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Toast

Nich so schlimm.
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Außerdem macht mein merkwürdiger Humor vor solchen Aufteilungen Halt.
Ich lese, was ich lesen mag.
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Von der Idee her finde ich es witzig, aber es wäre vielleicht auch in einer Geschichte zu verpacken gewesen und nicht als Bedienungsanleitung *ggg*

Über Einteilungen will ich mich gar nicht auslassen - die Möglichkeiten sind zu begrenzt, um das vernünftig hinzubekommen (das habe ich in der Lyrik gesehen, dort ist die Einteilung weit davon entfernt optimal zu sein - aber die Möglichkeiten sind ausgeschöpft.)


Liebe Grüße
Herta
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wozu all die Aufregung?

@ Gud_Rune hat nur angemerkt, dass es keine Kurzgeschichte ist, und damit hat sie ja durchaus recht. Ich hab's trotzdem mit Vergnügen gelesen, obwohl ich Toast nicht sonderlich mag (egal ob mit oder ohne Butter) - es sei denn, ich darf getränketechnisch einen "Toast" auf jemanden ausbringen - und sie sowieso wohl eher zu weißmehlig-ungesund sind (nur, damit auch dieser Aspekt berücksichtigt wird ...).

Und allein die herrliche Wortschöpfung "Butterungszeitfenster" (von Sina?) ist es wert, diese witzige Anleitung zum richtigen Toasten zu lesen.

Allerdings - eine Kritik kann ich mir nicht ersparen: Der EU-Kommission in Brüssel wäre es sicher gelungen, zur gleichen Thematik mindestens einhundert Seiten mit 312 Paragraphen und 747 Unterparagraphen zu verfassen (wie z. B. zur korrekten Krümmung einer EU-geeigneten Gurke). Und gemessen daran ist das hier einfach viel zu oberflächlich und zu rasch abgehandelt; es hätten schon wenigstens angemessene drei Seiten sein müssen ...

*haumichwech*

(Der Antaghar)
ich fand es auf jeden Fall inspirierend:

Die ideale Butterungszeit

Kürzlich las ich in einer Kolumne dies:
Das enge Butterungszeitfenster meines Frühstückstoasts.
Der Zeitraum, in dem es warm genug ist, damit die draufgeschmierte Butter schön schmilzt und einzieht, ist einfach zu kurz.
Die Dinger verwandeln sich zu schnell in brettharte, kalte Schuhsohlen, auf denen die Butter dann nur noch blöde DRAUFliegt und nicht mehr lecker einsickert.
Wieso erfindet da nicht mal einer was???
Nicht nur während meinem Frühstück aus kernlosen Trauben und einem Vanillecroissant dachte ich darüber nach, sondern auch, als ich am Abend unter Klaus lag. Der mühte sich gerade redlich ab, schwitzte schon aus allen Poren, und stöhnte ab und an herzerweichend. Meine ideale Butterungszeit war aber leider schon überschritten – um im Bild zu bleiben. *g*

Nicht, dass ich nicht eine weiche, duftende Toastscheibe gewesen wäre, als er mich auspackte – um im Bild zu bleiben.:-) Die nur darauf wartete, kross geküsst zu werden, ohne das feuchte Innere zu verlieren, um dann heiß und hitzig, triefend vor Schmiere, zwischen seinen Lippen zu schmelzen. Vielleicht noch ein wenig Schokocreme mit ihrem herrlich herbsüßen Aroma on top, und es wäre ein perfekter Genuss gewesen...
Aber so hatte er leider den Moment verpasst, vor lauter Rösten war ich schon ganz trocken, ich krümelte geradezu um ihn herum, die kleinen Brocken schubberten schon fast schmerzhaft – um im Bild zu bleiben.:-)
Da half nur noch eine Extraportion Kirschjelly, damit wenigstens er es hinunterwürgen konnte... aber ein Genuss war es nicht!
Nun, wir kannten uns ja noch nicht so lange – ich würde Klaus wohl eine kleine Auffrischungsstunde in Sachen „kross und schmelzend“ geben müssen – im Notfall auf dem Küchentisch – um im Bild zu bleiben und ihn ins Bild zu setzen. *g*
Ist wirklich witzig...
...wie hier einige User über mich und / oder die Nicht-Kurzgeschichte (?) herfallen. *rotfl*
Aus meiner Perspektive ist es eine Geschichte.
Ein kurzes, unbedeutendes Schlaglicht aus meinem Alltag.
In Form einer kurzen, bebilderten Geschichte.
Inspiriert durch die kolumnistische, mich-schmunzeln-lassende Anregung aus dem Profil von sinas_traum.
Der ja nunmehr, in Anlehnung an mein Nicht-Werk, tangocleo befruchten konnte, ihrerseits, mit selbstverständlich viiiiel größerem handwerklichen Geschick das Butterungszeitfenster in eine Geschichte zu verpacken. *bravo*
Ich habe ja durchaus vorher gesucht, ob es eine Rubrik "Kulinarisches" gibt, leider vergeblich.
Also verzeiht mir meinen Dilettantismus, so wie ich einigen ihre Humorlosigkeit verzeihe.

Im Übrigen @*******hter (bei dem Namen kein Wunder, wenn der Toast zu Kohle wird *mrgreen*) ist das von mir alternativ praktizierte Aufbacken von Brötchenrohlingen vermutlich noch energie-aufwändiger. *schaem*
Aber klar, wenn ich jeweils nur eine halbe Scheibe Toast röste, benötige ich das vierfache an Energie, als wenn ich zwei Scheiben gleichzeitig in den Toaster gebe (von denen ich dann aber eine entsorge, weil sie kalt, trocken, hart geworden ist und mir nicht mehr schmeckt).

Auf jeden Fall habe ich erreicht, dass es gelesen wurde und darüber eine Diskussion entbrannt ist *blabla* gleichgültig, welcher Rubrik es zugeordnet wird. *freu*
@ roxane
Dein Text ist für mein Dafürhalten allemal eine Kolumne - und eine, die ich mit Freuden in einer Zeitschrift lesen würde, vielleicht dazu das Lied von Fanta 4 : Gebt uns ruhig die Schuld...

In der KG wird viel gepostet, was nicht den "reinen" (und wer wollte das bestimmen) Kriterien von Kurzgeschichten entspricht (auch von mir).
Ich fand es inspirierend und witzig, und ich denke, da ich damit nicht alleine war, ist es auf jeden Fall ok.
Und was da so dazu getextet wurde, gäbe auch schon wieder mehr als eine herrlich kross-bissfeste Glosse her...
*zwinker*
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