht, 53 Listen lang im Jahr. Wie wird man auf einer Liste rund? Auf keine Art wird man da rund. Auf Listen. Es war nie eine Liste. Es sind immer Kreise die verbunden sind. Immer Kreise die irgendwo verschweißt, verbunden, miteinander verhext sind. Mit Magie, mit Hoffnung, mit Liebe, mit Tod, mit Angst, mit Hass, mit Verzweiflung, mit Leben. Die große Spirale. Wie die ganzen Menschenwelten auf die Spirale blicken, weiß ich nicht. Perspektiven, ich, ich, ich. Von oben, unten, von Seiten von verschiedenen Winkeln aus gesehen. Immer nur eine Perspektive für einen Menschenweltenblick. Wer kann da sagen das dort Hass hilft, dort Liebe schadet, dort Lachen Verzweiflung auslöst, dort Härte hilft, dort Härte schwächt. Zufälle? Geht es rauf? Geht es runter? Wer sieht auf dem Kopf stehend dieses Gebilde? Dieses Gebilde! Die Enden in den Wolken und in der Dunkelheit, ganz unten. Wer weiß wer auf dem Kopf steht und sieht, und wer weiß ob er auf den Füßen steht? Ja Fragen, Fragen. Das ist nicht Lauter. Fragen und keine Antworten. Wer kann es den dem Menschen vergällen das er einfach viele Fragen auf die Seite schiebt. Wenn er sie sich erklären kann. Da liegt keine Wahrheit darin die allen gleichzeitig hilft. Das sind die Wahrheiten die gefährlich sind. Die Wahrheiten, die scheinbar, allumfassend „gut“ sind. Das sind sie nie, allumfassend. Gottseidank! Sonst wären wir darin im allumfassenden „guten“ gefangen. Wer ist, wenn er ehrlich zu sich ist, allumfassend gut? Nur die Schlechtesten sind es. So ist das mit der Skepsis, mit dem Abklopfen auf den Wahrheitsgehalt. Nutzlos! Für mich nicht. Für mich ist das kein Gift. Für andere ist es ein Gift das sie nur schwächt. Für andere ist es Gift.
Blinder Hass ist das eine. Das kaufe ich nicht mehr für einen Dollar. Ziellose Wut ist fast gegangen, da habe ich auch fast keine Währung mehr über. Kalte Rache, das schon. Ich sehe die Spirale halt noch aus diesem Blickwinkel. Da bleibe ich Skeptiker und akzeptiere meine Rachegelüste für mich als Fakt und gehe weiter den Weg in der Spirale. Was weiß ich ob runter oder rauf. Ob sich da was, wie veredelt? Sagt ihr es mir. Ich, Ich, Ich. Nie vergessen. Ich, Ich, Ich. Es wäre nur manchmal besser wir hätten nicht nur Hämmer in den Händen, um auf Nagelköpfe einzuschlagen. Keine schöne Sache, Ratlosigkeit. Keine schöne Sache, wenn aus der eigenen Menschenwelt nicht alles Glück in eine fremde Menschenwelt gegeben werden kann.
Ich kann höchstens meine kalte Rache betrachten. Was kann ich jetzt da tun? Das gleiche, als ich Wut verspürte und dort der Wut etwas Gutes auf dem Weg mitzugeben versuchte. So nützte sie jemanden zusätzlich zu mir. Jetzt ist das Problem, das wir nicht gleich sind. Die Spirale geht sehr tief. Es ist nicht klar wie tief, aber statt mit Fackeln gehen wir jetzt mit Strahlern in die Tiefe und leuchten Sie so viel besser aus.

Behalten wir uns die Hoffnung das es eben auf der anderen Seite Magie gibt, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Können wir die Dinge die neben, unter, über uns liegen mitziehen. Ja. Können wir fallen. Ja. Können wir von Dingen mitgezogen werden. Ja. Können wir runtergezogen werden. Ja. Stehen wir auf dem Kopf oder auf den Füßen, während wir das Beobachten? Ich weiß es nicht. Jeder denkt man wird heilig. Ochsen haben nur Ochsengedanken. Kauf ich für einen Dollar.

