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Meine erste offizielle Geschichte

**********on_78 Mann
332 Beiträge
Themenersteller 
Meine erste offizielle Geschichte
Hoffe auf Anmerkungen und Anregung.

Ein Freitagabend!
Ich stehe gedankenverloren auf der Terrasse unseres Hauses und schaue in die Ferne. Die Sonne steht noch recht hoch am Himmel und eine warme Spätsommerbrise weht mir durch das Haar. Eine Etage über mir höre ich die leise Stimme meiner Frau, wie Sie verzweifelt etwas zum Anziehen sucht. Ein ganz normaler Freitagabend.

Das Oberteil, passt nicht zu Ihren Lieblingsschuhen. Dieses Top ist zu verwaschen um es auf einen Partyabend mit Freunden anzuziehen und das Trägerhemdchen ist zu dünn falls es später kühl werden sollte.

Ich gehe hoch. Sie ist gerade im Badezimmer zugange und ich versuche mich an Ihr vorbei zu schleichen, um der allgegenwärtigen Frage aus dem Weg zu gehen „Schatz, was soll ich anziehen?“. Ich balanciere mich an den Türmen aus Wäsche vorbei, die auf der Suche nach etwas „passendem“ überall herumliegen. Ich bin froh ein Mann zu sein denn ich gehe an den Kleiderschrank, entledige mich meines Shirts und der viel zu lang getragenen Jeans und hole mir eines meiner Lieblingshemden und eine frische Jeans. Dann begebe ich mich schnellst möglich und dennoch unauffällig wieder auf den Weg nach unten.

Im Wohnzimmer angekommen, ziehe ich mir beides an, nehme mir meine „guten“ Schuhe aus dem Schuhschrank und bin wiederum glücklich keine Frau zu sein. Ich gieße mir einen Schluck Single-Malt in ein Glas und setze mich in meinen schönen bequemen Sessel, setze das Glas an meine Lippen. Ich genieße den ersten leicht scharfen biss an meiner Zunge, der durch das goldbraune Elexier mir zugefügt wird. Ich warte auf die Dinge die da kommen.

Nach einigen Minuten höre ich Ihre Schwarzen hochhackigen Schuhe, wie sie leise auf der alten Holztreppe klackern. Ihre Beine werden von schwarzen Netzstrümpfe umgarnt. Ein schwarzes Trägerkleidchen formt sich elegant um Ihren Weiblichen Körper und gibt den schönen runden Ansatz Ihrer Brust preiss. Ihre Lippen sind in einem dezenten rot und die langen brünetten fast schon schwarzen Haare zu einer wilden Löwenmähne verstrubbelt.. Ein Atemberaubender Anblick der sich mir in dem Moment bietet, in dem Sie den untersten Absatz der Treppe erreicht und sie in mein Blickfeld tritt. Das Warten hatte sich gelohnt.

Sie kommt verführerisch auf mich zu und beugt sich zu mir runter. Mein Blick wandert automatisch in Ihr Dekolletee wo sich mir Ihre wohlgeformten C-Rundungen in einem schwarz-lilanen Traum von Spitze präsentieren. Ich kann und will meine Augen nicht abwenden und wie hypnotisiert starre ich Ihre Brüste an obwohl ich sie schon 1001 mal angefasst habe. Ihre Lippen kommen langsam aber sicher auf die meinen zu. Ich schließe die Augen und erwarte Ihre sinnlichen Lippen, wie Sie sie auf die meinen presst. Aber nichts passiert außer das ich plötzlich kein Glas mehr in der Hand halte. Mmmh.

