wie schon per CM an Ev
mit meinem argument über adoption meinte ich sicher nicht, dass sich jede betroffene mutter lieber eins aus afrika holen sollte, das wäre zu einfach. es ist ein weites thema und im grunde geht es nur darum, dass diese technik den forschern neue wege eröffnet - aber in eine richtung, die sehr gefährlich sein könnte.
der mensch ist schlau genug, sich die ideale welt zu schaffen, und macht es doch immer wieder verkehrt.
ich weiss auch nicht, wie man unseren reichtum besser verteilen könnte, aber hier wird wieder auf das recht des einzelnen gepocht, es ideal zu machen, und die erfüllung aller wünsche versprochen, aber nur für einige wenige - schon wieder.
künstliche befruchtung ist völlig in Ordnung, und hilft vielen Menschen. aber bitte dann nicht mit Menükarte dazu.
und noch:
Zu Bedenken ist, dass Behinderungen nicht ausgeschlossen werden können. Die allermeisten Behinderungen entstehen während oder nach der Geburt oder sind genetisch nicht (oder noch nicht) lokalisiert.
Bei Paaren, bei denen eine Erbkrankheit vorhanden ist, sollte die PID also erlaubt sein. Das ist immer noch besser, als die Eizelle einzupflanzen und dann per Fruchtwasserpunktion die Krankheit festzustellen und eine Spätabtreibung vorzunehmen.
Aber ich entscheide mich doch lieber gegen diese Befürwortung, die unter anderem die Geschlechtsbestimmung bereits sehr früh zulässt - und so eine Auswahl bereits getroffen wird, bevor die Eizelle überhaupt eingepflanzt wird.
ich habe während meiner zweiten Schwangerschaft selbst eine woche mit dem Bangen gelebt, etwas stimmt nicht, was sich zum glück als fehldiagnose rausgestellt hat, denn auch ich möchte nicht mit einem behinderten Kind leben müssen. aber ich war im vierten monat - ich hätte es gemacht.
Die PID schliesst das Risiko nicht aus, aber birgt andere Gefahren, also warum voran treiben, irgendwann nur noch Designerbabies zu sehen?
mit meinem argument über adoption meinte ich sicher nicht, dass sich jede betroffene mutter lieber eins aus afrika holen sollte, das wäre zu einfach. es ist ein weites thema und im grunde geht es nur darum, dass diese technik den forschern neue wege eröffnet - aber in eine richtung, die sehr gefährlich sein könnte.
der mensch ist schlau genug, sich die ideale welt zu schaffen, und macht es doch immer wieder verkehrt.
ich weiss auch nicht, wie man unseren reichtum besser verteilen könnte, aber hier wird wieder auf das recht des einzelnen gepocht, es ideal zu machen, und die erfüllung aller wünsche versprochen, aber nur für einige wenige - schon wieder.
künstliche befruchtung ist völlig in Ordnung, und hilft vielen Menschen. aber bitte dann nicht mit Menükarte dazu.
und noch:
Zu Bedenken ist, dass Behinderungen nicht ausgeschlossen werden können. Die allermeisten Behinderungen entstehen während oder nach der Geburt oder sind genetisch nicht (oder noch nicht) lokalisiert.
Bei Paaren, bei denen eine Erbkrankheit vorhanden ist, sollte die PID also erlaubt sein. Das ist immer noch besser, als die Eizelle einzupflanzen und dann per Fruchtwasserpunktion die Krankheit festzustellen und eine Spätabtreibung vorzunehmen.
Aber ich entscheide mich doch lieber gegen diese Befürwortung, die unter anderem die Geschlechtsbestimmung bereits sehr früh zulässt - und so eine Auswahl bereits getroffen wird, bevor die Eizelle überhaupt eingepflanzt wird.
ich habe während meiner zweiten Schwangerschaft selbst eine woche mit dem Bangen gelebt, etwas stimmt nicht, was sich zum glück als fehldiagnose rausgestellt hat, denn auch ich möchte nicht mit einem behinderten Kind leben müssen. aber ich war im vierten monat - ich hätte es gemacht.
Die PID schliesst das Risiko nicht aus, aber birgt andere Gefahren, also warum voran treiben, irgendwann nur noch Designerbabies zu sehen?