Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dirtytalk & Kopfkino
452 Mitglieder
zum Thema
Berührung und Streicheln261
Wie steht ihr zu zärtlichen Berührungen und Streicheln in…
zum Thema
JUNGE HAUT1
Als ich jung war, fühlte sich mein Zuhause wie ein sicherer Hafen an.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sind sie noch da?

Sind sie noch da?
In letzter Zeit frage ich mich sehr oft, ob sie wohl noch da sind. Sie, die lieben Menschen, welche ich in meinem Leben schon verloren habe!

Oft habe ich das Gefühl aus dem Augenwinkel Bewegungen wahr zu nehmen, eine Art streicheln auf meiner Haut zu spüren, eine kurze Berührung, obwohl niemand da ist. Das sind die Momente in denen die Toten wieder ganz nah bei mir sind.

Es sind Viele, die ich in meinem Leben schon betrauern musste. Einige sind nicht mehr bei mir, weil die Bindung vielleicht nicht so stark war. Aber andere, die mir wirklich nahe standen, kommen mich oft besuchen. Sei es in meinen Träumen oder eben in den vermeintlichen Bewegungen oder Berührungen, die ich so oft verspüre.

Das erste Mal bin ich mit 10 Jahren mit dem Tod konfrontiert worden. Ein Klassenkamerad hat sich mit dem Gewehr seines Vaters erschossen. Mit 10 Jahren! Was muss dieser Junge für seelische Qualen in seinem jungen Leben erlebt habe, um einen solchen Schritt zu gehen? Ich kenne noch seinen Namen und sehe sein Gesicht vor mir, aber er ist nicht mehr in meiner Nähe.

Fünf Jahre später wurde eine liebe Freundin von mir in einem nahe gelegenen Waldstück tot aufgefunden. Sie wurde umgebracht, der Täter nie gefasst. Auch sie ist nicht mehr bei mir. Ich sehe nur manchmal ihr Gesicht vor mir, wenn ich an sie denke.

Kurze Zeit später ist meine Uroma gestorben. Eine liebenswerte Frau, die in ihrem langen Leben nur die Arbeit kannte. Sie ist noch in meinem Elternhaus zugegen. Ich sehe sie sehr oft und fühle ihre Nähe. Sie ist die erste in der Geisterreihe, mit der ich noch heute mein Leben teile!

Drei Jahre später hatte meine beste Freundin einen tödlichen Motorradunfall. Es war für mich unfassbar, dass sie nicht mehr da war und ich habe sehr lange gebraucht diesen Verlust zu verkraften.

Als ich 22 war, hat sich ein guter Freund in der Scheune seiner Eltern erhängt. Mit seinem Tod habe ich mich sehr lange beschäftigt und ich denke auch heute noch an ihn, wenn ich an der besagten Scheune vorbei fahre. Er ist jedoch nicht mehr da, nur noch in meinen Gedanken.

Die nächsten Sterbefälle waren mein Opa und meine Oma väterlicherseits und mein Onkel. Sie waren einfach nur weg, wurden von mir nicht groß vermisst, da wir wenig Kontakt hatten.

Vor fünf Jahren waren meine beiden Großtanten an der Reihe. Sie lebten wie ein Ehepaar zusammen, hatten nie geheiratet und keine Kinder. Wir waren oft bei ihnen und sie haben in uns, meiner Schwester und mir, wohl den Kindersatz gesehen. Es waren zwei liebenswerte alte Damen, die immer für mich und meine Probleme da waren. Ein halbes Jahr nachdem die erste Tante gestorben ist ging auch die Zweite, weil sie mit dem Alleinsein nicht klar kam. Wir fanden sie eines Morgens auf einem Stuhl sitzend. Sie hatte am Vorabend noch einen Einkaufszettel geschrieben und ist dabei friedlich eingeschlafen. Diese beiden sind noch bei mir. Sie haben mir in den letzten Jahren im Traum bei meinen Entscheidungen geholfen. Sie sind zwar nicht in meinem Haus zugegen, aber ich kann mich auf ihr Urteil, in meinen Träumen, auch heute noch verlassen.