Ich öffne überrascht die Augen und sehe wie Miriam mich anstrahlt und kokett das Glas an Ihre Lippen führt und langsam einen großen Schluck nimmt, während Sie mich mit Ihren Augen fixiert. Ich stehe auf, gehe zu Ihr und schiebe Sie sanft aber gezielt Richtung Sessel. Nehme Ihr das Glas aus der Hand, drücke Sie über die Armlehne und gebe Ihr zwei harte Hiebe auf den straffen Hintern. Einen dafür das Sie mich nicht geküsst hat und einen weil es so ist wie es ist. Ich weiß nicht was lauter ist, der Hall meiner Schläge oder das seufzen aus Ihrem Mund. Ich richte Sie wieder auf und hole mir das nicht ausgesprochene Versprechen in einem langen intensiven Kuss, wobei sich unsere Zungen gegenseitig berühren und liebkosen.

Mit einem Lächeln auf unseren Lippen steigen wir ins Taxi und fahren in eine nahegelegene Pizzeria. Daniel und Maike sitzen schon da in unserer Stammecke und machen sich über die anderen Gäste lustig. Maikes lachen schwenkt um in ein strahlendes Lächeln der Freude als Sie uns sieht. Es ist diese Art von lächeln, welches vermuten lässt das da mehr als nur Freundschaft im Spiel ist. Die zwei umarmen und küssen sich zur Begrüßung so wie es gute Freunde tun, vielleicht nur eine Spur zu lange.

Maike und Daniel sind schon ein absolutes Traumpaar. Sie mit Ihren tollen prallen Brüsten und Ihrem roten Wuschelkopf und er mit seinem durchtrainierten Body, wo er einen Waschbrettbauch hat kann ich leider nur mit einem Waschbärbauch dienen. Aber soweit sind wir sehr gute Freunde. Wir verbringen die meissten Wochenenden miteinander, bei den verschiedensten Aktivitäten.

Wir setzen uns mit an den Tisch die beiden Damen uns gegenüber. Kaum saßen wir steckten die zwei Mädels auch schon die Köpfe zusammen und erzählten sich den neuesten Klatsch und Tratsch.

Daniel hatte uns bereits kommen gesehen und für Miriam und mich bestellt und so konnten wir zwei uns direkt dem Cuba Libre widmen und ein wenig über unsere Frauen lästern. Nichts böses kam über unsere Lippen. Denn wir wussten die beiden waren sich in vielen Dingen gleich. Und hätten wir die eine ernsthaft beleidigt, wäre es die andere sicher auch gewesen. Fast wie geistige Zwillinge obwohl sie dennoch keine waren. Und beide Liebten wir jeweils die unsrige. Oder vielleicht doch auch ein wenig die andere?

Aus diesen Gedanken fuhr ich hoch den unterm Tisch streichelte Miriam mit Ihren Füssen meinen Unterschenkel, was mich ganz wuschig machte, weil sie dabei auf fordernder Art und Weise Immer höher ging. Sie schaute dabei immer mal lasziv zu mir rüber und ich nickte bestätigend, wobei ich Sie mit meinen Blicken auszog. Sie lächelte dabei immer, wie ein kleines Schulmädchen, was nicht wusste worin der Unterschied zwischen blasen und lecken bestand. Das ging dann solange bis Maike auffiel das Miriam nicht mehr zu 100 % Ihr die Aufmerksamkeit schenkte.

Maike schaute Miriam direkt an und streichelte Sie am Oberschenkel. Ich konnte es nicht genau sehen und wollte nicht allzu offensichtlich hin starren, aber ich glaube dass Ihre Hand nicht gänzlich brav Abstand genommen hat von Ihrer Lustgrotte. Denn Sie schrak aus Ihren Gedanken auf und lächelte Maike an. Ich sah wie Ihre Augen anfingen zu glänzen und Ihre Erregung immer mehr stieg. Dann nahm ich mein Glas und stoßte mit den dreien an.

Wir leerten die ersten zwei Gläser relativ zügig. Dann wurde das Essen bestellt, wir quatschten über die ein oder andere Sache. Wir machten Scherze über die Leute und lachten alle herzhaft. Es fing an dunkel zu werden, als Tobias noch um die Ecke kam. Er kam frisch von der Arbeit und wir bedauerten Ihn alle, dass er solange im Büro mit seiner Sekretärin sitzen musste, welche mehr an seinen Schwanz als an die Arbeit interessiert war. Grausam ist die Welt.