Ich werde mir nicht anmaßen irgendjemand anderen allzu viel vorschreiben zu wollen. Nein, das wäre nicht lauter. Bin ich schlau? Nein. Wer bist du das du glaubst es besser zu wissen als ich. Wenn es um mich geht? Meine Augen, meine Ohren, meine Nase, mein Tasten, meine Gedanken. Das ist keine schöne Erkenntnis, ja. Verstehe. Ich bin gerne hilfreich, was soll so jemand denn zu den Dingen dieser Welt sagen. Ich sage nur einfach, ich denke mal, meiner Meinung nach, aus meiner Perspektive, evtl. sicher ist nur der Tod. Es besteht die Möglichkeit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit das ich mir meine Mutmaßung mir selbst so halb schlüssig erklären kann, so dann ähm,, hmm.Ich denke dazu besser nicht machen. Nicht sehr stimulierend, gut klar. Damit kann ich leben. Soll man einen Chirurgen fragen, ob er hinter dem Konzept der Unversehrtheit des Körpers vollumfänglich steht? Ich denke das sollte man nicht. Ich vertraue da auf das Ich dieses Menschen. Meinung habe ich dazu. Ja, klar. Meinungen sind wie.... Jeder hat eins. Jetzt? Stehe ich ohne Ratschlag da, und?

Was hat der traumlose Schlaf dem Samstag entrissen und mir am Sonntag gelassen? Schlechte Vibes. Das war der Montagmorgen. Ambivalent, weil er eigentlich ein Feiertag war. Ein „Ich“ Feiertag. Böses im Guten, gut im bösen. Einfache Ochsengedanken. Machen wir die Wellen oder schwimmen wir darin?
Die zwei drei Minutenhäppchen am Fließband. Immer streifen sich Menschenwelten. Das erscheint als Illusion aber…?

Dieses Duplo dass das kleine Kind stehend im Wagen, der Mama beim einräumen „helfend“, findet. Dieses süße Teil das es mir schenkt. Das „Gschnodaratz“ das die Mutter noch schnell beim Aufladen ihrer Waren auf das Band, irgendwo aus einem Regal mit einer Eile, die mich eigentlich hätte stutzig werden lassen sollen, rausgefischt hat. Um es vom Kind finden zu lassen damit es das Kind mir schenkt! Alle lächeln, alle drei. 5 Sekunden lang wurde die Welt rund. Das war wichtig, ich war echt im Unterzucker. Die Mama hat das wohl gesehen, ich habe das nur gespürt.

Der 6-pack Coca Cola (2Liter). Mit dem Kommentar, als ich das Ding auf die eine andere Seite wuchte um es zu scannen. „Na, kommst du klar mit der Materie?“ Hm? Was sagt man da zu dem Männerpaar die dort schon fast im Arm stehen? Darf uns nicht fragen, geht sie nichts an?
Unterhaltungen wie diese ziehen graue Schleier weg. Eine Lähmung der Sinne, der Gedanken, der Worte, die Denkverbote werden kurz aufgelöst. Wie man es auch Formulieren wollte. Kleine Kostbare Momente. In der Menschenwelten runder, zufriedener wurden. Kostbare Sekunden in dem irgendwas stimmen zu schien. Hoffnung das es viele große Geister gibt, die in ihrer Einfachheit eben diese Komplexheit negieren. Man sieht sich. Ja, scheinbar. Möglichkeiten zu denken. Kurze Blicke in fremde Menschenwelten. Heilend.

Im hektischen Treiben der Alltagshandlungen. Die nie funktionieren, ganz nebenbei beim Arbeiten einen kurzer Themenvorschlag anbieten um einen, 1-2 Minuten, „spiegelfechterischen“ Austausch über ein Alltagsthema wie „Murphys Law“ anzuregen. Tüten die nicht halten, Leergutbehälter, die sich füllen. Menschen mit säckeweise Leergut davor, lachend, zwinkernd, Abwinkend, lass dir Zeit. Kein Deutsch, sind wohl geübt im Slapstick. Nicht dazu verpflichtete Hände die Helfen. Ja, nein, „Murphys Gesetz“. Gilt da wohl nicht. Was soll man sagen außer Danke.