Die letzte mir nahe stehende Person, die von mir ging, war vor vier Jahren meine herzallerliebste Oma. Ihren Tod zu verwinden hat mich viel Zeit gekostet. Sie ist heute noch bei mir, lebt mit mir, meiner Familie und meiner herumgeisternden Uroma zusammen im Haus.

Ich sehe sie sehr oft, spüre ihre Berührungen und rede sehr viel mit ihr. Auf den Friedhof gehe ich nie. Zu schmerzlich ist es mir vorzustellen, dass sie dort in der kalten Erde liegt. Ich halte mich lieber daran, dass sie zusammen mit ihrer Mutter, meiner Uroma, noch bei mir ist.

Mein Mann hält mich für nicht ganz zurechnungsfähig, wenn ich darüber rede. Tot ist tot sagt er. Hier gibt es keine Geister! Doch ich weiß es besser! Ich teile mir mein Leben mit vier Geistern. Zwei leben in meinen Träumen und zwei leben in meinem Haus!

Luna
an luna
...schwester von dem ersten licht
bild der zärtlichkeit und trauer -
nebel schwimmt mit silberschauer
um dein reizendendes gesicht (goethe)

tja, du hast phantasie und damit auch kontakt = sensitiv.
sowas gibts. aber eben nicht für jeden...

wieder goethe...

die hohe kraft der wissenschaft
der ganzen welt verborgen...usw(faust1)

lg
alf
Danke!
...Berührt mich sehr, danke Luna!

Mir kommt das mit den Geistern sehr bekannt vor... *ja*.
Jedoch ist nicht jeder so sensitiv...

Die Freesie *blume*
Ja, ich habe irgendwie das Gefühl sie sind immer bei mir!

Konnte es auch nicht anders in Worte fassen.

Ich finde es nur seltsam, dass man an manche Verstorbene einfach nur denkt. Sie kommen einem in Erinnerung, ganz plötzlich.

Und manche sind einfach immer da, berühren mich, huschen vorbei oder beraten mich!

Schon seltsam.

Luna
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zweifelt jemand daran?

Das tun nach meiner Erfahrung nur die Menschen, die Angst vor der wahren Realität haben, die nichts mit unserer scheinbaren Wirklichkeit zu tun hat.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, die auch schon naturwissenschaftlich bewiesen wurde, dass es so ist und dass es da mehr an Kontakten gibt, als die meisten sich vorstellen können. Leider machen diese Kontakte vielen Menschen auch Angst, deshalb verschließen sie sich davor ...

Danke, Luna, für diese Betrachtungen!

(Der Antaghar, der eine Menge dazu erzählen könnte ...)
Ja, ich zweifel daran.

Ich zweifel daran, dass es die Geister wirklich gibt.
Nicht, weil ich das Gefühl nicht kenne. Ich hab auch schon Dinge erlebt, die ich mir so erstmal nicht erklären konnte. Habe imaginäre Wesen, die mir helfen. In welcher Form auch immer.

Aber das ist es für mich eben auch und nicht mehr. Hilfen, die ich mir selber gebe. Weil ich sie brauche. Weil es mir gut tut.
Manche haben Gott, andere Prana, eine Übergeordnete Macht, andere Kontakt zur Vergangenem....die List könnte man wohl beliebig weiter führen.

Ich genieße es, teilweise macht es mir Angst, aber ich weiß für mich, dass ich es bin. Es kommt aus mir. Mir ganz allein.



Aber der Text gefällt mir sehr. Und wie gesagt, ich kann es gut nachfühlen.

Liebe Grüße,
Barbara
manche haben auch
nur den wunsch sich im nachhinein immer alles als ganz real erklären zu können... das hilft auch schon.

kennst du den spruch "es gibt mehr dinge zwischen himmel und erde als sich unere schulweisheit träumen läßt"?

aber wer nicht mit seinem eigenen unwissen umgehen kann und damit, daß es tatsächlich noch horizonte gibt die sich unsrer unglaublich hoch entwickelten zivilisation und deren sagenhaft fortschrittlicher wissenschaft (einzigartig im ganzen universum!!!) *haumichwech* verschließen, der sollte sich tatsächlich an irgendeine religion klammern - und wenn es unser glaube daran ist alles erklären zu können. Auch wissenschaft kann dogmatisch sein wenn sie keinen widerspruch zuläßt.