Wir hatten noch einige Stunden Spaß, wir erzählten uns das neueste vom Tag, machten Witze und haben gut getrunken. Irgendwie kamen wir noch auf die Idee einen Absacker bei Miriam und mir zu trinken. Tobias schlug vor uns zu fahren und die Sache war beschlossen. Tobias fuhr direkt wieder weiter, da er am nächsten Morgen wieder „arbeiten“ musste. Wo kein anderer im Büro ist. Aber zumindest kann er sich die „Überstunden“ bezahlen lassen.

Ich schüttete Daniel und mir einen doppelten Whiskey ein und wir tranken Ihn genüsslich Schluck für Schluck.
Miriam machte für sich und Maike einen Kaffee mit Amareto und wir setzten uns mit den Frauen ins Wohnzimmer. Nach einer weiteren Stunde und bestimmt zwei Gläsern, verabschiedete sich Miriam ins Bett und bat mich Ihr bald zu folgen. Kurz darauf schlief Daniel auf dem Sofa auch ein und ich saß mit Maike hellwach und mehr als gut angeheitert nebeneinander.

Ich fragte Sie ganz unverblümt ob Miriam und Sie schon mal Sex gehabt hätten. Und Sie sagte genauso unverblümt nein. Sie kuschelte sich an mich und ich legte meine Hände automatisch um Ihre Schulter, wobei meine Fingerspitzen erst unbeabsichtigt, aber dann immer fordernder Ihre Brüste berührten. Meine Hand ging durch den Hemdkragen und berührte Ihre darunter nackte Haut. Meine Fingerspitzen wanderten ohne Umwege direkt zu Ihren Brüsten und sie schafften es nicht sie auch nur annähernd ganz zu umschließen.

Mein Feuer wurde augenblicklich entfacht und mein Glied fing direkt an anzuschwellen. Ich konnte nicht anders und zog Sie mir auf den Schoss damit Sie dies durch den dünnen Stoff Ihrer Hose spüren konnte. Als Maike meinen strammen Schaft zwischen Ihren Beinen spürte wanderte Ihre Hand schnell und zielsicher zu der Auswölbung und streichelte diese. .

Urplötzlich sprang Sie erschrocken und wie aus einer Trance erwacht auf und flüsterte das Miriam doch Ihre beste Freundin sei und sie dies nicht tun könne, zumal ja Ihr Freund direkt neben uns läge. Ich stand auf und bat Sie kurz zu warten. Ich ging in Miriams und mein Schlafzimmer und sah wie Sie dort selig nur mit einem Slip bekleidet schlafend lag. Ich ging zu Ihr nahm die Handschellen die Standartmäßig bei uns am Bettrahmen befestigt sind und fixierte langsam und sanft Ihre Handgelenke damit. Sie wachte nicht auf. Ich genoss kurz Ihren Anblick, wie sie so mit leicht gespreitzten Beinen auf dem Rücken lag und mir einen kurzen Blick dazwischen gewährte.

Mit einem leisen Seufzer ging ich wieder runter zu Maike. Sie schaute betrübt Richtung Boden und zeigte mir ein kurzes trauriges Lächeln. Ich hielt Ihr meine Hand entgegen und mit einem kurzen zögern nahm Sie meine Hand in die Ihre. Ich führte Sie die Holztreppe rauf und bedeutete Ihr leise zu sein. Ich öffnete die Tür unseres Schlafzimmers und schob Sie langsam rein. Bei dem Anblick von Miriam auf dem Bett, drehte sich Maike auf den Punkt um und wollte wieder raus gehen. Doch hinter Ihr stand ich und schob sie langsam weiter in Richtung Bett. Ich fragte Sie flüsternd wie Ihr der Anblick gefällt. Und Sie antwortete mit leicht zitternder Stimme, das Sie das nicht machen könne.

