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Süßes Miststück

Sorry...
Ich sagte nicht, dass es grundsätzlich nicht geht, ich meinte mit mir und diesen Männern geht das nicht, Miststückchen *g*

Aber wenn ich mit einem Mann reden möchte, oder einen Rat brauche, oder eine Unterstützung, dann sind da tatsächlich welche auf die ich mich 100% verlassen kann.. und im Gegenzug auch. Nur - Freunde würde ich sie nicht nennen...Sie mich auch nicht. Vielleicht ist das ja einfach Definitionssache..denn die 2 Plätze für meine "very best friends" sind an Frauen vergeben...und beständig seit Jahrzehnten...
@ Dio
Um ernsthafter zu antworten: auch ich halte Freundschaften
zwischen Männern und Frauen für möglich, weiß inzwischen
aber, dass es meiner Erfahrung nach ohne Begriffsklärung
nicht zu funktionieren scheint. Die Eingangserwartungen
waren in den Fällen, die ich kennen gelernt habe, immer
sehr unterschiedlich - und nein es, hatte in allen Fällen
nichts mit erotischen Wünschen oder Fantasien zu tun,
wenn´s nix wurde. Sehr wohl aber mit unterschiedlichen
Vorstellungen zum Thema Loyalität und Konfliktfähigkeit.
Ich denke, es ist eine Definitionssache - -

was verstehe ICH unter "Freundschaft" ???
der Begriff kann ja sehr eng oder sehr weit ausgelegt werden - - -

jeder versteht etwas anderes darunter - -
Genau so...
...sehe ich das auch.

Sehr wohl aber mit unterschiedlichen
Vorstellungen zum Thema Loyalität und Konfliktfähigkeit.

jeder versteht etwas anderes darunter - -

Zwei Beispiele
aus meinem beruflichen Kontext

@******aer
Ihr Mädels sprecht uns Männern diese Fähigkeit immer ab...
Beide Geschlechter tun sich offenbar damit schwer...

Männerkommentar
"Dieser Typ sagt, er wolle nur der Freund meiner Frau sein. Dass ich nicht lache. Schauen sie sich meine Frau an: Wer nichts von ihr will, ist entweder blind, blöd, will sie mir ausspannen und probiert es auf die Kumpeltour oder ist schwul. Ich trau diesem Vogel nicht und meiner Frau auch nicht."

Frauenkommentar
"Er sagte, er wolle mein Freund sein, nachdem er mich rumgekriegt hatte. Ich glaube, er war zu feige mir zu sagen, dass er nur auf einen ONS aus war. Schiss vor einer Beziehung, Schiss vor Liebe, Schiss vor mir - und was wurde aus der "Freundschaft" als ich nicht hurra schrie? Auch nix ."
sehr schöner beitrag...


freundschaft zwischen männern und frauen funktioniert wunderbar. solange man sie nicht mit ins bett nimmt.

fisch ist fisch und fleisch ist fleisch. und freunde sind kein futter.

es kam allerdings auch schon vor, dass ons zu freunden wurden.
aber dann ist mir das stets emotional zu viel wert als dass ich gewillt wäre das aufs spiel zu setzen. dafür sind mir meine freunde zu lieb.
verzichte ich lieber. vielleicht bin ich da zu rational gestrickt.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hab ich gern gelesen - und darüber nachgedacht:

Müssen Freundschaft und Sex wirklich einander ausschließen? Okay, die Erfahrung lehrt uns, dass es wohl so ist. Aber warum? Könnte liebevoller Sex nicht auch eine Freundschaft vertiefen?

Wie erleben und sehen all die Menschen Sex, die Angst haben, damit eine wertvolle Freundschaft zu vertiefen? Was ist an Sex so schlimm?

(Der Antaghar)
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Uns hindert die Angst, mehr zu wollen, als einem zugestanden wird.
Also eine Präventivmaßnahme zur Vermeidung von Schmerz.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eine gute mögliche Erklärung! Danke, liebe Rhabia!