Nebenbemerkung: wenn Newton gewußt hätte daß die Realtät relativ ist hätte er mit Einstein gestritten - wenn der damals schon geboren gewesen wäre.
****ine Frau
2.108 Beiträge
Luna hat recht
In meinem Leben ist es ähnlich. Da ich in meines Bruders Haus wohne, finde ich es auch selbstverständlich, dass sein Geist darin wohnt.

Ich finde es gut zu Wissen, dass es einen gibt der auf mich aufpasst.
Mein großer Bruder auf seine kleine Schwester.

Manches Mal hat er mich schon bewahrt. Leider nicht immer, muss sich wohl auch ab und zu um seine Freundin kümmern.

Danke an Luna, die einfach mal Ansprach.

LG
Delfine
Ist es wichtig,
ob es Geister für die Wissenschaft gibt?
Und wenn, für wen?
Und wer bestimmt dann, welche der unzähligen Realitäten die richtige ist?

Obwohl ich nur selten, meist nach intensivem Kontakt mit besonders sensitiven Menschen, materiefreie Wesen wahrnehme, zweifle ich nicht an deren Realität in meiner Welt und es ist mir relativ egal, ob meine Gefühle und Sehnsüchte sie für Momente aus dem All-Einen zurückholen oder ob diese selbst entscheiden in meiner Wahrnehmung aufzutauchen oder zu bleiben.

Bei Wesensverbindungen zählt für mich sowieso nur das subjektive Erleben!

Danke für die Erinnerung daran! Ich vergesse diese Seite von mir immer wieder.

meistblind*top*laf
super olove
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es ist wirklich nicht wichtig, lieber Olaf, da gebe ich Dir völlig recht.

Trotzdem frage ich mich immer wieder, warum zahllose intellektuell wache und gebildete Menschen zwar alles Mögliche Unsichtbare akzeptieren, in den Alltag einbeziehen, damit arbeiten - von Mikrowellen bis zur Lasertechnik, von der Gravitation (die bis heute nicht verstanden wird und endgültig zu erklären ist) bis zur Quantenphysik (die längst in unseren Alltag Einzug gehalten hat), von Handys bis zu Computern -, alles für kaum jemanden wirklich erklärbar, der wahre Hintergrund unsichtbar, aber man hat akzeptiert, dass die Wirkungen unübersehbar sind und arbeitet sogar mit ihnen.

Nur wenn es um für uns noch nicht sichtbare oder für die meisten nicht wahrnehmbare Wesen geht, deren Existenz jedoch zweifelsfrei bewiesen ist, auch wissenschaftlich, und die auf Filme gebannt wurden etc., da kriegen die plötzlich Angst und streiten das alles ab.

Seltsam, das ging einst dem Herrn Semmelweis ähnlich, als er von unsichtbaren Wesen redete, die Krankheiten übertragen etc. - er wurde für verrückt erklärt. Bis man eines Tages bessere Mikroskope erfand und auf einmal Lebewesen sehen konnte, die bis dahin unsichtbar waren, aber zweifelfreie Wirkungen erzielt haben: Bakterien.

Warum nur diese Wehren gegen etwas, das real vorhanden ist, nur noch nicht fassbar? Ich habe mit Wesen, die um uns auf einem anderen level leben, schon Erfahrungen gemacht, die mir mehr als beweisen, dass sie real existieren. Aber viele sind dann sofort auf der Suche nach verzweifelten Erklärungen, die das widerlegen - weil es nicht geben darf, was ihnen nicht in den Kram passt ...

Und da gefällt mir immer wieder dieser Satz von Madame Curie, als ihr jemand bestimmte unsichtbare Kräfte nicht glauben wollte und meinte, er glaube nur an das, was man auf den Tisch legen und anfassen könne: "Dann legen Sie doch bitte mal rasch ihren Verstand hier auf den Tisch, damit ich ihn anfassen kann, denn sonst kann ich leider nicht glauben, dass sie welchen haben!"

