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GESCHICHTENSPIEL TEIL 23

eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
GESCHICHTENSPIEL TEIL 23
wegen Überfettung und permanentem Phantasieschubes schließen wir Teil 22 und machen hier weiter.
Wer die vorangegangenen Beiträge lesen möchte, wende sich hierhin:

Kurzgeschichten: GESCHICHTENSPIEL Part 22

Die letzten 8 Worte noch einmal für Spätzünder:

# Schwert
# Zepter
# Grotte
# Schaukel
# feucht
# ungestüm
# versenken
# erbittert

Viel Spaß und allseits gute Ideen *g*

Tom
*****hIn Frau
208 Beiträge
immer noch
Ich hab wirklich keinen Plan, wo und wie und wann ich diese Wörter in Larry Crane unterbringen soll. Vielleicht macht er diese Woche einfach mal Urlaub. Oder sprengt die 3 Seiten-Marke. Letzteres sehr zur Freude eines gewissen Co-Mods.

Aber wenigstens ist der Rest der Mitglieder ja sehr kreativ mit diesen Worten unterwegs gewesen.
*bravo*
*******day Frau
14.275 Beiträge
@PorschIn
Schick ihn doch in einen Volkshochschulkurs für kreatives Schreiben, in dem ein Mord geschah *fiesgrins*
Nee Sylvie - - -
*nono* Larry fährt zur Wollust, wo gerade der Boss ist (bei Bettie äh Ms. Ascot) - - -
vielleicht schaukeln sie ja gerade



*haumichwech* Ev
*****hIn Frau
208 Beiträge
@****ie: Und die Schaukel und die Grotte und das Zepter? Ach so, das sind die Themen in der Kreativ-Gruppe...

@Ev: Woher weißt du???

Et läuft langsam an. Wird wohl doch noch was diese Woche.
Liebe Angie,
wusstest Du noch nicht, dass ich den 6.Sinn habe ????????
Wie ist denn mein Nick? *lol*


*sonne**regen* Aprilgrüße Ev
*****hIn Frau
208 Beiträge
*kopfklatsch* Und ich dachte, du kochst bloß Hühnersuppe. Dabei liest du (un-)heimlich (Bridge-)Karten oder Buchstaben-Suppen-Satz?

Das *sonne* *regen* ist heute wirklich verrückt. Du hast noch den *ventilator* vergessen. Bestes Schreibwetter, sozusagen.
stimmt - - aber heute Nacht war auch sternenklar - -
und ich habe eine große Sternschnuppe gesehen *ja*


*hand2* schwör um 04:48 Uhr MESZ


*grins* ev
8 worte eine geschichte
Erbittert hatten sie gestritten im Thronsaal heute morgen, der König und die Königin. "Was hatte dein Zepter in dieser jungen Grotte zu suchen" fauchte sie ihn an. "Meine ist dir wohl nicht mehr feucht genug!?" Er stützte sich müde auf sein Schwert - am liebsten hätte er sich dahinter versteckt, wäere es nur groß genug gewesen. Die riesig beleibte, Gattin machte einfach einen zu aufgebrachten Eindruck auf ihn. Er wußte wie ungestüm sie sein konnte. Würde sie ihn gleich niederwalzen?
"Weißt du noch, damals" führte sie weiter aus und versuchte romantisch zu sein, "damals hast du dir die Augen ausgeguckt, als ich auf der Schaukel saß und meine Röcke flogen". Ja, damals konnte man auch noch was darunter sehen, das sich zu sehen lohnte, dachte er im Stillen bei sich...bevor er sich anschickte sich in die süßen Erinnerungen der veragengen Nacht zu versenken...
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Erbittert schwang sie ihr Filetiermesser über dem Kopf, um es anschließend ungestüm in dem feuchten Schwertfisch zu versenken.

Nein, niemand würde ihr in ihrer Küche das Zepter aus der Hand nehmen!

Sie vergaß dabei, dass sie schon immer grottenschlecht gekocht hatte.

