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anders geschrieben! Erweiterung d. Grenzen

anders geschrieben! Erweiterung d. Grenzen
Hallo Gruppenmitglieder.

nachdem es doch etwas an Kritik hagelte, habe ich meinen Schreibstil geändert. Obwohl der Text auch im ersten Thread steht, habe ich mich entschlossen, einen zweiten Thread aufzumachen, da einige Lerser/innen vielleicht nach den ersten Sätzen oder der Kritik den weiteren Verlauf nicht folgen.


Am nächsten Abend treffe ich mich mit Thomas in einer Eckkneipe im Nachbarort. Ich habe ihn angerufen und um das Treffen gebeten, da ich mit ihm unbedingt über den gestrigen Abend sprechen muss.

Bereits auf der Fahrt mache ich mir Gedanken, was ich ihm sagen soll. Einerseits war es abstoßend, anderseits auch außerordentlich erregend Sex mit zwei Männern zu haben. Vielleicht ist es mir nur so schlecht gegangen, weil nicht ich, sondern er den Zeitpunkt bestimmt hat. Aber das ist jetzt egal.

Nachdem ich die Kneipe betrete sehe ich ihn schon am Tisch sitzen. Mein Herz rast, als ich auf ihn zugehe. Wie wird er reagieren?
Er steht auf, begrüßt und umarmt mich, als wenn am gestrigen Abend nichts gewesen ist.
Ich lege meinen Kopf an seine Brust und fange an zu weinen. Wie viel liebe muss er für mich empfinden, dass er mich akzeptiert und nicht angeekelt verstößt.

An meinem Bierglas nippend spreche ich ihn eine Viertelstunde später auf das geschehene an. Nachdem er mir erklärt, dass er so erregt gewesen ist und einfach nicht nachgedacht hat, bin ich erleichtert und kann den weiteren Abend genießen. Auch er muss es so empfinden, da er mich die ganze Zeit mit seinen großen leuchtenden braunen Augen anschaut.

Kurz bevor die Kneipe dicht macht hat er einen Wunsch. Da ihm der Abend gefällt, möchte er so oft es geht mit mir zusammen sein. Als er mir das sagt schwebe ich im siebenten Himmel. Noch nie hat sich ein Mann so für mich interessiert. Nur allzu schnell willige ich ein. Da wir auch öfters in Clubs gehen bittet er mich, immer frivol und sexy angezogen zu den Treffen zu erscheinen.

Bereits zwei Tage später ruft er mich auf der Arbeit an und bittet mich, 20 Minuten nach Feierabend im Club zu erscheinen. Oh man, der Club liegt 15 Minuten von meiner Arbeit weg. Wie soll ich das nur schaffen. Zum Glück hat er vor der Mittagspause angerufen. So kann ich in der Pause nach Hause fahren und die Reizwäsche schon anziehen und den Rest ins Auto legen.
Den ganzen Nachmittag merke ich, dass ich nicht bei der Sache bin. Immer wieder schweifen meine Gedanken ab. Ich liebe ihn und muss ihn unbedingt sehen. Er ist so verständnisvoll, wie ich vorher keinen anderen Mann erlebt habe. Wie wird es heute Abend sein. Hat er es sich anders überlegt?

Bereits 10 Minuten vor Feierabend ist mein Schreibtisch aufgeräumt. Die letzten Minuten bis zum Feierabend verrinnen einfach nicht. Immer wieder erwische ich mich, wie ich auf die Uhr schaue. Dann die Erlösung. Es ist Feierabend.
Schnell nehme ich meine Tasche und gehe zum Auto.
Auf dem Weg zu ihm halte ich in einem kleinen Waldstück und ziehe mich um. Er möchte, dass ich sexy aussehe. Und das ist mit meinen Büroklamotten ja nun wirklich nicht der Fall. Ich bin halt doch eine kleine graue Maus. Umso schöner ist es, jetzt einen verständnisvollen Mann zu kennen, der auch noch Interesse an mir hat.