Das würde aber bedeuten, dass man mit Sex sozusagen automatisch vieles andere verbindet (vor allem Emotionales und natürliche viele Erwartungen), was erstmal gar nicht unbedingt dazu gehören muss.

Ich kann mit einem Freund oder einer Freundin auch einfach mal nur kuscheln, ohne gleich an mehr zu denken. Und manchmal kann auch Kuscheln tiefer als Sex gehen oder ein gemeinsam erlebter Sonnenaufgang, eine gemütlich durchquatschte Nacht, ein geinaler Spaziergang am Meer und so weiter - das alles kann unter Umständen manchmal tiefer gehen als Sex ... Und das vemeidet man doch auch nicht.

(Der Antaghar)
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Für die meisten Menschen aber, ist Sex immer noch eine Sache, die zwischen DEN zwei Menschen passiert.

Antaghar, das kann man doch nicht mit irgendeinem Freund teilen! Nee, nee! Schließlich ist man ja nur deshalb NUR befreundet, weil er nicht der Traumprinz oder die Traumprinzessin ist. *lol*
Müssen Freundschaft und Sex wirklich einander ausschließen?

Was ich einfach nicht verstehe, ist diese Frage, denn das wird auch im Forum zum Thema "causual sex" diskutiert.

Wenn ich mit einem Freund Sex habe und das alles so harmonisch und toll ist, warum ist es dann keine Beziehung? Was hindert diese Leute daran, ja zueinander zu sagen, wenn sie als Freunde sogar miteinander ins Bett gehen....Eine Freundschaft hat mit Unverbindlichkeit und casual nun so gar nichts zu tun *gruebel*

Schließlich ist man ja nur deshalb NUR befreundet, weil er nicht der Traumprinz oder die Traumprinzessin ist

Das sehe ich auch so...ein "wir sind doch einfach gute Freunde" klingt in meinen Ohren nach "warmhalten für Notzeiten" oder "Schätzchen, bist einfach nicht mein Typ - aber es war gerade keine Bessere in Sicht"
das kann man so sehen. ein warmhalten für notzeiten. aber für mich geht eine freundschaft viel tiefer als sex. freundschaften habe ich jahre. auf solch einer packung darf gerne lebenslänglich stehen.

und da überlege ich mir doch einige male ob ich mit jemandem einfach mal so das wegen einer nacht aufs spiel setze. ich mache es jedenfalls nicht. dafür sind die ängste um den verlust zu hoch.

was aber schon geschehen ist, dass aus ons freundschaften wurden. manchmal denke ich dann meine welt tickt vielleicht ein wenig andersrum.

ich glaube das hat schon damit zu tun welchen wert man sex bei bemisst. für mich ist er weniger wichtig als freundschaftliche bande.
denn das hat stabilität. männer kommen und gehen wie sand. freunde bleiben. es hat keinen druck.

ich würde mich nicht jedem freund so weit öffnen wollen und mit ihm sex haben. dabei kann man zu weit in mich hineinblicken. selbstschutz. sex lebt ja davon, dass man sich völlig fallenlassen lässt. erfasst man den anderen dabei nicht viel intensiver in weniger augenblicken ?
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
wenn auf so einer Packung "lebenslänglich" steht,
dann steht einem gepflegten Fick nichts im Wege!
Dann läuten doch schon beinah die Hochzeitsglocken!

Freundschaft UND guter Sex?
Was will man mehr?
**********Engel Frau
25.832 Beiträge
Gruppen-Mod 
Freundschaft UND guter Sex?
Was will man mehr?
Noch das kleine bißchen, aber für mich enorm wichtige, Stückchen Liebe dazu *g*

Nun könnte man ja sagen, einen so guten Freund liebt man doch auch... jaja, aber für mich ist das eine völlig andere Art von Liebe, als die, die ich zu einem Partner, meinem Geliebten habe, mit dem ich dann auch Sex haben möchte.

Aber erstmal zur Story:
Treffend beschrieben, gefällt mir richtig gut!
Auch ich war schon das eine oder andere Mal die nette Freundin, die abserviert wurde und sich dann den Kummer über die anderen Frauen anhören musste und Trost spendete. Fuck, das brauche ich nicht mehr.