Völlig abwesend schaukelte sie sich unter Tränen hin und her, als auch der letzte ihrer Gäste schließlich aufgrund einer Lebensmittelvergiftung in Richtung Krankenhaus abtransportiert wurde.
Was, zum Donner, war denn nun mit Xerxes?
Das Fach Geschichte interessierte mich in der Schule einen feuchten Kehricht. Wer sich da mit wem auch immer ungestüm ins Schwertergetümmel stürzte oder wedelnd das Zepter schwang, war mir damals relativ schnuppe. Mit etwas größerem Enthusiasmus spielten wir da Schiffe versenken, erst verschämt zu zweit unter dem Tisch, dann auch etwas dreister über mehrere Bankreihen hinweg, während Herr Häfele (Name vom Verf. geändert) erbittert aus seinen Aufzeichnungen vorlas.
Herr Häfele: „ Ja, die Peeeeeeeerser, die ... Moment mal......... die ham dann......... ääääh......... 480........äh v.Chr..........ein zweites Mal..........Herrgott, Sabine, jetzt schaukel doch net so mit dem Stuhl rum..........wo warn wir...................also der Xerxes, der....... hältst du mal die Raffel, Simon........ äh.wie gesagt.....die Griechen.............hab ich den Satz schon zu Ende?“
Ronald (der Klassenstreber): „Herr Häfele, wie hieß denn der Typ da nochmal, der in der Grotte? I brauch des für mei Englischhausaufgabe.“
Herr Häfele: „Frag halt dein Nebensitzer oder hörsch den net wegen dem Krach hier?“
Andreas (Nebensitzer): „ Ich glaub, der heißt Herr Schäuffele (Name auch geändert).“
Ronald: „Noi, so heißt der Englischlehrer, du Dackel.“
Gong.
*******day Frau
14.275 Beiträge
Eine Schwertfischvergiftung? *schock* Ist das die Strafe für falschversenkende Könige? *nixweiss* Oder werden miese Lateinlehrer mit einer Schwertfischschwertversenkung gemeuchelt? *panik*

Kinners... was geht euch bloß wieder im Koppe rum *huch*

Sylvie *rotfl*
*****hIn Frau
208 Beiträge
Ein Fall für Larry Crane - Teil 12
Larry begab sich geradewegs zum Wollust, natürlich nicht ohne unterwegs Inspector Blueberry anzurufen und ihm von der Wendung des Falls sowie dem an die Heizung gefesselten Ganoven zu berichten. Der Inspector war über Larrys wiederholten Alleingang etwas erbittert. Larry schnaubte. Während er in der schwülen Hitze lebensgefährlichen Einsatz an der Front zeigte, schaukelte der Inspector gemütlich seine Eier im klimatisierten Büro. Aber Larry brauchte den Mann - manchmal wenigstens. Um ihn bei Laune halten, hatten sie verabredetet, gemeinsam ins Wollust zu gehen. So musste Larry sich noch eine Minuten auf der Canal Street herumdrücken, bis der Inspector eintraf. Dabei beobachtete er, wie eine Gestalt, welche ihm merkwürdig bekannt vorkam, den Laden verließ.

Larry folgte dem Mann, der offensichtlich nicht mehr auf sein Gewicht achtete, seit er die High School verlassen hatte, aber dennoch geschwind wie ein Wiesel die Straße hinunter wackelte. Und siehe da, der Kugelblitz verschwand im Filou, dem Geschäft für exklusiven Goldschmuck, in welches als erstes eingebrochen worden war und das zu Mr. Janulots Imperium gehörte.

Ohne zu zögern betrat Larry den Laden. Er sah gerade noch, wie der Kugelblitz in einer unauffälligen Tür für Personal im hinteren Bereich verschwand und stürmte, die verzweifelten Ausrufe der Angestellten ignorierend, einfach hinterher. In dem dahinter liegenden Gang gelang es ihm, den Typen auf dem vom vorherigen Putzen noch feuchten Linoleum zu Fall zu bringen. Dieser war sich bis zu diesem Zeitpunkt seines Verfolgers nicht bewusst gewesen und daher relativ frappiert.