Und jetzt, Feuer frei. Ich denke, dass ich jetzt auf die Kritik nicht mehr so sensibel, sondern eher sachlich reagieren werde. *grins*
Jo!
Das wirkt wirklich ganz anders auf mich!
Zusammen ergeben die zwei Teile für mich als Leser ein ganz anderes Bild.
Da bekommt die Schreibweise des ersten Teils ihren Sinn in der unterschiedlichen Erleben von Mann und Frau!
Es ist als ob die Schaukel nun ganz auf die andere Seite geschwungen ist.....
Spannend wird für mich nun, wie sich die Beiden in ihren Bedürfnissen und Emotionalen Ausdrucksfähigkeiten annähern, statt wie bisher nur ergänzen. Und natürlich, ob sich dies auch in deinem Schreibstil wieder findet.
Du hast bisher noch wenig Aufmerksamkeit auf die Zeiten in dene Du schreibst. Doch das kenne ich auch und habe es heute, dank der Aufmerksamkeit meiner Leser besser im Auge.

Alle Achtung, dass du trotz der Kritiken auf den ersten Teil mutig weiter schreibst!

*ja* laf
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Ich schließe
mich Olaf einfach an. So sieht das Bild gleich anders aus.

Ich denke, auch wenn die Kritik hier oftmals harsch wirkt, ist sie nett gemeint und kann einen unter Umständen wirklich weiterbringen. Mir hat das auf jeden Fall hier sehr geholfen.

Lass dich nicht unterkriegen und mach weiter.


Herta
Andy, cool, dass Du es umgestetzt hast und weiter machst *zwinker*
Ich find es auch viel besser.

Zum Gruße,
Mel
Danke für die Rückmeldung.

Wie entwickelt ihr eigentlich eine Geschichte?
Im Augenblick kann ich mir den Schluss auf drei Arten vorstellen. Schreibt ihr die Geschichten einfach weiter und seht dann, welches Ende dabei herauskommt oder arbeitet ihr auf ein bestimmtes Ende gezielt zu?

Im Augenblick weiss ich nämlich nicht, wie ich da herangehen soll.

Ach ja und das mit den Zeiten. Das verfolgt mich schon seit meiner Schulzeit. Leider.
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Nun, das hängt davon ab, wie lange die Geschichte ist. Bei einer Kurzgeschichte habe ich das fertige Konzept da, mit Anfang, Mitte und Schluss sowie die Protagonisten.

Bei meiner jetzigen (fragt mich nie mehr, wie es meinen Prots weitergehen mag *zwinker* ) Geschichte habe ich nach dem ersten Teil noch etwas konzeptlos weitergeschrieben - jetzt steht das und ich habe die weitere Handlung skizziert. Nun muss ich sie nur mehr niederschreiben. Es kann aber auch sein, dass sich während des Schreibens ein anderes Bild ergibt und ich die Skizzen überarbeiten muss.

So mache ich das *gg*

Viel Glück mit deinem Schluss - sieh dir alle drei Möglichkeiten gut an und welche für dich am besten passend scheint, die nimmst du dann.


Das mit den Zeiten ist reine Übungssache - da heißt es lesen, lesen und nochmals lesen und auch einmal ein Grammatikbuch zur Hand zu nehmen. Nun, mich hat's ja noch immer mit den Kommata und die üblichen Fehler, die beim Korrigieren entstehen und hundertmal überlesen werden, kommen auch immer wieder vor. *tuete*