Ich setzte Sie neben Miriam aufs Bett und Ihr Blick heftete sich auf Miriams Körper. Ich nahm Ihre rechte Hand und legte sie auf Miriams rechte Brust. Ihre Hand fuhr gekonnt um die runde Form der Brust und kreiselte langsam in enger ziehenden Kreise bis zur Brustwarze. Sie hielt inne als Miriam einen leisen Seufzer von sich ließ und schaute mich erschrocken aber erregt an. Ich nickte Ihr zu und bedeutete ruhig weiter zu machen. Und setze mich hinter Maike. Ich fing an Miriams Oberschenkel zu streicheln und wie auf Befehl öffnete Sie Ihre Schenkel. Mit der anderen Hand streichelte ich über Maikes Rücken und drückte sie sanft runter. So das sich Ihr Gesicht, dessen von Miriams näherte. Sie wusste was ich wollte und fing langsam und sanft an Miriam zu küssen bis Sie Ihre Augen öffnete. Maike schrak erschrocken zurück aber Miriam lächelte Sie nur an und flüsterte, küss mich weiter.

Maike küsste Sie und drehte sich kurz darauf zu mir um. Sie kam mir näher und öffnete Ihre Lippen. Ich konnte Ihren Duft riechen und ich
wachte auf. Miriam war über mir gebeugt mit einer Hand auf meiner Beule in der Jeans und fragte sanft, zärtlich aber bestimmt Kommst Du mit ins Bett, die anderen beiden sind gerade gegangen!

Hoffe es hat Euch gefallen.

Und ich bitte um Kommentare und zwar nicht nur positives.

LG
*****ine Mann
911 Beiträge
Durchaus beachtlich für ein Erstlingswerk. Die Zwischenmenschliche Ebene ist, wenn auch ein wenig grob gestrickt für meinen Geschmack, über weite Strecken durchaus glaubwürdig, auch wenn das Szenario selber ein wenig weit hergeholt erscheint.
Mir fehlt ein wenig die Beschreibung der Gedankengänge des Erzählers und die Motivation für das, was er tut.

Die Überleitung zum Ende hin erscheint mir irgendwie zu abrupt, zu dürre.
Sicher, der Überraschungseffekt ist da, aber irgendwie wirkt es abgebrochen.

Mit deiner Rechtschreibung holpert es gelegentlich ein wenig, aber dafür gibt's Computerprogramme, die bunte Linien unter Worte malen. *zwinker*
Streckenweise liest es sich ganz gut, besonders der Anfang. Mit den folgenden Absätzen fiel mir zunehmend der technische Stil der Beschreibung auf; er ist eher aufzählend als erzählend und schafft keine wirklich spannend erotische Atmosphäre, die mich am Text hielte. Dazu fehlt mir eine gewisse Nähe zu den Figuren und besonders ein geheimnisvolles Element.

Rechtschreibung und Grammatik finde ich etwas nachlässig, aber vergleichsweise gut.

Insgesamt ein guter Einstieg. Vielen Dank dafür. Und herzlich willkommen!
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Herzlich
willkommen auch von mir.

Für ein Erstlingswerk ist es nicht schlecht geworden.

Ich möchte nicht nur zur Rechtschreibung und Grammatik etwas schreiben, das haben die Vorschreiber schon gemacht, sondern auch etwas zu den Formulierungen, die zum Teil etwas holprig wirken.

Aber soweit sind wir sehr gute Freunde. Wir verbringen die meissten Wochenenden miteinander, bei den verschiedensten Aktivitäten.

Das liest sich etwas angestrengt, das ginge auch einfacher.

zB.:

Wir sind gute Freunde und unternehmen in unserer Freizeit viel zusammen.

