Toast
In letzter Zeit habe ich einfach keine Lust mehr, mir Brötchen aufzubacken.So bin ich zum altbewährten, frisch gerösteten Toastbrot zurückgelangt.
Als ich dann im Internet auf die Frage nach dem Butterungszeitfenster stoße, wird mir urplötzlich bewusst, dass es mir genauso geht:
Auch mir missfällt es.
Das enge Butterungszeitfenster meines Frühstückstoasts.
Der Zeitraum, in dem es warm genug ist, damit die draufgeschmierte Butter schön schmilzt und einzieht, ist einfach zu kurz.
Die Dinger verwandeln sich zu schnell in brettharte, kalte Schuhsohlen, auf denen die Butter dann nur noch blöde DRAUFliegt und nicht mehr lecker einsickert.
Wieso erfindet da nicht mal einer was???
Das veranlasste mich kreativen Menschen dazu, mir Gedanken zu machen.Der Zeitraum, in dem es warm genug ist, damit die draufgeschmierte Butter schön schmilzt und einzieht, ist einfach zu kurz.
Die Dinger verwandeln sich zu schnell in brettharte, kalte Schuhsohlen, auf denen die Butter dann nur noch blöde DRAUFliegt und nicht mehr lecker einsickert.
Wieso erfindet da nicht mal einer was???
Und siehe da, das Patentrezept, es liegt doch so nahe.
Man nehme, eine Scheibe Toast und schneide diese diagonal durch.
Foto Nr. 1
Das so entstandene rechtwinklige Dreieck lege man nun mit einer der Katheten nach unten in den Toaster.
Jeweils nur ein Dreieck.
Foto Nr. 2
Und so sieht das Ergebnis nach der gewünschten Zubereitungszeit im individuellen Bräunungsgrad aus:
Foto Nr. 3
Während man dies verspeist, mit idealer Butterungstemperatur und Halbwertzeit, kann das zweite Dreieck in den Toaster.
Foto Nr. 4
Einziger, geringfügiger Nachteil ist, dass man den Toaster ggf. mit einem Verlängerungskabel versehen, direkt auf den Esstisch stellen muss.
Wenn man Schritt 1 bis 4 wiederholt, kann man / frau beliebig lange immer wieder Toastscheiben im idealen Butterungszustand herstellen.
So macht Toastessen Spaß!