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Seitenwechsel

eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ interzone
wie man es auch nennt: Hat er nicht Recht?

Tom
Nein. Selbstverständlich nicht.
Doch . . .
aber jaaaaaaaaaa

er hat Recht, sehr sogar !!!!!!!!!!

und warum bitte hat er kein Recht?


fragtev
Wir haben hier bisher Inhalte verhandelt, die noch einigermaßen im Zusammenhang des Textes stehen. Die Frage, ob das Etikett "Arschkriecherin" auf die Bundeskanzlerin zutrifft oder nicht, lässt sich doch überhaupt nicht mehr mit „Seitenwechsel“ verbinden.
Ja . . . Interzone
da hast Du natürlich Recht.....................

Aber so ist es bei Diskussionen,

am Ende weiß manch ein Mensch nicht mehr, warum diese Diskussion,

aber das war ja auch nicht die Frage, es kam durch deinen Einwand von
Ich freue mich sehr, daß Angela Merkel Quantenphysikerin ist.

nur darauf wurde eingegangen und geantwortet.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ zigeunerin32
Aber, liebe Zigeunerin, dieser für Thema und Diskussion äußerst ergiebige Beitrag ...

Ich freue mich sehr, daß Angela Merkel Quantenphysikerin ist.

... zeigt etwas Interessantes: Zuerst wird ohne jegliche Verbindung zum eigentlichen Thema kommentiert - und dann mit dem Hinweis auf die fehlende Verbindung zum eigentlichen Thema eine weitere klare und eindeutige Stellungnahme verweigert. Ist irgendwie ein Widerspruch. Nicht wahr?

Aber da kann man wohl nichts machen, das muss man eben respektieren.

*nixweiss*

(Der Antaghar)
Mein Merkel-Beitrag war auf den direkt vorhergehenden bezogen, und zwar auf die Aussage:

Quantenphysiker tendieren heute (wen wunderts) wieder zu Demut und Gläubigkeit, denn mit dieser "Ganzheitlichkeit" hätten selbst sie nicht gerechnet...

Die Aussage, Merkel sei eine Arschkriecherin, müsste doch zunächst mit Inhalt gefüllt werden, bevor der Widerspruch dran ist. Das finde ich jedenfalls.
Ach @ Antaghar
ich gebe mich geschlagen ............

Es hat keinen Sinn weiter darüber zu diskutieren ............

Ich gebe auf und wünsche ALLEN:

ganz viel gelebte Liebe, egal wie, egal wo, egal wann,
Hauptsache überhaupt.


eurejetztmüdeev*g*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ interzone
Nee, man kann auch einen Widerspruch mit Inhalt füllen, wenn man denn welchen anzubieten hat und überhaupt - in diesem Fall - Inhalt für einen Widerspruch findet. Aber was soll's ... Es gibt nun mal Meister in der Kunst, alles zu drehen und zu wenden, wie sie es gerade brauchen, nicht wahr? (Das ist keine Kritik, sondern eine Kompliment - wenn auch eines mit etwas fadem Geschmack ...)

Man kann jedes Thema wunderbar zerfleddern, ob als Soma oder Inter, wenn man es unbedingt drauf angelegt hat.

*

Es gibt da diese erstaunliche Technik, jemandem sofort an den Karren zu fahren, wenn der von einem einem Tannenwald schreibt: "Nein, mein Lieber, ich hab genau aufgepasst: Das sind exakt 998 Bäume, davon sind 978 Tannen, aber 20 Fichten. Also muss ich Dir widersprechen und darauf hinweisen, dass es kein Tannenwald ist, denn es sind nun mal nicht zu 100% Tannen!"

Toll! Was hat er nun davon, außer sich selbst und anderen seine intellektuellen Fähigkeiten zu beweisen? Denn die zentrale Ausage, das wirklich Wesentliche, um das es geht, das hat er nicht mal im Ansatz begriffen. Sonst wäre es ihm vollkommen schnurz, ob unter den 998 Tannen nun mal auch 20 Fichten stehen und es nur 978 Tannen sind und man es deshalb eben nicht als Tannenwald bezeichnen kann.