„Wer sind sie und was wollen Sie von mir? Lassen Sie mich sofort los oder ich rufe die Polizei.“

„Tun Sie das ruhig. Denen können sie dann erklären, wer SIE sind, und was SIE von Ms. Ascot wollen.“

„Okay, okay! Lassen Sie uns die Polizei daraus halten und wir machen Fifty-Fifty mit dem Stab.“ Das war es! Hier vor Larry lag der „Boss“ der beiden Schmalspurganoven. Jetzt erkannte Larry ihn an seiner Stimme aus der Spelunke in Lower Ninth Ward. Natürlich dachte der nur an dieses vermaledeite Hermes-Zepter.

„Der Stab interessiert mich nicht. Was wollten Sie bei Ms. Ascot?“

„Also das war alles ihre Idee.“

„Was war ihre Idee!“ Larry trat dem „Boss“ in seine Speckschicht.

„Spuck‘s aus! Und zwar die ganze Geschichte.“ Es war jedesmal dieselbe Leier mit diesen kleinen Ganoven. Alles musst man ihnen aus der Nase ziehen und auch das ging meist nur mit Gewalt.

„Also der Mikey hat hier eingebrochen und ich sollte die Klappe halten, hat der Boss gesagt. Da hab ich gewusst, dass der ein ganz großes Ding plant. Wer bricht denn schon in seinen eigenen Laden ein? Also hab ich den Mikey mit dem seiner Schnalle unter Druck gesetzt. Da hat der das von dem Stab erzählt und gesagt, dass die Lady vom Wollust auch irgendwie mit drin hängt und was weiß. Also bin ich zu der hin.“

„Und?“ Larry hob fragend eine Augenbraue.

„Die wollte angeblich von nichts wissen. Hat erst auf dumm geschaltet, das Miststück! Nachdem dann in ihren Laden eingebrochen wurde, kam se wieder an. Meinte sie hätte es sich überlegt und wenn wir uns zusammentun, dann hätten wir bessere Chancen gegen den Boss.“

So war das also. Ms. Ascot spielte nicht nur doppeltes sondern gleich dreifaches Spiel. Wozu sonst hatte sie noch ihn engagiert, wenn der Einbruch in ihren Laden bloß Tarnung gewesen war. Larry wurde langsam richtig sauer.

„Und warum hat sie mich dann noch engagiert?“, brüllte er den Kugelblitz ungestüm an.

„Das müssen sie sie schon selbst fragen!“, antwortete dieser gereizt.
„Was weiß denn ich, was in der vorgeht, verdammte Schlange!“

„ Ich wollte die Lady sowieso gerade beehren.“ Larry versenkte abermals seinen Fuß kräftig in den Oberschenkel des „Boss“, der immer noch auf dem Boden lag. „Los, aufstehen! Wir machen einen Ausflug in die Grotte des Löwen.“

Vor dem Modegeschäft trafen Sie auf Inspector Blueberry, der berichtete, dass seine Kollegen die Kriechschnecke, mit bürgerlichem Namen Mike Druppels, in Gewahrsam genommen hatten und er weitestgehend geständig war. Es wunderte Larry überhaupt nicht, dass die Kriechschnecke sein Minischwert auf Kosten anderer zu retten gedachte.

„Also wenn wir Glück haben, treffen wir da drin den ganz großen Boss, Mr. Janulot, der mittels der Einbrüche seine Suche nach einem wertvollen Kunstgegenstand, dem Kerýkeion , tarnen wollte.“, eröffnete Larry das Gespräch.

„Wegen versuchtem Diebstahl können wir aber niemanden verhaften.“, nörgelte Inspector Blueberry in oberlehrerhaftem Ton.