Liebe Grüße und schönen Sonntag wünscht
Herta
Teil 3
Nachdem ich abgehetzt auf dem Parkplatz angekommen bin schaue ich auf die Uhr. Mit schrecken stelle ich fest, dass ich mich verspätet habe. Hoffentlich ist er nicht böse auf mich.
Erwartungsvoll renne ich in den Club. Voller Sehnsucht gehe ich durch die einzelnen Räume und suche meinen Thomas.
Aber er ist nirgends zu sehen. Der Barkeeper, der Thomas und mich kennt, spricht mich an und sagt mir, dass er vor ca. 2 Minuten gegangen ist.
Ich falle in ein tiefes Loch, da er anscheinend böse auf mich ich. Was habe ich nur gemacht. Hat er sich jetzt von mir abgewendet? Wie soll es weitergehen?
Aber er ist ja noch nicht lange weg. Vielleicht ist er ja noch auf dem Parkplatz. Schnell gehe ich hinaus, kann sein Auto aber nirgendwo entdecken.
Ich nehme mein Handy und rufe ihn an. Aber nimmt nicht ab. Na ja, er ist ja mit dem Auto unterwegs und kann während der Fahrt nicht telefonieren. Es besser, wenn ich eine SMS versende und schreibe, dass ich mich nur ein wenig verspätet habe und jetzt im Club auf ihn warte.
Ich gehe also wieder in den Club und setze mich an die Bar und bestelle mir einen alkoholfreien Drink.
Sehnsüchtig warte ich darauf, dass er durch die Tür kommen wird. Die Zeit verrinnt wie in Zeitlupe. Jedes Mal, wenn die Tür aufgeht, hoffe ich, dass er, mein Traummann, hereinkommt. Aber er kommt nicht. Nach drei Stunden bezahle ich meine Rechnung und gehe zum Auto.
Ich habe es verbockt. Ist jetzt Schluss?

Traurig fahre ich nach Hause und lege mich ins Bett. Einschlafen kann ich aber noch lange nicht. Viel zu vieles geht mir durch den Kopf.
Am nächsten Morgen bin ich wie gerädert und gehe müde zur Arbeit.

So vergehen auch die nächsten Tage. Er antwortet einfach nicht auf meine SMS und meine Anrufe.
Die Kollegen schauen mich schon mitleidig an, da sie bereits meine Augenränder bemerkt haben.

Zwei Wochen nach dem verpatzten Abend ruft er mich an. Ich merke, wie mein Herz Purzelbäume schlägt.
Die Schmetterlinge im Bauch melden sich. Das Gefühl ist so stark, dass mir davon fast schlecht wird. Er sagt, dass Unpünktlichkeit hasst.
Ich bitte ihn schluchzend um Verzeihung. Nie wieder werde ich zu spät kommen und er sagt, dass er immer noch Interesse an mir hat. Sollte ich allerdings wieder zu spät kommen, muss ich mit einer Bestrafung rechnen.
Ich bin erleichtert. Mit Tränen in den Augen bedanke ich mich bei ihm für sein Verständnis und bin bereit, bei einem weiteren zu spät kommen bestraft zu werden. Da er heute keine Zeit hat, können wir uns aber leider nicht treffen.

Erleichtert und glücklich gehe ich unter die Dusche und anschließend ins Bett. Mit meinem Kopfkissen im Arm schlafe ich ruhig ein.
Am nächsten Morgen fühle ich mich wie ausgewechselt. Endlich habe ich wieder eine Nacht durchgeschlafen und Appetit beim Frühstück.

Wird doch ein Roman *lach*. Wieder mal nur 3 Absätze umgesetzt und es liegen noch mindestens 15 vor mir.
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Die Sehnsucht, das Warten kommt ganz gut rüber.

Aber es gibt doch noch einige Dinge auf die du achten solltest, damit es noch besser wird. (Ich kann das nicht wirklich gut, da gibts hier Leute, die das viel besser können *g* )

Nachdem ich abgehetzt auf dem Parkplatz angekommen bin schaue ich auf die Uhr. Mit schrecken stelle ich fest, dass ich mich verspätet habe. Hoffentlich ist er nicht böse auf mich.

Liest sich für mich etwas ... nun ja. Sie ist ja noch abgehetzt als sie auf die Uhr schaut.