Aber es muss wohl auch solche Finanzbuchhalter, Erbsenzähler und Kleinkarierte geben, die an allem etwas auszusetzen haben. Irgend einen tieferen Sinn werden sie wohl schon haben. Mir hat er sich leider noch nicht erschlossen ...

*

Allen, auch Dir, einen gesegneten Sonntag mit viel, viel Liebe - egal ob mono oder poly oder wie auch immer ...

*undwech*

(Der Antaghar)
Die liebestheoretische Schrift
von Tangocleo

warf für mich folgende Fragen auf:

• Seitensprung: wann ist er mehr, wann ist er zu bekennen, wann ist er zu riskant, wann ist er unumgänglich

-Seitensprung: wann ist er das, und wann ist er Liebe
• Was ist, wenn Liebe daraus wird; wenn wir von der monoamanten Lebensform mal ausgehen, weil die polyamante damit anders umgeht

(was zu den - für mich, wieder - beantworteten Fragen führt):

• ja, es gibt solche und solche; und jeder lebt nach seiner facon, und beide (...) Formen sind gleich gut und gleich schlecht zu vertragen und zu managen, weil es darum geht, womit einer glücklich ist.

• ja, Achtung bei sinnfreien, destruktiven show-downs, lieber mal überlegen und abwarten.

Das ist jetzt trocken und bestimmt nicht vollständig und nicht prozentual korrekt oder hinreichend beleuchtet.

Ich sage (und ich bin kinderlos, aber Scheidungskind):

Dann, wenn es nichts mehr gibt an Ort und Stelle, was hält und abhält,
Dann, wenn es an anderer Stelle das gibt, was man schmerzlich vermisste, was man unbedingt braucht, was allein noch mehr Sinn macht,
und was an erstem Ort nicht mehr zu erwarten ist.

Dann kann ja mal gehen. Von hier nach dort.
Aber es sage keiner, er sei nicht vorgewarnt gewesen...

*zwinker*
moinmoin...
DAnke, Märzmond, in zwiefacher Hinsicht:
Dass wir wieder inhaltlich im thread der darüberstehenden Geschichte sind
(und nicht bei privaten Sympathie - und Antipathiekundgebungen) *nase*

und zweitens, was den Inhalt betrifft!
Der dröselt nämlich kurz und schlüssig die Qualitäten des "Seitensprungs" auf:
Es gibt ein rein körperliches "Betrügen", sei es, weil zuhause gar nix mehr geht oder weil Praktiken gewünscht werden, die der Partner nicht mitmachen will. Das "kratzt" die häusliche Liebe nicht, im eigentlichen Sinne.
Auf anderer Ebene heißt das: sie mag keinen Schweinsbraten, kann ihn auch nicht kochen, also geht er ins Wirtshaus, ab und an. Freut sich aber sehr über ihr Wokgemüse.
Das ist vielleicht der Moment, wo Dios Diskretion sogar greift und sinnvoll ist. Oder eine stille, ja sogar eine offene Akzeptanz des Partners da ist.

Dann, wenn es nichts mehr gibt an Ort und Stelle, was hält und abhält,
Dann, wenn es an anderer Stelle das gibt, was man schmerzlich vermisste, was man unbedingt braucht, was allein noch mehr Sinn macht,
und was an erstem Ort nicht mehr zu erwarten ist.
(sehr schön formuliert, übrigens)
Das ist der Punkt, wo es meistens "als Selbstläufer" in die Trennung geht. Diesen Spagat halten die wenigstens über lange Zeit aus.