Freundschaft mit einem Mann?
Ja, die habe ich. Und zwar eine wundervolle und wertvolle Freundschaft. Es ist der Ex-Mann meiner ältesten Freundin und Vater meines Patenjungen. Wir kennen uns nun knapp 20 Jahre und nach seiner Trennung von meiner Freundin baute sich zwischen uns nach und nach eine tolle Freundschaft auf. Ohne jegliche Gefühle in Richtung Sex. Er lebt in der Schweiz und immer wenn er mal im Ländle ist, treffen wir uns. Hat einer von uns ein Problem, wird sofort telefoniert. Braucht einer Hilfe, ist der andere sofort da.
Wir konnten uns auch schon fröhlich betrinken und dabei über die Menschen um uns verzweifeln, über Männer wie auch über die Frauen - das waren dann aber doch recht spaßige Abende *zwinker*
Und: Er versteht meine BDSM-Neigung und wollte alles darüber wissen, obwohl er dazu keinerlei Ambitionen hat - im Gegensatz zu meiner Freundin, die damit absolut nicht umgehen kann und möchte.

Und der sog. "Casual-Sex"... jaja, das gabs schon vor 25 Jahren. Nur hieß es damals "Friends included Sex".
Ich hatte das auch damals. Über mehrere Jahre, es war eine tolle Freundschaft und immer, wenn wir uns einsam fühlten oder einfach nur Lust hatten, dann trafen wir uns und fielen übereinander her und gaben uns danach die Wärme und Nähe, die wir gerade vermissten.
Damals war das ganz ok... es war eine Art von anderer Liebe zwischen uns. Heute sind wir noch entfernte Freunde, er wohnt weit weg und so alle halbe Jahr telefonieren wir vielleicht mal zufällig.

Damals war das ok, ja. Aber heute würde ich das nicht mehr wollen. Mein Leben hat andere Prioritäten gefunden.

Entweder Freundschaft oder Liebesbeziehung mit Sex.

Bin halt ein Gefühlsengelchen *zwinker*
Gute Geschichte und sicher sehr realistisch.

Was mich zum Nachdenken gebracht hat:
Einerseits ist sie die Abgeklärte, die "Alles" weiß, andererseits scheint der Stachel der Zurückweisung doch tief zu sitzen, da sie ihn dauernd daran erinnern muss...
da haben beide noch was zu "lernen"!

*g*
da sie ihn dauernd daran erinnern muss...

Sehr gut beobachtet, liebe Cleo....

Das war auch so beabsichtigt, weil ich glaube, dass genau diese Zurückweisung viele Frauen in die Rolle einer "Freundin" katapultiert, obwohl sie selbst doch mehr wollen oder zumindest wollten...aber es nicht sagen, weil sie befürchten, diesen Mann "ganz" zu verlieren ...

In meiner Geschichte habe ich das gekränkte Verhalten so zugespitzt, bis zu dem Moment, als er ihr wieder Krumen hinwirft.....1) SIE zum Presseball mitnehmen 2) SIE nach New York mitnehmen..Eine "brave Zurückgewiesene", hätte m.E. in den Momenten sicherlich JA gesagt..worauf er wieder NEIN sagen könnte....und wäre vermutlich die gesamte Geschichte über die "Verständnisvolle" gewesen.... Ich wollte genau diese Ambivalenz von BEIDEN zeigen, damit der Leser auch sie als biestiges Miststück wahrnimmt...und man aus ihm nicht einfach einen Mann machen kann, der eine brave Frau ausnutzt...*gruebel*

und finde, ich habe diese Frau doch zumindest einen kleinen Lernschritt machen lassen...Biestig, aber doch noch nicht selbstbewusst genug

(sonst hätte sie diesen "Freund" schon längst in die Wüste geschickt, aber dann hätte ich keinen Stoff mehr für meine Geschichte gehabt). Was würdest du ändern, Kollegin?
Ich finde diesen Dialog recht vertrackt und konstruiert. Der Inhalt bzw. die einzelnen inhaltlichen Aspekte stehen zu sehr im Vordergrund, sodaß die Szene unrealistisch rüberkommt; die Dialogpartner erscheinen lediglich als Transportmittel für Überzeugungen und Einstellungen.