Obwohl ich mich so beeilt habe, bin ich zu spät am Treffpunkt. Ich fühle mich so abgehetzt und habe ein mulmiges Gefühl, Thomas hasst nämlich Unpünktlichkeit. Hoffentlich ist er noch da und nicht böse auf mich.

Der Barkeeper, der Thomas und mich kennt, spricht mich an und sagt mir, dass er vor ca. 2 Minuten gegangen ist.

Der Barkeeper, der uns beide kennt, erklärt mir, Thomas sei vor einigen Minuten gegangen.

(Der Barkeeper wird ja nicht so genau auf die Uhr geschaut haben *zwinker*)

Ich falle in ein tiefes Loch, da er anscheinend böse auf mich ich.

Da fehlt ein "ist" - da hast du wohl immer wieder drübergelesen *zwinker*

So jetzt höre ich aber auf, bevor mir noch jemand mit dem Holzkammer über die Rübe haut *lach*

Nur noch eine Frage. Was ist das für ein Club?



Liebe Grüße und weiter so
Herta
Danke für die Hinweise.
Ist außerordentlich schwierig für mich Gefühle oder Schwingungen zu beschreiben und daher konzentriere zuviel darauf. Dabei bleiben wohl der Textfluss oder "Nebensächlichkeiten" ein bisschen auf der Strecke.

Ist meine erste Geschichte in dem Stil und trotz meines Alters bin ich ja noch lernfähig. *lach*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Das verstehe ich. Ich finde es auch schwer, Gefühle zu transportieren. Es leidet aber, wenn allzu viele Fehler auftreten.

Was die Lernfähigkeit angeht - das betrifft wohl alle. Wer glaubt, nichts mehr lernen zu müssen, der wird sich nie weiterentwickeln.

Liebe Grüße
Herta
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Wie entwickelt ihr eigentlich eine Geschichte? …

Schreibt ihr die Geschichten einfach weiter und seht dann, welches Ende dabei herauskommt oder arbeitet ihr auf ein bestimmtes Ende gezielt zu?

Hallo Andy,

ich habe deine Geschichten immer noch nicht gelesen, tschuldige. Mach ich aber noch.

Zu dem Zitat oben kann ich aber schon mal kurz was sagen.
Bei mir steht immer irgendein Teil der Geschichte schon fest, egal ob Anfang, Mitte oder Ende. Der Rest entwickelt sich einfach "folgerichtig", d.h. ich habe nicht das Gefühl eine Wahl zu haben, wie eine Geschichte endet, oder was zu dem Ende führt, wenn mir das Ende zuerst eingefallen ist.

Von anderen habe ich aber auch ganz andere Vorgehensweisen gehört.
*******f69 Mann
88 Beiträge
Da wächst was!
Hi Andy,

herzlichen Dank für Deine Geduld! Die umgearbeitete Geschichte kam schon viel besser rüber. Aber Du weißt ja selbst: noch ist kein Meister vom Himmel gefallen - Üben (aka z.B creative writing) gehört einfach dazu.

Herzliche Grüße

apero

P.S.: Welche Autoren, ob Joy oder außerhalb, liest Du denn gerne?
@aperitif69
hi apero,

danke für deinen zuspruch.

Meine Lieblingsautoren?
Ich lese jedoch gerne SF (Isaak Asimov) und Weltkriegsromane (Konsalik).
Allerdings ist es nicht so, dass ich Lieblingsautoren habe. Wenn ich ein Buch lese und es mir nicht gefällt, lege ich es auch mal nach 5 Seiten weg. Und ein gutes Buch lese ich auch mal in einer Nacht durch, was aber äußerst selten vorkommt.

Derzeit habe ich dafür aber nicht viel Zeit, da ich privat und beruflich stärker als sonst eingespannt bin. Das eigene schreiben dient mir derzeit mehr als Ablenkung.

Gruß
Andy
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Verschieben?
Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die neue Version im Originalthread zu posten? Soll ich dorthin verschieben?

LG
Katzerl
Find ich auch!
Warum eigentlich neue Fassung?