(Der Antaghar)
Ja, es gibt so viele Dinge in unserem Leben an die wir glauben, obwohl wir sie nicht sehen oder anfassen können.

Aber wenn du von Toten redest, die noch immer um dich herum sind, wirst du schnell als gaga hingestellt!

Ich finde es nur merkwürdig, dass man sie nur manchmal wahrnimmt, obwohl sie scheinbar ständig um uns herum sind!?

Luna
@ Antaghar

Wir beide scheinen eindeutig verschiedener Ansicht zu sein, was als "Beweis" gilt.
Ich werde mich hier jetzt wohl besser raus halten.

Lg
Barbara
ich verstehe nicht ganz
wieso man nicht akzeptieren kann daß die wissenschaft im augenblick keineswegs auf einem endgültigen stand stehen muß an dem es nichts mehr zu erfahren gibt und wir praktisch schon alles wissen...
warum sollte es in zukunft nicht immer feinere messmethoden geben die uns bisher unbekannte energieströmungen aufzeigen.
auch sollten wir doch bedenken, daß uns bereits heute schon bekannt ist, daß das gute alte unviersum zu ungefähr 80 % bisher nicht meßbarer sogenannter "schwarzer materie" besteht. wer wissenschaftlich orientiert ist sollte doch dann wenigstens auch die neuesten ergebnisse akzeptieren. es ist doch logisch, daß nicht nur das was wir mit unseren "groben" Händen greifen können als beweisgrundlage gelten kann. nehmen wir es doch einfach mal humoristisch ohne uns im vorhinein, oder auch bei auftauchender schwieriger argumentation abzuwenden, nein , wenden wir uns nicht ab, sondern blicken wir in den spiegel...das "ungeheuer" das uns von dort her anschaut macht es uns doch auch nicht leichter mit der selbstfindung. das sind wir doch bloß weil wir noch nie ein anderes bild von der kreatur die uns da gegenübersteht gesehen haben. aber wir machen es zu unserer wunschvorstellung von uns selbst und versuchen auch noch stolz darauf zu sein *lol* ... sicher, resta ist ja bestimmt eine schöne frau (wenn ich sie in meinem spiegel sehen würde wär ich schon zufrieden *zwinker* ), aber wieviel von dem was wir zu sehen glauben ist ein trugbild!? bedenken wir, daß auch die schönste frau - aus der sicht des kleinsten teilchens - eigentlich fast nur aus leerem raum besteht. inmitten all dieser atomaren Systemen die eine gestalt ausmachen, bewegen sich winzige teilchen in ihren energiefeldern. zusammengefasst erzeugen die teilchen im oberen bereich der gestalt (kopf) eine art elektrischer blitze, die zusammengenommen als gedanken interpretiert werden. diese gedanken tauchen immer erst auf wenn eine situation schon vergangen ist. wir leben also streng genommen gar nicht in der genwart die wir beurteilen wollen. was also maßen wir uns an zu verstehen? und welche "beweise" können aus dieser sicht noch absolut stichhaltig sein? sind wir nicht eher selbst eine illusion, die durch raum und zeit "wirklich" wird? und was - wenn die zeit wegfällt? mathematisch gesehen fällt sie bei erreichen der lcihtgeschwindigkeit weg - ebenso der raum! und natürlich auch alle physikalischen "beweise". an diesem punkt läßt sich nämlich eines am allerwenigsten beweisen: unsere eigene existenz! das ist die wahrheit und (leider) kein surreales gefasel.
es wird offensichtlich keinen konsenz geben.
und es werden anscheinend auch gerne dinge unterstellt, die so nie behauptet wurden.
ich bin mir durchaus bewusst, dass wir nicht alles wissen.
ich für meinen teil glaube aber (und ja, nennt es meinetwegen wirklich glaube), dass wir nicht mehr sind als energie, die sich zufällig in genau dieser form befindet, die uns ein ich ermöglicht.
und diese form wird so nie wieder existieren.
keine leben danach, kein geist, kein gar nichts. alles ist im wandel.
und das hat nichts mit schwarzen löchern, schwarzer materie, supertrings oder relativität zu tun.
zumindest erstmal.
von wahrscheinlichkeiten möchte ich hier nicht anfangen, und bitte auch davon abzusehn. mir sind die lustigen, aber keineswegs wissenschaftlich begründeten argumentationen in diese richtung wohl bekannt.