Dabei ist es vornehmlich der weibliche Part, der diese inhaltlichen Aspekte beisteuert. Sie scheint auf eigentümliche Weise in trennenden Kategorien zu denken; entweder besteht Bedarf an einer Frau der Reservebank oder an Mamas Brust; entweder handelt es sich bei einer Frau um ein Biest oder um eine Nette; entweder gibt es ein Streicheln für den armen Jungen oder die ehrliche Meinung einer Freundin.

Insgesamt habe ich den Eindruck, daß es in erster Linie ein grundlegendes Interesse an Macht in einer Beziehung ist, das Sie antreibt. Ihre Art, die Szene mit mehr oder weniger beiläufigen Äußerungen zu bestimmen, ist für mich der einzige rote Faden, der hier erkennbar ist.

Die Biester sind, wie in diesem Fall, kluge Frauen, die wissen, wie man die nettesten Männer angelt, aber eben doch Biester, die es nicht ernst meinen. Die wahre Frau scheint Sie zu sein, wie er bemerkt; Sie habe alle Facetten drauf und sei unberechenbar für jeden Mann. Worauf Sie prompt mit strategischen Überlegungen antwortet.

Das ist sehr machtorientiert und kann nicht allzuviel mit Liebe zu tun haben. Es fühlt sich eher an wie ein im Managerjargon verfasster Vorgehensplan. Das ist im Übrigen auch genau das Programm, das in dem erwähnten Buch (Warum die nettesten usw.) zu finden ist: Strategien zum Vorteilsgewinn im Geschlechterkampf (oder meinetwegen auch in der Beziehung).

Dann ist da noch ein interessanter Widerspruch, den ich bei Diotimaveras letztem Beitrag sehe; Sie, und nicht er, wirft die Idee mit dem Presseball ein und sagt dann Nein.
@kamm
Der Inhalt bzw. die einzelnen inhaltlichen Aspekte stehen zu sehr im Vordergrund, sodaß die Szene unrealistisch rüberkommt; die Dialogpartner erscheinen lediglich als Transportmittel für Überzeugungen und Einstellungen.

Diesen Einwand verstehe ich nicht. Bei einem Dialog gibt es immer die 4 Botschaften einer Nachricht...das bedeutet es werden immer Inhalt, Überzeugungen, Einstellungen, Beziehungsbotschaften, Appelle transportiert. Was sollte deiner Meinung nach denn im Vordergrund stehen, damit es realistischer wird, wenn die ganze Geschichte nur aus Dialog besteht?

Das ist im Übrigen auch genau das Programm, das in dem erwähnten Buch (Warum die nettesten usw.) zu finden ist: Strategien zum Vorteilsgewinn im Geschlechterkampf (oder meinetwegen auch in der Beziehung).

Dann danke ich mal für das Kompliment, denn genau so sollte es rüberkommen, denn so kam das Buch bei mir auch an...ein Buch das gut in unsere Gewinnmaximierungsgesellschaft passt...

Sie, und nicht er, wirft die Idee mit dem Presseball ein und sagt dann Nein.

Kein Widerspruch, sondern TEIL dieses "Spiels" was auch in dem von dir erwähnten Buch vorkommt...Locken und dann doch nicht nachgeben...

Die Biester sind, wie in diesem Fall, kluge Frauen, die wissen, wie man die nettesten Männer angelt, aber eben doch Biester, die es nicht ernst meinen. Die wahre Frau scheint Sie zu sein, wie er bemerkt; Sie habe alle Facetten drauf und sei unberechenbar für jeden Mann. Worauf Sie prompt mit strategischen Überlegungen antwortet.