Teil eins und zwei geben für mich zusammen eine stimmige Ergänzung!

durchinterzoneüberzeugtolaf
Teil 4
Nachdem ich mit dem Frühstück fertig bin mache ich mich auf den Weg zur Arbeit.
Beim letzten geplanten Treffen hatte ich das Glück gehabt, dass er mich vor der Mittagspause anrief und noch die Gelegenheit nutzen konnte, nach Hause zu fahren. Sollte er jetzt nachmittags anrufen, kann ich es nicht schaffen und er ist böse mit mir. Nicht das er mich dann noch verlässt und ich wieder alleine bin. Ich kann mir nicht vorstellen ohne ihn zu leben, da ich ihn doch so liebe.

Daher sorge ich ab jetzt vor. Zukünftig nehme ich die Kleidung für ein sexy Outfit im Auto mit. Dann bin ich sofort bei ihm, wenn er mich ruft.

Ein Liedchen summend gehe ich in mein Büro und nehme die Akten aus dem Postkorb. Aber richtig arbeiten kann ich nicht. Ich erwische mich, wie ich immer wieder auf mein Handy schaue. Ich möchte mitbekommen, wenn er sich mit mir in Verbindung setzt.
So vergeht der gesamte Tag. Aber er ruft nicht an. Hat er es sich anders überlegt oder habe ich etwas verkehrt gemacht? Habe ich mich zu früh gefreut?

Deprimiert fahre ich nach Dienstschluss nach Hause, gehe schon früh ins Bett und schlafe unruhig ein.
Plötzlich werde ich wach. Das Telefon klingelt. Noch schlaftrunken stehe ich auf und gehe ans Telefon. Auf dem Display sehe ich SEINE Nummer. Ich merke, wie mein Herz anfängt zu rasen und bin hellwach. Schnell nehme ich den Hörer ab und melde mich.
Als ich seine sanfte Stimme höre fährt mir ein sanfter Schauer der Wärme durch den Körper.

Ich soll in 20 Minuten bei ihm sein. Schnell gehe ich ins Schlafzimmer. Oh Gott. Die Klamotten, sie sind noch im Auto. Was soll ich nur machen? Wenn ich die Sachen aus dem Auto hole und mich hier oben anziehe schaffe ich es nicht, rechtzeitig bei ihm zu sein.
Nach einem Blick auf die Wanduhr kommt mir die Idee. Es ist drei Uhr nachts und das Auto steht in der Tiefgarage. Um diese Uhrzeit ist niemand mehr dort.

Ich nehme meine Handtasche und ziehe mir einen langen Mantel an, damit mich auf dem Weg nach unten niemand im Evaskostüm sieht.
Unten angekommen stelle ich fest, dass die Tiefgarage, wie ich vermutet habe, menschenleer ist. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich nehme ich die Tasche aus dem Kofferraum und gehe in eine dunkle Ecke zum umziehen.

Auf dem Weg nach Thomas wird mir erst bewusst, was ich eben gemacht habe. Ich stand splitterfasernackt in der Tiefgarage. Wenn dann ein Nahbar vorbeigekommen wäre; wie peinlich. Das hätte einen Tratsch gegeben. Ich muss mir morgen unbedingt noch weitere Klamotten kaufen, damit das nicht nochmal passiert.