Die Gartenbaukolone, mit Minibagger, die sich freuen. Das noch jemand arbeitet, so scheint es. Mit Arbeitsgewand, staubig, verschwitzt. Man weiß nicht, warum sie gute Laune haben. Aber hey, jeder gute Vibe ist willkommen.

Kleine Zwerge, wieder im Einkaufswagen stehend, die durch den Schlitz der Scheibe einen Clown darbieten weil sie einen Clown sehen. Feixend, grinsend, irgendwie, weird, einfach mal Bock haben jetzt aber sinnlos zu lachen!

Männer, die auf dem Boden knieen und nach Flaschen angeln und Fragen wie diese, „Kann ich helfen, die Regale sind tief“ mit, „Ich weiß“ beantworten. Männer die dann mit dem Aufkleber, auf dem der EAN Code steht, am Finger an der Kasse stehen und Dinge Sagen. „Ich weiß, Effizienz“. Ja, man fühlt sich verstanden. Seltsame Begebenheit.

Augenzwinkern, ehrliches Lächeln, scheinbar grundlos auf normale Dinge wie einen Alltagsgruß. Warme Vibes die durch Gänge drängen. Einfach, natürlich, echt.

Beiläugige Bemerkungen, „halt auch immer nur im Plus“ die wie zufällig in meine Welt dringen, als ob sie für meine Welt gemacht wären. Kurze Irritation des Verbunden seins. Nein, man ist nicht allein.

Paare die Augenzwinkernd bemerken das sich der Partner hinter dem Rücken, eher so ein Buddy Kaliber, wie der große Meister weggestohlen hatte. Um noch schnell ein Teil zu holen. Hill und Spencer. Hill musste lächeln als der Zahlvorgang weiterging. Scheinbar nur für ihn sinnlos unterbrochen, weil ich Buddy gesehen hatte, der hinter seinem Rücken unbemerkt zum Aufsteller hin und zurück schlenderte und mir den Anzünder in die Hand drückte. Ja, perfekt. Als ob dieses geniale Duo in der Wirklichkeit gelandet ist. 10 Sekunden das Gefühl die Beiden wie im Film zu sehen. Unbezahlbar.

Und, und, und. Frauen die scheinbar verwirrt wirken, seltsam organisiert mit einem System, das ich nicht kenne, mich versuchen zu verwirren. Ein Spiel der Widersprüchlichkeiten. Kleine, feine magische Momente. Menschenwelten, die alles Laute aus einem Moment verbannen und den Fokus auf den Moment richten.

So viele Gespräche nur 3-4 Sätze lang. Als hätte die halbe Welt plötzlich gelernt wie man schnell, viel mit wenigen Worten sagen könnte. Sehr ungewöhnlich. Ein paar kostbare, ehrliche Augenblicke Zweifel an Murphy´s Gesetz. Das da zwischen Menschen auch was gelingen könnte. Das es Wege aus den Menschenwelten gäbe, die nichts mit Kollidieren zu tun haben.

Junge Frauen, alte Frauen, Frauenfreundinen.

Junge Familien die 5! OCB schwarz, Long kaufen. Ja der Schwiegervater. Wie was das mit der Zimmerpflanze? die im Einkaufwagen stand und der Erde im Einkaufwagen. Wie war der Name der Pflanze zuhause? Magic ….. Ja, da bricht die Welt hier im Süden wohl nicht auseinander😊 MFG, bevor wir fallen, fallen wir lieber auf. Ganz genau.

Was für Wellen das waren, ein Samstag auf Arbeit. Irgendwie „spooky“ sagt Schatzi. Hm, ja seltsam sagt die junge Kollegin. Wohl viel Zuzug dort in der Stadt, sage ich. Denken wir mal so..

