„Körperhaare ein NO GO" – woher der Trend?
© Nisham 2010Für immer mehr Menschen geht der Trend in Richtung „Körperhaare ein NO GO“. Dies ist in zahlreichen Profilen im JC zu lesen. Woher kommt dieser Trend? Die Forscher und Wissenschaftler der JOY-Uni wollten es genau wissen und haben Untersuchungen angestellt. Es war eine mühsame Forschungsarbeit. Es gab etliche Sackgassen, in denen die Forscher fast stecken geblieben wären, hätte da nicht die eine Mitarbeiterin – nennen wir sie Katia (sie will namentlich nicht in Erscheinung treten) – gewesen, die besonders hartnäckig war. Das 20. Jahrhundert brachte nicht viel, denn da war „Busch“ in – auch bei den Hippies. Die Natürlichkeit wurde hochgelebt, trotz Frauenemanzipation. Oder gerade deswegen.
Also forschten die Wissenschaftler weiter, wühlten in der Geschichte rückwärts durch die Jahrhunderte. Ja, da und dort gab es die eine oder andere falsche Fährte – insbesondere im Alten Rom, in gewissen und bestimmten Kreisen. Also wurden die Untersuchungen und Recherchen ausgedehnt, auf die ganze Welt. Alte Schriften konsultiert – chinesische, indische. Erfolglos.. Doch je weiter es in der Geschichte ging, desto spärlicher die erhaltenen, nachprüfbaren Informationen. Einige wenige Papyrusrollen, Inschriften in Stein gemeißelt. Herzlich wenig.
Doch dann fand gerade Katia den Durchbruch, an den niemand mehr glaubte. Bei den Kannibalen wurde sie fündig. Erstaunlich und unerwartet. Die Überraschung war groß. Doch einige Kollegen – ganz besonders die männlichen – fanden daran nichts Besonderes. Es schien ihnen klar, dass die Kannibalen ihre Opfer rasierten – bei lebendigem Leibe – bevor sie gegrillt, geröstet oder gekocht wurden. Doch auch da fand Katia die delikaten, weil fast unsichtbaren „Mosaiksteinchen“. Nein, es ging nicht um die alltäglichen Opfer der Kannibalen, sondern es ging um die Körperbehaarung der Kannibalen an sich.
Und das kam so. Es gab zu diesen Zeiten natürlich keine „Ehen „bis der Tod euch scheidet“. Oder doch? Vielleicht so in der Art wie „Scheidung auf italienisch“… Wenn sich ein Kannibalenpaar nicht mehr vertrug, dann trennte es sich nicht einfach so, wie das in anderen Kulturen damals schon üblich und Alltag war. Nein, die Kannibalen griffen zu den radikaleren Methoden: der nicht mehr geliebte oder geschätzte Partner oder die nicht mehr attraktive Partnerin wurde nicht einfach verlassen oder weggeschickt, sondern radikal „entfernt“.
Und das kam ursprünglich so: Eines Nachts saß der Kannibale X. (wir nenn ihn so, weil wir keine Ahnung haben, wie sie sich damals nannten), aufrecht in seinem Fellbett, ergriff den Unterarm seiner bisherigen Fellgelagepartnerin (weil sie ihn nicht mehr erregen konnte) und biss ihr -als deutliches Zeichen für seine Unzufriedenheit – in den haarigen Unterarm. Das war keine gute Idee! Haare zwischen den Zähnen ist was ganz anderes als Haare auf den Zähnen! So ließ er seine noch Fellgelagepartnerin umgehend rasieren. Ganzkörperlich natürlich. Als die Frau nun so völlig nackig vor im stand, weckte die nackte Haut der Frau seine erschlafften Lebensgeister. Eine ganze Weile ging das gut und die Frau erfreute sich noch einer beträchtlichen Anzahl orgiastischer Nächte. Doch die Haare wuchsen nach. Und so begann der Kreislauf wieder von vorne. Nach einigen Rasuren nützte auch die Neuheit der haarlosen, rasierten Frau nichts mehr, und so landetet sie erbarmungslos am Spieß auf dem Feuer.
Natürlich kam es da zu heftigem Widerstand. So mussten sich bald alle rasieren: Männer und Frauen. Alle verfielen diesem Haarlosen Körperkult. Und dennoch: ab und zu endete die eine Frau oder der andere Mann am Spieß. Haarlos gegrillt.
Dies die Ergebnisse des Forscher und Wisenschaftler der JOY-Uni. Wir sind sehr stolz, als Erste diese Erkenntnis hier veröffentlichen zu dürfen. Nun fragt mal euren Partner oder eure Partnerin, warum sie nun wirklich darauf besteht, dass „Körperhaare ein absolutes NO GO“ ist.