Viel zu schnell fahre ich durch die Stadt, um ihn noch rechtzeitig zu erreichen. Als ich vor seinem Haus ankomme stelle ich mit Stolz fest, dass ich es rechtzeitig geschafft habe. Es sind nur 18 Minuten seit dem Anruf vergangen.
Froh gelaunt steige ich aus und gehe zur Haustür.
Teil 5
Erwartungsvoll betätige ich die Klingel.
Durch die Glasbausteine sehe ich, wie sich eine Gestalt der Tür nähert. Die Tür geht auf und da steht er, nur mit einem halboffenen Bademantel aus Seide bekleidet. Unter dem dünnen Stoff zeichnet sich sein außerordentlich muskulöser Körper ab. Aus dem Augenwinkel nehme ich war, das er mit halb erigiertem Glied vor mir steht.
Er tritt mit einem kleinen Schritt auf mich zu und nimmt mich in seine starken und vertrauten Arme. So in seinen Armen möchte ich nur ihm gehören. Ich lege meinen Kopf an seine Schulter und bin glücklich, das er mich zu sich gerufen hat.
Nachdem wir so einige Zeit standen; mir kam es vor wie Stunden, bat er mich herein.
Erst jetzt bemerke ich, dass im Flur eine Allee aus Teelichtern aufgestellt ist und in einen anderen Raum führt. Ich folge ihm in den Raum und stelle fest, dass wir uns jetzt im Badezimmer befinden. Ich bin überwältigt von dem was ich jetzt sehe. Er hat sich für unser Treffen wirklich Mühe gegeben. Das gesamte Badezimmer ist mit Teelichtern vollgestellt und in der Mitte steht ein riesiger Whirlpool. Der Whirlpool ist mit Wasser gefüllt und ich sehe, dass auf der Oberfläche Blüten schwimmen. Ich bin bewegt, wie romantisch Thomas doch sein kann. Ganz anders als sonst bei den Besuchen in den Clubs und frivolen Bars.
Er geht in den Whirlpool und bittet mich, dass ich mich langsam vor ihm ausziehe und dann zu ihm in den Pool steigen soll. Gerne komme ich dem Wunsch nach.
Ich beginne langsam damit, mir meine Stiefel auszuziehen. Das gestaltet sich außerordentlich schwer und ich wäre beinahe auf die Nase gefallen. Ich hoffe, dass er es nicht bemerkt hat. Danach nähere ich mich dem Pool, damit er mich besser beobachten kann. Währenddessen beginne ich, mir langsam den linken Träger meines Kleides herunterzuziehen. Anschließend folgt der rechte Träger. Jetzt, vor ihm stehend drehe ich mich langsam um. Während ich das Kleid über meine Beine abstreife beuge ich mich nach vorne, damit er meinen Hintern besser sehen kann. Ich merke, wie seine zarten Finger langsam über meinen Hintern streichen und sich meinem Anus nähern. Er schiebt den String meines Tangas zur Seite und eine Fingerkuppe streicht zärtlich über meinen Anus. Mir entrinnt ein lautes Stöhnen. Ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten. Ich merke, wie meine Muschi immer feuchter wird und ich habe das Gefühl, dass ich auslaufe. Dann, mit einem plötzlichen Ruck dringt sein Finger in meinen Anus ein. Mit einem spitzen Schrei lasse ich es geschehen. Es ist so wunderbar, wie sein Finger immer wieder in mich eindringt. Unvermutet hört er auf. Warum? Dann sagt er mir, dass ich weiter Strippen soll.
Langsam richte ich mich auf und lege meine Hände auf die nackten Brüste, bevor ich mich umdrehe. Wie ich dann vor ihm stehe sehe ich, dass sein Glied mittlerweile voll erigiert ist. Ich merke, wie ein Strom aus Liebessaft meinem Schoss entrinnt. Langsam lasse ich meine Hände die Brüste über den Bauch hinab zum Rand meines Tangas gleiten. Ich streife den Tanga ab und stehe jetzt völlig nackt vor ihm.
Mit strenger Stimme befiehlt er mir, dass ich meinen Venushügel streichel. Langsam nähert sich meine Hand diesem und ich streiche mir selber den Kilt. Ich bin so erregt, dass ich fast alles um mich vergesse. Meine Augen sind nur auf Thomas gerichtet. Ich sehe, wie er mir fasziniert zuschaut. Nach kurzer Zeit bemerke ich, wie sich der erste Orgasmus nähert. Ich schließe meine Augen und werfe den Kopf zurück, als mich die Woge des Orgasmus packte und wellenartig durch meinen Körper fährt.
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