Dann hast du einen Bruch in der Erzählzeit - wechselst von der Gegenwart in die Mitvergangenheit bzw. die Vergangenheit.

Das hier ist auch so eine holprige Passage:

Mit der anderen Hand streichelte ich über Maikes Rücken und drückte sie sanft runter. So das sich Ihr Gesicht, dessen von Miriams näherte. Sie wusste was ich wollte und fing langsam und sanft an Miriam zu küssen bis Sie Ihre Augen öffnete. Maike schrak erschrocken zurück aber Miriam lächelte Sie nur an und flüsterte, küss mich weiter.

Du könntest auch so schreiben:
Mit der anderen Hand streichelte ich Maikes Rücken und drückte sie nach unten. Sie wusste, was sie zu tun hatte, was ich wollte. Sanft begann sie nun Miriam zu küssen, die erschrocken die Augen öffnete. Doch sie meinte lächelnd: "Mach weiter."

Wobei es auch hier in der Gegenwart geschrieben sein müsste *zwinker*


Es eine lesenswerte Geschichte geworden, ein gutes Erstlingswerk. Mach nur weiter.

Liebe Grüße
Herta
Entschuldige bitte, aber dein Vorschlag

Wir sind gute Freunde und unternehmen in unserer Freizeit viel zusammen.

ist nicht nur eine Vereinfachung; er nimmt wichtige Inhalte weg. Aus "sehr gut" wird "gut", und aus "die meisten Wochenenden" wird "Freizeit". Ich finde, daß man durchaus die Form verbessern kann – durch einen geschmeidigeren Fluss beispielsweise – aber inhaltlich sollte sich nichts wesentlich ändern. Es sei denn, es handelte sich um inhaltliche Widersprüche.
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
@ interzone
Du hättest es doch selbst anmerken können und außerdem ist es nur ein Beispielsatz und kein Muss. Es steht darüber: zB.
*****ine Mann
911 Beiträge
Herta ging es um die Flüssigkeit der Satzstruktur, und die ist in ihrem Beispiel wirklich besser gegeben.
Ein geschickter Autor kann dann Informationsgehalt und Aussagegehalt jederzeit mit einfachen Mitteln nachregulieren.
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Danke, Bedouine ... so meinte ich es *ja*

Hier der Beispielsatz mit den anderen Informationen:

Wir sind sehr gute Freunde und unternehmen an den Wochenenden viel zusammen.
********r_by Paar
45 Beiträge
Gelungen. Aber ...
... wie meine Vorredner schon sagten - und wie beinah jede Geschichte - bietet sie immer noch Raum für Verbesserungen. Satzbau, Wortwahl und RS sind ja schon angemerkt worden. Mir fehlt auch - wie Interzone - vor allem ein wenig Geheimnisvolles. Insbesondere am Anfang (ein normaler Abend, wer will das Stinknormale lesen - was ja dann auch gar nicht kommt?). Neugier ist kein Fehler, der Leser kann nie genug davon bekommen. Ich hab mich mal am ersten Absatz versucht mit einem konkreten Vorschlag und auch gleich die Ungereimtheiten beseitigt (ihre leise Stimme könnte er doch ein Stock tiefer gar nicht hören, die Sonne kann nicht hoch stehen, wenn es Abend ist - und recht hoch machts auch nicht besser). Hier also der erste Absatz (nach meinem persönlichen Geschmack) umgeschrieben, damit es nicht so theoretisch bleibt. Den dürft Ihr jetzt gerne zerreissen.

lg

c.