Interessant ist die Zwischenzone:
Viele wollen nicht, dass das Außereheliche (ich nennen es jetzt mal Ehe, es kann aber auch jede Lebens-und Liebesgemeinschaft sein) NUR körperlich ist - sie brauchen Gefühl für guten, besseren Sex. Sie brauchen auch beim "Spaß" Vertrautheit, Gespräch, gemeinsame Unternehmung. Als "Rahmen und Vorspiel". Sie doppeln quasi ihre Beziehung, manchmal sogar bis hin zu Kindern (z.B. Charles Lindbergh)
Das darf meiner Meinung nach nur sein, wenn die beteiligten Liebespartner davon wissen (und es akzeptieren). Sonst nenne ich es einen Verrat an allen Werten, die ich Partnerschaften zugrunde lege.
Den letzten Absatz finde ich sehr zutreffend. Ich kann es mir nur als eine Art Beziehung vorstellen, die eingegangen wird. Nur Sex gibt es als Inhalt nicht, aber er kann wohl das eigentliche Motiv sein. Als „Lüge“ kann das seitenspringende Verhalten im Sinne der Diskretion nur bis zu einem gewissen, sehr kleinen Grad vernachlässigt werden. Denn allein der tatsächliche organisatorische Aufwand zwingt schon sehr bald zur Aufrichtigkeit.
Denn allein der tatsächliche organisatorische Aufwand zwingt schon sehr bald zur Aufrichtigkeit.

Ja, Interzone, Dich oder mich...
Als ich mich mal (eher wiederwillig) "berieten" ließ, weil ich mich verliebt hatte, habe ich immer wieder, aber wirklich ohne Ausnahme gehört:
-behalt´s für dich
-lass beide parallel laufen
-was kann dir besseres passieren, als zwei männer zugleich?
-spiel was vor; gute Laune, kommt von der Arbeit; schlechte Laune, kommt auch von der Arbeit

inklusive, pardon jetzt, aber ich hab´s echt gehört: dusch halt nachher beim Anderen.

Das läuft da draußen.

Ich bin nach dem ersten Sprung zur Seite zu meinem Mann und habe ihm gesagt, dass ich mich trenne. Die Berater waren alle am Kopfschütteln.
Aber das war das Mindeste, was ich einem Mann gegenüber tun konnte, den ich ja noch "irgendwie" liebe.
PS: shit: beraten, beraten, beraten!
Ich habe eine Imperfektion heute!
Aus monogamen werden keine polyamurösen...
- Seitensprung: wann ist er mehr, wann ist er zu bekennen, wann ist er zu riskant, wann ist er unumgänglich

-Seitensprung: wann ist er das, und wann ist er Liebe
• Was ist, wenn Liebe daraus wird; wenn wir von der monoamanten Lebensform mal ausgehen, weil die polyamante damit anders umgeht

Ich meinte das von Anfang an...
Genau diese Fragen sollte sich doch der SEITENSPRINGER mal in seinem stillen Kämmerchen überlegen, bevor er die Welt aus den Angeln hebt, oder?

Ich bin nach dem ersten Sprung zur Seite zu meinem Mann und habe ihm gesagt, dass ich mich trenne. Die Berater waren alle am Kopfschütteln.
Aber das war das Mindeste, was ich einem Mann gegenüber tun konnte, den ich ja noch "irgendwie" liebe.

Hier zumindest denkt jemand diesen anderen MIT und entscheidet aus "Liebe" oder "Achtung" oder "Respekt" oder "Menschlichkeit" sich für die Trennung...Auch ein Schweigen bis Klarheit herrscht kann solch ein Liebesbeweis für "Monogame" sein...aber den Betrogenen mit reinzuziehen und monatelang...auf "Polyamurös" machen, funktioniert dann wohl nicht....

Sie doppeln quasi ihre Beziehung, manchmal sogar bis hin zu Kindern (z.B. Charles Lindbergh)
Das darf meiner Meinung nach nur sein, wenn die beteiligten Liebespartner davon wissen (und es akzeptieren). Sonst nenne ich es einen Verrat an allen Werten, die ich Partnerschaften zugrunde lege.

Sehe ich auch so.

Und was ist die Moral von der Geschicht...
prüft ob ihr und eure Partner für Seitensprünge
geschaffen sind, oder nicht (grins)
Dann ergibt sich fast ganz von selbst
ob du schweigst, es sagst, dich trennst oder beide behälst...


Dio
Liebe Dio, das könnte ja fast das Schlusswort sein für diese angeregte und anregende Diskussion, für die ich mich herzlich bei allen Teilnehmern und Mitlesern bedanke! *g*
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