mein geist, so wie er grade ist, ist pures glück - oder pech, wie man es sehen will. sobald die hülle zerfällt, die mich beherbergt, sobald werden sich auch die anderen energien soweit ändern, dass ich nicht mehr bin.

grüße von einer noch existierenden barbara, die sich jetzt vor den spiegel stellt...

*zwinker*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ Resta
Darf ich Dir etwas erzählen und dann einen Vorschlag machen, liebe Resta? Wenn Du magst ...

Ich hab mal Folgendes persönlich erlebt: Ein verstorbener Mensch, den ich relativ gut kannte, meldet sich bei mir im Traum und teilt mit, dass seine Partnerin bitte an einer bestimmten Stelle nachschauen möge; er habe dort etwas sehr Wichtiges für sie versteckt, was eigentlich für den Fall gedacht gewesen sei, es ihr irgendwann mal zu sagen, wenn sie in not geraten würden oder er im Sterben liege. Er sei nun aber leider nicht mehr dazu gekommen, es ihr zu erzählen, eil er ja durch einen Unfall seinen Körper verlassen habe.

Nun versuche er zwar verzweifelt, sie zu erreichen und auf sich aufmerksam zu machen, aber sie sei zu sehr verstandes-orientiert und verstünde ihn nicht, deshalb möge ichdoch so lieb sein, es ihr bitte zu sagen.

Das hab ich dann nach einigem Zögern getan, aber die Frau hat mich für verrückt erklärt, sie konnte an derartigen Unsinn nicht glauben. Erst als sie nach seinem Tod in üble finanzielle Probleme geriet, ließ sie sich endlich breitschlagen, es wenigstens mal zu probieren - schon weil ich ganz scharf darauf war, das zu testen, also es entweder zu widerlegen oder aber einen Beweis zu bekommen.

Sie sollte in einem bestimmten Raum einen ziemlich großen Schrank ausräumen und beiseite schieben, dahinter fände sie nach einigem Suchen einen losen Stein, und zwar an einer Stelle, wo die Tapete nicht gestrichen worden war. Er habe ein kleines Kreuz an die Stelle gemalt, und sie würde dahinter eine Überraschung finden, nämlich einen für sie unvorstellbar großen Geldbetrag in bar, den er irgendwann mal gewonnen habe, ohne es ihr zu verraten. Es handle sich um sage und schreibe 50.000 DM.

Voller Zweifel machten wir und gemeinsam an die Arbeit und machten alles so, wie es mir "gesagt" wurde. Ich muss dazu anmerken, dass ich den Verstorbenen zwar recht gut kannte, aber wir keineswegs dicke Freunde waren; er hatte mir nie etwas davon erzählt. Jedenfalls fanden wir die Stelle, lachten noch über all die Klischees, die aus einem Film stammen könnten, bevor wie an dieser Stelle die Tapete lösten - aber dann fanden wir in der Tat einen losen Stein und dahinter ein kleines Kästchen aus Metall. Und darin lag fast genau der Betrag, der mir genannt worden war - aus irgendeinem Grund waren es (wir haben beide nachgezählt) nur 48.000 DM. Vor Freude schenkte mir die Frau mit Tränen in den Augen 10% davon, quasi als Finderlohn. Und weil ich das Geld damals sehr gut brauchen konnte, habe ich das gerne angenommen.

Nun kann man von dieser Geschichte halten was man will, für mich ist sie ein Beweis dafür, dass da jemand, der etwas offenbar als einziger wusste und nun nicht mehr lebte, seiner Partnerin etwas vermitteln wollte. Warum ich dafür als Bote in Frage kam, weiß ich nicht, aber es mag sein, dass ich für derarigeinge einfach eine Spur offener und empfänglicher war als andere.