Das finde ich einen sehr interessanten Aspekt. Warum sind dann so viele Männer mit Biestern (die es deiner Ansicht nach nicht ernst meinen) liiert und mit "wahren" Frauen, wie du sie nennst, nicht? Weil diese Frauen "strategisch" diese Männer von sich fernhalten? In diesem Falle schon, weil, wie am Anfang der Geschichte angedeutet, klar ist, dass besagte Dame von besagtem Herren schonmal eine Abfuhr bekommen hat...Wie würdest du solch eine Frau dialogisch charakterisieren, damit es für dich stimmiger ist?

Ich finde diesen Dialog recht vertrackt und konstruiert.

Du findest es so, andere nennen es treffend, sehr realistisch....Gerne nehme ich deine Verbesserungsvorschläge entgegen...
Du findest es so, andere nennen es treffend, sehr realistisch …

Das ist mir nicht entgangen, weil ich den Threadverlauf mitlese. Ebenso lese ich mit, was eine ausdrückliche Gegenüberstellung meiner mit den Lesarten anderer transportiert.

Mir geht es nicht um Verbesserungsvorschläge. Ich finde es angemessener, den Text zu besprechen, wie er dasteht. Einen Reim auf Verbesserungen kann sich der Verfasser dann selbst machen, wobei ich für mich das Gelernte lieber in einen neuen Text fließen lasse.

Warum sind dann so viele Männer mit Biestern liiert (die es deiner Ansicht nach nicht ernst meinen)

ist ein Missverständnis. Das ist nicht meine Ansicht; ich beziehe mich auf ihre Aussage

Sie. Nach meiner Einschätzung, eine sehr kluge Frau, die weiß, wie man die nettesten Männer angelt. Nur dumm, dass sie es offenbar nicht ernst mit dir meinte …

Mit mangelndem Realismus spreche ich das Plakative an; der Text hat für mich einen programmatischen Charakter. Es handelt sich um einen programmatischen Gender-Text, der ausschließlich von der Annahme lebt, daß Männer und Frauen auf Strategien angewiesen sind, wenn sie eine Verbindung eingehen wollen.

Das genannte Buch lässt sich – wie die meisten dieser Art – auf zwei entgegengesetzte Weisen lesen; als ernstgemeinter Ratgeber und als Spiegel aktueller gesellschaftlicher Überzeugungen. Da ist übrigens die Lektüre der Kundenrezensionen – beispielsweise bei Amazon – pures Gold wert; man nehme sich nur diejenigen aus dem obersten und untersten Punktebereich heraus.

Das Thema der Strategien ist zwar in diesem Buch weitgehend ausformuliert, aber die Frage ist doch, aus welchem Grund sie ihm den Titel nennt; doch wohl deshalb, weil er diese Strategien nicht durchschaut. Ein netter Mann ist also, grob gesagt, ein Pfosten, den sich die Frauen mal hier, mal dorthin stecken.

Nun ist sie, wie tangocleo bemerkte, eine „Allwissende“, die diese Strategien sehr genau kennt und für sich selbst ablehnt, da sie ja eine Nette ist. Und doch denkt und argumentiert sie mit solchen strategischen Kategorien, kokettiert von vorne bis hinten damit, daß die beiden ja eigentlich ein Traumpaar wären. Sie gehören ja beide zu den Netten.

Ist es jetzt so, daß Nette Männer und Nette Frauen nicht zusammenfinden, weil sie einerseits zu blöd sind (Nette Männer) und andererseits von den Strategien nicht lassen können (Nette Frauen)? Das wäre zumindest eine griffige Aussage, die zwar ebenso plakativ und einfach ist wie die Äußerungen im Text; aber sie könnte tatsächlich eine stimmige Essenz sein.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Warum sind dann so viele Männer mit Biestern liiert ...

Das hab ich mich auch schon oft gefragt - genau so wie: Warum sind so viele Frauen hinter eiskalten, wenig empathischen Macho-Arschlöchern her, die es nicht ernst meinen? Und warum sind Borderliner für manche Frauen so faszinierend (und Borderlinerinnen für viele Männer)? Und so weiter ...

Spannende Fragen, die sicher einen interessanten Thread ergäben, aber mit der Qualität der Geschichte an sich nichts zu tun haben.

(Der Antaghar)
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