Es sind die kleinen, stillen Frauen, die stillen, alten, kleinen Frauen. Die altbekannten alten Frauen, die meinen Weg am getakteten Band in 2 Minuten Realitätsschnipseldaumenkinospiel begleiten. Die diesen Samstag wertvoll und einfach besonders machen. Nicht schön, nicht angenehm, nicht erstrebenswert. Aber tief und ehrlich wertvoll. Die mit ihrem Leid ein Loch in meine Mauern reizen. Diese Damen mit dem ruhigen Duft. Immer und immer wieder. Keine Blicke, die sich treffen müssen, keine Worte, die sich finden müssen. Keine Doppeldeutigkeiten, keine Zweifel. Einfach echt und einfach. Diese Damen meiden in der Regel allzu viel Kontakt, eigentlich tun das aus Respekt alle. Ihre Tochter suchte sie verwirrt. Kauft uns Schokolade als Präsent, weil ihre Mutter, in ihren Augen, eine Grenze überschritt. Samstag ist ihr Tag, Samstag wird eingekauft. An der Kasse nahm sie meine Hand und sagte mir dass ihr Mann gestern plötzlich verstorben sei. Ich konnte nicht viel sagen, war nicht darauf vorbereitet. Nicht vorbereitet auf das Plötzliche. Das Plötzliche hatte ich nicht auf dem Schirm. Plötzlich wie wir alle unsere Lieben verlieren können. Was wir oft vergessen, hängt noch in den Lüften unseres Geistes, dort kondensieren solche Dinge in unseren Herzen. Wir sehen sie gehen, wir kennen ihr Gesicht. Wir erkennen sie, wenn wir sie von hinten sehen. Jahre, Blicke im drei Minutentakt seit Jahren. Was soll man ihr sagen. Es fühlt sich an, als ob sie zögert den Laden zu verlassen. Ich weiß das das so ist. Sie will gehen, sie tarnt das, nicht durch die Tür gehen, als Warten. Sie versucht den Körper in Bewegung zu setzten. Es scheint als muss sie sich überwinden. Ich kenne sowas, diese Schwelle, die sie mit dem gesenkten Kopf dort sieht, wird sie an diesen Samstag binden. Es könnte sein, dass sie diese Schwelle nicht mehr überqueren möchte. Ich kann ihr nicht helfen. Sie dachte das wäre eine Möglichkeit durch den Samstag zu kommen, jetzt ist ihr Laden auch an diesen Samstag gebunden. In solchen Augenblicken sind wir offen und was sich auch in unser Gedächtnis schreibt, schreibt sich mit Moll. Zu tief ist das, das wird nicht vergessen. Ich sitze und muss weitermachen. Die Gesichtsausdrücke, die ich vor mir sehe, sind in den Moment gefallen. Ihre Tochter steht drei Kunden weiter. Selten, dass ich aus der Kasse wirklich muss. Im Sinne von, es geht einfach nicht. Fast immer geht es schon. Heute nicht. Unvorbereitet. Kann man nicht planen. Meine Kollegin lässt mich raus, Gottseidank. Ich geh ins Lager. Rauche. Rauche, wasch mir das Gesicht kalt im Lager. Setzte eine Nachricht an meinen Herzens-Lieblings Mensch ab. Arbeite weiter.

So war das diese Woche, kleine Leben, kleine Gedanken, manchmal zerbersten Menschenwelten. Dabei würden sie ihre verbunden Menschenwelten mitreißen.
Die Tochter die dabei war. Ihre Mutter die ihren Samstag braucht! Die zweite Tochter die zuhause auf die beiden wartet. Der Mann, dessen Menschenwelt diesen Samstag nicht mehr die anderen Streift.

Was sagt man zu solch einer Woche? Danke? Ja, danke. Diese Woche wurde auf Magische Weise rund. Mit Schmerz verbundene Freude am Montag, mit Freude verbundener Schmerz am Samstag. Was sagt einem da der Sonntag. Nach dem traumlosen tiefen Schlaf? Gute Vibes, schlechte Vibes. Was man sich über die Welt so zusammenreimt.

Danke ich war da.
Sams19741_by
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