„Mag sein, aber er steckt hinter der Einbruchserie und hat bestimmt noch mehr Dreck am Stecken, was seine ehemaligen ‚Mitarbeiter‘ wohl bestätigen werden.“ Damit deutete Larry auf den Kugelblitz-Gauner, der sich immer noch an seiner Seite befand. Larry verkniff sich, Inspector Blueberry auch noch darauf hinzuweisen, dass eine Suche in den Polizeiakten gewiss weitere Indizien für die nicht mehr ganz so weiße Weste des Mr. Janulot ergeben würde.

„Wie dem auch sei. Ab sofort übernehme ich hier das Kommando und stelle die Fragen.“, überging Inspector Blueberry Larrys Hinweis und straffte die Schultern zum Zeichen das Geschäft zu betreten. „Folgen Sie mir, meine Herren!“
*******day Frau
14.275 Beiträge
Na also, geht doch... *bravo*

Aber erst mal großflächig jammern *lol*
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Sylvie, Du weißt doch: Klappern gehört zum Handwerk! *zwinker*
*******day Frau
14.275 Beiträge
Rhabia, Schätzchen,
jetzt wo du es sagst.... *kopfklatsch*
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Tja, Liebschen, wenn'ste mich nicht hättst...
*******day Frau
14.275 Beiträge
ich wäre vermutlich verloren *mrgreen* *anbet* *anbet* *anbet*
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****ia Frau
22.263 Beiträge
nee, du hättest ne andere *haumichwech*
*******day Frau
14.275 Beiträge
Das wäre natürlich entsetzlich *schock*
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****ia Frau
22.263 Beiträge
nee, ersetzlich... oder so...
*******day Frau
14.275 Beiträge
Das sind wir auch, wenn wir so weiter machen *angsthab*

Sylvie *undwech*
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
Als sie aufwachte, fiel das Sonnenlicht in einem schmalen Streifen auf ihr Kopfkissen. Blinzelnd richtete sie sich auf und schwang die Beine aus dem Bett. Kinderlachen wurde durch das Fenster von draußen hereingetragen und ließ sie lächeln. Sie würde wohl auf die Terrasse gehen müssen, um heraus zu finden, was die Jungs heute ausheckten.

An der Schaukel hatten sie ein St. Pauli – Shirt befestigt, das nun als Freibeuterflagge herhalten musste. Sie waren wilde Piraten, die einen Schatz verstecken mussten. Die Zinkwanne war ihr Boot, in dem sie zu einer einsamen Insel ruderten. Als sie im Blumenbeet ein Loch ausheben wollten, war es jedoch Zeit der Geschichte eine Wendung zu geben.

Bewaffnet mit einer Laubharke verteidigte die „Königin der Insel“ erbittert ihren Strand vor den Eindringlingen. Ihre Schwertlilien würden noch einmal überleben und sie hatte klargestellt wer hier das Zepter schwang.

Doch wohin nun mit dem Schatz? Eben noch ungestüm durch den Garten getobt, nutzten die Piraten nun jede Deckung, um sich dem Planschbecken zu nähern. Die Strandmuschel darüber verhinderte, dass die Beeren der Felsenbirne ins Wasser fielen und machte aus dem Ganzen nun eine geheimnisvolle Grotte, die es zu erkunden galt. Offensichtlich war sie das geeignete Versteck, denn der Schatz – bisher sicher in ein Tuch eingewickelt – wurde ausgepackt, um ihn zu versenken.

Sie liebte ihre Kinder und hätte stundenlang ihrem Spiel zusehen können, aber wenn sie jetzt nicht den Schatz für sich beanspruchen würde, wären die feuchten Grasflecken auf den Jeans ihr kleinstes Problem. Die teure Armbanduhr, die sie da gerade in der Sonne aufblitzen sah, war leider nicht wasserdicht...
*******day Frau
14.275 Beiträge
Schön, mal wieder von Dir zu *les* Liebes *freu*

Und dann noch so ein charmantes Familienidyll *lol*

Liebe Grüße

Sylvie *knuddel*
weiter geht´s
mit Teil 23 und gleich so gute Geschichten drin - das setzt Maßstäbe.

Danke an alle

Gruß

Dea
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