Ein paar Wochen später bekam ich nochmal eine "Mitteilung" dieses Mannes, der sich bei mir bedankte und meinte, er könne sich nun danke mir beruhigt auf all das konzentrieren, was jetzt für ihn wichtiger sei (aber er wollte wohl nicht erzählen, was das war).

Ich könnte noch ein paar Geschichten in dieser Art erzählen, vor allem auch durch meine schamanischen Erfahrungen - aber das soll einfach mal genügen. Für mich war das ein Beweis, denn ich fand auch nach gürndlichem und sehr kritsichem Nachdenken bis heute keine andere Erklärung dafür als die, dass sich entweder ein kommunizierendes Bewusstseinsfeld oder tatsächlich ein Verstorbener von einem anderen Level bei mir gemeldet hat.

Würdest Du das als Beweis werten können? Und wenn nicht, welche Erklärung könntest Du dafür anbieten? Ich bin da ganz offen. Was ich bisher als richtig und zutreffend gesehen habe, kann durchaus falsch sein, aber ich hätte dann gerne verdammt gute Argumente dafür ...

(Der Antaghar)
Das hört sich wirklich sehr fantastisch an!

Aber ich denke schon, dass es so etwas durchaus gibt. Es gibt einige Geschichten dieser Art, die oft belächelt werden.

In meinen Augen ist so etwas durchaus möglich, wenn man es nur zulässt und ich glaube das ist das eigentliche Problem in unserer schnelllebigen Zeit.

Ich glaube nicht an Gott, aber ich bin fest davon überzeugt, dass es nach dem Tod noch etwas gibt. Was genau werde ich wohl erst erfahren, wenn es soweit ist und dieser Zeitpunkt darf gern in weiter Ferne liegen.

Ich würde auch gerne mal eine Rückführung machen, denn ich glaube daran schon einmal gelebt zu haben.

Hört sich wahrscheinlich ziemlich irre an, aber ich stehe auf dem Standpunkt: Jeder Mensch soll an das glauben, an das er glauben oder nicht glauben möchte.

Ich lebe weiter mit den "Geistern" in meinem Haus, denn genau hier gehören sie hin!

Luna
Glaube
Ich glaube nicht an Gott, aber ich bin fest davon überzeugt, dass es nach dem Tod noch etwas gibt.

Hört sich wahrscheinlich ziemlich irre an, aber ich stehe auf dem Standpunkt: Jeder Mensch soll an das glauben, an das er glauben oder nicht glauben möchte.

Wer sagt ich glaube NICHT an GOTT, der hat eine Vorstellung von einem Gott und denkt sozusagen in seiner Aussage Gott mit...Wer nicht an Gott glaubt hat eine VOR-stellung von Gott...und an seine eigene Vorstellung glaubt er nicht.....

Ist schon verrückt, das mit dem Glauben....wir bestimmen ganz und gar selbst darüber...
Irre ist das gar nicht, sondern menschlich...Glaube ist nicht steuerbar, nicht anzuordnen, nicht zu erzwingen, nicht zu erschüttern....und das ist gut so!

LG
Dio
Na klar hat man eine Vorstellung von Gott! Es wird einem ja von allen möglichen Seiten erzählt, dass es ihn gibt, den alten weisen Mann mit dem weißen langen Rauschebart.

Nur glauben tue ich an solche Märchengestalten nicht. Das habe ich sicherlich als Kind getan, als ich alle Märchen für Realität gehalten habe *haumichwech*

Aber ich glaube an Geister, an ein früheres Leben und an Leben nach dem Tod, egal in welcher Form auch immer.

Luna
VorSTELLUNG
An deinen Gott, an den du NICHT-glaubst, glaube ich auch nicht. Es ist deine Vorstellung...deine ganz persönliche...

Jeder macht sich seine eigene VORstellung von dem, woran er glauben möchte....darin liegt ja die Faszination von Glaube....er ist PRIVAT.

Schönen Sonntag.
Dio
Und das ist auch gut so! *ja*
Dir auch einen schönen Tag!
Luna
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.