@***ta: *schmunzel. hast ja recht


Gedankenverloren stehe ich auf der Terrasse unseres Hauses und blicke in die Ferne. Die untergehende Sonne wirft ihre goldenen Strahlen über die Baumwipfel am Horizont, irgendwo zirpt eine Grille und eine warme Spätsommerbrise weht mir durchs Haar. Nur das Fluchen meiner Frau, die eine Etage über mir verzweifelt nach dem richtigen Outfit sucht, stört die ländliche Idylle. Ein wenig. Ich hatte mich längst daran gewöhnt, dass Miriam eine halbe Ewigkeit brauchte, aber heute dauerte es besonders lange. Dabei waren wir doch nur mit Maike und Daniel in der Pizzeria um die Ecke verabredet, wie jeden Freitag Abend. Was hatte sich in den letzten zwei Wochen verändert, dass Miriam aus ihrer Kleiderwahl plötzlich einen Staatsakt machte? Ich hatte keine Ahnung.
**********on_78 Mann
332 Beiträge
Themenersteller 
Danke ersteinmal
Danke für die vielen Kommentare und ja, der Schluss hat ein recht abruptes Ende. Ich wollte schlicht und ergreifend fertig werden. Das dies ein Fehler gewesen ist, gebe ich offen und gerne zu.

Bei der Rechtschreibung hat wohl mein Word 2007 versagt, aber ich hoffe das Ihr mir dies entschuldigt.

Was die Fehler im mancheinem Satzbau und die Zeitenwechsel betrifft, werde ich mir Eure Kritik zu Herzen nehmen und versuchen dies beim nächsten mal besser zu machen.

Aber unterm Strich freut es mich, das Sie Euch im groben zumindest gefallen hat. Denn ich denke dies ist der Hauptgrund warum Leser lesen. Spaß an der Geschichte und Anregung des Kopfkinos.

Wünsche Euch noch weiterhin viel Spaß beim lesen und schreiben


Liebe Grüße

SD78

PS @ corbusier
sorry, aber meine Version gefällt mir persönlich besser. Aber da dies eine absolut subjective Meinung ist, zählt sie eher weniger.

Der Umbruch von der romantischen Umgebung zu dem was im Haus passiert finde ich persönlich nicht stimmig.
********r_by Paar
45 Beiträge
@ sd78
überhaupt kein problem, war auch nur ein nett gemeinter vorschlag zum drüber-nachdenken, der natürlich komplett meine persönliche meinung ist.

lieben gruss

c.

PS: Im übrigen ist Deine Annahme, dass Deine persönliche Meinung nicht zähle, nicht ganz richtig. DU bist der Autor - ganz im Gegenteil, alle anderen Meinungen zählen nicht, sondern nur Deine eigene. Immer.
**********on_78 Mann
332 Beiträge
Themenersteller 
Thx
mein Senf
Willkommen in der Gruppe *g*
Ich mag die Geschichte inhaltlich, aber sprachlich finde auch ich einige Stolpersteine:

fing direkt an anzuschwellen
da wäre: "schwoll sofort an" meine Alternative.

Das Wort
„stoßte“
gibt es nicht. Es heißt „stieß“.

Standartmäßig
- ist nicht nur falsch geschrieben, sondern in meinen Augen auch nicht gut formuliert- wie wäre es mit „üblicherweise“ oder schlicht:„immer“?

Außerdem schenke ich Dir noch ein paar Kommata *g*


Sehr schöne Formulierungen waren für mich:
Ich balanciere mich an den Türmen aus Wäsche vorbei, die auf der Suche nach etwas „passendem“ überall herumliegen.
Ich genieße den ersten leicht scharfen Biss an meiner Zunge, der mir durch das goldbraune Elixier zugefügt wird.

Meines Erachtens ist das Auftauchen und umgehende Verschwinden von Tobias völlig unwichtig für die Geschichte. Mein Rat wäre daher, ihn entweder gar nicht zu erwähnen oder irgendwas tun zu lassen, was seine Anwesenheit erforderlich macht.
Die Klapse auf Miriams Po erschliessen sich mir auch nicht ganz und diesen Abschnitt halte ich daher für entbehrlich- oder Du ziehst den inhaltlichen Zusammenhang zu den Handschellen etwas deutlicher.

Viel Vergnügen bei Deinen weiteren Fingerübungen *g*
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